Westwing -- Neuer Thread


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Neuester Beitrag: 14.11.24 13:36
Eröffnet am:11.08.21 13:31von: CoshaAnzahl Beiträge:4.786
Neuester Beitrag:14.11.24 13:36von: maurer0229Leser gesamt:1.168.769
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2981 Postings, 1288 Tage maurer0229Das kann ich mir ehrlich gesagt mit der FDP

 
  
    #826
01.10.21 15:38
nicht vorstellen.  

1101 Postings, 3521 Tage BerlinTrader96Ich würde es auch zu gerne

 
  
    #827
01.10.21 15:45
verstehen! Aber da muss man wohl oder übel durch…  

3849 Postings, 1298 Tage unbiassedDoch ist

 
  
    #828
01.10.21 15:49
die einzige neue Steuer die sich die FDP auch vorgenommen hat (Digitalsteuer). Aber ganz ehrlich..  

2981 Postings, 1288 Tage maurer0229Aber...

 
  
    #829
01.10.21 15:54
waren damit nicht Konzerne wie Google, Facebook und Co. gemeint. Ich glaube nicht, dass es rechtlich durchsetzbar ist, den Betreibsweg eines Möbelhändlers anders zu besteuern.  

7530 Postings, 2662 Tage CoshaSteuern

 
  
    #830
01.10.21 15:57
Da geht aber auch viel durcheinander. Online Handel, Digitalsteuer etc. pp.
Eine Erhöhung der Steuern von E-Commerce und Onlinehandel gegenüber stationären Einzelhandel ist doch gar nicht geplant, was die EU beschlossen hat, steht hier.

https://neuhandeln.de/...tzsteuerregeln-fuer-online-handel-in-der-eu/

Für Westwing doch alles kein Thema.  

2981 Postings, 1288 Tage maurer0229Dann müsstest Du doch

 
  
    #831
01.10.21 15:57
jedes Unternehmen betrachten. Fast jeder Baumarkt, IKEA und Co. vertreiben ihre Produkte sowohl stationär als auch online. Die Onlineeinkäufe dann anders besteuern, glaubst wohl selbst nicht. Ich denke das kommt dann durch die Hintertüre mit Spritkosten etc., aber das hatten wir ja bereits.  

130 Postings, 4454 Tage blackbugund selbst wenn...

 
  
    #832
01.10.21 15:59
...wäre das nicht annähernd ein Grund für solchen unsinnigen einen Kursverfall....  

342 Postings, 1595 Tage PinnebergInvestAktuell werden die Corona-Gewinner

 
  
    #833
01.10.21 16:07
einfach abgestraft und das ohne wirklich zu differenzieren.

Ich selbst blende den Chartverlauf einfach komplett aus und akkumuliere weiter Anteile von Westwing. Vom aktuellen Kurs erhält man fürs kommende Jahr FCF-Rendite von über 8%. Da man sehr viel Geld weiterhin ins Marketing investiert, wird man sich gar nicht gegen Wachstum wehren können.  Dazu hat man die sehr treue Stammkundschaft.

Zu differenzieren hat sich schon zu Beginn von Corona ausgezahlt, so wird es auch jetzt sein in der aktuellen Marktphase. Wohin soll ich sonst mit meinem Geld? :)  

164 Postings, 1994 Tage HaZwei@Pinneberg

 
  
    #834
01.10.21 16:18
Ich nehme u.a. Cash, Paypal und Überweisungen an ;-)  

17860 Postings, 7036 Tage Scansoft@pinneberg

 
  
    #835
01.10.21 16:26
ich investiere erst bei FCF Renditen von 20%, bei gleichzeitigen organischen Umsatzwachstum von 25% p.a..

60 Postings, 1253 Tage mrfestundflauschigHome2

 
  
    #836
01.10.21 16:36
blutet heute auch ordentlich...  

3681 Postings, 2746 Tage HamBurchwestwing

 
  
    #837
01.10.21 16:41
der Rocky Balboa unter den Aktien...Am Ende wird alles wieder gut.
"....Adrian !!!!"  

6478 Postings, 5440 Tage JulietteWenn es an dieser Meldung von heute

 
  
    #838
1
01.10.21 16:42
liegen sollte, dass fast alle E-Commercer heute mal wieder federn lassen müssen, wäre es komplett irrational:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4f0d-bb98-2e6580f2ec94
Übrigens auch der Grund, warum die Impstoffherstellerwerte heute abschmieren  

342 Postings, 1595 Tage PinnebergInvest@Scansoft

 
  
    #839
1
01.10.21 17:07
Wenn es so weitergeht, kannst du bald bei Westwing einsteigen ;-)

Aber gut, hier müssen wir jetzt durch.  

17860 Postings, 7036 Tage Scansoftyep, jetzt sind wir

 
  
    #840
4
01.10.21 17:21
in der Schmerzphase. Wobei es deutlich entspannter ist, bei einem sehr guten Unternehmen durch das Tal zu gehen, als bei einer unterdurchschnittlichen Bude beteiligt zu sein.

2793 Postings, 9124 Tage Netfox@Scansoft

 
  
    #841
1
01.10.21 17:42
Sag mir bitte Bescheid, wenn WW im Tal angekommen ist, dann geselle ich mich gerne für eine lange Strecke zu eurer lustigen Wandertruppe dazu.
Mir tun schon die Knie weh und komme ins Schwitzen durch den monatelangen einsamen Abstieg bei GFG...
Im Tal zu laufen und dann wieder bergauf zu steigen, fällt mir in meinem Alter einfach leichter.  

406 Postings, 2058 Tage Teddy97Ein Hoch auf die Hausbar!

 
  
    #842
5
01.10.21 17:54
Passend zum Aktienkursverlauf hat westwing heute alles rund um das häusliche Besäufnis im Angebot. Also wer nicht hat oder nochmal will, heute ist der perfekte Zeitpunkt um zuzuschlagen.
Beim Blick auf den Aktienkurs empfehle ich aber Hochprozentiges. Prost!  

17860 Postings, 7036 Tage ScansoftAber das Coole ist, dass sie

 
  
    #843
2
01.10.21 18:01
auch gleich den Alkohol dafür auch verkaufen. Fashion scheinen sie jetzt auch im Angebot zu haben, genauso wie Computer. Die große Reichweite wird also für Drittanbieter immer interessanter.

7530 Postings, 2662 Tage CoshaGut, die denken mit

 
  
    #844
01.10.21 18:12
Ich bleib aber beim Hasch über der IKEA Kerze.

Schönes Wochenende !  

342 Postings, 1595 Tage PinnebergInvestFür mich bleibt heute nur

 
  
    #845
3
01.10.21 18:15
der Klebstoff zum Schnüffeln. Bei mir privat wird es diesen Monaten ähnlich laufen müssen wie bei Westwing, mit negativem Working Capital. Hoffe Mama's Kühlschrank ist gut gefüllt.  

1101 Postings, 3521 Tage BerlinTrader96Oh Gott!

 
  
    #846
01.10.21 19:55
Bei der Grütze bekommt man ja innerliche Schmerzen!!  

1101 Postings, 3521 Tage BerlinTrader96Falscher Thread

 
  
    #847
01.10.21 19:56
Sorry, bezog sich auf drüben…  

1101 Postings, 3521 Tage BerlinTrader96Hab schon zuviel

 
  
    #848
2
01.10.21 20:07
an der Hausbar genascht..!  

6657 Postings, 2644 Tage clever und reichHeibel hat in seinem aktuellen Börsenbrief

 
  
    #849
4
02.10.21 07:12
in einem Abschnitt etwas zu Wachstumsunternehmen geschrieben. Viele Wachstumunternehmen würden aus diesen Gründen bis auf weiteres mit einem Bewertungsabschlag gehandelt. So gesehen nichts neues, aber wenn ich Heibel richtig verstehe, dann wird uns dieses Phänomen länger begleiten.

"Kurz gesagt: Es wird darauf hinaus laufen, dass Unternehmen mit hohem Cashflow zur heutigen Zeit gefragt sein werden, also Dividendentitel. Unternehmen, deren Cashflow erst in der Zukunft erfolgt, werden bei steigenden Zinsen einen zunehmend hohen Risikoabschlag in der Bewertung hinnehmen müssen. Wachstumsunternehmen werden vor diesem Hintergrund weniger attraktiv".
" 6. INFLATION
Der Häuserpreisindex ist im zweiten Quartal des laufenden Jahres um 10,9% angestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit … hmm, die Tabelle reicht nur bis 2016 zurück.

Und das, obwohl die Kosten für Immobilien, also der Hypothekenzins, seit März bereits von 0,75% auf 1% gestiegen ist: Die Finanzierung ist um 33% teurer geworden.

In den USA sieht es nicht viel besser aus. Dort wurde soeben gemeldet, dass der Häuserverkauf zuletzt um 8% angesprungen ist, erwartet wurde ein Anstieg von 1%.

„Transitory” lautet das Lieblingswort der US-Notenbank: Der Inflationsdruck, den inzwischen jeder spürt, sei „vorübergehend”. Es handele sich nur um einen Nachholeffekt, da die Preise im Coronajahr 2020 eingebrochen waren. Wenn das ursprüngliche Preisniveau wieder erreicht sei, so die Argumentation, werde der Preisdruck, also der Inflationsdruck, nachlassen.

So hat die US-Notenbank bereits das Inflationsziel angehoben und zuletzt sogar ausgesetzt mit dem Argument, der Arbeitsmarkt sei wichtiger. Die EZB hat das Inflationsziel von „nah bei, aber nicht über 2%” umformuliert in „symmetrische 2%”, was ein zeitweiliges Überschießen toleriert. Nachdem wir in den vergangenen 8 Jahren stets unter 2% waren, ist der Begriff "zeitweilig" sicherlich sehr dehnbar.

An vielen Orten und in vielen Branchen ist die Wirtschaft gut angelaufen. Doch in vielen Bereichen gibt es noch Probleme. Die Notenbanken dürfen nicht zu früh den Geldhahn zudrehen, damit diese Probleme ebenfalls noch behoben werden können, so meint es derzeit der Mainstream.

Doch wir sehen an meiner Auflistung, dass die Probleme vielfältiger Natur sind und nicht durch mehr Liquidität gelöst werden können, sondern durch Korrekturen im System.

Wenn deutsche Autobauer keine Chips bekommen, weil sie von einem globalen Chipproduzenten abhängen, den die Autoproduktion nicht interessiert, dann ist das ein strukturelles Problem und nicht mit mehr Liquidität zu lösen.

Wenn Menschen nicht zur Arbeit gehen, weil wir das Corona-Problem noch nicht gelöst haben, dann ist auch das ein strukturelles Problem.

Auch die Energiepreise lassen sich nicht mit mehr Geld lösen.

Die Antwort der Politik lautet: Infrastrukturprogramm. Wir bauen Dinge, für die es weder Arbeiter, noch Materialien gibt.

Also bleiben die Notenbanken als letzter Rettungsanker. Notenbanken können durch das Zur-Verfügung-Stellen von Liquidität Zeit kaufen, um die strukturellen Probleme zu lösen. Denn niemand schaut den Notenbanken auf die Finger. Oder besser gesagt: Nur die Politik tut dies, doch die wird nicht intervenieren, da die Notenbanken ja helfen, politische Fehler zu vertuschen.

Die Probleme, die ich hier aufgelistet habe, sind schon seit mindestens einem halben Jahr bekannt. Seither ist die Aktienmarktrallye in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Ich habe im Frühjahr ebenfalls noch fest behauptet, die Inflation sei vorübergehend. Dahinter steckte die Hoffnung, dass die strukturellen Probleme gelöst würden.

In den vergangenen Tagen ist mir nun wie Schuppen von den Augen gefallen, dass diese Probleme noch immer nicht gelöst sind. Im Gegenteil, die Abschottungsbestrebungen Chinas lassen befürchten, dass es auf absehbare Zeit keine Lösung geben wird. Eine Alternative zur starken Abhängigkeit von China kann ich nicht erkennen.

Ich stelle mich daher ab sofort und bis auf weiteres auf steigende Zinsen ein. Das ist ein großer Wechsel, den ich in meinem Kopf erst einmal umsetzen muss. Immerhin haben wir seit dem Ende der Achtziger Jahre fallende Zinsen in der westlichen Welt gesehen. 35 Jahre fallende Zinsen. Mein Knowhow über Märkte bei steigenden Zinsen muss ich erst aufbauen, denn damals war ich noch ein Jugendlicher.

Kurz gesagt: Es wird darauf hinaus laufen, dass Unternehmen mit hohem Cashflow zur heutigen Zeit gefragt sein werden, also Dividendentitel. Unternehmen, deren Cashflow erst in der Zukunft erfolgt, werden bei steigenden Zinsen einen zunehmend hohen Risikoabschlag in der Bewertung hinnehmen müssen. Wachstumsunternehmen werden vor diesem Hintergrund weniger attraktiv.

Zykliker könnten gut funktionieren. Wenngleich auch sie mit der Ressourcenknappheit zu kämpfen haben, so können sie doch jeden Preis durchreichen, da die Nachfrage das Angebot stark übersteigt. Maschinenbauer werden wieder interessant, weil Kapazitäten fehlen".  

6657 Postings, 2644 Tage clever und reichIch stehe übrigens schon vor der Ariva-Zentrale

 
  
    #850
1
02.10.21 07:30
in Kiel auf dem Parkplatz. Habe mehrere selbstgemalte Pappschilder zur Auswahl, aktuell präferiere ich kurz, knackig und nicht zu subtil: "SCHEIß VERSANDHANDEL". Das ist für jeden verständlich, glaube ich. Irgendwie ist aber sonst noch keiner hier, bis auf den Pförtner.  

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