Western Union
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 19.05.23 12:29 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.15 07:58 | von: Frank72 | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 19.05.23 12:29 | von: Zeitungslese. | Leser gesamt: | 18.061 |
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Western Union (NYSE: WU) ist ein US-amerikanischer Anbieter von weltweitem Bargeldtransfer. Er bietet die Möglichkeit, schnell Geld rund um den Globus zu transferieren, Rechnungen zu bezahlen und Zahlungsanweisungen zu erwerben. Dieser Transfer wird vielfach von Arbeitsmigranten genutzt, um Geld an Angehörige in ihren Herkunftsländern zu schicken.
Western Union
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Western Union Geld online versenden
Quelle: www.westernunion.de.
Seit 1871 bietet Western Union (WU) einen Geldüberweisungsservice an, ohne dass deren Nutzer eigene Bankkonten haben müssen.
Damals wurde das Telegrafennetz genutzt – heute das Internet. Geblieben ist, dass der Geldempfänger wenige Momente nach der Einzahlung das Geld abheben kann … ab 1980 auch, wenn es am anderen Ende der Welt ist!
Hauptsächlich wird Western Union von Arbeitsmigranten genutzt. Sie arbeiten in der „westlichen“ Welt und schicken regelmäßig Geld zu ihren Familien in ihren armen Herkunftsländern. Im Jahr 2004 (letzte bekannte Angabe) wurden allein aus Deutschland Überweisungen in einem Gegenwert von rund 8 Milliarden Euro ins Ausland versendet.
Kritik an Western Union
Die Gebühren bei Western Union sind seit eh und je der Dauerbrenner der Kritik. Sogar die Weltbank beschäftigte sich schon mit dem Thema.
An 2 Stellschrauben verdient Western Union:
•an den Überweisungsgebühren
Sehr transparent, weil der Online-Rechner sie stets aktuell anzeigt. Allerdings können die Gebühren bei kleinen Beträgen bis zu 15 % der Überweisungssumme ausmachen und bei höheren Beträgen sind Banküberweisungen (auch wenn Sie länger dauern) wegen der besseren Wechselkurse günstiger.
•an den Wechselkursen
Im Vergleich zu Banken stellt Western Union dem Kunden sehr schlechte Wechselkurse in Rechnung. Das funktioniert so: WU tauscht das Geld von der einen Währung in die andere zu Großhandelskursen, schlägt dem Kunden jedoch noch eine kräftige prozentuale Gebühr obendrauf.
Obwohl vor jeder Online-Überweisung der Wechselkurs für die Transaktion angezeigt wird, bleibt der Aufschlag unklar. Bei unserem Test von Möglichkeiten, Geld günstig in die USA zu überweisen, lag der Aufschlag beim Wechselkurs gegenüber einer Banküberweisung bei etwa 3,85 Prozent!
Western Union wird vor allem für zwei Dinge kritisiert:
Zu hohe Bearbeitungsgebühren: Western Union (WU) verlangt für den Bargeldtransfer Bearbeitungsgebühren. Deren Höhe wird seit Jahren öffentlich - sogar von den Regierungschefs der G8-Staaten - kritisiert.[4][5] Die Online-Kampagnenplattform Avaaz appellierte im Januar 2011 an WU, die Gebühren auf ein faires Niveau zu senken und maximal 5 % der überwiesenen Summe als Gebühr zu nehmen.[6] Die Weltbank stellte wegen der hohen Gebühren eine Seite ins Internet, die diese kritisiert und es jedermann erlaubt, einen günstigeren Anbieter zu finden.[7] Auf dem G8-Gipfel in L’Aquila 2009 wurde das Ziel beschlossen, die Bearbeitungskosten zu senken.[8][9]
Wechselkurse, die vom Mittelkurs oder von marktüblichen Wechselkursen abweichen (die Abweichung wird "Spread" oder 'exchange rate margin' genannt) - zu Gunsten von Western Union und damit zu Ungunsten des Kunden: Durch die ungünstigen Wechselkurse zahlt er indirekt eine weitere Gebühr.
Missbrauch durch Mängel bei der Identitätsfeststellung[Bearbeiten]
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Siehe Diskussionsseite, Abschnitt „Missbrauch durch Mängel bei Identitätsfeststellung“.
Alle Geldtransferdienste, nicht nur Western Union, ermöglichen es Kriminellen, unrechtmäßig erlangtes Geld schnell aus einem Land herauszuschaffen - zum Beispiel in ein Empfängerland, in dem Korruption bzw. Anomie herrschen und in dem es nicht bzw. kaum möglich ist, den Empfänger des transferierten Geldes zu identifizieren oder das überwiesene Geld zurückzuerlangen.
Kriminelle nutzen häufig Geldtransferdienste bei ihren kriminellen Handlungen, zum Beispiel beim Online-Betrug. Zum Beispiel treten Kriminelle von Entwicklungsländern aus gezielt mit partnersuchenden Menschen in Internet-Partnerbörsen in Kontakt und bauen durch regen Mailverkehr ein Vertrauensverhältnis auf. Dann teilen sie den potentiellen Opfern mit, sie seien im Ausland in eine schwierige Situation gekommen (Erkrankung, Konto gesperrt oder ähnliches) und bitten sie, ihnen Geld zu leihen und per Geldtransferdienst dorthin zu schicken. Dieser sogenannte Vorschussbetrug wird im Englischen Love Scam genannt, wörtlich „Liebesbetrug“; es gibt dafür noch kein eingeführtes deutsches Wort.
Western Union arbeitet mit Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden sowie Präventionsstellen zusammen, um gegen den Missbrauch von Geldtransferdiensten vorzugehen. In Deutschland besteht seit 2005 eine Kooperation mit der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). Außerdem unterstützt Western Union das Pilotprojekt „elektronische Verdachtsanzeige“ der E-Government 2.0-Initiative der Bundesregierung. Ziel der Initiative ist es, Verwaltungsabläufe in deutschen Ämtern unbürokratischer zu machen und verdächtige Transaktionen noch schneller den Behörden zu melden.
Flüchtlinge zahlen viel für Schlepper, Internet-Zugang und Geldtransfers. Banken sträuben sich gegen die Klientel aus der Ferne. Um es Flüchtlingen zu erleichtern, sollen diese nun einfacher Konten eröffnen können.
Es gibt zwei Dinge, die Flüchtlinge zwingend brauchen, um Ihre riskante Reise zu organisieren: Geld und mobiles Internet per Smartphone – und für letzteres benötigen sie ebenfalls Geld.
Schlimm genug, dass spezialisierte Mobilfunkanbieter mit der Not der vor Krieg und Verfolgung davonlaufenden Menschen ihre Geschäfte machen. Bedenklich ist aber auch, dass sich Finanzdienstleister wie etwa Western Union an den Geldtransfers der Flüchtlinge eine goldene Nase verdienen. Denn die sind ohne Arbeitserlaubnis und Bankverbindung in der Fremde auf die Geldtransfers aus ihrer Heimat angewiesen. Und ebenso ihre daheimgebliebenen Verwandten in den Kriegsgebieten, die auf die finanzielle Unterstützung der Geflohenen bauen.
Wie TV-Magazin Report aus München berichtete, sind die Bargeldtransfers mit Western Union ungeheuer kostspielig. So berechnet das amerikanische Unternehmen zum Beispiel für Geldüberweisungen aus der Türkei nach Mailand – einem der Hotspots für Flüchtlinge, die es nach Europa geschafft haben – happige Gebühren. Für 100 Dollar werden bereits 15 Dollar Gebühren fällig, also stolze 15 Prozent. Bei 400 Dollar betragen die Transfergebühren 42 Dollar, immer noch 10,5 Prozent.
Mitarbeiter, Repräsentanten und Geschäftspartner sowie die Western Union Foundation als Reaktion auf die EU-Flüchtlingskrise
Die Western Union Company und die Western Union Foundation haben heute mindestens eine Million US-Dollar zur sofortigen und effektiven Unterstützung von Familien und Gemeinwesen, die von der Flüchtlingskrise in Europa am stärksten betroffen sind, zugesichert. Das Unternehmen leitet einen vielseitigen Ansatz in die Wege unter Ausnutzung seines globalen Netzwerks von Mitarbeitern und Geschäftskontakten, Repräsentanten und Kunden von Western Union, Kunden von Western Union Business Solutions sowie Vertriebspartnern des Unternehmens.
http://www.ariva.de/news/...tion-auf-die-EU-Fluechtlingskrise-5485481
und die Western Union Foundation kündigen erneuertes Engagement für Bildung an: 50.000 Frauen und Jugendliche sollen ausgebildet werden
The Western Union Company (NYSE: WU) announced today that its board of directors declared a quarterly cash dividend of $0.155 per common share, payable December 31, 2015 to stockholders of record at the close of business on December 17, 2015.
lanciert neue Risikomanagement-Lösungen zur Unterstützung des Geschäftswachstums in der Tschechischen Republik
Join bKash to Make Cross-Border Money Transfers into Mobile Phones a Reality for 22 Million Bangladeshis
Hier das Wichtigste, was Sie wissen müssen :
Seit 1871 bietet Western Union (WU) einen Geldüberweisungsservice an, ohne dass deren Nutzer eigene Bankkonten haben müssen.
Damals wurde das Telegrafennetz genutzt – heute das Internet. Geblieben ist, dass der Geldempfänger wenige Momente nach der Einzahlung das Geld abheben kann … ab 1980 auch, wenn es am anderen Ende der Welt ist!
Hauptsächlich wird Western Union von Arbeitsmigranten genutzt. Sie arbeiten in der „westlichen“ Welt und schicken regelmäßig Geld zu ihren Familien in ihren armen Herkunftsländern. Im Jahr 2004 (letzte bekannte Angabe) wurden allein aus Deutschland Überweisungen in einem Gegenwert von rund 8 Milliarden Euro ins Ausland versendet.
Traderfox bietet für diese Aktie selbst über den kostenlosen Zugang ziemlich viele Daten an. Diese Bewertung (bspw. Margenanalyse, Divianalyse, Piotroskiscore) steht komplett im Spannungsfeld zu den Analysteneinschätzungen (siehe bspw. marketscreener).
Woran liegt das? Zum einen am Ausblick, die fiskale und die Notenbankpolitik hofft auf etwas Entspannung am Arbeitsmarkt, eine milde Rezession könnte das begünstigen.
Gleichsam muss sich WU die Märkte mit vielen neuen wie Remitly aber auch den Playern im südamerikanischen Arbeitsmarkt teilen. Ihr Marktanteil wird also schrumpfen. Mindestens noch über 2 Jahre.
Zum anderen ist positiv zu bewerten, dass sie auch dann im Falle des schrumpfenden Umsatzes die Divi aus ihrem free cash flow zahlen können.
Geht man von statischen Zahlen und sinkender Inflation aus, komme ich auf einen fairen value von 15 USD. Ermittelt man den FV über die DCF-Methode dann komme ich auf knapp ~ 11,40 USD.
Baut man einen weiteren Puffer ein, so wäre ein guter Einstieg 10% darunter und Schwups ist man beim niedrigen price target der Analysten.
Historisch konnte man die Aktie über den Seitwärtsgang bequem mit wenigen Swings und der Divi so handeln, dass man immer auf oder über 12% kam. Also stabil und wenig arbeitsintensiv. Seit dem Doofmannspush über den Covidhügel hat sich das erstmal erledigt, weswegen sich viele von ihrem einfach zu handelnden (Rentner-)Papier trennen mussten.
Der Wert ist seit Ewigkeiten auf nahezu jeder Analystenliste, daher kann man erwarten, dass das Research ziemlich gewissenhaft erfolgt.
Was man nicht einschätzen kann, ist: Was das Unternehmen unternimmt, um sich gegen die Vielzahl der auf den Markt drängenden Mitwettberber zu positionieren?
Wie weit würden die damit verbundenen Kosten den Rohertrag und damit die Dividendenstabilität beeinflussen? Bislang sammeln alle Akteure nur Kunden und User, aber wie rechnet man zukünftig diese Zahl in Profit um?
https://www.insiderintelligence.com/content/...8-100468069.1675971298
Jetzt haben wir die 11,75€ nach unten durchschlagen. Da tröstet auch die (noch) anständige Dividendenrendite kaum.
Die Analysten stehen fast alle noch auf sell und hold, der turn around liegt auch noch vor uns, aber der Kurs kommt allmählich ins kaufbare Niveau.