Wer war bei diesen PORNOS beteiligt?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.02.04 13:10 | ||||
Eröffnet am: | 04.02.04 00:33 | von: PLATZ.HIRS. | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 04.02.04 13:10 | von: MD11 | Leser gesamt: | 5.360 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
1941 wurden im Sachsenwald heimlich mehrere Pornos gedreht – von den Nazis. Die Filme, die zur damaligen Zeit spektakulär waren, wurden von den Produzenten im Ausland verkauft, weil diese das große Geld witterten.
In Nord-Afrika sicherten sich die Nazis Ölbohr-Rechte – gegen den Verkauf der Pornos. In Schweden tauschten sie sie gegen Eisenerz.
Der Autor Thor Kunkel hat insgesamt drei Jahre lang recherchiert, um hinter das Geheimnis der sogenannten "Sachsenwald"-Filme (benannt nach ihrem Entstehungsort) zu kommen. "Die Filmer waren Nazis der mittleren Führungsebene – junge Adelige und Söhne von Großindustriellen", verrät der Schriftsteller der "Bild"-Zeitung.
Während seiner Recherche über die Herkunft der Pornos hat Kunkel mit vielen ehemaligen Soldaten des Afrika-Korps gesprochen, bei denen diese Filme kursierten. Eigentlich wollte Thor Kunkel ein Sachbuch mit den Ergebnissen seiner Recherchen herausgeben. Doch sein Anwalt riet ihm dringend davon ab. "Denn unter den Filmern waren sehr prominente Leute!"
Nun sollen die Hintergründe des Nazi-Porno-Imperiums als Roman erscheinen – mit abgeänderten Namen. Das Buch, das bei Rowohlt erscheinen sollte, wurde jedoch überraschend vom Verlag zurückgezogen.
Die Werbung für Kunkels Werk war wohl schneller als das Lektorat. Welcher brisante Inhalt steckt in dem verbotenen Buch?
Darstellerin im Altersheim getroffen
"[...] Kunkel hat sogar eine der Darstellerinnen der "Sachsenwald"-Filme ausfindig gemacht. Heute lebt sie in einem Altersheim in Quickborn bei Hamburg und war wohl nicht wenig überrascht, als sie auf einmal, mehr als sechzig Jahre nach ihren Nacktszenen, ein Schriftsteller in ihrem Wohnheim besuchte, um ihr zu sagen, er habe soeben ihre "Sachsenwald"-Auftritte gesehen und wolle jetzt mal hören, in wessen Auftrag sie sich damals filmen ließ. Die Quickbornerin leugnete ihre Mitwirkung nicht, konnte sich aber nur noch an zwei freundliche, zivile Herren erinnern, die sie gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrem Freund in einem Tabakladen auf der Reeperbahn angeworben hatten. [...]"
FAZ, 2.2.2004/small>
http://www.faz.net/s/...1E9C35B4027E9ED520~ATpl~Ecommon~Scontent.html
lol