Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

und dann sieht es schon anders aus. Nur für den kleinen Haushalt kann man auch einen dieser Balkondinger dranmachen. Mein Angebot war auch für ca. 100m² mit 45° Dachneigung und Südwestausrichtung, da geht es schon um andere Strommengen bei Erzeugung und Verbrauch.

Wieso gesperrt ? Weil du anhand anderer Voraussetzungen anders rechnest ? Meines Wissens nach ist Adam Riese hier kein Paria ;-)  

Hoffentlich bringt der neue Vorstand - Sanierer- seine Leistung. Bei Leoni war es vor kurzem Ähnlich. Ergebnis : Altaktionäre wurden quasi enteignet indem das Grundkapital auf 0 gesenkt wurde und nur  ein größerer Aktionär - neue Aktien bekommt.  Beim Personal wurde "leider" nicht gespart.

(Bin kein Freund von Mitarbeiterentlassungen, aber ich kenne hier Mitarbeiter die hohe Gehälter plus Firmenfahrzeuge .... bekommen, obwohl keine Geschäftsführung.

@josep100    = also in Unterfranken kann man mit 1000 kw pro kwpeak kalkulieren. Eigene Anlage, von Freunden und 3 große beim Arbeitgeber- Zahlen vorhanden für Zeit ab 2013  

"ich rechne mit einem E-Auto
und dann sieht es schon anders aus."

Das muss man dann auch sehen... Über den Wirkungsgrad von PV in DE wurde ja hier schon gesprochen (Ressourcenverschwendung...) - und das E-Auto fährt man ja nicht nur, wenn mal gerade EIGENER Strom zum Laden vorhanden ist... Ansonsten ist die Kostenrechnung zu den üblichen Stromtarifen im jeweiligen Einzelfall abzuwägen!

Sei's drum - worauf ich hinaus wollte: Selbst wenn es in Jahren eine Marktreife gäbe, die Leute werden sich keine Varta-Litfaßsäulen in die Mietbuden (die Mehrheit in DE lebt nunmal zur Miete) stellen, um Strom zu speichern. Auch bei den Eigenheimbesitzern drückt der Schuh aktuell woanders (Sanierungspflichten, Heizvorschriften)... E-Autos haben noch immer eine überschaubare Verbreitung (insgesamt - in manchen Vierteln sind sie sehr präsent), daher: Bei 2.000 kWh Jahresverbrauch und den veranschlagten 24ct/kWh Mehrpreis beliefe sich eine hypotetische Ersparnis auf ~500 EUR/Jahr, die aber den Anschaffungskosten eines großen und teuren Klotzes gegenübersteht, bei dem die Lebenserwartung/Kapazitätsentwicklung ü. Jahre ziemlich unbekannt ist. (Größe und Kosten werden sich von den E-Auto-Speichern wohl nur unwesentlich unterscheiden...)

Um es nach evtl. unverständlichem Blabla noch einmal kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: Diese Speicher werden auf absehbare Zeit niemals zu einer Goldgrube werden (außer Robert macht es zur Pflicht ;)

Es gab hier sehr interessante Beiträge über die Schuldensituation und notwendige Gewinne, die für ein längeres Überwasser-halten für Varta notwendig wären - das wurde hier aber eifrigst herauseditiert...

Daher bin ich unsicher, was speziell in diesem Thread noch erlaubt ist...  

war ja meine Empfehlung in #17984. Ich bin vorsichtig, es ging ja schon mal kräftig nach unten. Unten können wir ja einsteigen, 17,50€ scheint mir zu früh.  

und bin wegen der Kapitalsituation und Tojner ja auch skeptisch, aber ein kleiner Lichtblick ist besser als nur schlechte Nachrichten ;-)

Wegen des E-Autos haben wir aneinander vorbeigeredet: den Strom dafür kann ich produzieren und zu einem stattlichen Teil auch selbst verbrauchen.

Aber die "Zwischenlagerung" im Netz funktioniert nicht, wenn es viele PV-Anlagen gibt, denn das Netz ist nicht weit genug ausgebaut. Lösung: Stromspeicher.

Und natürlich kann man in D nicht so effizient Strom mit PV-Anlagen produzieren, wie am Mittelmeer. Dennoch ist auch dieser Strom nachhaltig und die Sonne scheint gratis. Die Kosten müssen runter, keine Frage. Und das wird auch Varta an die Marge gehen. Aber wie immer, gehen die Preise bei Verbreitung neuerer Technologien stark zurück.

Ob das für Varta noch rechtzeitig kommt, ist fraglich. Aber eine Chance besteht, mehr habe ich auch nicht behauptet ;-)  

Stand heute ist der Sanierungsplan bei Leoni durch das "Restrukturierungsgericht in Nürnberg" bestätigt.
Das bedeutet eine nachfolgende Kapitalherabsetzung auf NULL und die wertlose Ausbuchung aller Aktien.
Wer  also nicht noch schnell für 20 Cent verkauft bekommt noch nicht einmal einen Verlustvortrag.
Was Pierer kann, könnte Tojner wohl auch. Für mich ist das ein Horrorszenario und ein Megamalus für alle Aktien mit kapitalstarken Großaktionären. Mit diesem Gerichtsurteil werden Aktienkäufe von strauchelnden Unternehmen noch riskanter. Da sollte man dann genau hinschauen wer die Fäden im Hintergrund zieht. Ich werde solche Aktien nicht mehr anfassen.  

bis die Finanzhaie endgültig die Kleinanleger aus den Aktien getrieben haben. Dann können sie sich selbst ein Bein stellen, mal sehen wie denen das gefällt.

Und die Politiker freuen sich derweil über satte Spenden ...  

Das kennen wir ja gerade zur Genüge, dass die Hochfinanz das Proletariat nicht mehr teilhaben lassen möchte und unter zu Hilfenahme der Legislative die Kleinaktionäre immer öfter enteignet.  

steuert Varta stringent auf den SMA 20/Bollinger-Mitte zu.

Sofern dieser nicht unterschritten, durchstoßen wird,
wandert Varta am steigenden SMA 20 mit nach oben (vergl. rotes Oval),
bis sich die Bollinger-Bänder wieder verengen.

Sodann leitet die lange Lunte einer roten Tageskerze
auf die Bollinger-Unterseite - durch den SMA 20 hindurch -
einen erneuten Abverkauf ein.



 

Sofern Varta am SMA 20 abprallt, diesen nicht durchsticht oder unterschreitet, geht's wieder aufwärts!

 

In den earnings sind die langfristigen Kredite aufgelöst und auf die kurzfristigen Verbindlichkeiten gebucht worden.
Oder anders ausgedrückt, die Bank hat die langfristig, festgeschriebenen Kredite gekündigt.
Jeder. der eine Hypothek hat oder schon mal seine eignen Firma finanziert hat, findet eine diesem Vorgang zugrundeliegende Klausel
in seinen Kreditbedingungen.
Dass die Gesamtverbindung nicht gekündigt also die Geschäftsverbindung abgewickelt wurde, liegt daran,
dass man ein Sanierungskonzept besser fand als die Verwertung der Sicherheiten.
Und jetzt mal im ernst -  wenn das Ding nicht Varta hieße, würde man davon Aktien kaufen.

Zinsgünstiges Geld …pffft. Mit welchem Geldmarktinstrument sollte das gehen?
 

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24233171.html  

Deshalb steigt der Kurs ja auch seit Wochen  

morgens bereits -7%.

Naja die -10% schaffen wir bestimmt noch.  

Euro  17,62 - 17,88  

kommt mir vor die Reise nach Jerusalem.
Bis die Musik aufhört und jeder nur noch raus will.
Echt krass das ganze, meine Meinung.  

Ist der Aufschwung schon wieder vorbei, wie ist Eure Einschätzung?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-aufschwung-vorbei  

Bitte seid vorsichtig, denn Varta "gehört" den Banken.


Das Zauberwort:
"Bei einer Nichteinhaltung von Bedingungen der Sanierungsvereinbarung haben die
finanzierenden Banken grds. das Recht, die Finanzierungsvereinbarung aufzukündigen
und die ausgereichten Darlehen an die VARTA AG jederzeit fällig zu stellen."
[...]
"Die Gesellschaft [Varta] ist daher möglicherweise nicht in der Lage, im gewöhnlichen
Geschäftsverlauf ihre Vermögenswerte zu realisieren sowie ihre Schulden zu begleichen."


Auf Seite 32 im Jahresabschluss 2022:
varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/publications/financial_and_quarte­rly_reports/VARTA_AG_Jahreabschluss_2022.pdf

"Aufgrund der drohenden Nichteinhaltung von vertraglich definierten Finanzkennzahlen
(Financial Covenants) ist VARTA auf den Abschluss einer Sanierungsvereinbarung mit den
finanzierenden Banken im Rahmen der Anpassung des Konsortialkredits angewiesen.
Diese Sanierungsvereinbarung verpflichtet den Vorstand der VARTA AG zur Umsetzung
von weitreichenden Sanierungsmaßnahmen. Die Sanierungsfähigkeit ist durch einen
externen Sanierungsgutachter fortlaufend zu überprüfen und schriftlich zu bestätigen.
Bei einer Nichteinhaltung von Bedingungen der Sanierungsvereinbarung haben die
finanzierenden Banken grds. das Recht, die Finanzierungsvereinbarung aufzukündigen
und die ausgereichten Darlehen an die VARTA AG jederzeit fällig zu stellen.

In diesem Zusammenhang weist der Vorstand der VARTA AG insbesondere darauf hin,
dass der Fortbestand der Gesellschaft somit von der erfolgreichen Anpassung der
Finanzierung durch die Konsortialkreditgeber auf Basis der Sanierungsvereinbarung
sowie von dem Erreichen der unter Berücksichtigung der Sanierungsmaßnahmen
angestrebten operativen Budgetziele abhängig ist. In diesem Zusammenhang besteht
eine wesentliche Unsicherheit, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des
Unternehmens zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann. Die
Gesellschaft ist daher möglicherweise nicht in der Lage, im gewöhnlichen
Geschäftsverlauf ihre Vermögenswerte zu realisieren sowie ihre Schulden zu begleichen.

Aufgrund der drohenden Nichteinhaltung bestehender Covenantsbedingungen im
Konsortialkreditvertrag wurden die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowohl
aus dem Konsortialkredit als auch aus dem Schuldscheindarlehen zum Bilanzstichtag
vollständig als kurzfristig klassifiziert. Mit Abschluss der Sanierungsvereinbarung, welche
voraussichtlich im 2. Quartal 2023 abgeschlossen wird, erfolgt eine Reklassifizierung der
Verbindlichkeiten entsprechend der neu vereinbarten Fristigkeiten in die langfristigen
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten."

 

....der Spielball der Banken und des Herrn Tojner.
Keiner der Anleger weiß wirklich, was sich gerade hinter verschlossenen Türen abspielt.
Ein Sanierungsfall. Und Sanierungsfälle können neuerdings erhebliche und schmerzliche Nebenwirkungen für normale Kleinaktionäre haben. Wer hier investiert kann auch gleich Lotto spielen.
Man darf gespannt sein was bei der HV verkündet wird. Die Rettung oder der Versenker - beides ist denkbar.  

Welches Unternehmen gehört denn nicht der Bank?! Die wenigsten Unternehmen haben mehr EK als (langfr.)  Verbindlichkeiten. Stichwort: Leverage-Effekt.
PS: Nicht vergessen:
Schuldest du der Bank 100.000, hast du ein Problem.
Schuldest du der Bank 100.000.000, hat die Bank ein Problem.
 

als hätten die Banken seit Jürgen Schneider nix gelernt.

Köstlich das sind Sprüche die nur bis 1994 ihre Gültigkeit hatten, sofern man das überhaupt verallgemeinern kann.

Aber ich denke, es ging hier nur um einen weiteren coolen Post, nicht wahr?

30 Jahre Regulierungswut im Bankensektor völlig ausgeblendet und das um die Uhrzeit .... einfach knorke.  

Nur bei Interesse !
Schick mir ne BM und ich gebe dir ein paar ganz heiße Tipps, welche mörderverschuldeten Unternehmen grade ganz günstig zu kaufen sind - also buchstäbliche Schnäppchen.
Da hätte ich dir kürzlich noch eine Leoni zu 3 Euro empfohlen.
 

was soll es nur bedeuten ??

Morgen dann zurück auf LOS ?

oder Faketenstart a la Elen Musk.  warten wir mal den Dienstag ab
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Für alle Aktionäre von Varta gibt es aktuell eine Eilmeldung, die Sie jetzt unbedingt anschauen müssen. Es sind komplett neue Hintergründe, die Sie betrachten müssen. Diese Prognose ist für Anleger von Varta extrem wichtig, deshalb wollen wir Sie Ihnen jetzt sofort zeigen:

Nach mehreren durchwachsenen Monaten gab es in der letzten Woche wieder erfreuliche Nachrichten für alle Varta-Aktionäre. Mit seinen kleinen Lithium-Ionen-Rundzellen namens CoinPower verdient Varta als Marktführer bereits viel Geld. Nun will der Batteriehersteller den nächsten Wachstumsmarkt ansteuern und laut Vorstand Herbert Schein die „Performance in die E-Mobilität“ bringen.

dann wäre auch die 20 heute noch machbar