Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Keiner denkt doch wirklich, dass einer der wirklich weiß, wie die Kurse sich entwickeln und das auch noch aus wahrer Menschenliebe jeden mitteilt?
Die sogenannten Analysten der Banken muss man, so wie es ist, als kriminelle Vereinigung bezeichnen, die alleine dem Zweck der Marktmanipulation dienen.
Beispiel:
Die Analystin Heike Pauls von der Commerzbank coverte Wirecard und hielt bis zum Ende an ihrem „Kauf“-Urteil bei einem Kursziel von 230 Euro fest.
Und wer entschädigt einen wenn man auf solche "Menschen" hört und sein hart verdientes Erspartes für den späteren Lebensabend verliert?
Richtig keiner.
Dabei höre ich nicht auf andere, sondern rechne selbst nach, welches Potential in Varta steckt.
Als Startpunkt kannst du dir Marktprognosen für Elektromobilität und Speicher anschauen.
(Im achhinein) wichtig war, dass warta im Moment nirgends eine Kaufempfehlung hat und der Kurs sich trotzdem teilweise stark präsentiert. Was glaubt Ihr passiert, wenn der erste wieder eine Kaufempfehlung ausspricht?
Ich gebe zu, ich fahre 2 Strategien mit Varta: Long, das ist für die Enkel, das wird nicht angefasst. Wenns gegen Null geht.... pech. Wenns steigt die Jahre werden Sie sich gern an mich erinnern.
Die 2. Position ist etwas egoistischer: da ist ein ganz klares Abstauberlimit auf der VK Seite gesetzt. So können meine Aktien nicht den LV überlassen werden. Und wenn die Fahnenstange wieder abverkauft wird: dann schlag ich wieder zu.
Jeder wie er kann und mag, aber bitte ohne Lügen, Rufmord, Beleidigungen oder Panikmache.
Aber das, was hier wieder über Analysten und Co verbreitet wird, kann man so nicht für die Nachwelt stehen lassen. Nicht weil es peinlich ist - sondern schlicht weg falsch.
Natürlich haften im Außenverhältnis Banken, Ratingagenturen u. ä. nicht für Informationen, die zu Handlungen oder Nichthandlungen im Zusammenwirken mit Wertpapier- oder Unternehmensgeschäften führen, (erst einmal !) nicht.
Die Haftung ist den AGBs begrenzt oder angeblich ausgeschlossen.
D. h. aber nicht, dass ein Analyst grundsätzlich nicht regressfähig ist oder machen kann, was er will. Ist er angestellt so gelten grundsätzlich erst einmal die Arbeitnehmergesetze, die seine persönliche Haftung aus beruflicher Tätigkeit beschränken.
Seine Haftung leitet sich aber nicht allein aus seinem Vertrag (ggf. freiberuflich, selbständig, Teildisziplinen der TDD, werkvertragsnaher Charakter oder eher Dienstvertrag, Projektmanagement, etc.) ab, sondern fußt auf dem, was man von ihm aufgrund seiner Kenntnisse, Ausbildung und Fähigkeiten erwarten kann.
Hier kommen übrigens über 80% der Schadensfälle der Vermögeschadenshaftpflicht, die übrigens füre diesen Fachbereich eine Pflichtversicherung ist, her.
Also wenn die nicht haften, wieso besteht denn dann eine Pflichtversicherungsrichtlinie für bestimmte Berufs- und Tätigkeitsbereiche wie diesen?
Analyst ist nur die Tätigkeit, sie kann ausgeübt werden von unterschiedlichen Berufen wie Dipl. Kaufleuten, StB, Wirtschaftsprüfern, Dipl. Mathematikern, sogar Ingenieuren, usw.
(Herr Maydorn ist kein Analyst, dafür fehlt ihm die Akkreditierung; er verdingt sich als Journalist, hat aber auch dafür weder eine Ausbildung noch folgt er dem Journalismus immanenten Kodex) .
Die Zulassung und Haftung bspw. eines Wirtschaftsprüfer ist streng geregelt. Analysten sind auch einer Fort- und Weiterbildungsbildungspflicht unterworfen. Das ist ebenfalls tw. streng reglementiert.
In Abhängigkeit des Verstoßes kann die Haftung trotz Begrenzung und den AGBs dennoch durchschlagen und sogar Verjährungsfristen aufhebeln (bspw. Organisationsverschulden oder Verstoß gg. Primitivwissen).
Derjenige, der ernsthaftes Interesse aber kein Jura im Lebenslauf hat, kann sich durch die Kommentare der Wirkungen von §§ 307, 309 und 305c BGB auf WP-Geschäfte durchpuhlen oder entsprechende Literatur wie bspw. ISBN-10 : 389936516X ausleihen.
Natürlich gibt es Abweichungen von Einschätzungen, (die muss es ja zwingend geben - sonst würde dem freien Handel die wesentliche Triebfeder genommen ) - das ist aber grundsätzlich ein Synonym dafür, dass man seinen eigenen Kompass regelmäßig eichen sollte.
Wenn man weiß, aufgrund welcher finanztechnischen Kriterien eine Einschätzung von der eigenen Erwartung und dem lfd. Marktgeschehen abweicht, ist das ein sehr gutes Instrument.
--- Eines noch:
Was hier während des Pseudoflashmobs abgegangen ist, war schon nicht mehr grenzwertig, was aber das Analystenbashing angeht, hat das schon was von Querdenker-, Trumpisten- oder AFD-Manier. Könnt Ihr Euch nicht zurückhalten oder eine FB-Gruppe für diese Art von flachen Kommentaren aufmachen? Diese Hirnergüsse stoßen nicht nur viele Mitleser ab sondern für Varta sind schon einige wegen Euch u. a. auf Boardmail und Email umgestiegen, hilfsweise bin ich schon auf die Parallelthreads ausgewichen, weil das zuviel wird, aber auch dahin folgen schon die Schmeißfliegen.
Es gibt wirklich Leute, die gewissenhaft mit Ihren Investments umgehen und denen werden immer mehr Medien geraubt, weil sie bis zur Unkenntlichkeit mit unnützem tw. sogar gefährlichem Zeug zugeschissen werden.
Die Moderatoren geben nach meiner Erfahrung den Rest dazu in der Schnelligkeit und härte bei der Aburteilung einzelner Beiträge/User. Was nutzt es, wenn nach 2 Tagen ein Basherbeitrag gelöscht wird? Richtig..... der User kann nicht mehr zitiert werden und seine Unterstellungen gehen im Nirwana des Netzes verloren. Genauso wie Trumps Twitterbeiträge.
im Forum und hasshetzt dann völlig faschistoid und dümmlich gegen
AfD Leute,Querdenker und Trumpsympathisanten ab.
Ich poste hier auch nicht dauernd die 100 Millionen Tote durch linke Massenmörder wie Mao,Stalin etc.
Eine Analyse wären bei mir harte Fakten und Zahlen zur Aktie. Von mir aus noch die daraus abgeleiteten statistischen Werte und im besten Fall, aber schon grenzwertig, noch eine Empfehlung Kauf/Verkauf/Halten.
122 war nen schlechter Kurs meiner Meinung nach Weltenbummler hoffe du hast günstig eingekauft das es sich wenigstens gelohnt hat.
Sehr interessant sind die von den Analysten aktualisierten Prognosen für Varta. Beim Umsatz liegt die Konsensschätzung für 2021 jetzt bei 997 Millionen Euro, was im Vergleich zu den 870 Millionen im Vorjahr einem Zuwachs von rund 15 Prozent entspräche. Das Ergebnis soll deutlich stärker zulegen. Das bereinigte EBITDA soll von 239 Millionen Euro im Jahr 2020 in diesem Jahr auf 302 Millionen Euro steigen, was einem Zuwachs von 26 Prozent entspricht. Beim Nettoergebnis wird sogar mit einem Anstieg von 40 Prozent von 115 auf 161 Millionen Euro gerechnet.
Der weitaus stärkere Gewinnanstieg von Varta in diesem Jahr erklärt sich dadurch, dass Varta immer mehr auf Batteriezellen ohne Assemblierung setzt und so margenschwache Erlöse aus der Fertigung wegfallen. Das erklärt auch den von Varta selbst angekündigten Anstieg der EBITDA-Marge auf 30 Prozent.
(Zu) günstig bewertet
Unter dem Strich wird jetzt für 2021 ein Gewinn pro Aktie von 3,98 Euro erwartet. Bezogen auf den aktuellen Kurs von Varta (119 Euro) ergibt sich ein KGV von 30. Das ist für einen Weltmarktführer in einem echten Wachstumsmarkt geradezu außergewöhnlich günstig. In dieser Bewertung ist die enorme Fantasie der neuen 21700er Zellen noch überhaupt nicht berücksichtigt. Und noch einmal: Ich wäre überrascht, wenn Varta nicht in den Markt für Elektroautobatterien einsteigt.
Aber Unkraut vergeht ja bekanntlich leider nicht wie man sieht :).