Wer ist Ron Sommer? o.T.
Das Verkaufen seine starke Seite ist, konnte man des öfteren beobachten und deshalb wird er auch die DT.Telekom zum Erfolg führen.
Ich bin überzeugt, auch nachdem ich den Artikel gelesen habe, dass er der richtige Mann für die Dt. Telekom ist.
Ich sehe es wie Kopi.
Gruß
Ich halte jetzt den Zeitpunkt für gekommen.
Wartet man zu lange, kommen die Institutionellen und dann hat man sowieso keine Chance mehr.
Die Fondsbetreiber halten sich jetzt noch am Markt zurück.
Aber es mehren sich die Anzeichen für eine Rückkehr.
Den tiefsten Aktienpunkt erwischt man in der Regel nicht.
Gruß
- mittelmäßiges Talent zum Beschönigen des Schuldenberges;
- RS versuchte nie durch Leistung und Service oder Unternehmensvisionen die DT ins wirtschaftliche Rampenlicht zu führen, sondern durch Ausnutzung letzter monopolistischer Bastionen und Kämpfen gegen die Regulierungbehörde bzw. Scheurle zu Lasten der Deutschen. Ich erinnere mich noch gut, wie die DT aus heiterem Himmel ein Jahr vor der Liberalisierung sämtliche Telefongebühren deutlich anhob, nachdem für die DT klar war, daß ein Jahr später dank der Liberalisierung der Markt für die DT kleiner werden könnte. Er hatte damals seine Monopolsituation schamlos ausgenutzt und Deutsche Telefonierer zur Sanierung seines Unternehmens benutzt. Nach der Liberalisierung klammerte er sich an die verbliebenen Monopole - im Ortsgesprächsbereich (oder s.o. Internetbereich) - er sah die Liberalisierung kaum als Chance Kunden durch Überlegenheit der Leistung zu gewinnen.
- RS ist derjenige, der mit vielen geplanten M&A's schiffbruch erlitt. Er hatte nur dann meist eine Chance, wenn das zu übernehmende Unternehmen zu teuer eingekauft oder marode war.
- RS hat es nicht verstanden aus der großen Behörde trotz immensem Personal mit Service zu überzeugen, auch wurde die DT nicht schlanker oder wendiger unter RS.
- RS ist für mich der falsche Mann an der falschen Position. Ein kluger Visionär und Charmeur hätte im Beteiligungspoker und in den UMTS Aktion wohl wesentlich intelligenter gehandelt.
.... muß jetzt erst mal Mittagessen.
Gruß furby
Wir telefonieren heute in Deutschland günstiger als in USA.
Etwas muss die Dt.Telekom auch verdienen um zu überleben.
Durch die Flatrate der Dt. Telekom sind meine Internetgebühren stark gefallen, zu Lasten von T-Online. Dieser Prozeß muss langsam gehen, sonst laufen wir Gefahr, dass einige deutsche Firmen nicht überleben. Der 2 Gesichtspunkt ist, ich möchte noch telefonieren können. Netze müssen erst weiter ausgebaut werden, mit DSL zum Beispiel, damit viele User nicht den ganzen Apparat lahm legen.
Ein bisschen mehr Fairneß und Verständnis.
Gruß
Trotz Rekordzahlen, Rekordumsätzen und Rekordgewinnen: Trends im TK-Markt kommen eher selten aus Deutschland. In Schweden soll es ab 1. Februar - zunächst im Testbetrieb - eine Telefonpauschale von umgerechnet 22 Mark geben. Damit kann man dann so viele Inlands- und Stadtgespräche führen, wie man will.
Auch in Österreich ist eine Telefonpauschale in Planung, die für umgerechnet rund 35 Mark monatlich unbegrenztes landesweites Telefonieren ermöglichen soll.
In den USA soll zum 1. April ein werbefinanzierter Breitband-Internetzugang per DSL verfügbar sein, den Kunden kostenlos nutzen können. Bleibt zu hoffen, dass sich manche der guten Ideen auch in Deutschland bald blicken lassen.
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Datum: Wed, 18 Oct 2000 15:46:24 GMT
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Message-ID: <39edc5cf.5357547@appenzeller.tk-anbieter.de>
"Nicht nervoes werden" / stern-Interview mit Telekom-Chef Ron Sommer
ueber den Absturz an der Boerse und die Zukunft des Unternehmens
Hamburg (ots) - Den Rückgang der Kurse von Telekom und von
T-Online führt Telekom-Chef Ron Sommer auf die Schwäche der gesamten
Branche und die Überhitzung des Telekom-Kurses im Frühjahr zurück:
"Es war klar, dass dieser Übertreibung nach oben eine Übertreibung
nach unten folgen musste." "Der Aktienkurs tut uns allen weh, mir
besonders", sagte Sommer in einem Interview mit dem Hamburger Magazin
stern, das in der kommenden Ausgabe veröffentlicht wird.
"Wir haben uns bei der Deutschen Telekom keine Fehler
vorzuwerfen", sagte Sommer weiter. Sein Rat an die Aktionäre: "Nicht
nervös werden." Zum Kurspotenzial zitierte Sommer, der als
Vorstandsvorsitzender zum Kurs keine Aussagen machen darf, Analysen,
die die Telekom bei etwa 70 Euro sehen. Den Vorwurf, dass die
Globalisierungsstrategie nicht schnell genug vorankomme, wies Sommer
zurück. In nächster Zeit plane die Deutsche Telekom keine weitere
Übernahme. Mit dem Kauf des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream sei
das Unternehmen im Mobilfunkbereich "sehr komfortabel positioniert".
Es gebe keinen Druck, jetzt weitere Firmen zu kaufen: "Wir verdauen."
Befürchtungen, dass die Telekom selbst zum Übernahmekandidat werden
könnte, seien, so Sommer, kein Thema, "das uns bewegt": "So gut wie
wir ist sonst niemand aufgestellt."
T-Online - "das größte und erfolgreichste Internetunternehmen
Europas" - soll weiter ausgebaut und alle Inhalte-Bereiche der
Telekom sollen dort zusammengefasst werden, "um unsere verschiedenen
Angebote besser vernetzen zu können", kündigte Sommer an. "Wir werden
sicher kein klassisches Medienunternehmen kaufen, wie das AOL mit
Time Warner getan hat", sagte Sommer. Überlegt werde derzeit,
"gemeinsam mit einer TV-Sendeanstalt im Bereich Nachrichten und
Information ein sehr konkretes Internetangebot über T-Online
aufzubauen". Bei dem Mobilfunk strebe die Telekom bis zum Jahr 2004
in Deutschland 25 Millionen Kunden an. Im Jahr 2010, so Sommer
weiter, würden alle Kunden UMTS-Nutzer sein und im Schnitt 120 Mark
im Monat Umsatz machen.
ots Originaltext: stern
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
dpa-afx FRANKFURT. Die Aktie der Deutschen Telekom hat am Donnertagvormittag ihren Aufwärtstrend vom Vortag fortgesetzt. Gegen 11.15 Uhr notierte die T-Aktie bei 34,46 Euro - einem Aufschlag von 2,56 %. Währenddessen verbuchte der Dax ein Plus von 1,09 % auf 6 388,76 Zähler.
"Die Anleger investieren nicht mehr in zyklische Werte wie die Automobil-Titel, sondern entscheiden sich für Telekommunikations- und Bankenpapiere", erklärte Knut Hochwald, Händler bei der Hamburger Sparkasse die Entwicklung. Allerdings seien die Umsätze noch nicht sehr hoch. Trotzdem "atmet der Markt derzeit ein bißchen auf", sagte der Händler.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. Januar 2001
Obwohl die T-Aktie für mich immer noch ein klarer Verkauf ist, macht Don Sommer ein super Job( naja, zur Zeit gibts schon einige Probleme mit T-online und so). Er versteht es durch geschickte Sprüche den Kurs zu treiben, wenn mal was schiefgeht, kommt genau zumrichtigen Zeitpunkt die Ankündigung über was anderes. Auch hat er es wie kein anderer geschafft, den freien Wettbewerb zu blockieren. Haufenweise Klagen, Scheurle zuum Rücktritt gezwungen. Einstweilige Verfügungen um mal hier, mal dort Zeit zu gewinnen.
Trotzdem : Der Don muß weg, der Markt glaubt ihm nicht mehr, ich denk auch firmenintern kracht es da des öfteren, sonst würden ja nicht so viele Top-Manager fliegen. So kanns bei der Telekom nicht weitergehn...
Rund 90 Prozent aller Schulen in Deutschland verfügen mittlerweile über einen Internetanschluss. Etwa 31.000 Schulen waren Ende vergangenen Jahres an das weltweite Netz angeschlossen, berichtete Telekom-Chef Ron Sommer heute in Düsseldorf.
Die restlichen 5000 sollen in den kommenden drei bis vier Monaten folgen. In Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen- Anhalt, dem Saarland und Thürigen sind bereits alle Schulen am Netz. Die Telekom hatte sich verpflichtet, bis Ende dieses Jahres allen 36.000 Schulen einen kostenlosen ISDN-Internetanschluss zu schalten. Dieses Ziel werde man deutlich früher erreichen, sagte Sommer. Die Kosten bezifferte er auf 125 Millionen Mark pro Jahr.
Clement fordert Schüler-PC
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement rief die Computerhersteller unterdessen dazu auf, einen preiswerten Schüler-PC auf den Markt zu bringen. Sie sollten sich das Engagement der Telekom bei der Multi-Media-Ausstattung der Schulen zum Vorbild zu nehmen, saget Clement. Bei der Bereitstellung von Computern sei die Privatwirtschaft "noch nicht so durchschlagend erfolgreich". Die öffentliche Hand sei nicht in der Lage, diese Aufgabe vollständig zu finanzieren.
Beamten können serwohl lesen und schreiben...
so ein geiler Satz "serwohl"*g* sehr wohl
Und andere U. wäres froh, wenn sie so einen Postminister hätten.
Ich weiß nicht wirklich, ob andere U. überhaupt einen Postminister wollen
so geil, ich lach mich kaputt...ok, des ist gemein von mir,könnt mir auch nen beleidigend Stern geben, trotzdem lach ich mich kaputt.
Mal angenommen sie ist wirklich weiblich und 21, dann hat sie wahrscheinlich von Aktien/Wirtschaft NULL Peil, hat sich aber in der Boomphase von ihrem Ausbilder bei der DT Aktien aufschwätzen lassen und will jetzt was gegen das negative Klima hier tun.
auch wenn carmemme bisschen übertreibt, ganz so falsch liegt er nicht, liebe Sissy. Und kerngesund ist die DT auch nicht.
Gruß
T.
Das hat was damit zu tun, dass sie sich eher eingestehen, mal mit einer Aktie schief zu liegen.
Im Gegensatz zu Männern die meinen, immer Recht zu haben.
Bist DU so einer? *g*
Noch zu Beamte, dort gibt es solche und solche, wie in allen anderen Berufszweigen.
Gruß
Aber in der Regel ist es halt schon so, dass sich Männer mit Börse/Wirtschaft besser auskennen, oder wie viele Frauen sind hier im Board??? Also!
Und ichfand halt des mit dem Postminister so witzig, ich sagte ja, dass mir der persönliche Angriff leid tut...
t.
Berlin (vwd) - Der Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, Ron Sommer, gibt der Bonner Regulierungsbehörde und dem Liberalisierungskurs der EU-Kommission eine Mitgschuld für den Kursverlust der T-Aktie. Durch die ungleiche Regulierung in Europa habe die T-Aktie sicherlich "einen zweistelligen Prozentsatz an Wert" verloren, sagte Sommer im Interview der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe). Sommer forderte die Europäische Kommission auf, "endlich dafür zu sorgen, dass Chancengleichheit in Europa herrscht".
Es gehe nicht an, "dass EU-Wettbewerbsregeln bei uns bereits seit 1998 umgesetzt sind, während sie in Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien bis heute nicht existieren", sagte Sommer. Nach den empfindlichen Kursverlusten der vergangenen Monate erwartet Sommer jetzt, dass die Aktien seines Konzerns wieder deutlich gewinnen. "Ich kann nur das sagen, was ich in den Berichten von Analysten lese: Dort wird die Telekom bei einem Kurswert von 50 bis 70 Euro gesehen."