Wenn Europa dicht macht, werden die Strände voller

Migrations-Politik Camerons geführt.  

dann wären für dich vielleicht Bilder von toten Katzen wirkungsvoller  

 

Albert Schweitzer: "Wie schön wäre Afrika ohne die Wilden."  

https://books.google.de/...rika%20ohne%20die%20Wilden.%22&f=false

Hier ist die Quelle. Da wird aus seinen Originalhandschriften zitiert:
http://www.ardmediathek.de/tv/...stId=799280&mpage=page.moreclips  

und das hat nicht er gesagt, sondern er hat den damals geflügelten Satz deutlich in Frage gestellt und widersprochen.

wie ein aus dem Kontext gerissenes Zitat die eigentliche Intention, hier das Wirken Schweitzers, konterkariert.
Und immer finden sich welche, die das irgendwie toll finden.

Schweitzer hat viel für die Schwarzen getan. Aber er war Rassist. Er war überzeugt, dass die Schwarzen Führung durch die Weißen benötigen. Und er sagte mehrfach, dass die Südafrikaner (also der Apartheidstaat) es richtig machen würden. Das sagte er auch Adenauer.

Kultiviere entweder deine Ahnungslosigkeit oder sieh dir den oben verlinkten Film an. Das Zitat aus #304 kommt übrigens in Minute 31:18.

Ich würde Schweitzer daraus übrigens keinen großen Vorwurf machen. Er war eben auch ein Kind seiner Zeit.  

 

ihm in 304 unterjubelst!

du bist doch hoffentlich nicht autistisch?

Im Film wird in Minute 31:18 sein handschriftlicher Originalbrief gezeigt. Du kannst das da selbst sehen. Überfordert dich das?

In dem von dir in #305 angegebenen Albert Schweitzer Lesebuch heißt es sogar, dass "Wie schön wäre Afrika ohne die Wilden" in Lambarene ein geflügeltes Wort war.

Mein Tipp, falls du Autist bist: SAP will demnächst Hunderte Autisten einstellen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ten-ein-a-901090.html  

ich habs gesehen und gehört.

http://www.ardmediathek.de/tv/...stId=799280&mpage=page.moreclips

 

 

#1 jetzt rauf- und runterdiskutieren muss. Das ist das Bild eines toten Kleinkinds, welches eben nicht für sich allein spricht, sondern für so viele, die das gleiche oder ein ähnliches Schicksal teilen mussten. Ein Appell an Menschlichkeit und Anteilnahme. Wieso kann man das denn nicht einfach mal so für sich stehen lassen?!  

Ich hatte vor ein paar Tagen einen Redakteur darauf hingewiesen, dass die Gegend, in der Syrien liegt, von ihm fälschlich als Mittlerer Osten bezeichnet worden wäre und dass er sich vor den Lesern mit so etwas lächerlich machen könne.

Der Typ reagierte total beleidigt und sagte mir, dass er sich extra wegen der Bezeichnung der Region mit einem Journalisten abgestimmt hätte, und sie hätten sich dann für Mittleren Osten entschieden und dabei würde es bleiben.

Die Welt wird immer blöder. Ich habe diesen sinnlosen Kontakt dann beendet.  

Wieso brauchen unsere Politiker Apelle an die Menschlichkeit? Die Sanktionen gegen den Irak bewirkten nach Todenhöfer rund 1,6 Millionen Tote, darunter eine halbe Million Kinder. Hat das irgend eine Sau interessiert? Warum sollte jetzt plötzlich irgend jemand menschlich reagieren? Bezeichnend auch, dass fast niemand über die Interventionen des Westens redet, die erst zu Chaos und IS geführt haben.

Ein paar treffende Worte von Robert Misik:
Die Stunde der Heuchler oder: Wie viele Tote würden denn passen?
http://derstandard.at/2000014879925/...er-Wie-viele-Tote-wuerden-denn
 

#318, deswegen braucht es Bilder

heissen würde? z.B. arabischer Raum. Vorderasien kann sich ja keiner was vorstellen.

Oder hast ihm einfach nur gesagt, das er als Redakteur dämlich ( sich lächerlich macht) ist? Ist ja schön, das es Dir aufgefallen ist, man kann sowas auch konstrukiv sagen.

Andererseits verstehe ich auch Pluton,
ein empathischer Aufschrei kann schnell verfliegen, sogar das Gegenteil von Hilfe  bewirken, da man zwischenzeitlich sein Gewissen erleichtert hat,
andererseits gibt es auch einige Pressebilder, vorwiegend aus der Kriegsberichterstattung, die sich zeitlebens im visuellen Gedächtnis einbrennen und auf Dauer Wirkung zeigen.

Ohne den Stein der Weisen zu besitzen, sehe ich es zum Teil wie Pluton.
Gleichzeitig zur Betroffenheit - gerade auch der Politiker - wird die Aussengrenze noch dichter gemacht, höhere Hürden werden wie gewollt den Erfolg der Flucht vielleicht einschränken, werden aber die Anzahl der Toten erhöhen und die Gewinne der Schleuser ansteigen lassen.  

für Pluton, deswegen habe ich auch in keinsterweise auf sein post reagiert, weil ich es erstmal sacken lassen wollte.
Denke aber wir sind an einem Punkt, wo die täglichen Meldungen von wieviel? 100, 200, 50, 10 an die Menschen so betroffen machen, wie eine Staumeldung auf der A4.

Nein, das Bild kam genau zur richtigen Zeit, und ja man kann in Zweifel kommen, wenn es eines solchen Bildes bedarf. Kiiwii hatte korrekt geschrieben, dieses Bild war vielleicht nicht DER Auslösser, dass sich GB ein Umdenken durchsetzte, aber es war DER Auslösser das Statements kammen.

gut der Erfolg ist schwer messbar.
"Le Havre " von Kaurismäki auf jeden Fall ein positives Beispiel.

 

passt nur schlecht inne Bildzeitung.
Verklausilierter gehts nicht