WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Ich seh da eher etwa 3,8 Mio ohne nochmal genau zu rechnen.
Und die Aktienverkäufe über nochmal 3,8 Mio sind da nicht drin, sondern kommen hinzu. Sonst wär ja quasi kein Gewinn angefallen...
Was ist denn in rd. 1,5 Mio sonst. betr. Erträge enthalten, die waren in 2020 sogar bei 3,3 Mio ?
Bei ArtXX gibt es natürlich weniger Fragen zur Bilanz, auch in Puncto Verschuldung und EK ist das alles blitzsauber. Ich würde allein die ArtXX schon heute mit über 100 Mio bewerten, wobei dann rd. 63 Mio der WFA zuzurechnen sind.
Bei hoffentlich wieder guter Börsenstimmung in 2023 und gut anlaufendem token Geschäft könnte ich mir für die ArtXX AG eine Börsenbewertung im Bereich 250-300 mio gut vorstellen. Ich bin hier nicht wegen 20-30 % Tradinggewinn eingestiegen. Mir gefällt die Story und der CEO, den ich auch für sehr vertrauenswürdig halte. Der verspricht keine Luftschlösser, das ist alles sehr solide und wohlüberlegt.
Hier einer der Trigger, der Gamechanger in der Kunstbranche durch die Tokenisierung der Kunst. Auch hat man sich Kreditlinien von bis zu 70 Millionen zu günstigen Konditionen gesichert. Insoweit könnte hier ein ganz neues anderes größeres Unternehmen auf dem Reißbrett, aus dem Nichts entstehen. Wenn man nichts Großes plant, dann hätte man auch keinen CFO einstellen müssen.
Was NFT und tokenisierte Kunstobjekte bedeuten wird m.E. völlig unterschätzt. Wann die Rakete zündet kann ich nicht sagen, aber sie wird zünden und je mehr man in den USA platziert und bekannt ist desto mehr.
Zwei Entwicklungsstufen weiter, eine breiter aufgestellte Struktur und ein positives Marktumfeld - dann könnte man darüber nachdenken. Man hat ja nur "einen Schuss" für eine solche Aktion und der muss dann auch sitzen !
Moderation
Zeitpunkt: 04.06.22 11:54
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 04.06.22 11:54
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Der CEO macht genau die richtigen Schritte. Genau das was ich mir erhofft hatte. Man geht nicht schläfrig an das Projekt Artnet ran und hofft, dass man den Aufsichtsrat neu besetzen kann. Nein man handelt und macht was man machen muss. Man weckt die schläfrigen Aktionäre der Artnet AG auf und verdeutlicht ihnen das eh schon Offensichtliche, dass die Artnet AG unter Führung der Neuendorfs demnächst zahlungsunfähig ist.
Auch handelt man, da offensichtlich ist, dass die Neuendorfs alles tun, dass die HV möglichst spät oder gar nicht statt findet.
Ein Change bei der Artnet AG kann nur durch und mit der WFA erfolgen.
Carl Fürstenberg (1850 - 1933)
Ist wohl das Motto der Familie Neuendorf
…… Vorstand und Aufsichtsrat der WFA haben entschieden, die Beteiligung an Artnet vorerst auf knapp 30 % aufzustocken, sofern sich Gelegenheiten für einen Erwerb ergeben…..
Der entscheidende Satz ! Alles andere ist nur füllendes Beiwerk. Wer soll bis zur HV noch Aktien abgeben ?
Habe mal bei Artnet zurück geblättert. Das geht ja nun schon ewig so. Nach so vielen Jahren sollte Herr Weng doch mal Nägel mit Köpfe machen.
Danke für Artnet Kurs ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 04.06.22 12:02
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Zeitpunkt: 04.06.22 12:02
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Außerdem macht der CEO doch gerade Nägel mit Köpfen. Der Showdown ist die kommende HV der Artnet AG. Zur Abwahl des Aufsichtsrates hätte man 75% der Stimmen gebraucht, das war nicht zu schaffen. Für die Neuwahl, die nun ansteht, braucht man aber nur 50% der Stimmen, die man bereits auf der letzten HV hatte. Natürlich ist damit zu rechnen, dass Neuendorf wieder versucht Stimmrechte zu kaufen, was sie ja schon mal getan haben.
Auch muss man Druck machen, dass überhaupt eine HV statt findet. Auch das hat die WFA gemacht.
Ich denke es ist klar, dass der Neuendorf Klan versucht die Neubesetzung des Aufsichtsrat zu verhindern und die HV möglichst lange nicht stattfinden lassen möchte.
Klar ist auch, dass man sich darauf einstellen muss, dass die Neuendorfs wieder tricksen und versuchen werden die größeren Aktionäre zu beeinflussen. Das sollte man zur Sicherheit ebenfalls tun. Zumal eine Abwahl des Aufsichtsrates im Interesse des Streubesitzes liegen dürfte.
Dass die WFA mit der heutigen Meldung in die Offensive ging, ist der richtige Schritt. Der alte Neuendorf wird sicherlich wieder einen lächerlichen Brie an die Aktionäre aufsetzen.
Moment mal, warum genau halten Sie dieses Vorgehen gerade jetzt für eine gute Idee? Im kontext von ihren Schulden von über 16 Mio. € in den Büchern? Eine komplette Übernahme von Artnet durch sie kommt doch bei immer steigenden Zinsen ohnehin nicht in Frage?
Das ist recht eindimensional gedacht.
WFA hat nicht nur Schulden, sondern auch Vermögen. Das ist mehr als doppelt so hoch, wie die Schulden.
Eine Übernahme wäre locker finanzierbar, wenn das gewollt ist. Und nach Bereinigung der Kostenstrukturen bei artnet würde sich das von selbst tragen.
Die jetzt avisierte Aufstockung kann vermutlich aus Barmitteln bezahlt werden. Und würde zur Erlangung von Mehrheiten in der HV Sinn machen.