Weng Fine Art
Aber es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung ... bei Verlusten dieser Höhe kann man's nicht einfach "gut sein lassen" ...
Kommt es zu keinem Kompromiß und wir gewinnen den Prozess gibt es eine hohe Entschädigung. Allein die Zinsen rechtfertigen, dass man bis zu letzt gewartet hat. Klar die Ausgangsposition ist für Weng Fine Art nun auch gut, zum einen was die Chancen vor Gericht betreffen, zum anderen was die Position zu den Banken betrifft. Es hättte wenig gebracht den Prozess zu gewinnen, aber von dem Wohlwollen der Banken abhängig zu sein. Nun stehen beide Ampeln auf Grün.
Das macht ein zusätzliches EPS von über 0,20€. Unglaublich wie stark der CEO agiert. Schon bei der Pleute von Auctionata hat Herr Weng phantastisch agiert und eine unglaublich hohe Entschädigung rausgehandelt. Ich rechne wieder mit einem hohen außerordentlichen Ertrag. Die Börse hat dies bisher nicht erkannt und nicht eingepreist. Klar aktuell sind nicht die Zeiten wo positive Meldungen honoriert werden.
Im Grunde ist die Aktie Weng Fine Art einfach zu verstehen. Die Bilanz, die Eigenkapitalquote, die Finanzierung ist alles gut. Im Worst Case übersteht man eine Dürre(Crashszenario), zumal die Kostenstruktur brilliant niedrig im Unterehmen ist. Der Trigger für steigende Kurse ist der im Jahr 2018 abgeschlossene Großauftrag der WFA Online AG. Den gilt es in den Jahren 2019, 2020 und auch noch 2021 umzusetzen. Gelingt dies, dann liefert Weng Fine Art. Vorausezung hierfür ist aber, dass die Wirtschaft einger Maßen gut läuft. Im Falle einer Rezession würde sich natürlich auch eine WFA Online AG schwer tun Editionen zu verkaufen. Nur wenn die Menschen verdien kaufen sie Kunst. Ansonsten wird man dann auch in der Kunstbrache Zurückhaltung verspüren. Sollte die Wirtschaft aber einiger Maßen laufen, dann stehen die Ampeln auf Grün. Das ist der Investmentcase.
Da ich im anderen Thread ab und zu bei den Märchenerzählungen mitlese, hier zwei kleine Korrekturen.
Der Märchenerzähler hat mit Link den "Beweis" geliefert, dass die Schulden zum 31.12.2017 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen seien. Ist natürlich fasch, da sich die Gesamtverbindlichkeiten tatsächlich um 400 TEU reduziert haben. Man darf hierbei natürlich nicht nur die Bankverbindlichkeiten heranziehen. Entscheidend sind die Gesamtverbindlichkeiten.
Hier der Link, übrigens der gleiche wie im Märchenthread.
https://wengfineart.com/uploads/Testat.pdf
Weiteres Schmanckerl. Im anderen Thread wird darauf hingewiesen vom Schreiber, dass er lieber Aktien von Unternehmen kauft, die die Liquidität haben um Aktien zurückzukaufen und nicht Aktien verkaufen um die Liquidität zu erhöhen. Mehrere Denkfehler gleich. Zum einen stammen die verkauften Aktien allesamt aus Zeiten, wo Weng Fine Art diese Aktien im Schnitt günstiger zurückgekauft hatte. Also hat Weng Fine Art genau diese Liquidität. Es spricht ja nichts dagegen zurückgekaufte Aktien mit Gewinn wieder zu verkaufen.
Auch hätte Weng Fine Art auch aktuell die Liquidität für Aktienrückkäufe und würde dies aus meiner Sicht bei den marktbedingt zurückgekommenen Kursen sicherlich auch für Rückkäufe nutzen. Leider musste dieser Punkt aufgrund eines Widerspruches eines Aktionärs auf der letzten HV gestrichen werden. Man ist aktuell nicht berechtigt eigene Aktien zurückzukaufen. Es war auf der letzten HV strittig, ob ein Aktienrückkauf ohne Notar beschlossen werden kann.Ich war selbst auf dieser HV anwesend! Da man da keine rechtlichen Diskussionen wollte hat man diesen Punkt gestrichen, da man zum damaligen Zeitpunkt eh die zulässige Grenze von 10% eigener Aktien bereits erreicht hatte. Mehr ging damals nicht. Jetzt wären Käufe aufgrund der Verkäufe wieder möglich. Man sieht, dass gerade eine Weng Fine Art eben die Liquidität für Aktienrückkäufe hat. Leider kann man die sehr günstigen Kurse aktuell nicht nutzen. Mich würde aber nicht wundern, wenn Herr Weng da nicht widerstehen kann. Dann rennen wieder alle den sich aktuell ergegebenden Chanceh hinter her. Die Masse der Anleger hat bei gefallenen Kursen eben nicht den Mumm zu kaufen. Sie kaufen lieber bei höheren Kursen mit Aufschlag. Ist eben so. Später schüttelt jeder den Kopf darüber.
Zeitpunkt: 17.12.18 11:45
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Für mich ist ja die Ungewissheit ein Freund der Investoren, da nur die Ungewissheit es möglich macht weit unter Wert zu Stücken zu bekommen. Ich tendiere ja eher in die Richtung, dass es bei Weng Fine Art trotz dem schwierigen Kunstmarkt ganz ordentlich läuft. Dafür sprechen die niedrigen Kostenstrukturen, das Agieren in der Nische dem Editionsgeschäft und auch der zuletzt gemeldete Erfolg im Kunsthandelsgeschäft.
Wenn der Nebel sich lichtet, die Ungewissheit dünner wird, dann sind bei positiven Trends die aktuellen Kaufmöglichkeiten natürlich schnell dahin. Auf der anderen Seite ist es auch nicht jeder Manns Sache diese Umstände zu nutzen. Was rückblickend manchmal schwer verständlich ist, da auf ausgebomten Niveau ja schon einiges eingepreist ist.
Die Schweizer Tochter WFA Online AG konnte wichtige Verhandlungen vorantreiben,
die dazu führen sollten, dass die Gesellschaft schon im Jahr 2019 mehrere
Editionsprojekte lancieren wird.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Zweifel wurden ausgeräumt und Kurs steigt.
Obwohl der Abschwung der internationalen Kunstmärkte im 2. Halbjahr 2018 die
Expansion der Weng Fine Art aufgehalten hat, konnten die Gewinnqualität weiter
verbessert und das Eigenkapital deutlich erhöht werden
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Dies spiegelt das Vertrauen der Banken in die Bilanzqualität der Weng Fine Art wider.
Aufgrund der weiter verbesserten Bonität der Gesellschaft, die vor allem für Neuabschlüsse
relevant ist, konnte der durchschnittliche Refinanzierungszins auf nunmehr 1,74
% (im Vorjahr 1,95 %) gedrückt werden. Schließlich wurden auch die vom
Vorstand angestrebten strukturellen Verbesserungen in großen Teilen
erreicht.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Für mich keine zwingende Notwendigkeit, da im Warenbestand ja stille Reserven liegen und der Warenbestand sehr günstig refinanziert wird. Dennoch zeigt dies, dass man sich verstärkt auf die Nische das Editionsgeschäft konzentriert wo man höhere Margen erzielt, was ja auch die Meldung zeigt, dass man in 2019 mehrere Editionsprojekte lanciert hat.
Weiterhin hat die deutsche WFA AG, wie angekündigt, mit der Reduzierung ihres
Warenbestandes begonnen
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Herr Weng hat bewiesen, dass er immer für Überraschungen gut ist. Durch den Abverkauf des Warenbestandes sollte die Liquidität weiter erhöt werden. Hinzu kommt der weiter verbesserte Refinanzierungszins und das gestiegene Eigenkapital. Der Großauftrag im Editionsgeschäft aus dem Jahr 2018 und die im Jahr 2019 lancierenden Projekte im Editionsgeschäft zeigen, dass man sich verstärkt auf das margenstarke Editionsgeschäft konzentriert. In dieser Nische entwickelt sich Weng Fine Art immer mehr zum globalen Marktführer.
Die Schweizer Tochter WFA Online AG konnte wichtige Verhandlungen vorantreiben,
die dazu führen sollten, dass die Gesellschaft schon im Jahr 2019 mehrere
Editionsprojekte lancieren wird.
Weitere Informationen zu den Aussichten für 2019 und den Zukunftsplänen der Weng
Fine Art wird der Vorstand in den kommenden Monaten kommunizieren. Erste Zahlen
zum Geschäftsjahr 2018 sind für Februar/März zu erwarten.
http://www.finanztreff.de/...4&pId=1920000987&seite=portfolio
Der Grund meines hohen Engagements in dieser Aktie liegt nicht nur in der Kompetenz von Herrn Weng, sondern auch in seiner hohen Vertrauenswürdigkeit.
Nach meiner Erfahrung fährt man bei so Aktien meist gut. Nämlicich wenn der CEO vedient, dann verdienen die Aktionäre auch bei dieser Konstellation. Ein CEO von GSG verdient unabhängig vom Erfolg der AG, ein Herr Weng eben nicht.
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Monheim am Rhein (pta019/14.01.2019/14:45) - Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG haben in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsrat der WFA Online AG beschlossen, den Börsengang der Schweizer Tochtergesellschaft WFA Online AG bis 2020 anzustreben. Die Aktien sollen an einer deutschen Börse notiert werden.
Es ist beabsichtigt, vor dem Börsengang - voraussichtlich noch im Herbst 2019 - eine Privatplatzierung von Aktien der WFA Online AG aus dem Bestand der Weng Fine Art AG durchzuführen. Diese Aktien würden ausschließlich Aktionären der Weng Fine Art AG angeboten werden.
Weitere Details werden auf der am 27. August 2019 in Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Weng Fine Art AG bekanntgegeben.
(Ende)
Aussender: Weng Fine Art AG
Adresse: Rheinpromenade 8, 40789 Monheim am Rhein
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Rüdiger K. Weng
Tel.: +49 2173 690870-0
E-Mail: weng@wengfineart.com
Website: www.wengfineart.com
ISIN(s): DE0005181606 (Aktie)
Börsen: m:access in München
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190114019 ] / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Auch wird nun der Wert der WFA Online AG sichtbar gemacht.