Welche ausgebombten Werte muß man kaufen?
mein Zeithorizont ist allerdings längerfristig. Bei einigen Werten kann es unter Umständen Monate - Jahre gehen bis ein Einstieg in Erwägung gezogen werden kann.
Schönes Wochenende wünscht der Waleshark.
Sie zaehlt jetzt zu den Top10
Meldung vom 3. August:
Wie das italienische Kreditinstitut am Freitag erklärte, lag der operative Gewinn im Berichtszeitraum bei 3,34 Mrd. Euro, was im Vorjahreszeitraum (2,74 Mrd. Euro) einem Plus von 21,8 Prozent entspricht. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 2,56 Mrd. Euro auf 2,83 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis kletterte von 1,71 Mrd. Euro auf 1,83 Mrd. Euro. Neben der starken Entwicklung im Privatkundengeschäft sowie in den übrigen Geschäftsbereichen trug insbesondere der positive Ergebnisbeitrag der Töchter Bank Austria und HypoVereinsbank zu der deutlichen Ergebnisverbesserung bei. Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich signifikant von 54,2 Prozent auf 49 Prozent.
Seit Jahren sind die erfolgreich am expandieren und integrieren diese Unternehmen scheinbar auch recht erfolgreich.
Die HypoVereinsbank hat man für einen Schnäppchenpreis erstanden und gut integriert:
Ihren Zinsüberschuss konnte die HVB in den ersten sechs Monaten um gut ein
Viertel auf gut 2,1 Milliarden Euro steigern. Das Handelsergebnis legte um fast
70 Prozent auf 819 Millionen Euro zu. Dabei profitierte die HVB von der
Bündelung der Investmentbanking- Aktivitäten der UniCredit-Gruppe in München.
Auch ohne den positiven Effekt aus der erstmaligen Einbeziehung dieser
Aktivitäten wäre es aber das bisher höchste Halbjahresergebnis in der Geschichte
der HVB gewesen, erklärte die Bank.
Jetzt hat man sich noch Capitalia geschnappt.
Die Dividendenrendite ist auch nicht zu verachten.
Hier wird kontinuirlich Dividende gezahlt. Momentaner Stand:
2006 3,6 %
2007 4,5 %
2008 5,2 %
Das KGV08 ist bei ca. 9 - für 2007 ca. 10
Durch die Krise im Subprime Markt sind einige Bankenwerte unter die Räder gekommen.
Die HVB soll nur mit 4-5 Millionen dabei sein. Zur Unicredit selbst gab es noch keine genaue Angabe.
Langfristig kann man da nicht weniger falsch machen als mit der deutschen Bank. Jedoch scheint mir UNICREDITO stärker zu wachsen. Übernahmen sind nicht immer glücklich. Manchmal kosten die richtig Geld. Gerade in der Anfangsphase. Bei Unicredit zeigt sich jetzt aber, daß schnell in der Lage ist, Synergien zu nutzen und damit mehr Umsatz/Gewinn zu erwirtschaften.
Die Kursziele aus Empfehlungen sind zwischen 7 und 9 EUR.
Bei 9 EUR reden wir immerhin von fast 50 % auf aktuellem Niveau.
Hält man das Wachstum könnten solche Kurse recht bald kommen.
Wenn ich Peddy richtig verstanden habe, meinte er Werte, die in nicht allzu langer Zeit an Wert zulegen, keine Pleitefirmen. Aber dein Tipp war ja wohl auch nicht ganz Ernst gemeint.
Gruß
rekiwi
aber ein ziemlich sicheres Invest in volatilen Zeiten. Wer davon ausgeht, dass die Stahlpreise steigen werden, sollte sich nicht nur auf ThyssenKrupp fokussieren – es gibt auch andere Werte. Wie etwa der weltweit größte Stahlkocher : WKN A0F41U
Der Wert wurde zwar nicht ausgebombt, liegt aber wohl unter den Kurszielen. Zudem kommen nach der Fusion zwischen den beiden Giganten Arcelor und Mittal Synergieeffekte und Restrukturierungsmaßnahmen hinzu. Bei einem KGV von 8,60 liegt der Wert unter jenem von ThyssenKrupp oder anderen deutschen Werten.
Aus diesem Grund hab ich mir ganz vorsichtig SDL3US zugelegt.
Anbei einige Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.-13.07.2007.
Viel Glück
Casaubon
LONDON - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Arcelor Mittal von 'Hold' auf 'Buy'
gehoben und das Kursziel von 45 auf 50 Euro. Die starke Stahlnachfrage und seine
daher deutlich nach oben angepasste Prognose für Stahlpreise seien der Grund,
schrieb Analyst Johan Rode in einer Studie am Montag. Mittelfristig blieben die
Aussichten für europäische Stahlproduzenten sehr gut, so der Experte.
ARCELOR MITTAL
LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel der Aktie von Arcelor-Mittal von 48,70
auf 48,90 Euro erhöht und den Titel mit 'Neutral' bestätigt. Der Stahlkonzern
werde von den steigenden Stahlpreisen in Europa profitieren, schrieb Analyst
Peter Mallin-Jones in einer am Montag vorgelegten Branchenstudie.
Fazit:
Es ist nicht alles Gold, was fällt. Manchmal
fallen auch einfach nur braune Klumpen.
http://www.ariva.de/aus_maus_t283343?pnr=3476583#jump3476583
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im
dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.08.2007
ARCELOR MITTAL
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktie von ArcelorMittal
von 48 auf 59 Euro angehoben und den Titel mit 'Buy' bestätigt. Analystin Jutta
Rosenbaum passte in einer am Montag veröffentlichten Studie ihre Schätzungen für
den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2007 nach oben
an. Sie verwies zur Begründung auf die besser als erwartet ausfallenden
Ergebnisse in den Bereichen Flat Carbon Europe, Long Products und
Asien/Afrika/CIS-Staaten. Der 30-prozentige Abschlag zur Konkurrenz sei nicht
gerechtfertigt, so die Expertin.
Crédit Suisse bezeichnen das Papier als "die beste Wahl im Sektor". (Siehe DPA-Meldung)
21.8.07: PARIS/LONDON (dpa-AFX) -
Aktien von ArcelorMittal verteuerten sich in Paris um 2,57 Prozent auf 42,34
Euro und zählten damit zu den größten Gewinnern im CAC 40. Die Credit Suisse
hatten sich positiv zur Stahlbranche geäußert. Die Analysten hoben den
Stahlsektor in einer Studie von 'Market Weight' auf 'Overweight' und bestätigten
die Titel von ArcelorMittal mit 'Outperform'. Das Papier sei die beste Wahl im
Sektor, hieß es. Die wichtigsten Katalysatoren für die Nachfrage seien intakt.
ArcelorMittal hat darüber hinaus einem Bericht der französische Tageszeitung 'La
Tribune' zufolge einen drohenden Streik in einem Werk in Algerien abgewendet.
und jetzt im Affenzahn wieder rauf.
Schade,
das ging mir jetzt zu schnell.
Aber wer hier auf "ausgebombtem" Niveau gecallt hätte (siehe Call im Wacker-Thread),
hätte sich hier ne goldene Nase verdient.
Ähnliche Werte a la Wacker?
Die sich ähnlich "Wacker" schlagen?
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - (...)
Auch Studien könnten für Bewegung sorgen. So hat Merrill Lynch die Aktien von
ArcelorMittal von 'Neutral' auf 'Buy' angehoben./sc/ck
909658 KK: 4,22
Ist schön ausgebombt, allerdings könnte auch die definitve Sprengladung den Titel platt machen. Mal kucken.
Ich weiß, klingt leicht suizidär. Die Rechnung könnte aber auch aufgehen. (Nur eine sehr kleine Posi)
Casaubon
nur muß diese Aktie erst noch entdeckt werden.
Wann dies passiert?
Welche Werte stuft ihr noch als "Strong Buy" ein?
Mal sehen welche Werte die €aS und der Kursteil wieder ans Tageslicht bringen.
http://www.ariva.de/...aus_Frankreich_t295532?pnr=3623440#jump3623440
Und langsam werden auch wieder steigende Kurse bei den Immos,
ganz gut zu sehen bei den ausgebombten und sehr leckeren Werten
GAGFAH und COLONIA REAL ESTATE, Immoeast etc...fällig.
Deswegen nehme ich auch GAGFAH und COLONIA REAL ESTATE hiermit in mein
ausgebombt und lecker
"STRONG BUY" Depot auf.
Die nächsten guten Zahlen stehen vor der Tür und aktuelle Kurse sind einfach nicht nachvollziehbar und längerfristig nicht haltbar.
Nur meine Meinung,
aber dazu stehe ich.
Und mit etwas Geduld und spätestens in einem Jahr können alle die hier investiert sind (ich bin dabei) oder es jetzt noch tun zu aktuellen "Schnäppchenpreisen" sicher mit Hinblick auf Weihnachten 2008 mal die Spendierhosen anziehen und mal etwas Freude schenken.
Falls es mit Weihnachten 2007 nicht geklappt oder nicht mehr klappen sollte.
GCI war hier leider die Enttäuschung 2007 vor der auch ich leider nicht schützern kann.
Aber 2008 wird (hoffentlich) alles besser.
News - 25.10.07 13:11
Industriellenfamilie Agnelli will bei deutschen Mittelständlern einsteigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die hinter Fiat stehende italienische Industriellenfamilie Agnelli will sich an deutschen Unternehmen beteiligen. 'Wir halten Deutschland für sehr attraktiv', sagte Familienmitglied John Elkann laut eines Vorabberichts dem 'manager magazin' (Ausgabe vom 26. Oktober). 'Interessant sind vor allem Firmen, die sich mit Maschinenbau und Umwelttechnologie befassen.' Speziell auf Mittelständler mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde Euro hat Elkann es abgesehen; bis zu einer Milliarde Euro will er für Zukäufe ausgeben.
Elkann ist stellvertretender Aufsichtsratschef der Investmentgesellschaft IFIL, über die die Familie ihre Anteile an diversen Unternehmen kontrolliert. Unter anderem hält IFIL gut 30 Prozent der Aktien des Autokonzerns Fiat. Elkann ist der Enkel des langjährigen Fiat-Aufsichtsratschefs Gianni Agnelli. Einige Jahre vor seinem Tod 2003 bestimmte Agnelli den heute 31-Jährigen zu seinem Nachfolger als Familienoberhaupt. Neben seinem Amt bei IFIL ist Elkann auch Vizepräsident von Fiat./das/fn/wiz
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
FIAT . 22,33 +1,32% Mailand
"Strong Buy".
Sal. Oppenheim - ThyssenKrupp "buy"
14:38 04.12.07
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 57,90 EUR.
ThyssenKrupp habe die Konsensprognose für den Gewinn im vierten Quartal verfehlt. Gründe hierfür seien ein niedriger als erwarteter Vorsteuergewinn bei Edelstahl sowie Stahl und überraschenderweise dem Aufzuggeschäft. Während die operative Entwicklung enttäuschend verlaufen sei, habe der Nettogewinn positiv überrascht.
Angesichts der Befürchtungen im Hinblick auf zyklische Branchen müsse der Ausblick von ThyssenKrupp als positive Überraschung bezeichnet werden. Während die Analysten die Einstufung des Titels wahrscheinlich beibehalten würden, werde aber das Kursziel auf Grund eines vermutlich negativen Cash Flows infolge der derzeitigen Expansionsphase gesenkt.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von ThyssenKrupp weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 04.12.07) (04.12.2007/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
05.12.2007 - 08:56 Uhr
MorphoSys sofortiger unlimitierter Einstieg
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen den sofortigen unlimitierten Einstieg in die Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200).
Werbung
MorphoSys schließe einen milliardenschweren Vertrag mit Novartis. Das Unternehmen stelle synthetische Antikörper für die Medikamentenforschung her. Jetzt habe man eine auf 10 Jahre angelegte Allianz mit der schweizerischen Novartis abschließen können, was der mit Abstand größten Vereinbarung entspreche, die das Biotech-Unternehmen jemals geschlossen habe. Dabei werde man mindestens 600 Mio. US-Dollar für Lizenzen, Erstattung von Forschungskosten und Gebühren kassieren können. Wenn alles perfekt laufe, könnten die aus dem Novartis-Deal zufließenden Einnahmen sogar die 1 Mrd.-EUR-Schwelle übertreffen.
MorphoSys werde nun die Prognose für das laufende Jahr überprüfen. So seien Beraterhonorare im Zusammenhang mit dem Novartis-Vertrag in Höhe von bis zu 6 Mio. EUR noch nicht in der bisherigen Prognose enthalten. Bisher habe man einen Anstieg des Betriebsgewinns von 6,2 auf 7 bis 10 Mio. EUR in Aussicht gestellt.
An der Börse sei man begeistert gewesen. Der Kurs sei um 31,8% bis auf 55 EUR angestiegen. Auch wenn ein prozentual so hoher Kursgewinn natürlich nicht von Pappe sei: Die Marktkapitalisierung von MorphoSys habe sich dadurch gerade mal um 72 Mio. EUR erhöht. Das sei im Vergleich zu den in den nächsten 10 Jahren zu erwartenden Mehreinnahmen von 600 Mio. bis 1 Mrd. EUR aber nicht gerade viel.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen also trotz des Kurssprungs den sofortigen unlimitierten Einstieg in die Aktie von MorphoSys. (Ausgabe 184 vom 04.12.2007) (04.12.2007/ac/a/t)
Analyse-Datum: 04.12.2007
ACAd K+S "buy" - WestLB 10.01.08
11.01.2008 09:17
K+S Kursziel 200 Euro (Prior Börse)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" taxieren für die Aktie der K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) ein Kursziel von 200 Euro.
Click here to find out more!
Während der MDAX seit seinem Hoch im Juli knapp ein Viertel an Wert verloren habe, könne K+S ein Plus von 50% auf 170 Euro verzeichnen.
Zwar habe K+S im vergangenen Börsenjahr gleich zweimal die Gewinnprognose einkassieren müssen. Im Gegensatz dazu reüssiere jedoch das operative Geschäft. Der Düngemittel- und Salzanbieter profitiere von steigenden Düngemittelpreisen.
Die Aktie sei zwischenzeitlich durch Übernahmespekulationen beflügelt worden. So habe der russische Unternehmer Andrej Melnichenko über seine Firma Eurochem rund sieben Prozent der K+S-Anteile erworben. Es sei gut möglich, dass er seine Beteiligung weiter aufstocke.
Angesichts einer Gewinnprognose für 2008 von 7 Euro je Aktie, was einem Plus von üppigen 70% entspräche, sei der Titel mit einem KGV 2008e von 23 nicht zu teuer.
Das Kursziel für die K+S-Aktie taxieren die Experten der "Prior Börse" auf 200 Euro. (Ausgabe 2 vom 11.01.2008) (11.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 11.01.2008
Siemens schafft Gewinnsprung im 1. Quartal - Margenziele angehoben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Siemens hat im ersten Geschäftsquartal Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert und dabei die Erwartungen der Analysten großteils übertroffen. Für die Zukunft hat der Konzern die Margenziele angehoben, obgleich wichtige Bereiche nicht einmal die alten Ziele erfüllten. Der Überschuss kletterte durch den Verkaufserlös des Autozulieferers VDO von 788 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 6,475 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in München bekannt gab. Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten mit lediglich 5,489 Milliarden Euro gerechnet. 5,4 Milliarden Euro stammten aus dem VDO-Verkauf statt angekündigter 4,5 Milliarden Euro. Im fortgeführten Geschäft konnte Siemens von 621 Millionen auf 1,078 Milliarden Euro zulegen (Prognose 1,055 Mrd Euro).
Das Ergebnis der Bereiche legte von 1,485 auf 1,719 Milliarden Euro zu (Prognose 1,614). Der Umsatz stieg von 16,729 auf 18,400 Milliarden Euro, was jedoch leicht unter der Erwartung von 18,680 Milliarden Euro lag. Im Gleichschritt erhöhte sich der Auftragseingang von 22,244 auf 24,242 Milliarden Euro (Prognose 22,865 Mrd Euro). Die Vorjahreszahlen sind um die verkaufte VDO bereinigt; in den neuen Zahlen stecken dafür die milliardenschweren Zukäufe UGS, Bayer Diagnostics und Dade Behring. Siemens hatte VDO für 11,4 Milliarden Euro an Continental verkauft.
Den neu geschaffenen Sektoren und den darunter liegenden Divisionen hat Siemens im Vergleich zu den alten Bereichen höhere Margenziele vorgegeben. Der mit Abstand größte Sektor Industrie soll 9 bis 13 Prozent Rendite vom operativen Ergebnis abwerfen statt vergleichbarer 9 bis 11 Prozent zuvor, der Sektor Energie 11 bis 15 Prozent statt 9 bis 13 Prozent. Dem dritten Sektor Medizintechnik hatte Konzernchef Peter Löscher bereits Ende 2008 eine Vorgabe von 14 bis 17 Prozent gemacht./das/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 70,59 -4,61% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 82,25 -4,03% XETRA
ACAd K+S Kursziel 200 Euro - Der Akti. 23.01.08
OTS ots: euro adhoc: K+S Aktiengesellsc. 17.01.08
ACAd K+S Upgrade - Credit Suisse 16.01.08
ACAd K+S neues Kursziel - HSBC 16.01.08
Siemens startet Aktienrückkauf am 28. Januar
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Siemens startet seinen angekündigten Aktienrückkauf am 28. Januar. In einem ersten Schritt sollen Anteile im Wert von 2 Milliarden Euro erworben werden, wie Siemens am Donnerstag in München mitteilte. Bis Ende April soll diese Tranche dann abgeschlossen sein. Der Großteil der Aktien soll eingezogen werden, ein geringer Teil für Vergütungsprogramme genutzt werden. Insgesamt will Siemens bis 2010 Aktien im Wert von bis zu 10 Milliarden Euro zurückkaufen./das/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 82,25 -4,03% XETRA
Siemens erhält Großauftrag für Straßenbahnen aus USA - Wert 125 Millionen Euro
ERLANGEN/SACRAMENTO (dpa-AFX) - Die Stadt Denver hat beim Technologiekonzern Siemens 55 Straßenbahnen geordert im Gesamtwert von umgerechnet rund 125 Millionen Euro. 'Das ist der größte Einzelauftrag, den wir bislang aus den USA erhalten haben', sagte am Dienstag eine Sprecherin der Siemens-Sparte Verkehrstechnik der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Fahrzeuge vom Typ SD 160 werden im Werk in Sacramento gefertigt und 2009 bis 2012 ausgeliefert.
'Der Auftrag ist zwar nicht groß', kommentierte ein Börsianer, 'da aber aktuell die US-Börsenaufsicht SEC gegen Siemens ermittelt, ist es dennoch erwähnenswert, wenn das Unternehmen Aufträge aus den USA erhält.' Siemens steht derzeit wegen 1,3 Milliarden Euro dubioser Zahlungen an Geschäftspartner nicht nur im Visier der deutschen Strafverfolger, sondern auch der US-Justiz. Grund für das Interesse der Amerikaner ist die Börsenlistung in ihrem Land. Branchenbeobachter fürchten eine milliardenschwere Strafe oder sogar den Ausschluss von Aufträgen.
AMERIKANER FLIEGEN ODER FAHREN BUS
Ohnehin sind Aufträge für Schienenfahrzeuge aus Nordamerika selten. Züge hat Siemens bis dato noch keinen einzigen geliefert, gleichwohl das Unternehmen nicht müde wird, die Vorzüge besonders seiner schnellen ICE anzupreisen. Doch die Amerikaner fliegen auf langen Strecken lieber.
Auch für Straßenbahnen ist der Markt begrenzt, verfügen doch nur wenige Städte in den USA über ein Schienennetz. Zumeist werden im öffentlichen Nahverkehr Busse eingesetzt. Bislang hat Siemens an 29 Orte Straßenbahnen geliefert. Denver gehört zu den Stammkunden; seit Anfang der 90er Jahre hat die Stadt bereits 95 Fahrzeuge geordert./das/sc/tw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 89,42 -1,52% XETRA