Wegfall Eigenheimzulage: 1/4 weniger Häuser gebaut
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 13.03.08 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 13.03.08 10:31 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 13.03.08 14:09 | von: SAKU | Leser gesamt: | 7.094 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
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WEGFALL DER EIGENHEIMZULAGE Deutsche bauen deutlich weniger Häuser
Flaute am Wohnungsbau: Wegen der Abschaffung der Eigenheimzulage haben im
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,541190,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 13.03.08 16:07
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Zeitpunkt: 13.03.08 16:07
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
warum soll mit dem Geld (Steuern) der Mieter das Hausbauen reicher Leute über die Eigenheimzulage mitfinanziert werden???
die Abschaffung der Eigenheimzulage war also nur konsequent zumal es genügend Häuser/Wohnungen in D gibt und die Bevölkerung ja auch eher schrumpfen wird?
morgen!!
außerdem gabs die zulage auf das "eigene heim" nicht auf das EIGENHEIM,
sprich...auch für Eigentumswohnungen!!
also nicht nur die reichen häuslebauer!
man könnte es auch mit den Vermögensbildungsgesetz begründen....
außerdem zahlen die Eigentumsinhaber grunderwerbssteuern/grundsteuern....die mieter nicht!! :-)
so jetzt habt ihr mal wieder diskussionsstoff!
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/74780/07-45-1.pdf
Der Wegfall ist richtig und konsequent. Man kann nicht über Subventionen jammern und dann weiterjammern, wenn endlich mal eine gestrichen wird. Weitermachen! (Bitte!)
Gruß,
T.
Mit Verlaub, ich bin der Meinung, dass wir, wenn wir diese Subventionistis in der Bauwirtschaft nicht gehabt hätten, jetzt keine so großen Probleme hätten, geeignete Dreher, CNC-Schlosser, Techniker oder sonstwas in der Richtung zu finden (von mir aus auch INGs - eben nicht Tiefbau sondern MaBau) herzuzaubern. Die Leute wären auch so unter, da bin ich mir fast sicher! Zudem hätte man das Geld besser gebrauchen können! Am besten, indem man den Anteil bei den Steuerzahlern belassen hätte.
keine sparkassen und bauträger beschäftigst...keine grunderwerbs/grundsteuer
zahlst....!
du wahrscheinlich dann zur rente wohngeld beantragen musst,
vielleicht noch bissel harzt IV brauchst etc.!!
nicht birnen mit äpfel vergleichen
hintergrund ist der...das immer mehr leute auf´s dorf ziehen,weil dort die mieten deutlich niedriger sind und in den städten stehen immer mehr wohnungen und häuser leer...also,muss man sich was einfallen lassen,um familien zu locken...
by the way...wir wären auch ohne förderung in die stadt(städchen)gezogen;-))
außerdem ist es natürlich schwachsinn eine 1:1-beziehung zwischen wegfall der ehz und geringerer bauaktivität aufzustellen. da spielen sicher auch noch andere faktoren ne rolle (entwicklung der hypothekenzinsen, steigende anforderungen an die mobilität der leute, demographische veränderungen).
die ehz war mit sicherheit eine der uneffektivsten subventionen, weil
- erhebliche mitnahmeefeekte bestanden
- sie zu preissteigerungen im immobilienmarkt geführt hat
BTW: wieso der vergleich zwischen wohnung und auto nicht zulässig ist, ist mir nicht klar. beide befriedigen in unserer gesellschaft substantielle grundbedürfnisse (wohnen und mobilität). wieso soll individuelles wohnen subventioniert werden, individuelle mobilität aber nicht???
und auch da sollten sie auf 6-8 jahre beschränkt bleiben.
was dann nicht von allein überlebt- tschüß.
schließlich wollen wir ja keinen neuen sozialismus.
"Förderung von Wohneigentum heute erspart Wohngeldzuschüsse und Sozialhilfeaufschläge von min. 2 Generationen morgen!!"
Erstens is das irgendwie rechte Tasche, linke Tasche, nicht meine Vorstellung von sinnvoll. Deine AW impliziert geringe Bildung und Arbeitslosigkeit bzw. Geringverdienst. Von was sollten die dann die laufenden Kosten zahlen, zumal ne Immo im Alter renovierungsanfälliger wird (nein, ich will keine Kommentare dazu *gg*). Schlimmstenfalls verfällt die Bude und dann doch wieder Sozialleistungen.
"außerdem gabs die zulage auf das "eigene heim" nicht auf das EIGENHEIM, sprich...auch für Eigentumswohnungen!! also nicht nur die reichen häuslebauer!"
Ob ETW oder Eigenheim, im Hinblick auf o.g. Problem sehe ich da keinen wirklichen Unterschied (außer in den Beträgen).
"man könnte es auch mit den Vermögensbildungsgesetz begründen...."
Hat keinen Bezug zu Immoeigentum. Selbst wenn man nen BSPVertrag hatte, nach sieben Jahren konnteste das Geld auch eifach verhuren ;o)
"außerdem zahlen die Eigentumsinhaber grunderwerbssteuern/grundsteuern....die mieter nicht!!"
Die Mieter wohnen aber in Mietwohnungen, die den Eigentümern gehören, die die Steuern zahlen, oder?! ;o)
"wiesmann, veyron, slr, und königsegg nicht wohnen kannst,"
jou, das is wohl richtig - aber zur Arbeit fahren muss ich doch auch können! (geb ja zu, etwas humoristisch und das Bsp. war überspitzt)
"keine sparkassen und bauträger beschäftigst..." dafür aber Tankstellenmitarbeiter und Autohersteller
"keine grunderwerbs/grundsteuer zahlst....!" dafür KFZ-/ Mineralösteuer!
viel sinnvoller wäre da eine förderung von neuen heiz-systemen und der allerbesten dämmung.
aber das gelaber vom umweltschutz unserer bundeskasper nehme ich schon lang nimma ernst...
und: wer sich ohne ehz keine eigene immobilie leisten konnte, sollte es auch mit ehz lassen....ne zu enge finanzierung war noch nie gut.
Thread wert.!!
Zur Bildung - studiert
zur Verdienstsituation angemessen bis ausreichend!
zum Familienstand verheiratet 1 Kind!
die wohnungsbauförderung (so nannte sich die eigenheimzulage ehemals)
ist als förderung für jene gedacht gewesen, die "neuen" wohnraum schaffen
bzw. modernisiesen....gefördert von der KfW die (oh schau her)
unter andere auch füs EEG und andere aktuelle förderprogramm
zuständig sind....nämlich mit dem eigentlichen sinn
neue, moderne, wohnbauprojekte zu fördern!!
heute kam der energiesparfaktor noch mit zu....damals wars noch nicht
so akut!
sicher sind renovierungen fällig....dach alle 40 Jahre....was noch, was in
einer mietwohnung nicht auch anfällt??
und was ist unterm strich günstiger? haus/wohnung (inkl. alleS) oder miete??
unter der gesichtsgabe...dass der wohnraum abgezahlt ist??
für den bund, zumindest in den ersten jahren.
vorteilhaftig für den bund ist die einsparung
nachteilig die geringere bautätigkeit.
im allgemeinen investiert der bauher soviel, daß er ca 20 jahre einen
erheblichen schuldenberg anhäuft.aus diesen investitionen fließen dem staat
mehr steuern zu, als er für die eigenheimzulage ausgibt.
per saldo ist die eigenheimzulage mit einer konjunkturzulage zu vergleichen,
die es auch schon gegeben hat.
auch so große firmen wie nokia lassen sich druch subventionen locken.
Zitat:
"sicher sind renovierungen fällig....dach alle 40 Jahre....was noch, was in
einer mietwohnung nicht auch anfällt??"
der unterschied ist, daß instandhaltungsmaßnahmen der vermieter löhnen muß, nicht der mieter, während der eigennutzer alles schön selber blechen muß.
wie war das mit den äpfeln und birnen???
vielleicht sollte ich mal wieder eine kreative Ariva-Schaffenspause
einlegen, um der zweilsohne stetigen VErdummung einhald zu bieten! :-))
jupp...so werd ichs machen!!
hihi....werd gleichmal so'n Thread aufmachen!! *gg*
"aus diesen investitionen fließen dem staat
mehr steuern zu, als er für die eigenheimzulage ausgibt."
würde mich mal interessieren....d.h. wie hoch ist der wirkungsgrad der ehz für den staat???
ich hätte z.b. auch ohne ehz gebaut. die ehz landet jetzt in gurkes sparstrumpf. aus sicht des staates völlig nutzlos...
Nach wie vor halte zumindest ich den Erwerb eine Immobilie als eine der besten Anlagen zur Altersvorsorge.