Weg mit dem Kopftuch!!!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 08.10.03 10:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.03 15:50 | von: unhappy | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 08.10.03 10:51 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 4.827 |
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von Kopftuch per Gesetz aus dem Jahre 1906 für Lehrer und Schüler VERBOTEN !
Wieso das wohl im eigenem Land der Muslime verboten wird !
Toleranz heißt für mich, einen Weg zu suchen, mit dem verschiedene Kulturen nebeneinander auskommen können. Dieser kann nur ein Kompromiss sein.
Diese Kopftuch-Schlampe versucht die Deutschen vorzuführen in dem sie allen zeigen will, dass sie anders ist. Auf der einen Seite Staatsknete beanspruchen und gleichzeitig die Eltern von den Kindern in der Schule provozieren wollen, die das Kopftuch strikt ablehnen. Wo leben wir eigentlich? Dass es hier einige Deppen gibt, die das nicht erkennen wollen kommt den Islamisten gerade recht.
Wenn diese Ludin ihr Kopftuch aufbehalten will kann sie das von mir aus in der Schule Afghanistan tun, oder in Deutschland beim Teppichklopfen.
Ich finde es schon untragbar, wenn diese vermummten Gestalten bei uns Auto fahren und durch ihre Scheuklappen kaum sehen was sich rechts oder links von ihnen bewegt, denn es steht zweifelsfrei fest, dass ihr Sichtfeld eingeschränkt ist.
so long
Der Trend zur Individualisierung und Zersplitterung zumindest in den Gesellschaften Westeuropas hält an: Dauerhafte Bindungen an Familie, generell an Gemeinschaft werden als „Hemmschuh“ empfunden. Das bekommen auch die Kirchen zu spüren: Die Zahl der Mitglieder und Gottesdienstbesucher nimmt fast kontinuierlich ab. Umfragen scheinen zu belegen, dass Kirche, wenn es um gesellschaftliche Maßstäbe und Werte geht, zunehmend an Einfluss verliert. Es lässt sich ein immer stärkerer Schwund des Glaubenswissens beobachten, eine erschreckende Unkenntnis der Bibel und der christlichen Glaubensinhalte, wohl auch deshalb, weil die früher selbstverständlichen Räume der Glaubenstradierung – das heißt: die Familie und die konfessionellen Milieus – heute weitgehend wegfallen.
Die modernen Gesellschaften Westeuropas sind plurale Gesellschaften. Somit sieht sich das Christentum in zunehmender Konkurrenz mit anderen weltanschaulichen und religiösen Strömungen. Die Migrationsbewegungen seit den sechziger und siebziger Jahren haben dazu geführt, dass eine immer größere Zahl Menschen mit unterschiedlichem kulturellem und religiösem Hintergrund nach Westeuropa einwanderte.
Der Austausch, auch die Auseinandersetzung mit anderen Religionsgemeinschaften – seien es Muslime, sei es die größer werdende Gruppe der Buddhisten in Deutschland – ist Herausforderung und Chance zugleich. Die wachsende „Konkurrenz“ kann durchaus eine Profilschärfung der christlichen Kirchen bewirken. Christen sind herausgefordert, sich öffentlich zu exponieren und zu bekennen, woran sie glauben.
Das gilt übrigens nicht nur in der Auseinandersetzung mit anderen Religionsgemeinschaften, sondern auch mit säkularen Gruppen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu müssen Christen schwierige Vermittlungs- und Übersetzungsprozesse leisten. Denn wenn sie an wesentlichen gesellschaftlich-politischen Entscheidungsprozessen teilhaben wollen, müssen sie die Diskussion auf der säkularen und der biblisch-christlichen Ebene führen und zwischen beiden Ebenen vermitteln.
Ein gelungenes Beispiel ist das Sozialwort der Kirchen von 1997: Dort finden sich sowohl sachlich-ökonomische und sozialpolitische als auch juristische Argumentationslinien. Zugleich gibt es Rückbezüge auf spezifisch christliche Motivationen, deren Quellen in der Bibel und der sozialethischen Tradition der Kirche liegen.
Der Soziologe Heiner Bielefeldt, Direktor des neu gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin, sagt: „Eine Religionsgemeinschaft, die mehr sein will als eine kleine Nische der Gesellschaft, die mehr sein will als eine Sekte, mehr als eine Binnengruppe, muss genau diesen Übersetzungsprozess leisten.“ Der spezifische Beitrag der Christen in der heutigen Gesellschaft ist vor allem ihre eigene Praxis: Wenn sie eine Lebenspraxis, einen Lebensstil entwickeln, der zeigt, was christliche Botschaft als gelebte Botschaft bedeutet, wenn sie dann – aufgrund dieser Praxis – in ihrem Glauben angefragt werden und in der Lage sind, diesen Glauben nachvollziehbar und überzeugend zu erklären, dann hat das Christentum zweifellos eine Zukunftsperspektive.
Kirchliches Leben hat seit den Anfängen, als Paulus die ersten Gemeinden außerhalb der Jerusalemer Urgemeinde gründete, stets auf drei Säulen beruht: Verkündigung des Evangeliums, Zeugnis und Karitas, das heißt Fürsorge für den Nächsten. Und dieses ganzheitliche Modell wird auch heute in vielen Gemeinden praktiziert: da, wo es zum Beispiel Besuchsdienste für Alte und Kranke oder praktische Hilfen für Obdachlose gibt, wo in Gemeindegruppen aktuelle Probleme wie Umweltzerstörung und Arbeitslosigkeit „angepackt“ werden.
Der Religionssoziologe Karl Gabriel, Professor an der Universität Münster, warnt ausdrücklich vor Forderungen an die Kirchen wie: Zurück zum „Kerngeschäft“! Die Kraft des Christentums liege gerade darin, dass es „Kompaktlösungen“ biete, sich also nie auf den rein religiösen Bereich zurückziehe oder auf diese Richtung hin definiert werde. Deshalb, so Gabriel, dürften sich Christen nicht „in die Sakristei“ abdrängen lassen, „damit das Christentum nicht nur überleben, sondern damit es leben kann: Das gelebte Christentum ist eines, das sich nicht auf eine enge religiöse Praxis beschränken lässt.“
„Der ganze Mensch, mit Leib und Seele, Herz und Gewissen, Vernunft und Willen steht im Mittelpunkt“, heißt es in „Gaudium et spes“, einem der wichtigsten Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es hat eine Öffnung der Kirche gegenüber der Welt, ihren Problemen und Fragestellungen eingeleitet. Und dieser Prozess dauert an: Nur wenn Christen sich immer wieder neu den je unterschiedlichen Herausforderungen in einer sich wandelnden Gesellschaft stellen, wenn sie immer neu versuchen, am Heute orientierte Lebenslösungen zu finden, bleibt die Lebenskraft des christlichen Glaubens erhalten.
"Die Touristin .. verschwindet ja nach spätestens 4 Wochen wieder. Außerdem unterstützt
sie durch ihre Anwesenheit das Land finanziell".
Das ist natürlich Grund genug, das diese Menschen solche Anblicke ertragen müssen und Empfindungen verletzt werden, weil diese "Gäste" alle Regeln von Sitte und Anstand mißachten.
Merkst Du eigentlich nicht, wer hier dämlich daherlabert?
Jeder Gast in Deutschland hat sich anzupassen,sei äußerlich oder innerlich! Klar nicht überall klappt das,was aber nicht sein sollte!
Leute aber Hauptsache es wird im Irak weiter schön abgeschlachtet und missioniert.
Fundis gibt es auf allen Seiten! Nur der Herrscher aus dem weißen Haus profitiert von diesen Diuskussionen hier,nicht vergessen! Der Euro soll ja schließlich nicht mehr bestehnen!
eigentlich immer um ein Kopftuch.
Die Tusse um die es hier geht ist doch bekanntermaßen Afghanin. Also; warum trägt die keine Burqa?????
Der Schleier (arabisch: Hidschab) wird traditionell von Frauen und jungen Mädchen außerhalb des Hauses und in Anwesenheit von fremden Männern getragen. Der Koran enthält keine Hinweise auf ein Verschleierungsgebot, doch sollen Frauen ihre Reize nicht offen zur Schau stellen, um den Männern keine Gelegenheit zu unzüchtigen Gedanken zu geben und nicht belästigt zu werden.
Der Grad der „Züchtigkeit“, beziehungsweise der Verhüllung, unterliegt traditionellen Bedingungen. Manche Gesellschaften machen den Gesichtsschleier zur Bedingung für das Auftreten der Frau in der Gesellschaft. In Pakistan tragen die Frauen die so genannte Burqa, die nur die Augen frei lässt. In Afghanistan geht man sogar noch weiter, die Frauen können nur durch ein engmaschiges Stoffgitter schauen und sind ansonsten vollständig von den blauen oder gelben Gewändern verhüllt. Im Iran trägt man den Tschador, ein weites Tuch, das Haare und Körper einhüllt und nur das Gesicht freilässt. In der Türkei und einigen arabischen Staaten tragen viele Frauen nur ein lockeres Kopftuch.
Infolge der Veränderung der Kleidungssitten werden seit dem 19. Jahrhundert kontroverse Debatten um den Schleier geführt. Vertreter des Reformislams und Frauenrechtlerinnen wenden sich unter Verweis auf das Fehlen entsprechender Vorschriften im Koran gegen die Verschleierung, in der sie ein Symbol der Rückständigkeit und der Unterdrückung der Frau sehen. Die Befürworter des Schleiers verstehen ihn als Ausdruck von Bescheidenheit und Anstand, Schutz der persönlichen Würde sowie als Merkmal kultureller Eigenständigkeit.
In Deutschland und Frankreich hat die Frage des Rechts auf Verschleierung von muslimischen Schülerinnen und Lehrerinnen zu Auseinandersetzungen geführt.
focus.de
Falls du das allerdings so meinst, dass man sich in seinem Gastland dem Gastgeber anpassen sollte, dann gebe ich dir vollkommen recht.
Genau so wenig, wie den Einheimischen in Agadir die freizügigen Touristinnen passen, gefallen mir die Kopftuchträger in ihren Allwettermänteln bei uns.
Ich habe nichts gegen Nationalitäten, die sich bei uns aufhalten, sofern sie sich an die hier vorherrschenden Sitten und Gebräuche halten. Das gilt erst recht für den öffentlichen Dienst, der eine Signalwirkung für die Bevölkerung hat.
Trotzdem ein Versuch (seufz):
Es sollte eigentlich auch für Dich erkenntlich gewesen sein, dass nicht meine, sondern die Empfindungen der Einheimischen verletzt werden, wenn Touristinnen im Bikini über den Bazar flanieren.
Nebenbei: Auf "hübsch" oder nicht, kommt es nicht im Geringsten an.
Den Anblick sonnenverbrannter, rosa Haut über Speckschwarten würde ich trotzdem auch mir lieber ersparen.
Ich meine allerdings, dass man sich im Gastland dem Gastgeber in gewisser Weise anpassen sollte.
Damit meine ich genausowenig, dass Touristen in arabischen Ländern sich verschleiern sollten, wie ich einer Türkin bei uns auf der Strasse ihre Kleidung übelnehme.
Bei einer Lehrerin hier ist das allerdings eine andere Sache.
Oder ob es in den letzten 50 Jahren schon mal jemand versucht,hat, kapisch?