Weg für Transrapid in München frei
Ohrenbetäubend, auch die ältere Fahrgäste sollte man mal befragen wie das so ist, wenn man zusammengedrückt wird bei Tempo 400.
Die Befürworter dürfen dann alle an der Strecke wohnen.
Ich weiss net, wer dir all den negativen Scheiss eingetrichtert hat den du hier loslässt.
Nochma,ich will mit dir net diskutiern, raffs endlich, gibt genug Wehklager wo dich ausheuln kannst...
Transrapid-EinigungEin teurer SpaßEin Kommentar von Wolfgang Roth |
Die Frage ist jetzt: Wie fest ist ein Festpreis? Die Industrie hat zugesichert, dass das Prestige-Projekt der bayerischen Staatsregierung nicht mehr als 1,85 Milliarden Euro kosten werde. Was heißt zugesichert? Gibt es eine bindende Vereinbarung, dass die nach aller Erfahrung unvermeidlichen Kostensteigerungen während der Planungs- und Bauphase nur von dem Konsortium getragen werden? Das ist unwahrscheinlich, die Aktionäre der Unternehmen würden sich bedanken. Letztlich, auch das lehrt die Erfahrung, zahlt es der Steuerzahler. |
Wenn der scheidende Ministerpräsident Edmund Stoiber recht hat, wenn also dieser Schritt nun nicht mehr rückgängig zu machen ist, dann bekommt der Flughafen eine sündteure Anbindung. Der Transrapid ist eine faszinierende Technik und die Bahn wird auch so manchen Fahrgast anziehen, der gar nicht in einen Flieger einsteigt. Ein "technologischer Leuchtturm", wie es heißt. Seine Strahlkraft ist allerdings begrenzt. Wenn die Magnetschwebebahn wirklich ein so zukunftsweisendes und bezahlbares Verkehrssystem wäre, hätte die Strecke in Schanghai schon Nachahmer gefunden. |
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(SZ vom 26.9.2007) |
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt2m5/muenchen/...902/134645/article.html
Mein Senf dazu: Bei allem, was für die Forschung vom Transrapid schon ausgegeben worden ist, find ich es auch schade, dass er jetzt über diese kurze, von Haus aus unrentable 10-Minuten-Strecke wieder "zurück in die Spur" gebracht werden soll. Seine technologischen Stärken könnte er doch nur auf weitaus längeren, hoch frequentierten Verbindungen von Ballungszentren "ausspielen".
2)Der Lärm ist nicht "ohrenbetäubend". Es gibt keinerlei Abrollgeräusche. Das Ding ist leiser als ein normaler Zug.
3) Man wird nicht zusammengedrückt. Die Beschleunigung von dem Ding ist grottenschlecht
Dann ist das ganze Jahr Oktoberfest.., juchuuu..., falls Eddis Spielzeug gebaut wird.....
Das der Zug laut ist kann ich bestätigen, daß ist nun aber wirklich nicht neu!
Die EU hat Wirtschaftsminister Huber bereits widersprochen das 50 Mio. aus dem EU-Haushalt finanziert werden & die jetzt vorgelegte Kalkulation ist bereits mehrere Jahre überholt.
Ich denke, nach Stoibers Tod..., äääh, entschuldigung, Abschied, wird der Transrapid überall gebaut, aber nicht in München!
Nach der neuen Rechnung übernimmt der Bund mit 925 Millionen Euro die Hälfte der Transrapid-Kosten. Bayern stockt seinen Anteil nochmals um 15 Millionen Euro auf 490 Millionen Euro auf. Die Bahn legt 50 Millionen Euro zu und zahlt jetzt 235 Millionen Euro. Ferner übernimmt die Industrie weitere 50 Millionen Euro von der Bahn.
Damit fehlen zum Schätzpreis von 1,85 Milliarden Euro noch 150 Millionen. 50 Millionen erhofft sich die Staatsregierung von der EU, obwohl EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot zuvor erklärt hatte, er halte eine Förderung für "höchst unwahrscheinlich". 100 Millionen sollen vom Flughafen München kommen. Unklar ist jedoch, inwieweit das angekündigte Veto der Stadt München zum Tragen kommt: München ist neben Bund und Bayern Gesellschafter des Airports.
Man muss nur aufpassen das auf dieser Baustelle auch genug einheimische Beschäftigt werden und die Mindestlöhne auf dem Bau eingehalten wird.
An der Börse nennt man so eine Situation eine „Gewinngewinn“ Situation.
Risiken: Die Kostenstruktur ist nicht vollständig und damit dürften die wahren Kosten die geplanten Kosten stark übertreffen.
vergleichsweise die S Bahn ca 6 €
lt Bayerischer Rundfunk II, Disk. tagesthema transrapid
www.bayern1.de
Im Streit um den Transrapid denkt die CSU offensichtlich darüber nach, wie in der Bevölkerung die Akzeptanz für das Projekt erhöht werden kann. So brachte der CSU-Bundestagsabgeordnete Singhammer längere Tunnels im Stadtgebiet ins Gespräch. Die jetzigen Pläne reichen seiner Ansicht nach nicht aus. Auch die Bewohner der Borstei, der Fasanerie, der Olympia-Pressestadt und der Lerchenau müssten besser vor Lärm geschützt werden. Der Bund Naturschutz sieht unterdessen gute Chancen, den Transrapid auf dem Rechtsweg noch zu kippen.
"Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen." Zitat: Benjamin Franklin (1706-90)
http://www.vr-transport.de/vr/tr_kosten2007.html
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
TSV 1860 und die TV -Sender BR, SAT1/Pro7 usw.
All das kann man in Muc bestaunen, lieber Satyr.
"Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen." Zitat: Benjamin Franklin (1706-90)
[Bildunterschrift: Das Transrapid-Modell auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen dient als Informationszentrum. ]
Die bayerische Landesregierung hat sämtliche Zweifel am Finanzierungskonzept für die geplante Transrapidstrecke in München zurückgewiesen. Wirtschaftsminister Erwin Huber sagte im Bayerischen Rundfunk, die vom Bund zugesagten 925 Millionen Euro reichten aus. Weitere Zuschüsse seien nicht erforderlich.
Damit reagierte Huber auf Kritik von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee. Beide halten die auf 1,85 Milliarden Euro taxierten Gesamtkosten des Projekts für nicht ausreichend. Es sei auch nicht geklärt, wer das Risiko eventueller Mehrkosten trage. Gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" betonte Steinbrück, der Bund werde seine Beteiligung nicht erhöhen. "Bei 925 Millionen ist Schluss", sagte der Minister. Das Finanzierungskonzept für die Strecke sei überholt. Er erwarte deutliche Mehrkosten. Von Seiten der bayerischen Grünen hieß es, man halte Mehrkosten von einer Milliarde Euro für realistisch.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/transrapid22.html
"Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen." Zitat: Benjamin Franklin (1706-90)
Atomi
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"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.
Viele Dinge lassen sich heute nur schwer bewerten und ob dieses Projekt ein Erfogsschlager werden kann doch heute noch niemand wirklich sagen.
Manchmal muß man halt den Mut zum Neuen haben und in dieser Beziehung bewundere ich als Schwabe die Bayern die uns sehr oft eine Nasenlänge voraus sind und vom Rest der Republik will ich hier mal lieber nicht reden.
Gruss Knappschaftskassen