Wassser: Gold der Zukunft ! Wasseraufbereitung..
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 10.11.12 19:03 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.01 19:53 | von: newspicker | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 10.11.12 19:03 | von: hansi75 | Leser gesamt: | 24.041 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Sehr geehrter Herr *********,
zur Ihren Fragen dürfen wir wie folgt antworten:
Wird es in den kommenden Monaten (ca. 12 Monate) eine Kapitalerhöhung geben bzw. sind derartige Maßnahmen in Planung?
Nein, ist nicht geplant. Wir führen derzeit ein sehr großes Investitionsprogramm durch, dafür brauchen wir aber kein neues Eigenkapital.
Welche weiteren Gründe neben der Schuldenkrise sehen Sie für den starken Kursverfall der Aktie seit Anfang 2011?
Darüber können wir nur Vermutungen anstellen. 1. Unsicherheit könnte im Zusammenhang mit dem Ausstieg unseres bis Anfang 2011 größten Investors "Ysro" gestiftet worden sein. Dieser hat uns seit dem IPO im Jahr 1992 begleitet. 2. Wir haben bereits vor der "Krise" in diesem Jahr mit einem Ergebnisrückgang geplant - aufgrund unserer Investitionen. Die schwache Marktlage in einigen, bisher wenigen Märkten verstärkt diesen Trend jedoch - wir mussten den Ausblick betr. das Jahresergebnis im Jahresverlauf daher etwas zurücknehmen. 3. Die Wiener Börse ist eine Randbörse mit hohem Exposure in Osteuropa. Nach unserer Information haben sich viele ausländische Anleger daher aus Wien zurückgezogen.
Wie würden Sie derzeit die Lage der BWT AG im Vergleich zu den Jahren 2006 und 2010 beurteilen?
Wir stecken mitten im Marktaufbau neuer Produkte und einer neuen Strategie zum Endkunden, in einem großen Investitionsprogramm (50 Mio. für Infrastruktur in 2011 und 2012 für Point of Use) und erstmals einer breit angelegten Medienkampagne zum Markenaufbau mit dem Produkt Tischwasserfilter (zunächst Österreich, Deutschland). 2006 war das erste Jahr nach der Abspaltung der Christ Water Technology, 2010 konnten wir operativ zulegen nach einem positiven Einmaleffekt von 4,5m in 2009 und somit das Ergebnis nahezu halten.
Im Quartalsbericht Q3 der BWT AG sind auf Seite 9 in der Gewinn- und Verlustrechnung die Aufwendungen im Bereich Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen“ sowie „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ deutlich angestiegen. Welche Gründe gibt es hierfür?
Das ist einerseits durch den Umsatzanstieg, andererseits durch das überproportionale Wachstum im Point of Use (höhere Materialtangenten sowie die Marketingausgaben für die Werbekampagne) bedingt.
Im Quartalsbericht Q3 der BWT AG sind auf Seite 11 in der Konzernbilanz zum 30. September 2011 die „Verzinslichen Finanzverbindlichkeiten“ im Bereich „Langfristige Schulden“ deutlich angestiegen. Welche Gründe gibt es hierfür?
Das hat mit der Umschichtung von Finanzverbindlichkeiten in den langfristigen Bereich, dem Investitionsprogramm und der Finanzierung des Working Capital (das allerdings nur vorrübergehenden Charakter hat) zu tun.
Welche Produkte der BWT AG sehen Sie in Zukunft als besonders wachstumsfördernd?
Tischwasserfilter, Profifiltersysteme der Marke BWT water+more für die Catering-Branche. Darum investieren wir dort auch sehr viel.
Welche Chancen sehen Sie für die BWT AG in der Zukunft?
Wasser ist eine begrenzte Ressource und auch ein Lifestyle-Produkt. In diesem Spannungsfeld haben wir eine Vielzahl an Produkten, die technologisch herausragend sind. Für unsere weitere Entwicklung muss es uns gelingen, näher zum Endkonsumenten zu kommen, um wieder höheres Wachstum zu generieren. Hier gibt es aber auch Risiken: es könnte länger dauern als geplant, bis wir auch wieder gute Ergebnisse erreichen.
Auf welche Märkte setzt die BWT AG in der Zukunft?
Point of Use, also Produkte für Endkonsumenten, ein Massenmarkt. Wir müssen in den Einzelhandel und wir brauchen eine starke Marke zusätzlich zu guter Technologie. Gleichzeitig wollen wir unser Point of Entry-Geschäft mit Erfolg gestalten; hier haben wir laufend Innovationen. Geographisch: Europa ist unser Kernmarkt und wird es in nächster Zeit auch bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
R. *****
Nach dem derzeitigen Kursrutsch dürften wir weit schneller als gepant bei den EUR 10,00 ankommen. Besonders interessant wir dann, ob die Marke von EUR 10,00 standhält oder bricht. Bei einem Bruch sind Kurse bis EUR 7,50 möglich. Auch innerhalb der BWT AG scheint man keine Angaben zur Gewinnentwicklung in Zukunft geben zu können . Meiner Ansicht nach, ist die Aktie derzeit noch zu "heiß",da...
- BWT AG ist hauptsächlich in EU engagiert. Hier scheint das Wachstum nach Meinung vieler Ökonome sehr schwach.
- Die BWT setzt auf den Point of Use, d. h. auf die Direktanwendun vom Kunden. Durch neue Innovationen wie Tischwasserfilter läuft man daher gefahr von der typischen Wasseraktie sich wegzubewegen.
- Viele Investoren (Banken, Versicherungen etc.) verkaufen derzeit Aktien um an Ihre Liquiden Mittel zu kommen
- Österreich ist in den vergangenen Monaten durch seine starke mehr oder weniger starke östliche Bindung (gegeben durch KI`s) besonders in den Blickpunkt der Ratingagenturen gekommen
- Ergebnisrückgang in Q3 um 41,2 % sorgt für pessimistischer Haltung
Aufgrund genannter Punkte kann ich mit weiterhin eine negative Entwicklung des Charts bis zur eindeutigen Lösung der Schuldenkrise (Europa / USA) vorstellen.
...wasserfiltern schlaugemacht.
Ergebnis könnt Ihr auf pdf. Dokument auf folgendem Link nachvollziehen. Allerdings ist der Test von 2001!
http://www.test.de/themen/haus-garten/test/...erfluessig-19545-19545/
Grüße
Der Makrt hat sich stetig weiter entwickelt und sieht heute komplett anders aus als noch vor 10 Jahren.
Sicher BWT ist in EU am Markt aber das Wachstum kommt nicht aus dem makroökonomischen Umfeld. In den letzten 40 Jahren hat sich der Verbrauch an Mineralwasser in DE / EU verzehnfacht von 12,5 lit. pro Person und Jahr auf über 130lit. pro Person und Jahr. Dieser Trend wird sicherlich nicht in dieser Art und weise forzusetzen sein aber es gibt einen weiteren "Megatrend" und zwar hin zu Convenienceprodukten.
Aber was bedeutet das in unserem Fall:
BWT setzt darauf, dass Menschen in Zukunft weiterhin viel Mineralwasser trinken werden, aber nicht mehr die Mühen auf sich nehmen wollen, dieses auch nach Hause zu schleppen. Das bedeutet einerseits, das Menschen bereit sind für Wasser Geld auszugeben, obwohl es günstig aus der Leitung kommt und das man andererseits weniger Zeit hat, die damit verbundenen logistischen Aufwendungen zu stemmen.
Nimmt man nun also die 130lit. pro Kopf verbrauch an Mineralwasser so ergibt sicht ein gigangtischer Makrt für Tischwasserfilter, die noch dazu eien nachweislichen Mehrwert was sowohl den Geschmack als auch die Inhaltstoffe betrifft.
Damit bewegt man sich von der reinen "Wasseraktie" insofern weg als dass man nun nicht mehr im Segment der Abwasseraufbereitung tätig sein wird. Nach wie vor hat das Unternhemen eine hohe Kompetenz im Aufbereiten von Prozess und Trinkwasser. In Bereichen also, in denen eine Wertschöpfung vom Kunden auch bezahlt wird.
Der Schritt war mehr als richtig zudem kann nun das gesamte Unternehmen von der Visibilität der Marke profitieren.
Mein Tipp: In 5 Jahren diskutieren wir nicht mehr über 11 oder 12€ dann geht es in ganz anderen Kursregionen zu Sachen und wenn dann Märkte wie Indien und China bereit sind zum Konsum höherwertigeren Wassers, dann reden wir auch über neuen Märkte mit einem riesigen Potential.
... bin nach wie vor etwas skeptisch. Die BWT ist quasi keine typische Wasseraktie. Habe den Eindruck, dass man sich mehr auf den Punkt "Wasser als Lifestyle-Produkt" konzentriert. Allerdings sehe im Punkt "Erfolgreiche Wasseraktien" eher Wasseraufbereiter w. z. B. American Water Works etc. Mir fehlt einfach das elementare Produkt (o. habe ich das vllt. übersehen?) Greez Manu
Hallo!
Ist hier noch jemand investiert? Bei der Aktie wird man bald das Übernahmeangebot mit 16,- Euro annehmen können. Macht das wer von Euch?
LG Affi3
Ich stelle mal einen Wert um die 25€ in den Raum. Da wäre beispielsweise ein Punkt erreicht, an dem ich noch einmal nachrechnen würde ob es sich vielleicht lohnt. Solange heißt es abwarten.
Das ist eine günstig Chance dieses Unternehmen zu erwerben für einen Grossinvestor. Warum also verkaufen.
Jetzt wo das Unternehmen langsam bekannt wird und die ganze PR Arbeit schon längst angefangen hat sehe ich die Zukunft auch etwas höher als 16 EURO. Das Angebot ist in Hinsicht auf die Perspektiven doch echt zu niedrig.
Werde also auf gar keinem Fall verkaufen. Hab auch noch Mal nachgelegt.