Wasserstoff, Nel, Nikola Motors und H2-Nachrichten
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Eröffnet am: | 01.03.20 20:22 | von: DasGespenst | Anzahl Beiträge: | 141 |
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Vor Juni 2019 gab NEL einen neuen Mega-Auftrag für Nikola Motors in den USA zur Lieferung von 448 Elektrolyseuren und Abfüllanlagen an Wasserstofftankstellen bekannt. Dies ist ein historischer Auftrag, der der bislang größte für die Lieferung von Komplettlösungen für Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen ist und ein wichtiger Meilenstein für Norwegens Präsenz bei der weltweiten Einführung von Wasserstoff im Verkehrssektor ist.
Am 28. Juni gab NEL ASA bekannt, dass das Unternehmen einen Milliarden-Dollar-Auftrag zur Lieferung von 448 Wasserstofftankstellen mit Produktionsanlagen an den Lkw-Hersteller Nikola Motor Company in den USA erhalten hat.
Laut Jon André Løkke, CEO des Unternehmens, liegt der Auftrag in Milliardenhöhe und ist der größte Auftrag für Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen aller Zeiten. Er verspricht die Feier und sagt, dass die Produktionsstätte des Unternehmens in Notodden für Elektrolyseure die größte der Welt sein wird.
Nel Hydrogen durfte den Auftragswert nicht angeben, aber Analysten haben zuvor geschätzt, dass er Milliarden von NOK wert sein könnte.
Nel bekommt "Milliarden"
- Die Ankündigung enthält einige Hinweise darauf, dass der Teil des Vertrags, der Anheuser-Busch abdecken soll, für uns einen Wert von mehr als 500 Mio. USD (4 Mrd. NOK, Journ. Note) hat und nur ein Teil des Vertrags ist , sagt Løkke.
Anfang dieses Jahres erhielt die Nikola Motor Company den Auftrag zur Lieferung von 800 Wasserstoff-LKWs an die Brauerei Anheuser-Bosch. Nach Angaben der Unternehmen werden rund 28 Wasserstoffstationen benötigt.
- Größter Vertrag aller Zeiten
In der Ankündigung ist nicht angegeben, wie lange es dauern wird, bis insgesamt 448 Elektrolyseure ausgeliefert sind. Die Auslieferung soll jedoch ab 2020 beginnen.
Die Entwurfsarbeiten für die neuen Stationen haben begonnen, und gegen Ende 2018 werden zwei Demo-Stationen ausgeliefert. Die neuen Stationen werden jedoch viel größer sein.
- Dies ist der größte jemals unterzeichnete Elektrolysevertrag. Die größte Anlage, die es je gab, befand sich mit 135 Megawatt in Glomfjord, und dies ist 1 Gigawatt. Es ist eine ganz andere Größe, sagt Løkke.
Obwohl die Ankündigung der Börse nur spärlich mit Einzelheiten zu den Spezifikationen versehen ist, hat NEL im vergangenen Jahr auf mehreren Präsentationen Informationen darüber geliefert, wie die Lieferungen an Nikola möglicherweise eingerichtet werden könnten. Nikola schreibt auf seinen Seiten, dass jede der ersten "kommerziellen" Stationen in der Anfangsphase 8 Tonnen Wasserstoff produzieren wird, und NEL hat Beispiele für "Cluster 8-Elektrolyseur" -Aufbauten unter Verwendung von 8 NEL 485 A-Elektrolyseuren gezeigt, ein geeignetes Produkt modulare Zusammensetzung, entsprechend der Präsentation des Unternehmens - und die mit mehreren "Clustern" erweitert und gebündelt werden kann.
Obwohl die Details noch nicht bekannt sind, können wir davon ausgehen, dass die Gesamtlieferung angesichts dieses Aufbaus mehr als 50 Mega-Wasserstoffstationen in den Vereinigten Staaten abdecken könnte, was die Grundlage für die Produktion von bis zu 448.000 kg Wasserstoff pro Tag bildet. Dies entspricht der Kapazität, täglich über 150.000 (Personen-) Wasserstoffautos zu tanken - mehr als 1000-mal mehr als die maximale Nachfrage nach der heutigen norwegischen Wasserstoffautoflotte. Mit dieser Lieferung schreibt NEL Hydrogen somit die Transportgeschichte, indem es die Abfüllmöglichkeit für den großen Durchbruch für emissionsfreie Langstrecken-Lkw schafft. Es hat auch einen nationalen Durchbruch für die Wasserstoffinfrastruktur auf dem amerikanischen Kontinent ausgelöst, und dies ist erst der Anfang, da der Auftragsbestand von Nikola zunimmt.
https://www.etf-nachrichten.de/...-megatrend-wasserstoff-investieren/
Das Energiethema Wasserstoff erlebt momentan seinen zweiten Frühling. Schon in den frühen 2000er Jahren haben Forscher darauf hingewiesen, dass Wasserstoff die Energieversorgung der Zukunft darstellen könnte. In den letzten 10 Jahren ist es, nicht zuletzt aufgrund der Elektroenergie, ruhiger um das ganze Themenfeld geworden. In den letzten Monaten wurde immer häufiger angezweifelt, wie wirksam und zukunftsträchtig Elektromobilität tatsächlich ist. Diese Zweifel haben die Befürworter von Wasserstoff auf den Plan gerufen. Immer mehr Unternehmen, vor allem aus den nordischen Ländern, entdecken das Thema Wasserstoff momentan für sich und wollen die Forschung intensivieren.
Sollte sich diese Energieform durchsetzen, könnte das ein großes Beben am Kapitalmarkt auslösen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie von dem Megatrend Wasserstoff an der Börse profitieren können, welche Aktien und ETF interessant sind und was Sie sonst zu diesem Thema wissen müssen.
Warum Wasserstoff?
Das gestiegene Umweltbewusstsein und der Bedarf nach alternativen Energien regt schon seit vielen Jahren Forscher dazu an, nach nachhaltigen Lösungen Ausschau zu halten. Wasserstoff ist dabei keine Neuheit. Es ist das häufigste Element im Universum und nahezu unbegrenzt vorhanden. Nachhaltiger geht es also kaum. In der Industrie wird Wasserstoff schon seit vielen Jahren als Energieträger verwendet. Die Technologie ist also auch in diesem Anwendungsbereich nicht neu.
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Wasserstoff kann sowohl aus fossilen Brennstoffen als auch aus erneuerbaren Energien gewonnen und hergestellt werden. In einem Kilogramm Wasserstoff steckt dreimal so viel Energie, wie in einem Kilogramm Erdöl. Wasserstoff ist leicht transportierbar und kann daher ideal genutzt werden, um die Energieschwankungen aus der Sonnen- und Windenergie zu kompensieren.
Wieso wird Wasserstoff nicht heute schon mehr genutzt?
Bereits Anfang der 2000er Jahre war Wasserstoff schon ein großes Forschungsthema. Viele Wissenschaftler waren sich einig, dass es sich hier um den Energieträger der Zukunft handelt. Kurz vor der Finanzkrise 2008 wurde es allerdings ruhig um die neue Energiequelle. Insbesondere in Westeuropa begann die verstärkte Förderung der Elektromobilität, die das Thema Wasserstoff in den Hintergrund rücken ließ. Die Hintergründe dafür sind weitestgehend unbekannt. Heute ist man sich einig, dass Wasserstoff ein viel höheres Nachhaltigkeitspotenzial hat als Elektroenergie.
Wie bereits beschrieben, sorgt die lauter werdende Kritik an Elektromobilität momentan für den zweiten Frühling des Energieträgers Wasserstoff. Ein großes Problem von Wasserstoff war schon immer, dass kein Weg gefunden wurde, das große Energiepotential vollständig auszunutzen. Gerade in diesem Bereich wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt, weshalb es auch jetzt schon mancherorts möglich ist, Autos mit Wasserstoff zu betanken.
Welche Auswirkungen könnte Wasserstoff auf den Aktienmarkt haben?
Was die Beliebtheit und Medienpräsenz angeht, ist Wasserstoff noch ein relativ neuer Trend. Die Festlegung auf eine Aktiengesellschaft ist für den Anleger schwierig, da natürlich alle großen Energieunternehmen von diesem Trend profitieren wollen. Für Anleger stellt eine Wasserstoff Investition ein großes Risiko dar, da der Preis durch den kleinen Hype, den Wasserstoff momentan erlebt, schon deutlich angestiegen ist. Sollte es in den nächsten Jahren keinen Durchbruch bei der Verwendbarkeit von Wasserstoff in der Mobilität geben, würde der Wert der betroffenen Aktien und ETF natürlich wieder fallen. Gelingt den Forschern aber innerhalb der nächsten Jahre ein großer Durchbruch, der Wasserstoff zu einem der Hauptenergieträger im Bereich Nachhaltigkeit befördert, könnte sich der Wert der Unternehmen, die Patente auf die Technologien dahinter halten, vervielfachen.
Marktteilnehmer müssen sich der Tatsache bewusst sein, dass die Wasserstoff Technologie spekulativ ist und nicht das einzige Investment des Anlegers darstellen sollte. Das gilt besonders so lange, bis der erste ETF zum Thema Wasserstoff auf den Markt kommt.
In welchen konkreten Bereichen hat Wasserstoff noch großes Potenzial?
Wie in den vorherigen Abschnitten bereits erwähnt, wird Wasserstoff in der Industrie schon seit längerer Zeit als Energieträger eingesetzt. Großes Potential besteht vor allem im Bereich Mobilität. Als Konkurrent zu Elektroautos soll der Wasserstoffantrieb vor allem für eine nachhaltige Mobilität sorgen. Der Energieaufwand, der betrieben werden muss, um die Brennstoffzellen in den Autos zu nutzen, ist potenziell wesentlich kleiner, als der der Elektroautos. Natürlich sprechen wir bei Mobilität nicht nur von Autos, sondern auch vom Antrieb von Schiffen, Zügen und sogar Flugzeugen. Bis die Forschung an diesem Punkt ist, ist es allerdings noch ein weiter Weg. Der Fokus liegt momentan vor allem auf dem Auto.
An dieser Stelle muss betont werden, dass Wasserstoff alleine noch keine Energiewende bringt. Die 70 Tonnen Wasserstoff, die momentan schon in der Industrie verwendet werden, werden größtenteils aus fossilen Brennstoffen gewonnen und sind damit auch nicht nachhaltiger als die fossilen Brennstoffe selbst. Wasserstoff ist also nur umweltschonend, wenn es tatsächlich aus nachhaltigen Energiequellen wie Sonne und Wind gewonnen wird.
Wie steht es momentan um die Pläne rund um das Thema Wasserstoff?
Der weltweite Spitzenreiter im Bereich Wasserstoff Technologie ist momentan Japan. Das Land fördert Forschung und Entwicklung In diesem Bereich schon seit vielen Jahren und möchte schon in sehr naher Zukunft die ersten größeren öffentlichen Projekte rund um das Thema Mobilität mit Wasserstoff verwirklichen. Deutschland, China und Frankreich haben sich vorgenommen, in der Zukunft Weltmarktführer In diesem Bereich zu werden. Wer sich letztendlich tatsächlich durchsetzen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Für Anleger sollte das sowieso keine Rolle spielen, da sie, wenn sie in den Megatrend Wasserstoff investieren wollen, trotzdem den Börsengrundregeln der Diversifikation und der Streuung über möglichst viele Länder folgen sollten.
Bei den großen Playern der Energiebranche wird das Thema bereits seit einiger Zeit zunehmend ernst genommen. Schon vor einigen Jahren gründeten knapp 60 große Unternehmen einen Wasserstoff Rat, der sich gemeinsam mit der Entwicklung der Technologie beschäftigt. Das Beratungsunternehmen McKinsey ist zu dem Schluss gekommen, dass die Wasserstoff Technologie das Potential hat, bis zum Jahr 2050 18% der weltweiten Energieversorgung abzudecken. Zur Schließung der Bedarfslücke, die bei Sonnen- und Windenergie zwangsläufig entsteht, wäre das ein großer Beitrag.
Wie Sie als Anleger in dieses Thema einsteigen
Wasserstoff ist am Aktienmarkt noch lange nicht so verbreitet, wie andere energiespezifische Branchen. Wer in das Thema einsteigen möchte, orientiert sich am besten am E-MobilitWasseNREUR, der unter der ISIN DE000SLA8F83 zu finden ist. Dieser Index ist zwar nicht der einzige, der versucht das Thema Wasserstoff Aktien abzubilden, er trifft es aber am genauesten. Schaut man sich die Entwicklung des Index über die letzten Jahre an, spiegelt das den Eindruck wider, den wir bereits Im Laufe des Artikels beschrieben haben. Einige Jahre lief der Index überwiegend seitwärts, seit etwa 2 Jahren ging es bis zur Corona-Krise steil bergauf. Seit dem Jahr 2017 hat der Index eine Steigerung von über 50% verzeichnet. Der E-MobilitWasseNREUR setzt vor allem auf Aktien aus den Bereichen Mobilität und erneuerbare Energien. Dabei wird darauf geachtet, dass die ausgewählten Unternehmen sich dazu bekennen, sich bereits mit Wasserstoff Mobilität und Energie zu beschäftigen.
Wie Anleger in den Megatrend Wasserstoff investieren können
Die Investitionsmöglichkeiten für Wasserstoff sind aktuell leider noch stark begrenzt. Einen ETF, der sich ausschliesslich mit Wasserstoff beschäftigt, gibt es momentan noch nicht. Was es jedoch gibt, sind ETFs, die sich mit dem Thema erneuerbare Energien beschäftigen.
So können Anleger beispielsweise in den Lyxor New Energy UCITS ETF oder den iShares Global Clean Energy UCITS ETF investieren. In diesen ETFs sind auch Wasserstoff-Aktien enthalten. Ein reiner Wasserstoff-ETF könnte dann entstehen, wenn mehr reine Wasserstoff-Firmen entstehen.
Die einzige Möglichkeit für Anleger, um tatsächlich exklusiv in Wasserstoff zu investieren, ist momentan ein Zertifikat. Das Zertifikat, welches Sie unter der ISIN DE000MC2G7Q8 finden, existiert selbst erst seit Juli 2019. Es hat den Hebelfaktor eins. Die bisherigen Ergebnisse des Zertifikats können sich sehen lassen. Innerhalb von etwas mehr als einem halben Jahr hat sich der Wert des Zertifikats bereits verdoppelt.
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Insbesondere Börsenanfänger sollten sich beim Thema Wasserstoff allerdings noch in Geduld üben. Der Handel mit Zertifikaten ist riskant und kann teuer werden. Wenn der Trend weiter anhält, wird es nicht mehr lange dauern bis die ersten ETF zum Thema Wasserstoff auf den Markt gebracht werden. Wer nicht mit Zertifikaten handeln möchte, der muss sich selbst spezifischer mit Wasserstoff-Aktien beschäftigen. Welche Trends und Entwicklungen es in diesem Bereich gibt, schauen wir uns im folgenden Abschnitt an.
Welche Aktien können Anleger zum Themengebiet Wasserstoff kaufen?
Wir möchten direkt vorab eine kleine Warnung aussprechen. So interessant und chancenreich das Thema Wasserstoff auch sein mag, so riskant und kostspielig ist es eben auch. Bei aller Euphorie dürfen die Grundregeln der Börse nicht missachtet werden. Investitionen in Einzelaktien können, selbst wenn sie sich als gute Investition erweisen, aufgrund ihrer Kosten trotzdem zu einem schlechten Geschäft werden. Daher ist es Anlegern zu empfehlen, insbesondere wenn sie sich mit dem Börsenhandel noch nicht wirklich auskennen, zunächst abzuwarten und nicht in reine Wasserstoff-Aktien zu investieren. In den folgenden Abschnitten schauen wir uns einige börsennotierte Unternehmen an, die in den kommenden Monaten interessant werden könnten.
1) Ballard Power Systems
Der Weltmarktführer für die Arbeit mit Brennstoffzellen heißt Ballard Power Systems. Das kanadische Unternehmen ist kein Neuling. Es ist bereits seit 40 Jahren am Markt und hat mit seiner Expertise beste Chancen, auch in Zukunft Weltmarktführer in diesem Bereich zu bleiben. Ballard Power Systems ist kein Unternehmen für Anleger mit schwachen Nerven. Die Kursschwankungen, die die Aktiengesellschaft zum Teil aufweist, sind enorm. Im Jahr 2013 hat Ballard Power Systems innerhalb von nur einem Jahr seinen Wert verfünffacht, nur um dann in sehr kurzer Zeit wieder auf den ursprünglichen Wert zurückzufallen. Das entspricht einem Verlust von 80% in weniger als einem Jahr.
In Zukunft werden viele Autos mit Wasserstoff betankt.
Eine ähnliche Achterbahnfahrt hat die Aktie des Unternehmens auch im Jahr 2017 erlebt. Trotz der hohen Schwankungen ist davon auszugehen, dass sich das kanadische Unternehmen, aufgrund der Energiewende und des Bedarfs an Brennstoffzellen, langfristig positiv entwickeln wird. Großes Potenzial steckt insbesondere in der Zusammenarbeit mit zwei großen chinesischen Unternehmen. Die Großstädte in China verlieren seit Jahren schon an Lebensqualität, da der Luftzustand in den viel befahrenen Innenstädten kontinuierlich abnimmt. Die chinesische Regierung möchte etwas daran ändern und das Fahren mit Wasserstoff in den nächsten Jahren stark fördern.
Mit einem Jahresumsatz von weniger als 100 Millionen Dollar im Jahr 2018, ist Ballard Power Systems noch ein relativ kleines Unternehmen mit großen Wachstumschancen. Aufgrund der hohen Volatilität, sollten trotzdem nur erfahrene und risikoaffine Anleger die Aktien des Unternehmens kaufen.
2) Nel ASA
Ein zweites beliebtes Unternehmen ist Nel ASA aus Norwegen. Nel ASA stellt seit bereits 90 Jahren sogenannte Elektrolyseure her. Diese Geräte werden benötigt, um Wasser in seine Teilelemente Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten. Für die Herstellung von Wasserstoff sind die Elektrolyseure daher unverzichtbar. Da die Geräte auch in der Industrie gebraucht werden, ist Nel ASA nicht so stark von der Entwicklung der Wasserstoffmobilität abhängig, wie es Ballard Power Systems ist. Neben den Elektrolyseuren stellt Nel ASA auch Wasserstofftankstellen her.
Gerade vor kurzem hat das Unternehmen einen Großauftrag das Lkw Bauers Nikola Motors bekommen. Nikola Motors, das nach dem Erfinder Nikola Tesla benannt sind, möchte im Bereich Lkw das werden, was Tesla für PKW ist. Auch der Handel mit Nel ASA Aktien ist mit hohem Risiko behaftet. Das Unternehmen konnte seine Umsätze zwar seit 2015 jedes Jahr steigern, trotzdem ist es den Norwegern bisher noch nicht gelungen, schwarze Zahlen zu schreiben. Für das Jahr 2019 wird sogar ein größerer Verlust erwartet als noch im Jahr davor. Sollte die Strategie allerdings langfristig aufgehen bietet Nel ASA ein sehr großes Renditepotential. Wie schon bei Ballard Power Systems, sollten Anleger die Aktien von Nel ASA nur kaufen, wenn sie eine hohe Risikotoleranz aufweisen.
3) Linde PLC
Wer nachts ruhiger schlafen möchte und etwas risikoärmer investieren will, der sollte sich überlegen Aktien von Linde zu kaufen. Das Unternehmen ist eines der größten im Gesamtbereich Gase. Neben Gasen selbst verkauft Linde auch passende Geräte und die Infrastruktur dazu. Wie sie möglicherweise bereits herausgelesen haben, ist Linde kein wirkliches Wasserstoff-Unternehmen. Das hat den Nachteil, dass das Renditepotenzial nicht ganz so groß ist, dafür ist das Unternehmen aber auch deutlich breiter aufgestellt und unterliegt viel geringeren Schwankungen. Linde ist seit über hundert Jahren am Markt und stellt eine verhältnismäßig sichere Investition in den Megatrend Wasserstoff dar.
Handlungsideen für Anleger
Unsere Handlungsideen zum Thema Wasserstoff müssen wir zweiteilen. Der erste Part richtet sich an erfahrene Anleger, die bereit sind einiges an Zeit und Mühe zu investieren, um sich in das Thema Wasserstoff einzulesen und die Unternehmen, die in dieser Branche dominieren, besser kennenzulernen. Diese Anleger sollten sich zunächst intensiv mit den drei beschriebenen Unternehmen und ihren Rendite Risikoprofilen beschäftigen. Selbstverständlich sind diese drei Unternehmen nicht die einzigen, die für die Wasserstoffbranche relevant sind. Die ausführliche Beschreibung weiterer Unternehmen würde allerdings den Rahmen hier sprengen, daher die Empfehlung für Anleger, welche die entsprechende Erfahrung und Expertise mitbringen, sich selbst weiterführend mit den Unternehmen der Branche zu beschäftigen und nach reiflicher Überlegung die Aktien einiger Unternehmen zu kaufen.
Der zweite Part unserer Empfehlung richtet sich vor allem an unerfahrene Anleger. Wie vorhin bereits erläutert gibt es bisher keine ETF auf einen Wasserstoff-Index. Da die Grundregel der Kostenminimierung trotzdem eingehalten werden soll gibt es zwei Möglichkeiten.
Unerfahrene Anleger üben sich in Geduld und verzichten zunächst auf die Chancen, die das Thema Wasserstoff mit sich bringt. Sie warten bis ein entsprechender ETF auf den Markt kommt und investieren solange breit gestreut in die Weltwirtschaft.
Um trotzdem vom Thema Wasserstoff zu profitieren, fokussieren sich die Anleger auf Indizes, die sich mit dem Thema erneuerbare Energien beschäftigen. In ETF auf diese Indizes befinden sich natürlich nicht nur Wasserstoff-Aktien. Auch Elektromobilität, Wind und Sonnenenergie spielen in diesen Fonds erhebliche Rollen. Trotzdem ist es eine vergleichsweise sichere und nachhaltige Möglichkeit, sein Geld kostenoptimiert in ETF anzulegen.
Hyundai Motor Group - Brussels Office
@eu_hmg
Excellent piece on how heavy duty vehicles can achieve zero emissions #GreenNewDeal #FUELCELL #hydrogen #Hyundai ?
@Hyundai_Global
@HyundaiEurope
@H2Europe
@HydrogenCouncil
https://www.nytimes.com/reuters/2020/02/28/...ai-hydrogen-trucks.html
Powered by Hydrogen, Hyundai's Trucks Aim to Conquer the Swiss Alps
By Reuters
Feb. 28, 2020
FRANKFURT/ZURICH Hyundai's hydrogen-powered 18-tonne trucks are set to hit the roads in Switzerland next month as the South Korean automaker looks to establish a case for its zero-emissions technology in a low carbon world.
Invented nearly two centuries ago, hydrogen fuel cells first lost out to combustion engines and now trail electric batteries in the push for greener transport because they are expensive, hydrogen is hard to store, and most of it is extracted from natural gas in a process that produces carbon emissions.
But when it comes to trucks, Hyundai and its partners argue that electric batteries won't always do the job because the bigger the payload, the bigger - and heavier - the battery, and that's a problem for crawling up Swiss mountains.
And with more than half of Switzerland's energy coming from hydropower, the country has the potential to extract "green" hydrogen from water with electrolysis, an energy-intensive but carbon-free process if powered by renewable electricity.
"It is not enough to produce a truck. You have to take care of the entire ecosystem, find like-minded partners and show this all makes sense for the customer," said Mark Freymueller, chief executive of Hyundai Hydrogen Mobility (HHM).
"It is possible to do this with a holistic approach and the right mindset," he told Reuters. To be sure, Switzerland's green hydrogen is far more expensive than diesel now but Hyundai hopes that as governments clamp down on carbon emissions and the cost of producing the clean fuel drops, the numbers could start to add up.
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McKinsey & Co said in study in January that the cost of hydrogen made with renewable energy could drop to 2 euros/kg by 2030 from 3-4.5 euros now - achieving cost parity with diesel for heavy vehicles, once the relative efficiency of the power sources and the lifetime costs of a truck are factored in.
While hydrogen has long been vaunted as a potential alternative to fossil fuels, expectations that fuel cells will have a role to play as the world decarbonises has helped push hydrogen-linked stocks to their highest in over a decade.
NORWAY NEXT?
For now, Hyundai is relying on government tax breaks for fuel cell trucks and its own subsidizes to help make them economically viable for its partners: the end users, filling stations and green hydrogen suppliers.
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Hyundai's H2 Xcient trucks have a 190 kilowatt fuel cell and seven high-pressure tanks holding nearly 35 kg of hydrogen, giving them a range of more than 400 km - far further than heavy goods vehicles powered by electric batteries on the market now.
Hyundai declined to say how much its subsidies will amount to. Globally, the company is betting heavily on hydrogen with plans to spend $6.7 billion on hydrogen technology by 2030 and to increase its annual capacity for fuel cells to 700,000.
It is starting out with 50 H2 Xcient trucks but plans to put 1,600 on Swiss roads by 2025 and is looking to launch similar projects in at least two more European countries this year, out of Austria, Germany, the Netherlands or Norway.
In Switzerland, HHM, the leasing unit set up by Hyundai and Swiss startup H2 energy, has partnered with Hydrospider, a joint venture of H2 Energy with industrial gas maker Linde and Swiss power utility Alpiq.
Hydrospider is about to start producing hydrogen for 40-50 Hyundai trucks at a 2 megawatt (MW) electrolysis plant at Goesgen. Stefan Linder, a member of Hydrospider's board of directors, said as more H2 trucks go into service it would have to boost capacity to 70 MW to 100 MW by 2023-2025.
In preparation for launching hydrogen trucks in Norway this year, H2 Energy has formed a partnership with Nel ASA, Greenstat and Akershus Energi to supply green hydrogen. Hydropower provides Norway with nearly all its electricity.
SUBSIDISED MODEL
The Swiss H2 Mobility Association - a group of nearly 20 firms - will be the first users, including the country's biggest retailer Migros, dairy producer Emmi, grocery chain Coop and filling station operators SOCAR and Tamoil.
End users such as Migros have committed to leasing Hyundai's trucks on pay-per-use contracts which give them mileage, warranty, services, insurance and access to sufficient hydrogen. HHM says its contracts will ensure Hydrospider and filling stations get sensible margins from the start.
"We are not fooling ourselves, it is initially a subsidised business model," said HHM's Freymueller, adding that this would be the case for the introduction of any new technology.
Over 10 years, an assumed investment of 1.3 million Swiss francs ($1.3 million) in a pump could be recovered if 15 trucks visited it exclusively for their annual fuelling needs, HHM estimates. Supermarket chain Migros is taking three Xcients and plans to measure their performance against a Mercedes-Benz truck powered by an electric battery, three biogas-fuelled trucks from Italy's Iveco - and diesel.
At the moment, Migros says it pays 50 million Swiss francs a year in heavy vehicle environmental duties (LSVA) levied on all vehicles over 3.5 tonnes using any roads in Switzerland. The Hyundai trucks will initially be exempt from LSVA.
Rainer Deutschmann, director of corporate transportation logistics at Migros, which operates 900 trucks shuttling between 22 production sites and nearly 900 shops, told Reuters he expected several technologies to play a role in decarbonisation.
"We will see on each journey what the energy consumption will be depending on the geography and topology," he said.
"With an electric battery, instead of carrying merchandise around you are carrying around the battery. You have a 200 km range, which you can use for a city, but you cannot use it for the Alps," he said. "H2 you can use for everything."
(Editing by Edward Taylor and David Clarke)
Norwegian Food Retailer Running on #Hydrogen--The Food retailer NorgesGruppen has recently been supplying a number of its branches with four 26-tonne vehicles powered by hydrogen--http://bit.ly/2vt8FEZ #hydrogennow #decarbonise #zeroemissions #fuelcell #h2 #fuelcells
Check out what
@HyperSolar
are planning! Maybe the next revolutionary technology for producing hydrogen? The process will be truly clean, using no hydrocarbonsonly water and the power of the sun. Yes please! #keepupthegoodwork #greenfuture #hydrogennow https://hypersolar.com/pilot-plant
William Blomstrand
@william_sw
Week started in Tasmania with announcing plan for 100 MW electrolyser ~ 2022. #hydrogen
https://twitter.com/ExaminerOnline/status/1234181452436328449
Wir könnten morgen einen Rückgang sehen, da einige Kennzahlen aus dem chinesischen Einkaufsmanagerindex (PMI) weit unter den Erwartungen lagen. Darüber hinaus wird der US-Markt wahrscheinlich auf den Ausbruch zu Hause reagieren.
Was mir aufgefallen ist, ist, dass sich Angst verkauft und die Medien sie für alles nutzen, was es wert ist, nicht nur einfache Informationen zu verbreiten, sondern oft auch mit krisenmaximierten Schlagzeilen.
Um es ganz klar auszudrücken: Nahkampf mit dem eigenen Kuchen und schaffen Verkehr (Lesen von Zahlen usw.).
Ich habe das Wochenende damit verbracht, eine Reihe internationaler Wirtschaftszeitschriften zu lesen, um mir einen umfassenden Überblick über die Situation zu geben. Regierungen und Zentralbanken sind bereit, Beiträge zu leisten, wenn es wirklich schlimm wird.
Wenn es um NEL geht, wird sich die Welt wahrscheinlich weiterentwickeln. Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist, dass es in China zu Stillständen bei Solarmodulen usw. kommen kann, die im schlimmsten Fall zu Verzögerungen bei Solarprojekten usw. beitragen können.
NEL hat auch die meisten Mitarbeiter in Notodden / Connecticut und einige als Büros in Südkorea usw. Ich bin gespannt, was Løkke bei der Präsentation im vierten Quartal über die Situation des Unternehmens sagen kann. Ich gebe ein Trinkgeld wie gewohnt.
Wie Sie sagen, ist Gos9x aufregend, morgen die Aktionärsliste zu sehen. Leider bekommen wir den Handel nicht von Donnerstag und Freitag, sondern von Montag bis Mittwoch.
Ich denke, Alfred Berg hat einige verkauft, während Clearstream zugenommen hat.
Hier ist auch die Liste vom Montag, den 24. Februar (Handel an diesem Tag inbegriffen)
https://shareville-media.s3.amazonaws.com/streams/...-02-2020-NEL.png
Ebenso habe ich heute für die kommende Woche einige Punkte festgestellt, die zu einer gewissen Positivität auf dem Markt beitragen können.
- Die OPEC trifft sich mit Russland, um Kürzungen bei der Ölförderung zu erörtern.
- VIX-Index (Angstindex) von 49,48 am Freitag auf 40,11 am Sonntagnachmittag gesunken.
- US-Futures geschlossen (S & P + 1,25%) (Nasdaq + 1,11%) (Dow Jones + 1,29) pro Aktie. Freitagabend (wieder geöffnet 00:00 Nacht bis Montag)
- Der Markt hatte das Wochenende, um sich zu entspannen und die Angst zu beruhigen
- China zeigt Anzeichen einer Verringerung der Neuerkrankungen pro Jahr. Tag und Zunahme der gut berichteten.
- Einige Unternehmen / Fabriken haben in China wieder vorsichtig angefangen
- Die größte Angst auf dem Markt ist die Angst vor Hysterie und Panik, nicht die Angst vor dem Virus selbst.
- Tradegate schloss am Freitag mit einem Plus von 6,41% bei 0,961 EUR (9,96 NOK).
Eine neue Studie von dem Wasserstoff - Rat , mit Beratern von McKinsey, sagt , dass die Wasserstoffproduktion und Vertriebssysteme in großem Maßstab werden Wasserstoff Wettbewerbsfähigkeit in vielen Anwendungen früher entsperren als bisher angenommen. Für den Endverbraucher wird eine Kostenreduzierung von 60% bis 2030 erwartet. Es heißt, dass Wasserstoff bis 2030 etwa 15% des Verkehrsenergiebedarfs kostengünstig decken und ähnliche Einflüsse in andere Sektoren erzielen kann. Zusätzlich zur fortgesetzten Verwendung von Wasserstoff als industrielles Ausgangsmaterial heißt es beispielsweise, dass Wasserstoffkessel eine wettbewerbsfähige Alternative für kohlenstoffarme Gebäudeheizungen darstellen werden, insbesondere für bestehende Gebäude, die derzeit von Erdgasnetzen versorgt werden, während Wasserstoff in der industriellen Heizung eingesetzt wird in einigen Fällen die einzig praktikable Option zur Dekarbonisierung sein. Und es wird behauptet, dass Wasserstoff eine zunehmend systematische Rolle beim Ausgleich des Stromnetzes spielen wird, wenn die Kosten für die Wasserstoffproduktion sinken und die Nachfrage steigt.
Die Umstellung auf die Wasserstoffwirtschaft wurde schon oft begründet, aber diesmal sieht sie angesichts der Kostensenkungen, der Entwicklung neuer Technologien und der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Kraftstoffen viel glaubwürdiger aus. Der Hydrogen Council konzentrierte sich auf 35 repräsentative Anwendungsfälle und zeigt, dass in 22 von ihnen die Nutzungskosten bis 2030 die Parität mit anderen kohlenstoffarmen Alternativen erreichen werden - diese Sektoren machen rund 15 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs aus. Es fügt hinzu: "Dies bedeutet nicht, dass Wasserstoff bis 2030 den gesamten Energiebedarf decken wird, aber es zeigt, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle als sauberer Energievektor im zukünftigen Energiemix spielen wird."
Von Grau nach Grün über Blau
Wie sauber ist Wasserstoff? Es ist klar, dass es sauber ist - es produziert nur Wasser. Aber die Herstellung kann weniger sein. Wasserstoff wird in der Industrie häufig als Ausgangsmaterial verwendet, ist jedoch Wasserstoff mit relativ hohem Kohlenstoffgehalt. Es wird hauptsächlich durch die Hochtemperatur-Dampfreformierung eines fossilen Brennstoffs, Methangas, hergestellt. Der Steam Methane Reformation (SMR) -Prozess setzt jedoch Kohlendioxid frei, sodass es sich nicht wirklich um einen grünen Kraftstoff handelt. Es wird manchmal "grauer Wasserstoff" genannt. Der wichtigste alternative Ansatz, Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser zu erzeugen, kann zu 100% umweltfreundlich sein, wenn der verbrauchte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Die Kosten waren jedoch bisher hoch. In der Tat sogar höher als die Kosten für die Reinigung von grauem Wasserstoff durch Hinzufügen von Kohlenstoffabscheidung und -speicherung am Ende der SMR-Phase - was manchmal als blauer Wasserstoff bezeichnet wird. Das Ergebnis ist, dass sich die meisten aktuellen Vorschläge zur Verwendung von Wasserstoff bisher auf die Verwendung von blauem Wasserstoff konzentriert haben, wie zum Beispiel in derH21-Projekt zur Verwendung als Ersatz für Methan in der Gasleitung in Leeds, wobei der Wasserstoff aus fossilem Gas über SMR stammt, mit zusätzlichem CCS, um den Kohlenstoffgehalt zu senken.
Beachten Sie, dass dieser blaue Wasserstoff kein Kohlenstoff ist - CCS kann bestenfalls nur einen Teil der Emissionen effektiv bewältigen, und die SMR- und CCS-Prozesse verbrauchen Energie. Das Ganze könnte also bestenfalls kohlenstoffarm sein und die Emissionen um vielleicht 60% reduzieren, verglichen mit dem, was sie gewesen wären, wenn das Erdgas direkt zum Heizen verwendet worden wäre. Im Gegensatz dazu aus erneuerbarer Energie aus grünem Wasserstoff ist Null Kohlenstoff und jetzt ist es wie immer billiger, sicherlich billiger als grauer Wasserstoff und vielleicht sogar billiger in einigen Verwendungen als andere Brennstoffe gesehen. Der Bericht des Hydrogen Council besagt, dass kohlenstoffarmer und erneuerbarer Wasserstoff "mit grauem Wasserstoff, der heute für Rohstoffe der Industrie verwendet wird, wettbewerbsfähig werden wird, wenn die Kosten sinken und die Kohlenstoffpreise steigen" . Es fügt hinzu 'In 9 der 35 untersuchten Anwendungsfälle werden kohlenstoffarme oder erneuerbare Wasserstofflösungen bis 2030 auch mit herkömmlichen Optionen konkurrenzfähig sein. Dies gilt beispielsweise für schwere Lastkraftwagen, Reisebusse mit Langstreckenanforderungen und Gabelstapler.
Power to Gas ein Gewinner
Es ist klar, dass grauer Wasserstoff aufgrund seiner hohen Emissionen langfristig keinen Platz hat. Blauer Wasserstoff ist in Bezug auf die Emission etwas besser, wenn auch nicht so viel. Und obwohl es billiger als grüner Wasserstoff ist, kann sich das ändern. Angesichts der Tatsache, dass die Kosten und Aussichten für CCS sehr ungewiss sind, während die erneuerbaren Energien bei sinkenden Kosten boomt, sollte sich die Option zur Umwandlung von grünem Wasserstoff in die elektrolytische Umwandlung von Power to Gas (P2G) in vielen Sektoren rechtzeitig durchsetzen. Wie der Bericht des Hydrogen Council zeigt, werden die voraussichtlichen Kosten für die endgültige Energieversorgung in jedem Sektor und je nach Marktmaßstab variieren. Es heißt jedoch, dass "innerhalb von fünf bis zehn Jahren - getrieben von einer starken Reduzierung der Elektrolyseurinvestitionen um etwa 70 bis 80% und sinkenden erneuerbaren Energien". Nivellierte Energiekosten (LCOE) - Die Kosten für erneuerbaren Wasserstoff könnten sinken an optimalen Standorten auf etwa 1 bis 1,50 USD pro kg und unter durchschnittlichen Bedingungen auf etwa 2 bis 3 USD pro kg . Selbst wenn SMR und CCS im Maßstab arbeiten, ist es schwer zu sehen, dass blauer Wasserstoff damit konkurriert.
Graham Cooley von ITM Power sieht das sicherlich so. Mit Sitz in Sheffield haben sie effiziente und flexible 5-MW-PEM-Elektrolyseure hergestellt. Cooley sagte zu Recharge : "Ich mache mir Sorgen, dass den Regierungen ein Welpe mit blauem Wasserstoff und CCS verkauft wurde" und fügte hinzu, dass "grüner Wasserstoff für mich eine Netto-Null-Lösung ist und blauer Wasserstoff nicht" . Es war auch der Fall, dass mit blauem Wasserstoff Sie nicht nur eine Wasserstoffpipeline benötigen, sondern auch eine Methanpipeline, dann eine CO 2 -Pipeline, was die Kosten erhöht.
Er argumentierte auch, dass das Potenzial für grünen Wasserstoff verbessert würde, wenn mehr erneuerbare Energien in das Netz eingespeist würden, da dies den zuweilen für die elektrolytische Umwandlung von Strom in Gas verfügbaren Stromüberschuss erhöhen würde, für den dann unter anderem Wasserstoff verfügbar wäre Ausgleich der Flauten bei der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. In der Tat sei der Ausbau von erneuerbaren Energien und P2G für beide Seiten von Vorteil: Ohne mehr P2G würde das Hinzufügen von mehr erneuerbaren Energien nur zu einer stärkeren Einschränkung führen: "Sie müssen diese beiden Dinge in Harmonie tun."
Dies scheint sicherlich eine Lehre aus Deutschland zu sein, das jetzt P2G-Systeme installiert, einschließlich Einheiten von ITM Power, um einen Teil der regulären Überschussleistungen seiner 110 GW erneuerbaren Erzeugungskapazität zu nutzen. Wenn sich die erneuerbaren Kapazitäten Großbritanniens aufbauen (jetzt sind es rund 43 GW), sollte es dasselbe tun. Es ist also gut zu sehen, dass ITM Power mehr Mittel für die Entwicklung von 20-MW-PEM-Zellen zur Verwendung mit Strom aus dem Offshore-Windpark Hornsea 2 von Orstead in einem späteren 100-MW-Paket erhalten hat und längerfristig eine jährliche Produktion von bis zu 1 GW anstrebt .
Interessant zu sehen, dass EDF keine Finanzierung für seinen vorgeschlagenen Test zur Herstellung von elektrolytischem Wasserstoff unter Verwendung des Kernkraftwerks Heysham mit einer 1 MW alkalischen und einer 1 MW PEM-Zelle erhalten hat. In einer Machbarkeitsstudie des Konsortiums Hydrogen to Heysham , zu dem auch EDF gehört, wurde behauptet, dass eine mögliche zukünftige Elektrolyseurkapazität von etwa 550 MW in der gesamten EDF-Flotte unter der Annahme des technologischen Fortschritts bis 2035 die Kosten für die Wasserstofferzeugung auf 2,44 USD / kg senken könnte . Die Preise für grünen Wasserstoff dürften deutlich darunter liegen und dies weit vor 2035.
Der spanische Gasversorger Enagás hat mit Ampere Energy eine Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung mehrerer Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Wasserstoffproduktion mit PV und Speicher unterzeichnet. Die erste Installation wird in einer Gasanlage in Cartagena in der südspanischen Region Murcia installiert.
https://www.pv-magazine.com/2020/03/02/...-storage-to-debut-in-spain/
Alstom: Wasserstoffschlüssel zur Entfernung von Diesel aus Eisenbahnen
Von Joanna Sampson am 2. März 2020
Als der französische Zughersteller Alstom 2016 seinen geräuschlosen, emissionsfreien, wasserstoffbetriebenen Coradia iLint auf den Markt brachte, war dies eine Weltneuheit. Der Coradia iLint rast mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km / h und ist der weltweit erste Personenzug, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben wird, die elektrischen Strom für die Traktion erzeugt.
Vier Jahre später und seit September 2018 verkehren die ersten beiden Coradia iLints der Vorserie zwischen Buxtehude und Cuxhaven in Niedersachsen. Wenn dieser geplante Betriebsversuch Ende Februar 2020 endet, werden diese Züge durchlaufen routinemäßige Wartung vor ihrem nächsten kurzen Einsatz in den Niederlanden. Später im Frühjahr werden die Züge zu weiteren Demonstrationen und Probefahrten zu anderen europäischen Zielen fahren.
https://www.elektroauto-news.net/2020/...elektrolyseur-busflotte-usa/
Nel ASA: Erinnerung: Einladung zur Präsentation der Ergebnisse des vierten Quartals 2019
(Oslo, 2. März 2020) Nel ASA (Nel) wird den Bericht für das vierte Quartal 2019 bekannt geben
am Donnerstag, den 5. März um 07:00 Uhr MEZ und wird um 08:00 Uhr eine offene Präsentation veranstalten
MEZ.
Nel veröffentlichte die vorläufigen Umsätze, das EBITDA, die Barreserve und den Auftragsbestand für das vierte Quartal 2019
im Handelsupdate 21. Januar 2020. Das Handelsupdate und das Unternehmen
Die Präsentation ist unter https://nelhydrogen.com/wp verfügbar
-Gehalts / uploads / 2020/02 / Unternehmen-Präsentation-2020.pdf
Präsentation der Ergebnisse des vierten Quartals 2019:
Lage: Hotel Continental, Oslo, Norwegen
Zeit: Donnerstag, 5. März 2020, 08:00 Uhr MEZ
Moderator: Jon André Løkke, CEO
Sprache: Englisch
Die Präsentation wird live auf www.nelhydrogen.com übertragen und kann auch
gestreamt unter https://channel.royalcast.com/webcast/hegnarmedia/20200305_2/
Der Bericht und die Präsentation für das vierte Quartal 2019 werden über zur Verfügung gestellt
www.newsweb.no und www.nelhydrogen.com.
ENDS
Autor Herman K. Trabish
Veröffentlicht am 2. März 2020
Hier sind drei Dinge, über die sich die politischen Entscheidungsträger des Energiesektors einig sind: Das Ziel der Mitte des Jahrhunderts ist eine emissionsfreie Wirtschaft; Wind und Sonne allein können das nicht; und grüner Wasserstoff kann eine Lösung sein.
Grüner Wasserstoff wird von einem Elektrolyseur mit erneuerbaren Energien erzeugt, der Wasser (H2O) spaltet, um Wasserstoff (H2) zu erzeugen. Das Verfahren macht erneuerbares Wasserstoffgas (RH2) teurer als der Wind oder die Sonne, die zur Erzeugung verwendet werden. Es kann jedoch emissionsfreien Strom in Turbinen oder Brennstoffzellen erzeugen, die in höheren Dichten und leichteren Gewichten als Batterien gespeichert werden, um den langfristigen Speicherbedarf zu decken. und in industriellen Prozessen mit hoher Hitze verwendet.
https://www.utilitydive.com/news/...ls-and-delivery-solutions/572412/
https://twitter.com/H2Carlsberger
Die Biography gibt einen Überblick der laufenden H2Tanken-Projekte, aktuell ist nach wie vor der Technologietransfervertrag mit Mitsubishi Kakoki Kaisha, NEL wird die Technologie (Car-100) für 14 H2-Tanken liefern. NEL war letzte Woche in Tokyo, ich nehme an, dass es hierzu sowie für weitere Projekte in Japan einen neuen Status-Quo gibt.
Info MKK:
https://mb.cision.com/Public/115/9803492/842a5963d730c12d.pdf
https://nelhydrogen.com/press-release/...-hydrogen-fueling-for-japan/
Info f-Cell Vanvouver:
https://hyfcell.com/speakers/#2ARKYXGHDnovyAKlSIGy
https://hyfcell.com/
Nikola Corporation, führend in der Konstruktion und Entwicklung von BEV- und FCEV-Sattelzugmaschinen der Klasse 8, zusammen mit VectoIQ Acquisition Corp. (NASDAQ: VTIQ), einer börsennotierten Zweckübernahme Unternehmen gibt bekannt, dass die beiden Unternehmen eine endgültige Vereinbarung zur Gründung eines Unternehmens getroffen haben, das sich auf die Entwicklung intelligenter Transportmittel der nächsten Generation konzentriert. Nach Abschluss der Transaktion wird das kombinierte Unternehmen Nikola Corporation heißen und voraussichtlich weiterhin an der NASDAQ unter dem neuen Tickersymbol „NKLA“ notiert sein.
https://nikolamotor.com/press_releases/...gh-a-merger-with-vectoiq-74
Die Nikola Corporation hat eine endgültige Vereinbarung mit der VectoIQ Acquisition Corp. geschlossen. über die Fusion. Nach der Fusion wird das Unternehmen Nikola Corporation heißen und laut einer Erklärung am Dienstag an der Nasdaq-Börse unter dem Ticker "NKLA" notiert bleiben.
Die Transaktion entspricht einem Unternehmenswert von 3,3 Milliarden US-Dollar. Der im Rahmen der Transaktion erzielte Barerlös, der hauptsächlich zur Finanzierung des Geschäftsbetriebs, zur Unterstützung des Wachstums und für andere allgemeine Unternehmenszwecke verwendet wird, besteht aus einer Kombination aus Bargeld in VectoIQ und einer Privatplatzierung in Höhe von 525 Mio. USD, die von institutionellen Investoren wie Fidelity Management & Research, ValueAct geführt wird Spring Fund und P. Schoenfeld Asset Management LP, hieß es. Die heutigen Aktionäre von Nikola bleiben nach der Fusion Mehrheitsaktionäre.
Der CEO von Nikola, Trevor Milton, wird als amtierender Vorsitzender des fusionierten Unternehmens fungieren.
TDN Direct Finans@tdn.no Infront TDN Direct, +47 21 95 60 70
Die im Zusammenhang mit der Transaktion erzielten Bareinnahmen, die hauptsächlich zur Finanzierung des Geschäftsbetriebs, zur Unterstützung des Wachstums und für andere allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden, werden durch eine Kombination aus dem Cash-in-Trust von VectoIQ und einer Privatplatzierung von Stammaktien in Höhe von 525 Mio. USD zu 10,00 USD pro Aktie finanziert Aktie, angeführt von institutionellen Anlegern wie der Fidelity Management & Research Company, dem ValueAct Spring Fund und der P. Schoenfeld Asset Management LP. Derzeitige Nikola-Aktionäre bleiben bei Abschluss Mehrheitseigner des kombinierten Unternehmens.
Nikola Finanzierung gesichert.
Shareville/ Carlsberger:
Informationen zur Telefonkonferenz für Investoren
Nikola und VectoIQ werden heute, Dienstag, 3. März 2020, um 8:30 Uhr (MEZ) eine gemeinsame Telefonkonferenz für Investoren veranstalten, um die geplante Transaktion zu erörtern.
Um die vorbereiteten Bemerkungen per Telefon anzuhören, wählen Sie (855) 221-8297 (USA) und (563) 607-5050 (internationale Anrufer / US-Maut) und geben Sie die Konferenz-ID 340055 # ein. Den Webcast finden Sie unter www.nikolamotor.com/investors. Eine telefonische Wiederholung ist bis Dienstag, 17. März 2020, unter derselben Nummer und Konferenz-ID verfügbar.
https://nikolamotor.com/investors
Also Bau der Nikola Motor Produktionsstätte in Arizona
Hierfür hat Nikola auch schon einen Zuschuss bekommen:
Pinal County erhält 15 Mio. USD Zuschuss für Infrastruktur in der Nähe der Nikola Lkw-Produktionsstätte
Von Corina Vanek - Reporterin, Phoenix Business Journal
12. November 2019, 16:11 EST
Der Zuschuss trägt dazu bei, die in Pinal County laufenden Großprojekte zu legitimieren, so der Entwickler des Inland Port of Arizona. Zwei Fahrzeughersteller planen bereits den Bau großer Produktionsanlagen in diesem Bereich.
www.bizjournals.com/phoenix/news/2019/11/...frastructure.html
Heute um 12:48 Uhr
525 mUSD VectorIQ
230 Mio. USD Bosch / Hanwa
250 Mio. USD CND Industrial (IVECO)
=
US $ 1 005
Die Finanzierung der Serie D sollte in dieser Box sein. (Produktion & Infrastruktur)
https://finansavisen.no/forum/thread/82411/view
Investoren Präsentation von Nikola
https://nikolamotor.com/Project%20Mach%207_IP_v2020.02_23.pdf