Was mich beim DAX stutzig macht
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.05.03 19:09 | ||||
Eröffnet am: | 23.05.03 22:03 | von: spero | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 25.05.03 19:09 | von: 54reab | Leser gesamt: | 2.290 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Nun ja, ist nur so ein Gedanke, bin im Grunde „natürlich“ auch bärisch ...
Von da an gings bergab.
Wir gehen schweren Zeiten entgegen,denken heute alle.
Obs weiter bergab geht,wage ich deswegen zu bezweifeln.
gruesse uedewo
fakt bleibt auf jeden fall, dass sich sehr viele die finger an der börse verbrannt haben. viele von denen kommen nie mehr wieder. auch profis gehören dazu - z.b. lebensversicherungen. wir warten auf die neue generation. bis zum nachhaltigen aufschwung kann es also noch eine dekade dauern.
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Das ist wie nach einer durchzechten Nacht.
Am nächsten Morgen schwört man:Nie wieder Alkohol..
Aber am nächsten Wochenende macht man doch wieder Party.
Auch die Profis müssen wohl oder übel wieder mitspielen,schliesslich werfen Aktien langfristig die beste Rendite ab.
Den Vergleich von lehna (#2) finde ich sehr interessant, auch wenn heute sicherlich weit weniger „Blauäugige“ an den Börsen agieren als 2000. Aber auch eine Herde „Halbwissender“ (auch solches würde ich viele von uns übrig gebliebenen „Kleinanlegern“ bezeichnen, ohne jemand Unrecht tun zu wollen) kann durchaus in die falsche Richtung marschieren.
Im vwd-Schlussbericht zu gestern (letzter Absatz)
http://www.finanztreff.de/ftreff/...richte&awert=&u=0&k=0
war jedenfalls zu lesen, dass „Londoner Finanzhäuser“ Siemens gekauft haben. Ausgerechnet die Engländer – sonst eher fürs Shorten deutscher Werte zuständig.
Warum sollten nicht Schwergewichte wie Siemens (in den letzten Wochen Underperformer, nach Wandelanleihe jetzt „sauber“), Telekom und die immer noch gebeutelten Finanzwerte den DAX nicht wieder nach vorne bringen?
Pessimistisch stimmt mich allerdings, dass die US-Indizes aus meiner Sicht nicht mehr so viel Platz nach oben haben, weil sie weit weniger gefallen sind als „das DAX“.
Nun ja, time will show ...
Langfristig fängt für mich erst ab 5 Jahren aufwärts an, was sind da schon 3 Jahre Baisse...Ich sage dies, obwohl es mich in den letzten Jahren auch ganz schön erwischt hat, aber ich habe gelernt und mache viel konsequenter als jemals zu vor weiter. Laß uns in 10 Jahren nochmals reden!
Warren Buffett ist z.B. einer, der langfristig gesehen ganz weit vorne liegt, bisher...
Wenn Du im Jahr 2000 eine Aktie der
größten deutschen Geldvernichtungsklitsche,
eines der Schwergewichte im DAX, gekauft hast,
dann hast Du dafür etwas über 400,- Euro bezahlen dürfen.
Wohlgemerkt, nicht wenn Du genau den einen falschen Zeitpunkt, einen
hysterischen Ausrutscher nach oben,erwischt hast, sondern
zu verschiedenen Perioden das ganze Jahr über.
Ende März hattest Du dann noch 10% Deines Einsatzes übrig.
Wir reden hier nicht von einer der unzähligen von Breuer und Co
unterstützten Verbrecherbanden, die nur an die Börse gingen
um uns abzuzocken. Wir sprechen vom urdeutschen Witwen und Waisenpapier.
Jetzt ist diese Aktie wieder etwas nach oben gekrochen.
Trotzdem brauchen wir vom heutigen Stand aus etwa 600% Kurssteigerung
um aus dieser gigantischen Kapitalvernichtung mit Null wieder rauszukommen.
Wann glaubst Du, daß der Dreck Allianz diese 600% erreicht haben wird?
2005?
Ernsthaft?
2010?
Vielleicht. Aber dann hättest Du mit einer solch "konservativen" Anlage
über 10 Jahre NULL Prozent Wertzuwachs erzielt.
Festgeld ab 2000 hätte Dir 5% oder mehr gebracht.
Solche Märchen werden am Leben gehalten, damit Charakterschweine wie
Schrempp, Sommer, Breuer und ähnliches Gesocks auch weiterhin das
ihrer Firma anvertraute Geld der Kleinaktionäre zum persönlichen Profit
ohne ernsthafte Gegenwehr "privatisieren" können.
Wir Kleinen können Schrempp und Co nicht stoppen. Aber verdienen können
wir mit solchen Drecksaktien nur auf eine Weise: kurzfristig und mit Puts!
(sein Lehrer). Spaeter konzentrierte er sich auf Uebernahme von Firmen, siehe
Beispiel Washington Post und See's Candy.
Gegenwaertig investiert er heavily in Petro China !
Viele nennen W.B. als Vorbild fuer die "langfristige Anlage ", aber die wenigsten
haben die "picks" .
In den kommenden Monaten werden sich ausreichend Chancen bieten "picks" zu finden
und man sollte sich "nur" auf unterbewertete Firmen mit CASH konzentrieren.
Vergessen sollte man sog. "growth" Firmen die nicht genuegend CASH besitzen,denn
die wuerden im Falle einer Deflation besonders leiden (Preisverfall).
Stox Dude
Daimler macht z.B. 5 Milliarden Gewinn und die Aktie verliert,weil wir Aktionäre mehr erwartet hatten.
Der Markt entscheidet wohin der Kurs geht,nicht Herr Schremmp.
Geht er nach unten und ich hab keine Stops gesetzt,war das eigene Dummheit.
Daimler für 20 Euro wär doch nicht schlecht.
bei deratigen betrachtungen ist der einstiegs- und ausstiegszeitpunkt wichtig. diese sind in einer sogenannten wissenschaftlichen betrachtung beliebig manipulierbar und bringen dann recht ansehnliche ergebnisse. ein einstieg 1960 in deutsche Aktien (simulierter dax) und ein austieg heute brachte eine rendite von ca. 4,5% mit bundesschatzbriefen wäre man besser gefahren! seit der dax-gründung (anfang 1988) brachte der dax ca. 7%. diese fiktive rendite wird die nächsten jahre weiter sinken. betrachten sie dazu den langfristchart unter
http://people.freenet.de/baer45/dax/daxhis.html
an der börse verdient man kein geld mit schlafen (kaufen - liegen lassen - nicht hinschauen). geld an der börse zu verdienen ist harte arbeit.
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