Was geschah am 20.12.1944
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 15.01.08 13:41 | ||||
Eröffnet am: | 19.12.07 19:50 | von: steinpilz1 | Anzahl Beiträge: | 61 |
Neuester Beitrag: | 15.01.08 13:41 | von: Happy End | Leser gesamt: | 5.000 |
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Zünden wir eine Kerze an für die toten Deutschen Soldaten und Zivilen Opfern........
Von Januar 1977 bis Januar 1978 war Essy Vorsitzender der Gruppe der 77, einem Zusammenschluss und eine Organisation von Entwicklungsländern mit Sitz in Genf/Schweiz.
In seiner diplomatischen Karriere vertrat er als ständiger Repräsentant bei der UNO sein Land vom 7. November 1981 bis November 1990. Außerdem war er als Botschafter (mit Sitz in New York) und Gesandter für Argentinien und Kuba zuständig.
Im Januar 1990 wurde er ivorischer Außenminister und leitete als Vorsitzender des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen für einen Monat. Im September 1994 wählte die Generalversammlung der Vereinten Nationen Essy für ein Jahr zu ihrem Präsidenten. Im Anschluss an sein Amt als Außenminister wurde er 1998 Minister für internationale Zusammenarbeit, dieses Amt hatte er bis 2000 inne.
Im Juli 2001 wurde er letzter Generalsekretär der Organisation für Afrikanische Einheit und nach der Umwandlung derselben 2002 erster Generalsekretär der Afrikanischen Union, dieses Amt übte er bis 2003 aus.
Als aktiver Spieler schaffte er es auf 224 DDR-Oberligaeinsätze (23 Tore). Außerdem absolvierte er für die DDR fünf Nachwuchs-Länderspiele und drei Junioren-Länderspiele.
Seine Fußball Karriere begann bei Martin Hoop Mülsen, dem Club seines Heimatortes. 1963 erhielt er ein Angebot von Lokomotive Leipzig wo er bis 1969 spielte. In dieser Zeit erwarb er auch an der dortigen DHFK sein Diplom als Sportlehrer. Danach wechselte er zum FC Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitzer FC) wo er nach Ende seiner aktiven Karriere 1978 einen Posten als Jugendtrainer erhielt. 1989 wurde er Co-Trainer des Chemnitzer FC. Erst 1996 erhielt er nach der Entlassung von Reinhard Häfner seinen ersten Posten als Cheftrainer beim Chemnitzer FC und stieg kurze Zeit später mit der Mannschaft aus der 2. Bundesliga ab, schaffte jedoch 1999 den Wiederaufstieg. Am 7. September 2000 trennte sich der Verein von ihm aufgrund anhaltender Misserfolge. Franke erhielt trotz der langen Tätigkeit nicht die Anerkennung die ihm aufgrund der Eigengewächse wie Michael Ballack zustehen sollte.
Im Jahr 2001 bekam Franke ein Trainerangebot des Traditionsvereins Dynamo Dresden, bei dem er am 1. Juli 2001 seine Arbeit aufnahm. Mit Dynamo Dresden schaffte er seit 2001 zwei Aufstiege in drei Jahren (von der Oberliga in die 2. Bundesliga) und 2005 den Klassenerhalt und 8. Platz mit Dresden in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.
Gernot Wolfgruber absolvierte nach dem Besuch der Hauptschule eine Lehre; anschließend war er in wechselnden Berufen tätig, zuletzt als Programmierer. 1968 legte er seine Matura als Externer ab und studierte bis 1974 Publizistik und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Seit 1975 lebt er als freier Schriftsteller in Wien.
Wolfgruber wurde bekannt durch seine autobiografischen Entwicklungsromane, die zugleich Anti-Heimatromane sind. In ihnen schildert der Autor auf bedrückende Weise die perspektivlose Existenz von Arbeitern und Angestellten in der österreichischen Provinz.
Gernot Wolfgruber war Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Er erhielt 1975 den Preis der Theodor-Körner-Stiftung.
In der Grazer Literaturzeitschrift "manuskripte" veröffentlichte Wolfgruber im September 1997 einen langen Text mit dem Titel "Wie warten. Immer" - versehen mit dem Hinweis, dass es sich um einen Ausschnitt "aus einem Roman in Arbeit" handle.
1998 veröffentlichte Wolfgruber in der zweiten Nummer der Wiener Literaturzeitschrift "Kolik" den Text "Mit weit weggestreckter Hand", der ebenfalls als Ausschnitt "aus einem in Arbeit befindlichen Roman" gekennzeichnet ist.
Neben unsäglichem Leid an der luxemburgischen und belgischen Zivilbevölkerung, neben Kriegsverbrechen an amerikanischen Soldaten, neben (bis dahin verschont gebliebenen) Dörfern und Häusern, die kurz vor Weihnachten, dank der Wehrmacht platt gemacht wurden, gab's da auch noch viele tote Soldaten:
Gefallene Vermisste Verwundete gesamt
Deutsche 17.236 16.000 34.439 67.675
Amerikaner 19.276 21.144 47.139 87.559
Also lasst uns, Steinpilz, auch eine Kerze für die vielen toten US-Soldaten sowie die ausländische Zivilbevölkerung, die von den deutschen Soldaten getötet wurden, anzünden.
Und noch ne Anmerkung meinerseits: Ich hab keinen Bock mehr drauf - indirekt (hab Verwandtschaft dort) der Yugokrieg hat mir gelangt und ich bin froh, nie "wirklich" direkt betroffen gewesen zu sein. Wenn's recht ist, zuend ich ne Kerze fuer alle LEBENDEN an, die vom Krieg betroffen sind (nur nicht fuer die Arschloecher, die an den sog. "Hebeln der MAcht" die Kriegsspiele "fuehren").
So und jetzt spielt weiter!
sonst hätte es geklappt und der 2. wk hätte womöglich ein paar mio tote weniger verursacht.
Übrigens ist auch was für unsere Freunde dabei. Es werden bei der Doku auch die Fehler der ersten Wehrmachtsausstellung thematisiert.
Beispielsweise wurden Fotos gezeigt, wo Wehrmachtssoldaten neben massenhaft toten Juden standen, und darunter geschrieben, dass hier die Wehrmacht an den Tötungen beteiligt war, obwohl niemand nachweisen konnte, dass es wirklich so war. Kann ja sein, dass die SS gemordet hat und die Wehrmacht dann die Drecksarbeit in Form von Massengräbern erledigen musste.
Oder es wurden sogar Massenerschießungen des NKWD den deutschen Truppen zugeschoben. Das waren aber nur sehr wenige Einzelfälle. Oftmals hat man dabei auf Privatfotos zurückgegriffen, die natürlich keine Beweise darstellen. Diese Privatfotos wurden in der 2.Ausstellung wieder rausgenommen, obwohl die meisten dieser Fotos ohne Wertung natürlich besonders interessant gewesen wären.
Die Doku zeigt aber letztlich, dass die Wehrmacht dennoch an Massenerschießungen und dem Holocaust beteiligt war. Aber auch Beispiele von gewissenhaften Offizieren werden gezeigt. Für mich ne sehr ausgewogene Doku, die alle Seiten beleuchtet und Kritiker der Wehrmachtsausstellung zu Wort kommen lässt.
Da ich dich kenne, kann ich getrost behaupten, ich könnte dein Papi sein.
Wenn sich meine Kinder mit sowas beschäftigen, sich ein schlechtes Gewissen einpflanzen für etwas wofür sie nichts können, denen würde ich gehörig den Kopf waschen.
Sie kennen die deutsche Geschichte, sie wissen das alles scheisse lief, aber sie können da nichts für. Das ist das was ich denen beibringe. ENDE!