Warum wird COBA so abgestraft
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.09.08 12:15 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.08 16:01 | von: Robot | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 17.09.08 12:15 | von: böse_börse | Leser gesamt: | 6.513 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Denke hier druecken ein paar institutionelle kurzfristig weiter die Kurse, um Stop Loss Verkauefe auszuloesen. Dann sind die raus die nur mit Stop Loss arbeiten und die drin die zusaetzlich mit Grips arbeiten. Dass grundsolide Banken wie CoBA oder ING die bisher auch stets in der Krise noch gut Gewinn erwirtschaftet haben, hier teilweise mehr einbrechen als amerikanische Banken wie z. B die CITI ist nicht nachvollziehbar. Der Schaden der der COBA bzw der ING entsteht ist ja eigentlich ziemlich laecherlich (ING meldete ca 100 Mio Abschreibung durch einmaleffekt) Investmentbanken wie die DB haben doch vermutlich durch den Kursrutsch allgemein eher groessere Abschreibungen zu befuerten. Na wie dem auch sei, der Kursrutsch ist uebertrieben. Europaeische Institute von UBS und den paar anderen die im US Hypothekenmarkt engagiert waren. bleiben profitabel und gehen aus der Krise als Gewinner hervor. Anders kann es nicht sein. Fragt man sich nur wie lange es dauert bis der Markt das kapiert. Wenn es dumm laeuft, dann kommt hier eine Spirale aus Investitionszurueckhaltung aus uebertriebener Vorsicht und Konsumverzicht und daraus resultierend fallenden Unternehmensgewinnen in Gang und es geht noch ein weilchen weiter. Allerdings ziehen dann die anderen Branchen auch noch nach. Bei den Europ. Banken ist man aber fundamental eigentlich schon bei Schnaeppchenpreisen angelangt. Waere das nicht so haette die ING letztes Jahr nicht fuer ueber 1 MRD Aktien zurueckgekauft . Im Schnitt fuer ca 25 Euro ! Der Kurs ist hier jetzt bei 17,50 und der COBA bei laecherlichen 13,30.
Ok wenn jemand unbedingt seine Aktien verschenken will. Ich nehm Sie gerne. Aber meine geb ich nicht her. Zumal die Konsolidierung in der Dt Bankenbranche bessere Rahmenbedingungen schafft.
Es ist von einem weiter sinkenden kurs auszugehen, aber nicht in dem Maße wie bisher sowie beginn einer Konsolidierungsphase und Bodenbildung bei unter 10 Euro
Zudem muß ein Unternehmen Wie die Coba so schnell keine Insolvenz anmelden.
Da in diesem Zusammenhang immer wieder die Marktkapitalisierung erwähnt wird:
Dies ist der Wert an ausgegebenen Aktien = Anzahl x Ausgabepreis.
Was jedoch niemals den realen Wert eines Unternehmens wiederspiegelt. Die Marktkapitalisierung deckt immer nur einen Teil des Wertes eines Unternehmens.
Auch kann ein Unternehmen wie die Commerzbank nicht einfach gänzlich übernommen werden,
nur wegen niedriger Kurse. Da haben noch ein paar andere ein Wörtchen mitzureden.
Wer glaubt schon daß eine Bank, die über 600 Mrd verwaltet so schnell Insolvenz anmelden muß. Die Marktkapitalisierung ist da wohl eher sowas wie das Spielgeld, mit dem man zusätzliche Gewinne einfahren kann bzw. zusätzliches Geld, das von den Aktionären zur Verfügung gestellt wird, welches wieder anderweitig Verwendung findet, wie z.B. den Kauf der Dreba. Die daraus erzielten Gewinne werden dann an die Aktionäre weitergegeben.
Darum soll man auch zu einem möglichst niedrigen Kurs kaufen und nicht, wie es manche
tun in einer"Hochkursphase". Das ist wie mit Krediten. In einer Hochzinsphase läßt man das besser.
Das Bankgeschäft ist nicht so einfach, wie es viele meinen. Da sind weltweite Verflechtungen, mit denen Geld verdient wird und das nicht nur an den Börsen.
Auch verhält sich das ganze mit den Aktien wesentlich komplizierter, als es
nach außen den Anschein hat.
Ich möchte da jetzt bezüglich den Kursen mal etwas in den Raum stellen ... möglicherweise ist dieser niedrige Kurs auch gewollt
1. Kapitalerhöhung
2. Zukäufe
3. turnaround mit ner angemessenen Kursralley
Nur Abschöpferei. Irgendwoher müßen ja die extra mrd. fur die dreba kommen. Ihr glaubt doch nicht, daß der Geiz in Person (Bank) ans Eingemachte geht ...