Warum werden die armen ärmer und die Reichen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.02.15 22:01 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.15 23:28 | von: Bankdirektor | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 01.02.15 22:01 | von: zombi17 | Leser gesamt: | 3.761 |
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Also ich persönlich dachte, ja sonst ehr, das wäre Unfug, aber es ist wohl so, dass die reichen, ihr Vermögen und Einkommen erhöhen oder stärker erhöhen als die Armen.
Da gibt es dann auch so Aussagen die sicher stimmen ,die reichsten 5 % besitzen mehr als die anderen 95 % zusammen.
Aber wir haben doch eine Steuer, die ca 46 % Steuern wegnimmt und diese Steuer ist deshalb ja gerade progressiv, damit eben, je mehr man einnimmt, umso mehr Steuern man zahlen soll. man zahlt immer mehr Steuern prozentuall und absolut je mehr man verdient.
So muss man , zum Beispiel vom jährlichen Einkommen zwischen 20 und 21 tsd vielleicht 21 % steuern zahlen, aber auf das Einkommen zwishen 21 und 22 tsd dann 23 % und so setzt sich das fort.
Wie kommt es dann, dass doch die reicher immer mehr Einkommen als in früheren jahren erhalten und auch mehr Vermögen haben?
Wo die Steuern ja fast die Hälfte von hohen Verdiensten wegnehmen, selbst von der Inflation, könnte das ja eigentlich nicht so sein.
Sowas kann nur ein Staat gerade stellen, die SPD, CSU und CDU werden da eher nicht aktiv.
Die Grünen und die Gelben hatten auch schon Regierungsbeteiligung, doch denen lag ein vernünftiges Gleichgewicht auch fern.
Schön, das das Volk so blöd gehalten wird.
Die meisten Arbeitnehmer, oder kleinen Selbstständige, die vielleicht so 8,000 bruttoeinkommen im Monat haben, schon ne ganze Menge, die werden da keine grossen Spezialisten haben, die alles möglichen Lücken erarbeiten, sondern die nutzen vielleicht die normalen Sachen ,aber zahlen dann auch in der Spitze ihre ca 40%..
Und wenn dann leute die 2,500 brutto als verheiratete , dann gar keine Steuern zahlen müssen, oder 50 Euro im ganzen jahr, dann wird schon denen die mehr verdient schon ne ganze Menge weggenommen.
Glaube die reichen werden immer reicher, gilt wohl nur und hauptsächlich für die ganz reichen. also die schon einige MIo, oder manche auch 100de Mio Vermögen haben...denn wenn die das auch nur mit 2 % Ertrag anlegen, ergeben das auch jedes Jahr allein mehrere Mio, wo sie nicht mal für arbeiten müssen .
Das allerdingst einige Firmen in deutschland keine Steuern zahlen, da muss man einen Riegel vorschieben.
Gern dürfen die Firmen und auch Leute gut verdienen, aber sie sollen ihren Anteil an den Staat abgeben.
Was das jetzt mit der Verständnis der Wirtschaft zu tun hat, dass die Reicher immer reicher werden und die arme immer ärmer, weiss rotgrün bestimmt selber nicht.
Also ich vermute , dass es am schon vorhandenen Vermögen der Reichen liegt - die diese erebt haben und evtl schon seit mehreren Generationen im Besitz haben.
Und eigentlich meine ich, müsste man für Kapitaleinkünfte eher mehr Steuern zahlen, als dafür was man mit harter eigener Arbeit verdient hat. Aber die meisten Bürger sehen das ja genau anders, und meinen für Zinseinkünfte wollen sie nicht auch noch Steuern zahlen....dabei haben sie niht berücksichtigt, dass sie für ihre vieleicht 1000 Euro zinsen, höchstwahrscheinlcih mit Freibeträgen dann nicht mal 30 Euro Steuern zahlen müssen, aber viele reiche müssten dann jedes Jahr einige Mio zusätzlcher Steuern zahlen, wenn Zinsen versteuert würden wie jedes andere Einkommen auch.
Also ich profitieren auch ein wenig, von dem Abschlagssteuersatz von 25 % , weil man persönlicher Steuersatz wäre höher. Klar nehme ich das gern mit.....aber es ist einfach ungerecht, gerade gegenüber denen die keine Zinseinkünfte haben.
Ich habe auch nichts gegen eine Erbschaftssteuer von 50%.
Zuerst kommt die Gemeinschaft, danach dürfen Erben noch ein wenig profitieren.