Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
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Zeitpunkt: 29.11.14 14:59
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kommen die Chinesen jetzt nicht mehr ran....
http://www.photovoltaik.eu/photovoltaik-2014-3/...ZNSUQ9MTExOTcy.html
"......Solarworld hält die Patente, allein 43 am neuen Feinliniendrucker und den Drahtelektroden. Damit soll verhindert werden, dass Maschinenhersteller wie Jonas & Redmann die Innovationen nach Asien verkaufen..."..."
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"...Zwei Jahrzehnte hat es gedauert, bis die Perc-Zelle in der Massenfertigung ankam. Dafür waren erhebliche Anstrengungen notwendig. Der Sprung gelang durch das dreijährige Forschungsprojekt Sonne, dem 21,5 Millionen Euro zur Verfügung standen. Das Projekt Sonne wurde von der Innovationsallianz Photovoltaik gefördert, es startete im Dezember 2010. Die Kooperation von elf Solarunternehmen und vier Forschungsinstituten hat die Perc-Zellen zur Marktreife gebracht und in die Produktion überführt. Unser Ziel war es, die Leistung der Solarmodule zu erhöhen, sagt Holger Neuhaus von Solarworld Innovations.
Die Forschungsabteilung des Bonner Zell- und Modulherstellers hatte die Koordination des dreijährigen Forschungsprojektes übernommen. Über die Hälfte des Budgets stammte aus der Industrie. Mehr als zehn Millionen Euro Fördermittel flossen aus dem Bundesumweltministerium und dem Bundesforschungsministerium.
Rückseite der Zelle verspiegelt
Durch die Perc-Technologie wurde die Leistung der Zellen auf mehr als 21 Prozent (monokristalline Czochralski-Wafer) beziehungsweise 18,6 Prozent (polykristalline Wafer) gesteigert. Perc steht für Passivated Emitter Rear Cell, also eine Solarzelle, deren Rückseite verspiegelt und passiviert ist. Der Spiegel besteht aus Siliziumnitrid, dadurch bleibt das Licht im Halbleiter und wird besser ausgenutzt.
Die Passivierung besteht chemisch gesehen aus Aluminiumoxid. Die Strukturierung der Kontakte erfolgt durch Laser in schnellem Durchsatz. Sie durchstoßen die Passivierung und den rückseitigen Spiegel, um den Halbleiter an die Elektrode anzuschließen.
Die Perc-Zellen werden nach Aussage von Neuhaus mittlerweile zu denselben Stückkosten wie Standardzellen produziert. Das war ein wichtiges Ziel der Forschungen. Gunter Erfurt, zweiter Geschäftsführer von Solarworld Innovations, hält weitere Verbesserungen für möglich, sogar bis zum Rekord der Australier aus dem Jahr 1997. Aus der Massenproduktion, wohlgemerkt...."
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"...Immerhin hat er einen Trumpf im Ärmel: Q-Cells braucht in der Zellfertigung dreimal mehr Mitarbeiter als Solarworld in der vollautomatischen Fabrik in Freiberg...."
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Zeitpunkt: 29.11.14 13:48
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Zeitpunkt: 29.11.14 13:31
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Kommentar: Marktmanipulation - siehe Moderationen wiederholt fehlender - eindeutiger - Quellennachweis!
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Sehr interessant
Ich sieudie Sache trotzdem noch weiter aus. Im Minus bin ich eh schon. Was nützen die niedrigen Bewertungen der Aktien, wenn sie immer wieder runter gehen...
Ich denke, der Kurs pendelt sich nach einiger Zeit wieder ein. Wer nicht täglich tradet,also langfristig investiert ist, sollte sich keine Sorgen machen.
Fazit - der Ölpreis sinkt wegen der mangelnden Nachfrage !
Wenn die Arabischen Emirate noch mehr die Solarenergie für sich entdecken, brauchen die auch weniger ihrer eigenen Erdölvorkommen für die Stromerzeugung.
Die Welt ist im Wandel nur will es keiner glauben, immer mehr Elektroautos oder Fuhrparks großer Firmen die auf Brennstoffzellen umsteigen sorgen auch für eine sinkende Nachfrage an ÖL.
Alles im allen, haben sich doch nur viele Hedgefonds verzockt die den Ölpreis Jahrelang hochgekauft haben.
Wenn dann die Anleger wach werden irgendwann, werden Sie merken das an Solar, Wind, Brennstoffzellen und andere Erneuerbare Energien kein Weg mehr vorbeiführt.
Dann stürzen sich wieder alle bekloppt auf die Anteilsscheine .
Solar etc. am Ölpreis zu gewichten mag heute noch funktionieren aber die Zeit wird kommen wo Öl knapp wird und Energie daraus unerschwinglich.............
............ wo stehen wir dann ???
Viel mehr ist die schwächelnde Weltwirtschaft sowie neue Möglichkeiten im Bereich der Ölgewinnung dafür zu verantworten. Auch ein "Öl-Kampf" halte ich für wahrscheinlicher als eine "grüne Welle".
Die Alteingesesenen lassen sich von den jungen Fracking Burschen nicht länger ans Bein pissen auf gut deutsch. Wer das Rennen gewinnt ist wohl klar. Im Februar werde ich Heizöl ordern hoffe auf 55 Cent den L :-))
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...gas-ende-der-dinos-1.2246369
..und das,obwohl der Ölpreis fällt. :)
Der Ölpreis fällt ja schon seit Mitte Juni (115 $), während z.B. eine Jinko von Mitte Juni bis Mitte September von 28 $ auf 33,50 $ gestiegen ist und dann auch nur 10% vom Jahreshoch entfernt war. Zu diesem Zeitpunkt lag der Ölpreis aber schon unter 100 $. Dieser Jinko-Kursverlauf zeigt meines Erachtens, dass der Ölpreisrückgang eigentlich kaum Einfluss auf den Kurs hatte. Am Donnerstag ist der Ölpreis aber um über 6% gesunken, am Freitag dann nochmal um 3% und heute wieder um 2%. Das ist dann jetzt schon mehr als ein deutlicher Ölpreisrückgang und das hat schon alleine wegen des psychologischen Effekts natürlich auch negative Kursauswirkungen auf die Solaraktien. Wohlgemerkt auf den Kurs nicht auf das operative Geschäft. Die negativen operativen Auswirkungen durch den Ölpreis mit um die 70 $ je Barrel dürften sich in sehr engen Grenzen halten und deshalb dürften dann doch die deutlichen Kursrückgängen nicht nachaltig sein nach meinem Dafürhalten.
Wichtiger vor allem auf mittelfristiger Sicht sind dann meiner Meinung nach schon andere News wie die z.B. vom Freitag, dass China ihr 2014er Ausbauziel verfehlen wird und wohl keine Strategie-Kompromisse eingeht und das große Solarkraftwerksgeschäft nicht weiter forcieren wird. Stadtdessen wird die Priorität weiter auf kleine Solarkaftwerke (> 20 MW) und auf den Aufdachanlagenmarkt gesetzt und hier ist das Wachstum zumindest im kommenden Jahr (noch) sehr begrenzt. Dazu dann noch vor zwei Wochen die völlig überraschende Verkaufsvorabmeldung von GCL Poly, dass man die 13 GW großen Waferfertigungskapazitäten verkauft. Ist sicher auch nicht positiv zu sehen für die China-Solaris.
Maser Mint du hast schon Recht, das Wachstum ist bei Solar absolut intakt ohne Frage, aber das Wachstum reicht nach wie vor nicht aus um die vorhandenen Überkapazitäten deutlich abzubauen. Wir werden wohl in diesem Jahr ein Wachstum von um die 6 bis 8 GW haben und es wurden in diesem Jahr etwa 6 GW an Modulfertigungskapazitteän und rd. 4 GW an Zellfertigungskapazitäten aufgebaut. Dazu ist dann wieder Mitte des Jahres Suntech mit Fertigungskapazitäten von 2,5 GW auf der Bildfläche aufgetacht. Alles in allem hat sich also zwischen Nachfrage und Angebot nicht viel verändert. Nach wie vor gibt es ein Angebotsüberhang von um die 15 GW bzw. 30% und man kann schon davon ausgehen, dass ab Februar/März die Modulpreise wieder unter Druck geraten. Vorher wohl nicht, weil man davon ausgehen kann, dass in England und Japan (dort wird es ab April zu neuen Solarfördermechanisem kommen) und in Indien (Geschäftsjahre enden in Indien immer erst Ende März) die Nachfrage reicht hoch sein wird.
H731400 ich habe gelesen, dass man in den USA bei Fracking Ölproduktionskosten von teilweise unter 50 $ je Barrel hat. Das heißt die Jungs verdienen sich selbst bei Ölpreisen von 70 $ immer noch eine goldene Nase. So einfach ist die Ölgeschichte nicht. Die Amis sind durch ihre eigene Ölproduktion als Öl-Nachfrageland ausgefallen und genau das ist das Kernproblem und so lange die globale Wirtschaft Wachstumsraten unter 3,5% aufweist, so lange wird das Ölangebot die Nachfrage übertreffen und das heißt, dass sich der Ölpreis so schnell nicht erholen wird. Aber wie gesagt mittelfristig halte ich den Ölpreis für Jinko und Co für nicht wichtig und auch für nicht allzu kursrelevant. Kurzfristig vielleicht schon, aber da bin ich mir auch nicht sicher, denn wenn die Shorties gutes Geld verdient haben und ein höheres Risiko sehen, dann sind sie auch schnell wieder weg.
auch dass die Leute weniger bereit sind, für alternative Energie Subventionen zu zahlen wenn Öl billig ist.....
http://seekingalpha.com/article/...why-solar-is-correlated-with-crude
... Montag in Peru Minister zur UN-Klimakonferenz zusammentreffen, sprechen sie über das Ende der Ölindustrie. Das verlangt nach klaren Signalen der Staaten an die Investoren im Kampf gegen die Erderwärmung. Wie kann der Staat Investments hin zu sauberen Energien umlenken?
..in China klappt´s ganz gut...... :) , zwar notgedrungen, aber der Anteil an Erneuerbaren wächst gewaltig..