Warum redet bei der Maut niemand von OHB ?
Und auch ohne diesen Auftrag ist ja OHB wohl die Wachstumsaktie schlechthin, und mit einem KGV03 von knapp 18 noch moderat bewertet!
Und selbst wenn man sich für Gallileo entscheiden sollte ( dessen Realisierung ja auch noch in den Sternen steht ) ist OHB dort auch nur n kleiner Projektpartner!
Die einzie Möglichkeit für OHB ist meiner Meinung nach n paar Onboard Units zu verkaufen und wenn man sich fürs Schweizer Mikrowellen System entscheiden sollte ist nicht mal von der Phantasie viel übrig!
Ich denke OHB hat von einer neuen auftragsvergabe eher Nacht- als Vorteile !
Und ich denke auch das man mit entsprechendem Aufwand jedes System stören oder lahmlegen kann! Die Frage ist immer nur ob es auch jemand macht.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht auch die Ortung via GSM System, auch wenn davon wohl eher die Netzbetreiber profitieren dürften.
Ich denke den Anspruch hat Ohb auch gar nicht an sich.
Trotzdem eine gute Anlagemöglichkeit.
bereits ausgestiegen. Auch wenn OHB an das
"Nichtfunktionieren" sicherlich unschuldig ist.
Aber wie heisst es so schön:
Es bleibt immer etwas hängen!
Wenn das erst noch richtig breit getreten wird
ist das in jedem Fall eine Negativnachricht
Mir ist jedenfalls keine Beteiligung bekannt, also würde ich mir wünschen, wenn Du mal etwas genauer wirst!
Allen Anderen danke ich für Eure Einschätzungen! War für mich auch immer nur als Zusatzbrot gedacht! OHB schätze ich auch ohne die aktuelle Maut-Phantasie sehr! Also machts mir auch nichts, wenn da nichts dran ist!
OHB Technology mit Potential
Der Aktionär
Nach Ansicht der Experten von " Der Aktionär" bietet die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) noch einiges an Kurspotential.
Das Bremer Unternehmen habe sich auf die Raumfahrt- und Satellitentechnik spezialisiert. Zudem trete die Gesellschaft als Systemführer beim SAR-Lupe-Programm der Bundeswehr auf. Das Projekt habe ein Auftragsvolumen im dreistelligen Millionenbereich und laufe noch bis 2016.
Der Konzern plane, auf dem Gebiet der kleineren geostationären Kommunikationssatelliten eine führende Position einzunehmen. Dazu passe die Nachricht, dass OHB Technology in der letzten Woche von der ESA den Zuschlag für einen Auftrag in diesem Bereich erhalten habe.
Fundamental stehe das Unternehmen auf gesunden Füßen. Die liquiden Mittel würden sich auf 36 Mio. Euro und der Auftragsbestand auf 228 Mio. Euro belaufen. Gelinge dem Titel der Ausbruch aus seiner seit Mai bestehenden Trading-Range, dürften weitere Kursschübe folgen.
Die Wertpapierexperten von " Der Aktionär" halten die Aktie von OHB Technology für ein attraktives Investment. Das Kursziel sehe man bei 11 Euro. Den Stopp-Kurs sollten Anleger bei 5,70 Euro setzen.
Mautfirma Fela will Toll Collect ausbooten
Von Titus Kroder, Hamburg, und Jens Tartler, Berlin
Der politische Druck auf das von Pannen verfolgte Betreiberkonsortium Toll Collect, das ein neues elektronisches Lkw-Mautsystem in Deutschland installieren soll, hat deutlich zugenommen. Mehrere Konkurrenten stehen in den Starlöchern.
Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, das den Auftrag für die Einrichtung des Mautsystems an Toll Collect vergeben hatte, trafen sich am Montag mit Managern des Schweizer Mautsystemanbieters Fela Management. "Die Gespräche fanden am Montagvormittag statt und verliefen sehr konstruktiv", sagte ein Sprecher von Fela. Man werde zu weiteren Gesprächsrunden zusammenkommen. Aus dem Berliner Ministerium wurden die Gespräche bestätigt; sie hätten allerdings ohne Verkehrsminister Manfred Stolpe stattgefunden.
In Branchenkreisen wird die Kontaktaufnahme mit dem erfahrenen Konkurrenzanbieter aus der Schweiz zunächst nur als warnendes Signal in Richtung Toll Collect gewertet. Tatsächlich steht das angeschlagene Konsortium, dessen Chef in Folge der über Monate hinweg verzögerten Installation des Systems im Oktober ausgewechselt wurde, unter großem Druck. Stolpe hatte am Wochenende erstmals geäußert, dass die Bundesregierung mit anderen Anbietern als Toll Collect ins Geschäft kommen könnte.
§
Manfred Stolpe
Den Vergaberichtlinien zufolge kann Stolpe ab dem 15. Dezember den Vertrag kündigen und einen anderen Anbieter wählen. Bis zu diesem Datum müsse Toll Collect einen verbindlichen Termin für den Start des Mautsystems nennen und den einwandfreien Betrieb zusichern, sagte Stolpe am Sonntag in einem Interview mit der "Bild am Sonntag": "Ich erwarte, dass die Sache dann tadellos funktioniert." Der Bundeshaushalt verliert durch die seit September dauernde Verzögerung 156 Mio. Euro Mehreinnahmen pro Monat. In Regierungskreisen ging man zuletzt von einem Starttermin im Mai 2004 aus.
Vorbereitung für "Plan B"
Aus dem Umfeld des Ministeriums hieß es am Montag, man wolle zunächst an Toll Collect als Technologiepartner festhalten. Man betrachte die Annäherung an Fela aber als Absicherung, falls Toll Collect die verlangten Zusicherungen nicht geben könne. "Es sieht nicht nach einem Scheitern aus. Wir müssen aber trotzdem auf diesen Fall vorbereitet sein", sagte ein Ministeriumssprecher. Toll Collect indes wollte am Montag zu der Frage, ob bis Mitte Dezember die verlangten Zusicherungen gegeben werden können, keine Stellung beziehen.
Das Konkurrenzunternehmen Fela unterhält sein im Gegensatz zu Toll Collect nicht von Satelliten gestütztes Mautsystem in Österreich und der Schweiz, wo es gut funktioniert. Die Schweizer hatten sich auch um den Großauftrag in Deutschland beworben, waren aber dort nicht zum Zuge gekommen. "Wir haben ein fertiges Konzept in der Schublade liegen", so der Fela-Sprecher. Man könne ein vergleichbares System innerhalb von 18 Monaten aufbauen. Einen Endpreis für das System wollte der Sprecher nicht nennen. Es könnten aber Teile der Infrastruktur von Toll Collect übernommen werden. Zusätzlich müssten rund 500 Mio. Euro investiert werden.
"Wir schauen uns an: Was machen die in Österreich und der Schweiz, was können die?", sagte der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. Auf Arbeitsebene gebe es mit Toll Collect und mit Fela Kontakte. Die Verhandlungspartner von Toll Collect wüssten, was auf dem Spiel stehe. Nach Angaben des Sprechers trifft man sich zudem mehrmals pro Woche mit Vertretern von DaimlerChrysler und der Deutschen Telekom. Die Verhandlungen kämen gut voran. In puncto Technik würden jetzt Wege aufgezeigt, wie die Probleme in den Griff zu bekommen sind. Das laufe unter der neuen Geschäftsführung besser als unter der alten, hieß es aus dem Ministerium.
Am Montag meldete sich zudem das gegen Toll Collect zunächst unterlegene Betreiberkonsortium Ages um den Mobilfunkbetreiber Vodafone zurück. "Wir wären bereit, uns das anzuschauen und an einer Lösung mitzuhelfen", sagte ein Ages-Vertreter gegenüber Reuters.
Bremen, 08.12.2002
Die OHB TECHNOLOGY AG, Bremen, hat sich zusammen mit starken europäischen Partnern um den Betrieb des Satellitennavigationssystems GALILEO beworben. Das sogenannte NAVIGATOR CONSORTIUM besteht aus zahlreichen europäischen Unternehmen, die vornehmlich auf die Geschäftsbereiche Navigation und Marktentwicklung spezialisiert sind.
GALILEO ist eine europäische Initiative, die ein modernstes globales Satelliten-Navigationssystem zur Verfügung stellen wird, das existierende Systeme ergänzt und verbessert. Das GALILEO-Projekt ist als innovative Public-Private Partnership (PPP) ein führendes Beispiel für die Kooperation zwischen der öffentlichen Hand und der privatwirtschaftlichen Industrie im Hinblick auf bedeutende Infrastrukturprojekte.
OHB TECHNOLOGY AG betrachtet GALILEO als eines der wichtigsten Satellitenprojekte des kommenden Jahrzehnts mit einer Vielzahl strategischer und wirtschaftlicher Vorteile und Leistungen für Europa und seine Bürger.
Prof. Manfred Fuchs, Vorstand der OHB Technology AG, zu dem Angebot: „Unser Konzept zur Implementierung von GALILEO ermöglicht Europa durch die Reduzierung der technischen Risiken sowie der Marktrisiken auf ein Minimum den rechtzeitigen und kosteneffizienten Einstieg in den Navigationssatelliten-Markt ".
Die OHB Technology AG ist eine europäische Unternehmensgruppe, in der mehr als 300 Mitarbeiter auf die Geschäftsbereiche Raumfahrt + Sicherheit, Telematik und Satellitendienste spezialisiert sind.
ISIN: DE0005936124; WKN: 593612; Prime Standard
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
OHB Technology AG
Jochen Harms
Karl-Ferdinand-Braun-Str.8
28359 Bremen
Tel.: 0421/20209849
Fax: 0421/2020613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Orderbuch hat sich indes gebessert! Wobei ich mich nicht wundern würde, wenn die 10k bei 7,20 wieder dazu da sind, bedient zu werden (wie oben beschrieben)!
7 500 7,00
600 7,02
1 000 7,03
150 7,05
1 000 7,07
1 000 7,12
1 500 7,14
1 000 7,15
10 000 7,20
200 7,24
7,25 750
7,30 2 140
7,34 500
7,35 1 500
7,39 1 078
7,40 3 700
7,45 850
7,48 1 000
7,49 2 415
7,50 1 650
23 950 Ratio: 1,537 15 583
Die LKW Maut wurde in 1992 durch einen in Liechtenstein wohnhafter Schweizer zu einem Patent angemeldet. Dieses Patent ist im Deutschland rechtkräftig. In der Schweiz wurde eine Klage gegen der Schweizer Regierung wegen Patent verletzung eingereicht.
Die Zukunft wird uns sagen, ob eine grosse Patentstreit im Land Deutschland ausbrechen wird. Laut Trip-Abkommen muss eine Regierung für die Verwendung von Patentrechte, der Patentinhaber zur Verwendung fragen.
Für diejenige, die es nicht wussten!
Bremen, 23.01.2004
Der Aufsichtsrat der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124) hat die Straffung der Vorstandsstruktur und eine Neuverteilung der Verantwortlichkeiten im Vorstand der OHB Technology AG beschlossen. Mit Wirkung zum 1. Februar 2004 wird Ulrich Wantia turnusgemäß aus dem Vorstand ausscheiden. Der Aufsichtsrat bedankt sich für die von Herrn Wantia geleistete Aufbauarbeit seit dem Going Public des Konzerns und wünscht ihm für seine berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg.
Die Verantwortung für das Ressort Finanzen wird zukünftig vom Vorsitzenden des Vorstands Marco R. Fuchs mit wahrgenommen. Die Aufgaben der Investor Relations werden im Verantwortungsbereich des Vorsitzenden des Vorstands ebenfalls weiterentwickelt. Die Vorstände für Raumfahrt (Prof. Manfred Fuchs) und Telematik (Ulrich Schulz) werden weiterhin für Ihre jeweiligen Geschäftsbereiche zuständig sein.
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ISIN: DE0005936124; WKN: 593612; Prime Standard
Weitere Informationen:
OHB Technology AG
Michael Vér, Investor Relations
Karl-Ferdinand-Braun-Str.8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Da dürfen nur "Insider" rein. OHB könnte zwar m.Ea. dazugehören, doch "Welsche" wie Schweizer müssen draußen bleiben, weil niemand Alles wissen soll. Gell - Kritiker.
SAR-Lupe in Schweden erfolgreich getestet
Bremen, 29. Januar 2004. Die Leistung der ersten Parabolantenne für das
Satelliten-Aufklärungssystem SAR-Lupe wurde erfolgreich demonstriert. Die Firma
Saab Ericsson, Göteborg, die im Auftrag des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB-System
AG für Entwicklung und Bau der mehr als 3m hohen Parabolantennen ver-antwortlich
ist, konnte bei diesem Test sogar mehr als die geforderte Leistung
demonstrieren. ?Wir sind sehr zufrieden. Wir haben den Termin für diesen Meilenstein
bereits vor zwei Jahren festgelegt und haben ihn trotz eines sehr straffen Zeitplans
eingehalten?, so der SAR-Lupe-Projektleiter Dr. Ingo Engeln, der bei dem Test in
Göteborg dabei war.
Die Antennen sind gewissermaßen ?die Augen? der insgesamt fünf baugleichen
Satelliten. Wenn ein Satellit ein Radarbild aufnimmt, werden über diese Antennen die
Radarwellen gebündelt, ausgesandt und auch wieder empfangen. Die gewonnenen
Echodaten werden in der Radarelektronik gespeichert und verarbeitet, um dann als
Radarbilddaten zur Bodenstation gesendet zu werden.
Auch der Auftraggeber, das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, zeigte sich
heute beim planmäßigen 6. Management Review in Koblenz über die technischen
Fortschritte beim SAR-Lupe-Projekt sehr zufrieden.
Klingt doch gut, oder?
Warum geht der Kurs dann runter? Kaufmöglichkeit?
Der Vorstand geht weiterhin davon aus die 100 Millionen Euro Umsatz in 2003 und mindestens 120 Millionen in 2004 zu erreichen! Das dürfte also auf eine EPS-Reihe03/04 von 0,35/0,47 hinauslaufen! Das heißt wir haben für das laufende Geschäftsjahr ein KGV von 13,8! Das halte ich für sehr billig für ein Unternehmen mit so hohem Auftragsbestand, und guter Marktstellung!
€ 7,03 gekauft nachdem mir diese Fa. vom Profil,
den Produkten und vom finanz. Backround her gefallen hat.
Nachdem ich im Herbst mitbekommen habe das grössere
Aufträge im Bereich Toll-Collect laufen und sich auch das
Desaster dieses Systems ankündigte bin ich mit leichtem +
ausgestiegen. Zum Glück denn der Wert hat sich nicht positiv entwickelt