Warum nicht mal wieder Lehrer-Bashing?
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 30.01.08 16:56 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.08 18:36 | von: Wolfsburgo | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 30.01.08 16:56 | von: aktienbär | Leser gesamt: | 4.437 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 10 | |
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"Keine Fakten, nur Polemik und ein prolliger Umgangston." Da dies Deine Wahrnehmung ist, ist eine weitere Diskussion leider nicht möglich. Lies vielleicht mal Schulz von Thun, als Psychiater bestimmt eine gute Lektüre.
Ich freue mich, dass ich Dir durch meinen grammatikalischen Fehler ein bisschen mehr Freude in Dein Leben gebracht habe !
aber nun mal butter bei de fische...
ich gebe dir formal recht ....lehrer werden an einer hochschule ausgebildet, von daher sind sie wohl anhand dessen akademiker...allerdings... jeder wirkliche akadamiker (sprich alle anderen an einer uni) würde sich niemals auf die stufe eines lehrers stellen.
(alleine wenn ich drüber nachdenke, dass es eine pseudo-diplomarbeit gibt, in der so ein lehrer im prinzip alles abhandeln kann, was auch nur im entfernstesten mit seiner "fachrichtung" zu tun hat... dann wird es schon ein wenig schräg)
von daher sind das für mich pseudo-akademiker.
ich bleibe dabei .. lehrer sind eine eh schon mehr als genug priviligierte gruppe im sozialen bereich und sollten mal schön die klappe halten wenn es um arbeitsbelastung und entgelt geht.
alternativ wäre ich dafür die entgeltgruppen aller akademiker, die im sozialen bereich arbeiten anzupassen, dann geht aber unser sozialsystem über kopf....
nach dem neuen TVL könnte ja eine höhergruppierung aller locker erfolgen - geht ja nach arbeitsinhalten... vielleicht ja auch eine niedergruppierung von lehrern.... ich meine ... was sollen die denn sonst machen..
dumm rumschwafeln und alles besser wissen - das können sie zwar am besten, das wird aber fast nur für eine tätigkeit in der schule gezahlt ;-)
In den USA schon lange etabliert. Und eigentlich auch logisch, dass leistungsorientierte Bezahlung, wie auch immer, Grundlage für alle Bereiche sein muss, nicht nur in der Privatwirtschaft.
verschiedenen Schularten.
Eine Tätigkeit an einer Grundschule ist z.B. nicht mit der
an einer Berufsschule vergleichbar.
Zum anderen ist in einigen Bundesländern eine Eingruppierung
entsprechend alter Muster überholt. Je nach Bedarf werden
auch schon Lehrer nach niedrigeren Besoldungsgruppen eingestellt.
Alles ist im Fluss.
dennoch sollte schon gelten: soziale arbeit ist wichtig, und damit auch alle anderen tätigkeiten außer das lehren in der schule, das mit kindern und jugendlichen zu tun hat.
wenn das so ist und die qualifikation gleich ist - dann sollte auch gleiches geld gezahlt werden.
ein unding ist doch einfach, dass es für lehrer immer wieder diese extrawürste gibt. ich denke das und einiges andere bringt die meisten auf die palme.
zumindest allerdings alle akademiker, die nicht im sozialen bereich schule arbeiten. aber sicherlich kann mir hier einer erklären, weshalb lehrer 2 gehaltsstufen höher eingruppiert werden als schulsozialarbeiter oder richtige-pädagogen
sirius... du kannst mir das bestimmt erklären... bestimmt so effizient, wie das die regelstudienzeit für lehrer (gääähhhmnn die durchschnittliche studienzeit der lehrer muss wohl deutlich höher sein) 9 semester besträgt...
Sozialpädagogen sind i.d.R. FHS-Absolventen, entsprechend
die Planstellen. Lehrer dagegen Uni-Absolventen.
Allerdings bewerben sich auf Sozialpädagogenstellen
auch Uni-Absolventen und werden genommen.
Lehrer daneben sind z.Z. vielfach Mangelware, Sozialpädagogen
jedoch nicht.
Ich habe zusammen mit "angehenden Lehrer" Mathe auf Diplom studiert. Die "Pseudo-Akademiker" mussten dieselben Scheine ablegen wie wir normale Diplomer (also Vollblut Akademiker). Die Prüfungen waren zwar unterschiedlich, aber wir konnten sogar einiges mehr mit den Profs absprechen.
Genauso könnte ich jetzt hingehen und behaupten alle WiWi´s sind keine Akademiker. Sind meist verwöhnte Rotzplagen, die vom Geld der Eltern leben und nur ein WIWI Studium schaffen können. Sind auch übliche Vorurteile an einer Uni.
Der akamische Grad... sagt sowieso meist wenig über das Niveau und die Bildung der Person aus. Ich kenne Leute, die nur einen Hauptschulabschluss haben, aber mehr Niveau besitzen als mancher Möchtegern-Akademiker hier an Board.
müssen bis zur (Früh)Pensionierung und darüber hinaus mitbezahlt werden
Aber wie gesagt - wenn's so war, dann ist das interessant, aber eigentlich auch "überflüssig".
Gruß,
T.
und Arbeiter?
Alle anderen werden schnell oder später entlassen?
*g*
feine Unterschied
Der Beamtenstatus ist die eigentliche Leistungsbremse, weil
er Sanktionierungen größtentteils verhindert und herausragende Motivation
nicht ausreichend honoriert.
Aber Spaß beiseite, früher oder später sind diese in der Tat weg vom Fenster, wenn die Performance über längere Zeit nicht zu den Zielen passt. Die Unternehmen finden da schon Wege...
Gruß,
T.
Extrinsische Motivation ist in einem Unternehmen leichter als im
Schuldienst (z.B. Aufstieg, Benefits).
Wie willst Du einen Lehrer motivieren?
In einem muss ich hier aber sirius (?) wiedersprechen - was das Gehaltsgefüge im ÖD angeht, stehen Lehrer tatsächlich absolut auf der Sonnenseite. Um bei Bahn/Polizei/Bundeswehr/Feuerwehr/Arbeitsagentur usw. auf die A13 zu kommen, muss schon ziemlich was passieren, die Stellen sind vergleichsweise rar gesät.
Gruß
Talisker
der sich immer noch fragt, weshalb er nun kein wissenschaftliches Studium absolviert hat, gar kein richtiger Akademiker ist
*g*
http://www.ba-stuttgart.de/