wo ist mein Geld geblieben
Seite 278 von 278 Neuester Beitrag: 16.05.25 22:32 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:15 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 7.949 |
Neuester Beitrag: | 16.05.25 22:32 | von: schreischatte. | Leser gesamt: | 1.181.452 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8.516 | |
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Ist der von diesem Jahr, oder besteht der schon länger?
Wer heute neu einsteigt kann VW Aktien ganz anders bewerten weil er ja nichts falsch macht.
Ich war die ganze Zeit von überzeugt das VW mehr wert ist bin ich immer noch. Nur man muss mal was verkaufen damit man weiter mitspielen kann und das kann ich wieder.
Die MBG macht mir mehr Sorgen als Volkswagen. BMW am Wenigsten.
Stand heute kalkuliere ich meine Einstiege im Sommer oder im Herbst wie folgt.
MBG ca. 48-45 halte ich für machbar. Unter 50 gefühlt "sicher", 40 nicht ausgeschlossen.
VW sehe ich besser als MBG. Einstieg unter 95, nicht früher, eher um die 90 mit erstem Fisch.
Ich würde wieder mit mehreren Depots und auch VZge und Stämmen arbeiten je nach Kursentwicklung.
Bei BMW peile ich wieder eine 6x an.
Alle drei werden es nicht, das hängt dann vom Gesamtgeschehen ab.
Derivate wird es sicher auch geben, aber gefühlt eher ab Herbst, es sei denn wir haben irgendwo besondere Kursausreißer nach unten, wie VW 80, MBG 40 oder BMW 60 - dann früher, also wenn die Kanonen donnern (frei nach WB).
Für den Checki kündige ich gleich an auch gewohnt inkonsequent zu sein :-) :-)
Als "großen Gewinner" möchte ich mich nicht bezeichnen. Zwei Benchmarks, die es zu schlagen gilt:
- Die 10% pro Jahr (vor Gebühren!), die Deutsche Bank und Commerzbank "versprechen", wenn man sich deren Wealth Management ausliefert
- Der Meister, Berkshire Hathaway.
Wealth Management hat neben dem Ziel "viel Rendite" allerdings auch das Nebenziel "nie zuviel Verlust (Buchwert), damit die Leute nicht nervös werden". Das sollte man für sich selbst auch im Auge behalten, Gier frißt Hirn.
Berkshire hat §1: Never lose money! und §2: Always remember §1! über allem stehen und nur selten (Airlines) wird mal etwas mit Verlust verkauft, und "nie" wird mit Puts gearbeitet. Man glaubt an langfristiges Wachstum und Thesaurierung (Zinseszinseffekt), nicht an kurzfristige Trends, Zocks und Hexenwerk. (über die Cash-Quote und Amtsnachfolger kann man lange sinnieren)
Im Mix habe ich einige "buy and hold" Titel (und einen S&P500 Fonds) im Depot (Wachstum (gespiegelt im Kursgewinn!) und Dividende) und dann und wann versuche ich mich als Zauberlehrling ("buy the dip" (Spekulation auf Erholung), "Trades" (billig kaufen, teuer verkaufen und im MIttelteil zur Not die Dividende kassieren) und "special situations" (Übernahmen mit Squeeze Out)).
Mal verliere ich, mal gewinnen die anderen, und dann und wann klappt auch mal was (ich freue mich jedesmal wenn in unter 12 Monaten irgendwo ein Plus von 10% rauskommt) - aber der Versuch Berkshire zu schlagen ist ein kostspieliges Hobby (nur 2023 knapp gelungen, 2022 und 2024 klar nicht).
Der Blick in den Rückspiegel ist immer kristallklar (außer wenn das ein selbst abblendender von VW nach Ablauf der Garantie ist!) der Bick nach vorne durch die Windschutzscheibe stets extrem trüb.
Für investierte stellt sich das anders dar.
So wie letztes Jahr bei mir auch.
Da hatte ich mit 114,x Euro angefangen und wegen ca. 20-30ct nicht vor der Dividende verkauft. (Kurse um die 123 Euros).
Dann ging das DRama los.
Vermutlich warst Du hier einfach unaufmerksam beim Mitlesen bzw. ein weiterer Flüchtigkeitsfehler. Kann passieren - kein Problem.
Der Verlusttopf Aktien besteht bei mir - ich müsste nachschauen - denke schon mindestens 10 Jahre. Und da mir Aktien irgendwie zu wenig Nervenkitzel bereiten, hab ich mehr Freude an hohen Hebeln und noch mehr Freude an schnellen, hohen Gewinnen.
Ein Stück weit vermutlich auch Glücksspielsucht mit dabei. Zumindest meint das mein Umfeld.
Aber solange es so läuft wie dieses Jahr macht es richtig Spaß. Hab sogar schon öfter Aktien im Minus abgtstoßen um Cash für Derivate zu haben und dan innnerhalb kurzer Zeit ein Vielfaches des Aktienverlustes mit den Derivaten "gewonnen".
Aber das macht das Ungleichgewicht der beiden Steuertöpfe halt jedes Mal noch größer.
Andererseits hab ich dieses Jahr schon etliche Male sehr erfolgreich z.B. mit IonQ getradet und den Aktientopf bereits halbiert.
Wir sind Fischzuchtbetriebe: Wir "angeln" zunächst, um die Brut aufwachsen zu sehen und wenn sie groß ist (also der Kurs oben ist), dann bringen wir sie zum Markt. Wir töten keine Fische, sondern wir pflegen sie!
Da spricht man dann offenbar lieber über Döner, Fische, Frühstücken usw.
Kann ich mich jetzt nicht direkt wiederfinden in diesem Sprachgebrauch.
Geld war mir immer schon wichtig.
Kann mich sogar noch an einen Traum aus frühester Kindheit erinnern. Da hab ich im Traum meine schöne, samtüberzogene blaue Raiffeisen-Sparsau geschüttelt und das Geld darin schepperte wunderbar.
Bin dann wach geworden und meine Hände führten noch die "Schüttelbewegung" durch.
Schön.
offenbar eine gewisse (anerzogene?) Scheu, Geld beim Namen zu nennen.
Da spricht man dann offenbar lieber über Döner, Fische, Frühstücken usw.
Kann ich mich jetzt nicht direkt wiederfinden in diesem Sprachgebrauch.
Geld war mir immer schon wichtig.
Kann mich sogar noch an einen Traum aus frühester Kindheit erinnern. Da hab ich im Traum meine schöne, samtüberzogene blaue Raiffeisen-Sparsau geschüttelt und das Geld darin schepperte wunderbar.
Bin dann wach geworden und meine Hände führten noch die "Schüttelbewegung" durch.
Schön.
Ich bleibe dabei, keine Summen / Stückzahlen meiner Transaktionen zu veröffentlichen. Ich sage eher ob es "ein dicker Brocken" für mich oder "ein kleines Investment" ist, dann muß ich mich vor all den Multimilliardären hier nicht so schämen und gebe gegenüber den Flaschenpfandsammlern nicht so doll an.
Und was das schütteln angeht, bitte keine Details!
Schönes Wochenende @all
Investiert ist gut gesagt, dann es ist eher ein Döner Invest = Einmal mit dem Döner Messerüber den Spieß
WKN: DA0ACA EK: 11,12
Kauf heute morgen gegen 10,30 h
Wenn einer meint, er möchte von mir Stückzahlen, dann sag ich: nö.
Wenn es keinen interessiert, dann liefere ich sie gratis. So simple. lol
Die Kategorienen Döner, Fisch, usw, machen die Unterhaltung etwas leichter. Dazu kommt noch, das es mir egal ist ob jemanden mit 1000€ oder 1000000€ an der Börse unterwegs ist. Jeder nach seine Möglichkeiten bzw Risikobereitschaft. Viele haben auch finanzielle Verpflichtungen ggü Familie oder Verwandtschaft, also kann man nur moderat ins Risiko gehen. Ich tue letzteres auch weil der eventuelle Verlust mich mehr beeinträchtigen werden wird als den eventuelle Gewinn.
Und ein Sparschwein haben wir auch noch, geschenkt gekriegt von Schwiegermama und kam wohl von der Sparkasse in NRW. Und voll isser ooch ;-))
Leider kann ich zwar maches "spielen". Aber wirklich ändern kann ich daran leider nichts. Trotz vieler teurer Coachings.
Schönes WE
milli
Also ich habe irgendwann angefangen 10% vom Depot Kapital für gehebelte Derivate zu riskieren.
Die 10% waren mein absolutes Limit.
Das ist zum Glück positiv ausgegangen, weil ich mit den heute noch verwendeten Boostern angefangen habe. Booster sind für mich z.B. Auto Aktien begleitende gehebelte Calls die mein Aktieninvestment zusätzlich begleiten und sozusagen verstärken. Mehr als Hebel 3 habe ich kaum gemacht.
Also ich habe einige Zeit das Derivate Kapital dank Erfolg vergrößert bis ich mal die 10% Anfangs Invest (virtuell) zurückgeführt habe. Seitdem halte ich es so, dass ich das Depot Kapital weiter in einen gehebelten und einen ungehebelten Teil (Aktien, ETFs, Discount Zerties, alles was nicht KO gehen kann) aufteile bei denen ich Grenzen in der Anlage nicht überschreite.
Wiederum virtuell buche ich ca. 25-30% des im Jahr gewonnenen Hebel Kapitals in ‚alles andere als Hebel‘ um.
Disziplin ist wichtig.
Diesen Text hast Du auch schon mehrfach hier abgedrückt seit ich das Forum hier bereichere.
Bin ja auch der am längsten hier angemeldet unter uns.
bin ich mir auch absolut sicher..............
im übrigen war mein einstandskurs vor vielen jahren 168 euro ( 170 stck. )
bin also noch "dicke" im minus.
wenn ich jetzt aber noch alle erhaltenen dividenden und auch
diese porsche- sonderdividende anfang 2024 ( 19,25 euro ? )
mit reinrechne,
sieht mein minus bei vw noch erträglich aus.
bin tiefenentspannt...
ansonsten sieht mein depot so aus ( im groben ) :
airbus ek 49,99 , plus 16600, plus 220%
allianz ek 198,00, plus 15300, plus 80%
basf ek 40,85, plus 600, plus 6%
deutsche post ek 42,30 , minus 1800, minus 8%
telekom ek 11,40 , plus 21600, plus 190%
mercedes ek 47,10 , plus 2800 , plus 11%
und eben vw ek 169,00 , minus 11200 ( minus 38% )
depot zeigt insgesamt plus 35% mit plus 44000 euronen an.
wie geschrieben, ich bin tiefen-entspannt.......
grüsse gehen raus