Warum habe ich diesen Schwachsinn gesehen:


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Neuester Beitrag: 16.10.03 23:41
Eröffnet am:16.10.03 09:19von: HEBIAnzahl Beiträge:42
Neuester Beitrag:16.10.03 23:41von: eckiLeser gesamt:5.787
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2176 Postings, 8030 Tage HEBIWarum habe ich diesen Schwachsinn gesehen:

 
  
    #1
16.10.03 09:19
Gestern Abend bei Gabi Bauer im Streitgespräch Bundesfinanzminister Hans Eichel und Molkerei-König Theo Müller. Ich hatte an eine interessante aufklärende Sendung gehofft, wurde aber enttäuscht.

Allein die Grundlagen waren verschieden: Müller sprach von 200 Millionen Erbschaftssteuer, die er nicht bereit ist zu zahlen und Eichel redete von 100 Millionen, die Müller nach seinen Recherchen nur zahlen müßte.

Vielleicht lag es daran, dass Müller noch nicht ganz sicher mit dem Euro umzugehen weiß. Er redete oft von der Mark und vielleicht handelt es sich ja um nur 200 Millionen DM Erbschaftssteuer??

Sicher ist jedenfalls, dass Müller in die Schweiz geht, um sein Vermögen in England erbschaftssteuerfrei zu lassen.

Was denkt ihr über seinen Schritt: Egoist oder einfach nur Realist?


Die Sendung in der Ankündigung:
Schulden-Chaos: Alles Eichel, oder was?

Vom Molkerei-Lehrling zum Molkerei-König: Der 63-jährige Theo Müller hat eine beispiellose Unternehmerkarriere gemacht und fährt mit "Müller Milch" Renditen ein, von denen die meisten Konkurrenten nur träumen können. Jetzt will der bayerische Geschäftsmann, der sich selbst als Patriot bezeichnet, Deutschland in Richtung Schweiz verlassen – der Erbschaftssteuer wegen.

Bei Gabi Bauer trifft der streitbare Unternehmer, der sich zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu seinen "Auswanderungsabsichten" äußert, auf den Politiker, dem er vorwirft, mit der falschen Steuerpolitik das Fortbestehen von "Müller Milch" zu gefährden: Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD), der am Wochenende eine Rekord-Neuverschuldung des Bundes von über 40 Milliarden Euro einräumen musste.

Nimmt die Bundesregierung zu wenig Rücksicht auf die Leistungsträger der Republik? Oder fehlt es im Gegenteil an Respekt vor dem Staat und seinen Politikern? Wie weit muss der Staat den Unternehmen entgegenkommen, um sie in Deutschland zu halten?

Ist es gerechtfertigt, sein Heimatland wegen der Erbschaftssteuer zu verlassen, die zu den geringsten in ganz Europa gehört? Und was bringt die vorgezogene Steuerreform?  
 
16 Postings ausgeblendet.
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762 Postings, 8348 Tage neo anderssonkeine golfplatzzusagen mehr?

 
  
    #18
16.10.03 12:01

für dich vielleicht mein bester. du solltest dringend den golfplatz wechseln.
oder solche sachen wie unsereins dann vielleicht doch lieber nach dem essen bei ner flasche vergorenem traubensaft klären.

davon ab gönne ich dem müller ja seinen erfolg und seine privilegien und sein geld von ganzem herzen. schliesslich leistet der ja auch einiges.

nur soll der schön ruhig sein, wenn es um die steuerlast geht, schliesslich treiben seine abgeschöpften subventionen ( z.b. rund 30 mio. euro für das neue werk ) diese ja erst in die höhe.

wenn leute wie er sich nicht soviel aus dem steuersäckel greifen würden, müssten auch nicht soviele hinterher soviel einzahlen.

in diesem sinne
 

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDAWie müssten seine Erben die

 
  
    #19
16.10.03 12:08
Erbschaftssteuer aufbringen?
Durch Fremdkapitalaufnahme.
Die dafür erforderlichen Zinsen würden das
Privatbudget der Erben enorm schmälern.
Das alles gibt es nicht in der Schweiz oder
Great Britain.

 

42128 Postings, 9253 Tage satyrDer mündige Bürger könnte den Steurflüchtlingen

 
  
    #20
16.10.03 12:12
zeigen wo der Hammer hängt und mal 2 Wochen keine Müllermilch mehr saufen.
Oder den Schumis anstatt zujubeln mal einfach nicht hingehen oder sie auspfeifen oder das eine oder andere faule Ei werfen.
Aber es gibt ihn nicht den mündigen Bürger nur den

Blödzeitungsschlagzeilennachschwätzwerbürger.
Man stelle sich vor Schumi fährt in Hockenheim und keiner geht hin.  

1059 Postings, 8898 Tage mikelandauViel Unwissen und viel Neid...

 
  
    #21
2
16.10.03 12:14
Die Moderation der Sendung war zum Kotzen!

Aber woher sollen auch fundierte Fragen von einer Moderatorin kommen, wenn sie keinen blassen Schimmer von Wrtschaft und Steuern hat?

Und die ganz naiven in diesem Thread glauben doch tatsächlich, der Müller hat die Kohle für die Erbschaftssteuer einfach so rumliegen..ts..ts..

Müller hat seine Gewinne immer wieder investiert und Arbeitsplätze geschaffen...das heißt, wenn er jetzt 200 Millionen Erbschaftssteuern zahlen muß, muß er sie aus seinem
Anlagevermögen zahlen!

Er muß einen Teil seiner Firma verkaufen, das kostet vielleicht Arbeitsplätze...oder er entnimmt die Kohle aus der Firma, dann steht dieses Geld für neue Investitionen nicht zur Verfügung, also auch nicht für die Schaffung neuer Arbeitsplätze!

Die Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen gehört abgeschafft, denn sie schwächt die Wirtschaft!

Dieses System ist krank, sozialistisch, und von Neidern beherrscht!  

19524 Postings, 8702 Tage gurkenfredso isses, mikelandau.

 
  
    #22
16.10.03 12:20
ich gehe noch weiter: dieser ganze rotz mit der besteuerung von transaktionen ohne wertschöpfenden charakter gehört abgeschafft (grunderwerbssteuer, zinssteuer,...).

mfg
gf  

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDA mikelandau , wieso

 
  
    #23
16.10.03 12:23
"wenn er jetzt 200 Millionen Erbschaftssteuern zahlen muß, muß er sie aus seinem
Anlagevermögen zahlen!"

schreibst Du oben.

Ist Müller etwa schon tot?
Und er zahlt dann?
 

2176 Postings, 8030 Tage HEBIVollkommen richtig mikelandau

 
  
    #24
16.10.03 12:25
Nur wenn die Erbschaftssteuer runter, dann bitte wieder Einführung
der Vermögenssteuer. Selbst die bayrische Verfassung erkennt ganz klar:
Das Kapital darf sich nicht in einer Hand anhäufen (wurde als Begründung für die Erhebung der Erbschaftssteuer angegeben.)

In Deutschland mußten schon viele Vermögende ihr Tafesilber versteigern um die geforderte Erbschaftssteuer bezahlen zu können. Aber sie taten es ohne zu murren.

Wie gesagt, ich wäre gern auf der Seite derjenigen die Erbschaftssteuer zahlen müßten.  

1059 Postings, 8898 Tage mikelandau@prawda

 
  
    #25
1
16.10.03 12:36
er kann sein vermögen und seine firmen auch schon zu lebzeiten vererben...die steuer zahlen dann seine kinder...aber das ändert nichts an der sachlage!

stell dir vor, dein vater hat eine firma...sie macht in der derzeitigen schwächephase kaum gewinne und barvermögen ist auch nicht viel vorhanden, aber dein vater hat immer wieder investiert, so daß der firmenwert laut finanzamt 10 millionen euro beträgt...und jetzt stirbt dein vater und du bist erbe...wo nimmst du das geld her, um die erbschaftssteuer zu bezahlen? die liegt dann, niedrig gerechnet, bei ca. 2 millionen euro!

problem erkannt??  

12850 Postings, 8352 Tage Immobilienhaitolle argumentation, vor allem mit den subventione

 
  
    #26
16.10.03 12:49
n

naja, da kann man manchmal vor neid und mißgunst alles zusammenwerfen...

subventionen hat die firma müller-milch erhalten, weil sich das wirtschaftsministerium in sachsen nen return von den subventionen versprochen hat, z.b. in form von direkten einnahmen (gewerbesteuern etc), indirekten einnahmen (lohnsteuer etc) und kosteneinsparungen (arbeitslosengeld für die neueingestellten). diese firma wird auch weiterhin ihren sitz in deutschland haben, hier investieren, arbeitsplätze schaffen und steuern und abgaben leisten.

wer nicht mehr hier steuerlich veranlagt werden will ist die privatperson theo müller, weil er dafür, dass er unternehmerisch aktiv ist, hier bereits über sein unternehmertum steuern zahlt, und arbeitsplätze schaft nochmals besteuert werden soll, in einer art, die zum schaden des unternehmens ist. ums mal so auszudrücken, das fa will milch von der kuh, aber es will nicht dauerhaft milch, nein, es will alles auf einmal. also wird die kuh nicht nur gemolken, nein, sie wird geschlachtet - mal schauen ob nicht noch milch drin ist. und wenn dann hier argumentiertt wird, der müller ist doch nur so reich weil er subventionen gekriegt hat, der soll gefälligst zahlen...hallo, der müller ist reich weil er gearbeitet und was geschaffen hat. er war unternehmerisch tätig und sein vermögen beruht auf seiner arbeit. und das will man ihm jetzt nehmen und nicht mehr. und das ist einseitig. wenn er den ganzen laden vor die wand fährt und am ende mit 200 mio schulden sitzen bleibt, dann kommt auch kein fa und beteiligt sich am unternehmerischen "erfolg" und erläßt ihm bzw. den erben die ganze summe auf einmal.

wenn ihr also weiter argumentiert, das er ja erstmal die subventionen zurückzahlen soll, durch die er ja schließlich vermögend geworden ist, dann dürfte es bei einigen in der brieftasche schnell leer werden. denn theo müller ist gesellschafter bei müller-milch, er soll also privat für die unternehmenssubventionen gradestehen? dann müßte aber auch jeder nordex-aktionär, jeder infinion-aktionär, jeder bmw-, porsche-, mercedes-, vw-aktionär, jeder siemens-, linde-, thyssen-aktionär (die liste läßt sich hier beliebig) fortsetzen, der jemals auch nur einen cent mit seinen aktien kursgewinn gemacht hat oder dividende gekriegt hat, sofort persönlich für die rückzahlungen der von den unternehmen erhalten subventionen gradestehen, denn genau das fordert ihr auch für müller. also taschen auf, ich sehe da eine unheimliche geldflut auf deutschland zukommen.  

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDA mikelandau

 
  
    #27
16.10.03 12:58
Nicht umsonst heisst das entsprechende Gesetz:

Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz
Siehe Paragraph 7 Schenkungen unter Lebenden

http://www.steuernetz.de/gesetze/erbstg/19990324/


Der Ehefrau bzw. den Kindern steht ein Freibetrag von
306.775 bzw. 204.517 € zu (Paragraph 16).
Auf den Rest wäre nach Paragraph 19
bei Müller auf über 25.565.000 € ein Steuersatz von
30 % fällig.

Die Einführung der Erbschaftssteuer verfolgte einen
bestimmten Zweck. Darüber sind sich alle Parteien einig.
Allein über die Höhe kann man streiten.

 

762 Postings, 8348 Tage neo anderssonnö, immo, schwund

 
  
    #28
1
16.10.03 13:03

müller hat als unternehmer die entscheidung getroffen subventionen zu erbetteln.
er hat sie angenommen.
sie erhöhen durch den erhöhten gewinn der firma sein privatvermögen.
mit dem privatvermögen will er sich absetzen.
wenn das deine vorstellung von vertrauenwürdigem zusammenarbeiten ist, ist das deine sache. der vergleich mit den kleinaktionären ist totaler schwund, da die sich ja eben _nicht_ zur weiterverebung ihrer aktien ins ausland absetzen.

davon ab würde ich es begrüssen, wenn unternehem vor der gewinnausschüttung erst mal ihre subventionen zurückzahlen würden. mit jedem bankkredit machen sie es ja auch.  

wer von staat nimmt, ist dem staat verpflichtet. bei jedem sozialhilfeempfänger betet das jede nuss rauf und runter.

wer aber millionen für seinen betrieb von dem staat animmt, und damit dann sein privatvermögen erhöht, der soll aufeinmal wenn es um den erhalt seiner kohle geht nicht mehr verpflichtet sein.

und immer dieses "rabäh, heul, ihr seid ja nur neidisch ihr sozialisten, rabäh, heul , jaul", ist ebenso sinnentleert wie kontraproduktiv.

warum soll ich die steuerflucht von müller gutheisen? gibt es irgendeinen grund, warum meine gezahlten steuern gut genug sind, um seinen betrieb zu finanzieren, sein geld aber zu fein ist, wieder an alle zurückzufliessen? nur darum geht es. wer von der gemeinschaft nimmt, ist der gemeinschaft verpflichtet.

immer dieses lausige weltmännisch spielen, indem mann meint jedem unternehmer metertief in den arsch kriechen zu müssem.

in diesem sinne  

1059 Postings, 8898 Tage mikelandau@prawda

 
  
    #29
16.10.03 13:04
habs schon gemerkt:

Problem nicht erkannt! setzen: Sechs!  

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDAInformativer Link zur

 
  
    #30
16.10.03 13:06

2176 Postings, 8030 Tage HEBIEigentlich sollten wir die Diskussion hier

 
  
    #31
16.10.03 13:11
abbrechen und mit den Worten von Herrn Eichel enden:

MÜLLER IST KEIN PATRIOT

Punkt

und aus.  

2683 Postings, 7731 Tage Müder Joezu Posting Nr. 21: zunächst einmal hat die

 
  
    #32
16.10.03 13:11
Müller-Milch-Gruppe einen Cashbestand von 300 Mio Euro, die wissen schon garn icht mehr, wo sie das Geld investieren sollen.

Zum zweiten wohnen in meinem Ort die Hälfte seiner Mischpoke, alle satt abgefunden, damit sie die Fresse halten über seine Geschäftsgebaren in Adelsried, wo Bürger meister und Landrat gewaltig mitverdienen, wenn es um Subventionsbetrug geht.

In diesem Falle unterstütze ich MASSIV Posting Nr. 18 von neo andersson und wiederhole hier nochmal:

Diese Abzockersau soll die Fresse halten, wieso kriegt er so ein Forum in der Öffentlichkeit. Der Mann ist nach meinem Kenntnisstand einfach nur ein Verbrecher, und hat nicht mal Stil. Den er sich wirklich leisten könnte.

Ich muß täglich seine bescheuerten Söhne sehen und so tun, als seien sie normal. Normal ist da keiner mehr in dieser Familie, und in seinem Laden, der konsequent die Aufsichtsbehörden und das Finanzamt bescheißt, ohnehin keiner mehr.

Ich kaufe KEIN einziges Produkt von diesem Menschenvergifter.  

2176 Postings, 8030 Tage HEBIAlles müller ... oder was? o. T.

 
  
    #33
16.10.03 13:13

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDASie schaffen

 
  
    #34
16.10.03 13:16
aber dann auch
Arbeitsplätze,
Grundsteuer-
und
Gewerbesteueraufkommen.
Einkommensteuer werden die Herren ja wohl auch zahlen?

Ist das etwa nichts?  

12850 Postings, 8352 Tage Immobilienhaiprawda

 
  
    #35
16.10.03 13:26
das ist jetzt aber unfair, das passt doch nicht ins neidschema. dann brechen ja die argumente von den raffgierigen nehmern weg.  

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDAGewinne bleiben voll steuerpflichtig

 
  
    #36
16.10.03 13:32
Gewinne bleiben voll steuerpflichtig


Die Verlustvorträge seien jetzt abgebaut, sagte Vorstandsmitglied Thomas Bachofer. Die Rückstellung von zuletzt 175 Mio. Euro, die für Steuernachzahlungen gebildet wurde, werde zum Großteil aufgelöst. Im folgenden Jahr wolle die Molkereigruppe bei einem Umsatz von 1,9 Mrd. Euro einen Vorsteuergewinn von 100 bis 130 Mio. Euro erzielen. Die in Deutschland erzielten Gewinne blieben hier weiter voll steuerpflichtig, sagte Bachofer. Ziel sei es, in Europa hinter Danone die Nummer zwei zu werden, sagte Thomas Hinderer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Bislang nehme Müller nach Nestlé den dritten Rang ein.


Für das geplante Wachstum hat Müller-Milch erheblich in das Marketing investiert. Für 2003 sei das Budget um 21 Prozent auf 148 Mio. Euro erhöht worden, sagte Hinderer. "Wir sind auf dem Sprung, als deutsches Unternehmen ein internationaler Player zu werden", so der Geschäftsführer. Wachstumschancen rechne er sich vor allem in Spanien, den Benelux-Ländern und in Großbritannien aus. "In Großbritannien ist der Wettbewerb nicht so hart, die Margen sind höher als in Deutschland", sagte Müller. Während die Rendite in Deutschland bei etwa fünf Prozent liege, sind laut Bachofer in Großbritannien gut zweitstellige Renditen zu erzielen.


Vor allem die Genussmilchprodukte wie die Neueinführung "Froops" liefen auf der Insel sehr erfolgreich. Auf die Frage, ob eine Produktion nach Osteuropa denkbar sei, sagte Müller: "So weit sind wir noch nicht."



Existenz nach der Übergabe sichern


Müller plant, sein Unternehmen in den nächsten Jahren an die inzwischen fünfte Generation zu übergeben. Seine vier Söhne im Alter zwischen 21 und 36 Jahren seien interessiert und in der Lage, die Gruppe zu übernehmen. Der Umzug in die Schweiz sei nötig, um die Existenz auch nach der Übergabe nicht zu gefährden, sagte Müller. Er wolle die 200 Mio. Euro lieber investieren, als davon eine Erbschaftsteuer zu zahlen.


Wenn in den nächsten zwei Jahren die Erbschaftsteuer entsprechend geändert werde, würde er zurückkommen. "Ich gehe nicht, wenn sie abgeschafft wird", sagte Müller. In den Genuss des Schweizer Steuerstatus wird er ohnehin erst nach fünf Jahren kommen, und nur, wenn er mehr als die Hälfte der Zeit dort lebt.


Zur Firma gehören neben der Marke Müller-Milch die Gesellschaften Sachsenmilch, Weihenstephan, die Käserei Loose, eine Spedition und eine Verpackungsfirma. 2002 hat die Gruppe mit 4500 Beschäftigten 1,7 Mrd. Euro umgesetzt.


Auzug aus:
http://www.ftd.de/ub/in/1066030065017.html?nv=cpwd
© 2003 Financial Times Deutschland  

55 Postings, 7714 Tage Malchidael"Gewinne bleiben voll steuerpflichtig", PRAWDA:

 
  
    #37
16.10.03 13:47
nur kurz und knapp, damit auch DU es verstehst:

inhabergeführte Unternehmen unterliegen aufgrund der Rechtsform "GmbH & Co. KG" nur der Gewerbesteuer. Diese ist nur fällig, wenn man Gewinne macht. Aber inhabergeführte Unternehmen machen in der Regel keine Gewinne: falls das doch geschieht, kann man nur Not auch mal ne ganze Fabrik im Materialaufwand oder in den Vorsteuerkonten versenken.

Das ist die Praxis.

Und wenn gar nichts mehr hilft, macht man z. B. ne Firma in der Schweiz auf, und mietet seine eigenen Anlagen über Sale-and-Lease-Back-Verfahren SO TEUER, daß keine Mark Gewinn in Dtld. übrigbleibt.

Nur zwei der Spielchen, die ich kenne, von vielen.

Also, in diesem Sinne: ein Halleluja auf einen Ausbeuter und Steuerkriminellen namens Müller.

PS: da gabs mal einen Spieleklassiker, nach Monopoly: es hieß "Das Spiel des Lebens" von MB-Spiele. Da kannste noch lernen von, so zum Einstieg.  

25551 Postings, 8590 Tage DepothalbiererBla,Bla,bla, I-Hai

 
  
    #38
16.10.03 20:17
Lies einfach # 18, 28, 32 und 37 da findest Du jede Menge Antworten.

Ich bin auch hier mal wieder besser informiert, als Du glaubst.

Als Anleger, der bevorzugt unterbewertete Aktien kauft zu Zeiten, an denen niemand über diese spricht, sollte ich schon erkennen, was werthaltig ist und was nicht.  

3286 Postings, 8366 Tage PRAWDA@ Malchidael

 
  
    #39
16.10.03 21:17
Leider verwechselst Du etwas bei mir
(bezogen auf mein Posting # 36):

Das Kopieren von Nachrichten mit ...
einer persönlichen Stellungnahme, die
ich nicht abgegeben habe.
Auf den Inhalt Deiner Aussage gehe ich nicht
ein: Es ist etwas diffiziler.  

51345 Postings, 8920 Tage eckiWenn du dich als US-Ami ins Ausland absetzt, dann

 
  
    #40
16.10.03 23:04
bleibst du trotzdem voll US-Steuerpflichtiger. Die Steuern, die du im Ausland zahlst kriegst du angerechnet. Wenn die Sätze aber niedriger sind, dann zahlst du trotzdem.

Wenn du der USA nicht gibst, was ihr zusteht, dann entziehen sie dir in letzter Konsequenz den Pass. Jedenfalls lohnt es sich nicht wegen Steuern ins Ausland zu gehen.

Boris, der Schuhmacher, Müller und die alle dürften entweder ihren deutschen Pass abgeben oder müssten weiterzahlen. Letzlich würden die Steuersätze für die doofen dableiber letzlich bezahlbarer, wenns so wäre.

Ich finde es auch nicht ok, wenn sich die Leute in guten Zeiten abseilen und der Solidarität entziehen, und angenommen das Vermögen ist im Ausland verprasst, dann können sie zurückkommen und von Stütze leben. Das ist ein krankes System. Wer vom deutschen Staat weiter profitieren will, der soll auch für ihn geradestehen.

Grüße
ecki  

461 Postings, 8097 Tage dardanusAch ecki

 
  
    #41
16.10.03 23:23
Träumen darf man. Den kleinen Schumi haben sie in Österreich gleich auf Sportlersatz (15%) gesetzt. Hat einfach ein Naziminister vom Haider gemacht!
Steuern sind nur für Leute ohne N E T Z W E R k :::::  

51345 Postings, 8920 Tage ecki@dardanus, lass den Nazi stecken.

 
  
    #42
16.10.03 23:41
Bei einer Regelung wie sie die USA praktiziert, hätte der kleine Schumi diese 15% Ösisteuer auf seine Einkommenssteuer anrechnen lasssen können und hätte die Differenz in Deutschland abliefern müssen. Für die Amis eine (patriotische) Pflicht. Vielleicht hätte er dann gar nicht seinen Wohnsitz verlegt?

Im Zweifelsfall rückt ja auch ein Trupp GI aus, um dich nach einer Entführung zu befreien, oder der Botschafter hilft dir, wenn dir aus, wenn dir im Ausland die Papiere geklaut werden usw. Da kannst du ruhig auch dafürzahlen, wenn du den duetschen Pass behalten willst.

Grüße
ecki  

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