Warum Israel richtig reagiert
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Eröffnet am: | 23.07.06 14:53 | von: feliz | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 15.10.06 21:30 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 4.564 |
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Warum Israel richtig reagiert
Auf den aktuellen militärischen Konflikt Israels mit der Hisbollah reagiert die Öffentlichkeit in Deutschland mit den Emotionen und Feindbildern von gestern. Doch Israel streitet für eine gerechte Sache. Pazifismus hilft im Moment nicht weiter, meint der Publizist Matthias Küntzel.
Hamburg - Zwar geht die öffentliche Meinung vorsichtig auf Äquidistanz und kritisiert die "Provokation der Hizbollah" und die "Überreaktion der Israelis" in ein und demselben Atemzug. Doch läuft die vermeintliche Ausgewogenheit, die den Angreifer und den Angegriffenen an derselben Elle misst, auf Parteilichkeit hinaus.
So reflexhaft, wie in 2003 59 Prozent der Europäer in einer Umfrage erklärten, dass Israel das Land sei, das den Weltfrieden bedroht, so gewohnheitsmäßig zeigten sich schon am dritten Tage des gegenwärtigen Krieges drei Viertel der Bundesbürger überzeugt, dass Israels Verteidigung gänzlich "unangemessen" sei. Seither haben die Bilder der Fernsehnachrichten das Ihrige getan: Die Waffen, so der allgemeine Tenor, sollten besser heute als morgen schweigen. Ich halte mit vier Thesen dagegen.
Gerechter Krieg
Israel führt einen gerechten Krieg: Deutschland und die EU sollten sich unzweideutig auf Israels Seite positionieren.
Der Islamismus hat Israel vom Süden und vom im Norden angegriffen. Darauf musste Israel reagieren. Doch dies ist nur der eine Aspekt. Israels Militäreinsatz ist von Bedeutung für die gesamte westliche Welt. Bis 2005 hat der Islamismus den Westen erfolgreich getäuscht und suggeriert, dass die "Besetzung" in Gaza und im südlichen Libanon die Ursache seines Terrors sei. Heute ist man eines Besseren belehrt: Der Islamismus will nicht Israels Politik verändern, sondern dessen Existenz zerstören. Doch erneut geht die Ambition des Islamismus über das erklärte Ziel weit hinaus: Für Teheran ist auch der Nahostkonflikt nicht die Ursache, sondern lediglich ein Ansatzpunkt, um mit dem Westen und dessen säkularer Orientierung insgesamt aufzuräumen.
Ahmadinejad macht aus diesem erweiterten Programm keinen Hehl. Als der iranische Präsident im Oktober 2005 die Eliminierung Israels erstmals lautstark propagierte, fügte er hinzu: "Wir stehen inmitten eines historischen Krieges, der seit Hunderten von Jahren andauert". Ahmadinejads Krieg hat demnach mit dem Nahostkonflikt, der jüngeren Datums ist, ursächlich nichts zu tun. "Der gegenwärtig in Palästina stattfindende Krieg", so Ahmadinejad, sei nichts weiter als "die vorderste Front der islamischen Welt gegen die Welt der Arroganz." Und er fährt fort: "Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine Welle immer weiter ausbreitet." Dieser "heilige Hass" ist bedingungslos. Er lässt sich durch keine Variante jüdischen oder nicht-jüdischen Verhaltens - sofern es sich nicht um die totale Unterordnung unter Scharia und Koran handelt - abmildern. Diesem "Hass" ist mit Israels Vernichtung kein Genüge getan. Auch die Welt des Unglaubens - die Welt der "Arroganz" gegenüber Gott - soll daran glauben. Der genozidale Hass soll sich unaufhaltsam wie eine Welle und "immer weiter", letztlich global, verbreiten. Als Hilfsmittel kündigt die iranische Führung die Entsendung tausender schiitischer Selbstmordattentäter in alle Himmelsrichtungen an. Wenn sich heute die Frauen und Männer der israelischen Streitkräfte unter Einsatz ihres Lebens diesem apokalyptischen Programm an "vorderster Front" entgegenstellen, schulden wir ihnen dann nicht zumindest unsere Solidarität?
Israels Regierung will Frieden.
Bislang ist es der Regierung Olmert gelungen,
ihren Militäreinsatz in eine politisch transparente Strategie einzubinden. Jeder Schritt ist nachvollziehbar: Zum einen erkennt Israel den Libanon als souveränen Staat an, der deshalb für den Überfall der Hizbollah vom 12. Juni 2006 die Verantwortung trägt.
Zum anderen ist Israels Kriegsziel klar definiert: "Wir praktizieren ... originäre Selbstverteidigung", erklärte Regierungschef Ehud Olmert am 17. Juli vor der Knesset. "Wir kämpfen um das Recht auf ein normales Leben." Deshalb werden mit den Kampfmaßnahmen folgende Einzelziele verfolgt: a. Umsetzung der UN-Resolution 1559 (Entwaffnung der Hizbollah), b. Umsetzung der UN-Resolution 5241 (alleinige Kontrolle des südlichen Libanon durch die offizielle libanesische Armee), c. bedingungslose Rückgabe der entführten israelischen Soldaten.
"Wir lieben den Tod"
Diesen Zielen ist die israelische Kriegsführung untergeordnet: Die Infrastruktur des Libanon wird zerstört, sofern sie für die Aufrüstung und Kriegsführung der Hizbollah relevant ist. Mit Flugblättern und Radiosendungen wird die libanesische Zivilbevölkerung vor Einsätzen in Wohngebieten gewarnt.
Die Hizbollah geht demgegenüber von anderen Prämissen aus. Ihr Leitspruch lautet: "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod." Es gebe keine Kunst, schwärmt auch der Patron der Hizbollah, Mahmoud Ahmadinejad, "die schöner, göttlicher und ewiger wäre als die Kunst des Märtyrertods." Nach diesem Motto nimmt die Hizbollah mit ihrer Kriegsführung den Tod nicht nur der Juden sondern auch unzähliger schiitischer Moslems in Kauf. So hat sie ihre Raketen gezielt inmitten schiitischer Wohnviertel platziert.
Während die Hizbollah durch den Einsatz von Streubomben auf israelische Bevölkerungszentren so viel Zivilisten wie möglich töten will, sucht Israel, die Zahl der zivilen libanesischen Opfer so gering wie möglich zu halten, auch wenn dies die Militäreinsätze erschwert.
Israels Militäreinsatz ist derzeit ohne Alternative.
Wird die Hizbollah ihre Waffen jemals freiwillig abgeben? Auf keinen Fall!
Der Jihad gegen Israel ist die Grundlage ihrer Existenz. Für sie ist Israels Zerstörung nicht verhandelbar, sondern eine religiöse Pflicht. Hizbollah beugt sich nur der Gewalt. Israels Streitkräfte aber sind heute die einzige Macht, die hierzu in der Lage ist. Könnte eine UN-Streitmacht Israel Kapazitäten ersetzen? Keinesfalls! 1983 reichten zwei Selbstmordattentate der Hizbollah aus, um die USA und Frankreich in die Flucht zu schlagen. Gegen die Hizbollah hätte keine noch so robuste UN-Macht eine Chance. Nur dann, wen es Israel gelingen sollte, die Terrorgruppe militärisch nachhaltig zu schwächen, wäre die Stationierung von UN-Truppen überhaupt eine Option.
Demgegenüber ist die Forderung nach Waffenstillstand gleichbedeutend mit der Fürbitte, die Hizbollah zu verschonen und zu retten. Deren Führer Nasrallah könnte aus seinem Versteck auftauchen und seinen Leuten sagen, dass sie zwar Verluste erlitten, doch ihre Würde verteidigt hätten. Er könnte auf die Finanzzusagen des Iran für den Wiederaufbau der zerstörten Schiiten-Gebiete verweisen und erklären, das nunmehr der Hizbollah der wichtigste Repräsentant arabischer Interessen sei. Bei sofortiger Waffenruhe wäre eine Fortsetzung und Intensivierung des Krieges garantiert.
Israels Waffeneinsatz hat schon jetzt unerwartet positive Entwicklungen ausgelöst.
Schon heute sind die segenreichen Auswirkungen der israelischen Gegenwehr erkennbar, einer Gegenwehr, deren Massivität die Hizbollah und deren Hintermänner offenkundig überraschte und überrumpelte. Während der besonders von Deutschland gepflegte "Kritische Dialog" die Mullah-Diktatur und die antisemitischen Terror-Gruppen immer nur stärker gemacht hatte, setzte das entschlossene israelische Vorgehen binnen weniger Tage einen grundlegenden Paradigmenwechsels im Nahen Osten in Gang.
Da ist zum einen die historische Zäsur des 15. Juli 2006: Erstmals in der Geschichte des Nahostkonflikts distanzierte sich die überwiegende Mehrheit der Arabischen Liga von dem "gefährlichen Abenteurertum" der schiitischen Angreifer. Niemals zuvor wurden die Hizbollah und der Iran (sowie indirekt die Hamas) derart desavouiert.
Auch die bisherigen Reaktionen der "Arabischen Straße" deuten darauf hin, dass Israel den richtigen Moment und das richtige Mittel nutzte. Während auf dem Höhepunkt der II. Intifada im Frühjahr 2002 etwa zwei Millionen Menschen zwischen Rabat und Bahrein auf die Straßen gingen, um Solidarität mit der Hamas zu fordern, blieb es bislang trotz der massivsten israelischen Militäraktion seit 24 Jahren, vergleichsweise ruhig. "Ich habe selten solch einen Aufstand, in der Tat eine Intifada gegen die Neandertaler unter den muslimischen Imamen, jenen turbanbedeckten bärtigen Männern erlebt, wie letzte Woche", begeistert sich Youssef Ibrahim in der New York Sun. "Der Führer der Hizbollah, Scheich Hassan Nasrallah wollte 350 Millionen Araber in den Krieg gegen Israel hineinziehen. Doch er erntete ein schallendes ,Nein'."
Darüber hinaus hat mittlerweile auch der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora von der Hizbollah und ihrem Terrorismus distanziert - eine Folge der Schwächung jener Organisation, die ihn bislang erfolgreich unter Druck zu setzen verstand.
Iran reagiert kläglich
Last but not least hat auch der iranische Patron der Hizbollah auffällig kläglich reagiert. Während Ahmadinejad noch am Vorabend des 12. Juli großspurig Israels bevorstehende Vernichtung ankündigte, verschlug ihm der israelische Konterangriff des nächsten Tages ganze 48 Stunden lang die Sprache. Am 14. Juli erklärte er kleinlaut, dass ein israelischer Angriff auf Syrien die "schärfste Antwort" des Iran zur Folge haben werde - den gleichzeitig stattfindenden Angriff auf seinen engsten Verbündeten im Libanon erwähnte er nicht. Schlagartig hatten sich die markigen Sprüche aus Teheran und Damaskus als substanzlos entpuppt: Keines dieser Länder setzte sich aktiv für die Verteidigung seiner Freunde ein. Auf diese Weise hat Israels Waffengang den geradezu unangreifbar erscheinenden Nimbus des Mahmoud Ahmadinejad lädiert.
Natürlich schließen die politischen Erfolge, die heute bereits zu verzeichnen sind, diverse unangenehme Überraschungen für die Zukunft nicht aus. Verzweifelt bemüht sich die Muslimbruderschaft, den "Verrat" der Arabischen Liga anzuprangern und die Kräfte des Umsturzes in Jordanien, Ägypten und Saudi-Arabien zu organisieren. Werden sie erfolgreich sein? Verzweifelt hat sich auch die iranische Führung auf Durchhalteparolen umgestellt. "Gut gemacht, Nasrallah", rief am 18. Juni Gholam-Ali Haddad Adel, der Sprecher des iranischen Parlaments, auf einer Solidaritätskundgebung aus. "Heute erleben wir die Befreiung Palästinas. Der Krieg hat soeben erst begonnen." Wird die iranische Führung die absehbare militärische Niederlage ihres Verbündeten schlucken oder - mit der Gefährlichkeit eines angeschossenen Tigers - sich in eine Art Endkampf hineinphantasieren und ihre wohl präparierten Selbstmordbomber in den Libanon und die europäischen Hauptstädte schicken?
Wie immer die Sache ausgehen mag - Israel konnte nicht besser handeln, als es bislang gehandelt hat. Auch deshalb erklärte das amerikanische Repräsentantenhaus in dieser Woche mit 410 zu 8 Stimmen seine uneingeschränkte Solidarität.
Es ist schrecklich, zu sehen, wie das südliche Beirut in Trümmern geschossen wird, und zu wissen, dass Zivilisten beider Seiten und israelische Soldaten verwundet werden oder sterben. Noch schrecklicher aber ist die Vorstellung, Iran könnte aus diesem Krieg als Sieger hervorgehen und seine Angriffe in Zukunft potenzieren.
Der pazifistische Impuls, den der jüngste israelische Abwehrkrieg in Deutschland und Europa mobilisierte, ist unüberlegt oder verlogen, in jedem Fall aber kontraproduktiv, provoziert er doch in seiner Konsequenz lediglich die noch schlimmere Schlacht. Die Schlussfolgerung aus Hitlers Vernichtungskrieg - "Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!" - wurde einst gezogen, damit ein antisemitischer Krieg nie wieder möglich wird. Was heute davon übrig geblieben ist - "Nie wieder Krieg gegen Faschismus!" - stellt die historische Erfahrung auf den Kopf.
Israel darf im Krieg gegen die Hizbollah nicht zum Einlenken gezwungen werden, sondern muss ihn gewinnen. So wie die Hizbollah ihren Krieg stellvertretend für den Iran führt, so bekämpft Israel den genozidalen Islamismus stellvertretend für die westliche Welt. Dass diese westliche Welt diesem Land nicht in den Rücken fallen darf, ist wohl das Mindeste, was erwartet werden darf.
Wenn der israelische Staat weiter inmitten der arabischen Staaten existiert, wird es weiterhin Kriege geben. Seitdem England den Israelis das Land zur Verfügung gegeben hat, gab es fortwährend Konflikte. Die Zeit der Kolonien ist vorbei, und die meisten Kolonien wurden an ihre Ursprungländer zurück gegeben.
In diesem Fall wurde das Land einfach an einen Dritten verschenkt. Das die Araber damit nicht einverstanden sind, kann man nachvollziehen.
Auch wenn es anmaßend klingt, aber hätte nicht viel eher ein isrealischer Staat in Deutschland geschaffen werden müssen, um die Verbrechen des 2WK wieder gut zu machen? Schließlich würden so die nicht endenden Kriege gegen und mit Israel aufhören und das israelische Volk könnte erstmals in Frieden leben.
DiE NacHt WirD BuNT!
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Aber mal von der schlechten Publicity abgesehen, hat er in dem Punkt doch leider recht
DiE NacHt WirD BuNT!
Und jetzt, 70 Jahre später würdest du gerne Deportationstransporte von Juden nach Deutschland sehen?
Was für Typen hier ihren Schwachsinn ablassen.
Von Bruno Schirra
Artikel erschienen am Sa, 22. Juli 2006
http://www.welt.de/data/2006/07/22/970337.html
Sondern bin ich ganz klar für einen neuen Anfang. Ein Ort, in dem der Frieden garantiert ist. Die Europäische Union bietet sich hervorragend an, schon aus dem Grund, dass man einiges gutzumachen hat.
Aktuell aber eindeutig pro Israel gestimmt ist. Oder liegt es daran, dass die Israelis so weit weg sind und wir uns um die nicht zu kümmern brauchen?
Dir scheint es ja sichlich spaß zu machen, zuzusehen, wie Israel von einem militärischen Konflikt in den nächsten gerät. Sicher wärst Du gerne vor 100 jahren geboren, um Deine Urteile Gewalt auszusprechen
DiE NacHt WirD BuNT!
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
MeyerLansky, der Gedanke hat soviel Chance auf Verwirklichung wie eine Umsiedlung auf den Mond.
Gruß
Talisker
Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg.
Man schickt die Israelis also direkt aus den Konzentrationslagern in einen Krieg.
Die Tatsache, dass Israel geografisch nicht hätte schlechter hätte platziert werden können, zu leugnen, kann entweder nur von einem Faschisten oder von einem Ignoranten kommen
DiE NacHt WirD BuNT!
Warum soll man über sowas denn ernsthaft diskutieren?
Eigentlich schreib ich gerade nur, weil ich es so lustig finde: Du beschimpfst mich als Gewaltgeil, weil ich Israels treiben unterstüze. Wirklich lustig, was hier so alles rundgeht. Die Israel-Freundesfraktion hält mich üblicherweise für einen Terroristenfreund. ;-)
Was die europäische Union an Israel gutzumachen hätte? Ist wohl nur ein wirrer Nebenaspekt. Hahaha
mit denen Israel im Krieg ist. Nur: Du bist noch etwas dreister, Du sagst nämlich, dass es absurd ist, Land zu nehmen und es umzuverteilen. Für Dich ist es nichtmal Diskussionswürdig! Dass aus genau diesem Grund aber tagtäglich Frauen und Kinder sterben interessiert Dich natürlich nicht besonders, schließlich weißt Du ja, wer die guten sind. Nämlich die Israelis. Warum? Weil Du mit denen nichts zu tun hast. Würde der Staat Israel in Deutschland angesiedelt, bist Du allerdings der Erste, der auf die Barikaden springt.
7 Millionen Morde sind eindeutig kein "wirrer Nebenaspekt", schade, dass Du so denkst
DiE NacHt WirD BuNT!
So naiv kannst Du doch nicht sein, oder?
"....Dass aus genau diesem Grund aber tagtäglich Frauen und Kinder sterben interessiert Dich natürlich nicht besonders..."
Klar Männer sind Helden, krepieren für eine krude Sache und werden dann von 70 Jungfrauen im Paradies empfangen. Wieso man dann aber Kinder mit Sprenggürtel ....
Kann es nicht sein, das du schlicht keine Ahnung hast?
Ich bin übrigens gerade wegen meiner Kritik an Israels Gründungsgeschichte hier als Terroristenfreund bezeichnet worden.
Aber es hilft alles nicht. Israel ist ein Fakt, die Leute die da jetzt wohnen sind die meisten in 3. bis 4. Generation dort geboren. Die sind da zu Hause und gehen nicht weg.
Und wenn es dir nicht passt, dann wirds weiter Krieg geben. Und so wie ich Israel kenne und einschätze, werden sie aus demonstrativen Gründen eher immer überereagieren.
Also wenn du dort Frieden willst, dann musst du dich mit Israel abfinden und dich mit denen arrangieren. Sonst wirds nichts.
dass Israel von Anfang an am falschen Ort ist und dass die Geschichte gezeigt hat, dass Gewalt nur neue Gewalt schafft. Solange wie Israel existiert, wird es auch weiterhin Kriege im Nahen Osten geben. Israel ist schlicht und einfach von keinem der umliegenden Staaten aktzeptiert. Nicht zu handeln ist gleichzusetzen mit dem Fordern nach noch mehr Gewalt und noch mehr toten
DiE NacHt WirD BuNT!
Hier die schöne Stadt Haifa:
Heimat für 300.000 Einwohner. Mach doch schon mal einen Plan, wie du das abbaust und umsiedelst. Oder Tel Aviv:
Der Großraum hat 3 Millionen Einwohner. Sie haben diese Stadt zu dem gemacht, was es heute ist. Wo würdest du denn einen Standort für diese Stadt vorschlagen?
Gruß BarCode
Du kannst nicht immer wieder eine Bombe nach der anderen werfen und sagen die anderen sind schuld.
Nur weil dir dein Nachbar nicht passt, darfst du ihm die Bude trotzdem nicht abfackeln, selbst wenn vielleicht der Urgroßvater des aktuellen Besitzers, das Haus in einem seltsamen Geschäft übernommen hat.
Also hier Tel Aviv:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Dan.jpg
Und Haifa:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/d/d5/..._Shrine_and_Port.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Haifa-view.JPG
Gruß BarCode
insbesondere zu "...so wie ich Israel kenne und einschätze, werden sie aus demonstrativen Gründen eher immer überereagieren." Du sagst tatsächlich, dass die israelische Mentalität zur Gewaltbereitschaft neigt. Wenn Deine Meinung wirklich diese sein sollte , dass sich die Nachbarländer mit Israel abzufinden und zu arangieren haben, steckst Du in einem tiefen Schlaf, aus dem ich Dich lieber nicht wecken möchte.
Wo man Israel ansiedeln soll? 1948 hat es hervorragend geklappt, nur war es eben die falsche Lage, die gewählt wurde. Den Fehler wiedergutzumachen ist schwer bis unmöglich. Viel mehr sollte man Israel zum Frieden zwingen, sei es, dass die Amerikaner nicht uneingeschränkt solidarisch sind oder dass man ein Embargo gegen den gesammten Nahen Osten verhängt
DiE NacHt WirD BuNT!