Warren Buffet zu Freddie Mac und FM in CNBC-Interview
300 Millarden für Freddy Mac am Wochende und die Party geht los.
Rettungspaket für US-Banken steht
Nach tagelangem Ringen um das 700 Mrd. Dollar schwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche ist der Durchbruch gelungen. Demokraten und Republikaner im US-Kongress erzielten mit der US-Regierung eine grundsätzliche Einigung.
Die Kongressabgeordneten Barney Frank (links), Christopher Dodd (Mitte) und Charles Schumer (rechts) im Gespräch mit Pressevertretern. Foto: dpa
hac/mzi/pan/rob WASHINGTON. „Ich glaube, wir haben es geschafft", sagte auch US-Finanzminister Henry Paulson. Auch die demokratische Sprecherin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, teilte mit, dass mit den Republikenern eine Einigung erzielt worden sei.
Die US-Regierung will den Banken faule Hypothekenkredite im Volumen von 700 Mrd. Dollar abkaufen, um sie von den Risiken zu entlasten.
allen investierten viel erfolg
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/freddie-mac.asp
Vll solln nur die Euopäer und Asiaten weichgekocht werden, damit sie ihr Scherflein entrichten. ;o(
womit natürlich keiner gerechnet hat.die politik weiss mehr .
Bloomberg zu aktuellen Markttendenzen
(c)
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§Die verstaatlichten US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac werden einer scharfen Prüfung unterzogen. Nachdem sich Anhaltspunkte für unsaubere Risikobewertungen gefunden haben, verlangten Börsenaufsicht und Staatsanwaltschaft am 26. September die Herausgabe von Dokumenten, die den Ermittlern tieferen Einblick in Buchhaltung, Publizitätsgebaren und Corporate Governance geben sollen. Die angeforderten Unterlagen gehen bis zum 1. Januar 2007 zurück. Fannie und Freddie teilten mit, dass sie mit den Behörden zusammenarbeiten werden.
Bei Überprüfungen der Bücher von Fannie Mae und Freddie Mac für die Wochen vor der Verstaatlichung am 7. September stellte sich heraus, dass einige Bilanzierungsmethoden der Realkreditinstitute die "niedrige Qualität" der Eigenkapitalreserven verschleierten. Das FBI hat bereits begonnen, mögliche Falschangaben in der Rechnungslegung von Fannie, Freddie und 24 anderen Gesellschaften im Rahmen einer Untersuchung über den Zusammenbruch des Subprime- Hypothekenmarkts unter die Lupe zu nehmen. Das teilte ein leitender Ermittlungsbeamter diesen Monat mit.
"Angesichts der Stimmung im Land und des Drucks auf das FBI, die SEC und das Justizministerium, die Leute zur Verantwortung zu ziehen, dürften die Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder sowie Mitarbeiter von Fannie und Freddie in Zukunft viele schlaflose Nächte haben", sagt Frank Razzano, früher Bundesstaatsanwalt und SEC-Prozessanwalt und jetzt bei Pepper Hamilton LLP.
Die Ermittler wollen herausfinden, was die Führung über den Wert der Aktiva von Fannie und Freddie wusste und was sie den Investoren über den Gesundheitszustand der Gesellschaften mitteilte. "Sie werden überprüfen, ob das mit dem, was sie kommunizierten, übereinstimmte", erklärt Bryan Sillaman, früher SEC-Ermittlungsanwalt und jetzt bei Hughes Hubbard & Reed LLP.
Das Finanzministerium hat die halbstaatlichen Realkreditinstitute erstmals seit 40 Jahren wieder unter staatliche Aufsicht gestellt. Zuvor waren Prüfer im Auftrag des Staates zu dem Schluss gekommen, dass die Bilanzierung von Fannie und Freddie sowie ihre Nettoverluste über 14,9 Mrd. Dollar drohten, den Eigenheimmarkt weiter zu destabilisieren. Nachdem die Prüfer die Finanzen durchforstet haben, stellten sie fest, dass die Eigenkapitalreserven der beiden zu niedrig seien, berichtete der Präsident der Dallas-Fed, Richard Fisher, am 8. September.
Fannie und Freddie waren vom Kongress geschaffen worden, um den Eigenheimbesitz in den USA zu fördern. Sie besitzen oder garantieren 42 Prozent der US-Hypothekenschulden von 12 Billionen Dollar. Sie kaufen Hypothekenkredite und Hypothekenpapiere auf und profitieren von der Differenz zwischen ihren Kreditkosten und dem Ertrag der Kredite oder Papiere. Sie garantieren und bündeln auch Kredite in Form von Wertpapieren.
Die Behörden stehen unter Druck der Legislative, die Gesellschaften für die Kreditkrise zur Rechenschaft zu ziehen, die die Wall Street erschüttert hat. Weltweit haben Finanzinstitute über 500 Mrd. Dollar an Kreditverlusten und Abschreibungen auf Vermögenswerten aus dem Zusammenbruch des Subprime-Marktes ausgewiesen.
Zwar werden die Fälle sehr komplex und zeitraubend sein, erwartet Razzano. Aber die Behörden müssten beweisen, dass sie nicht geschlafen haben. Sie müssten auf die Erwartungen der Öffentlichkeit reagieren und dafür sorgen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Das FBI ermittelt auch gegen die insolvente Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. und den verstaatlichten Versicherer American International Group Inc. FBI-Direktor Robert Mueller hat angekündigt, diese Fälle soweit die Unternehmensleiter hinauf zu verfolgen, wie notwendig, damit die Verantwortlichen haftbar gemacht werden.
http://www.boerse-express.com/pages/704219
länger.... derzeit geht doch fast jedes Unternehmen Pleite
erst bejubelt dann runter.
Ich habe Vertrauen in die US-Regierung...hätten die nicht
eingegriffen würde wie mancher Frühkapitalist sagt
endlich die große Wirtschaftsdepr. sein...
Ray
dürfte aber exakt gleiches procedere gestern gewesen sein mit
den gleichen möglichen konsequenzen -
da die nachfrage nach den freddie/ fannie bills hoch war sehe ich es positiv!
Der US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac hat heute Fremdkapital im Umfang von 3 Milliarden Dollar aufgenommen. Die Schuldpapiere wurden im Rahmen einer Auktion erfolgreich im Markt plaziert. Ein Scheitern des Verkaufs der nachrangigen Anleihen wäre fatal gewesen.
Z.B. In den USA haben gestern Sonntag Finanzminister Henry Paulson und die Zentralbank den beiden angeschlagenen Hypotheken-Giganten Fannie Mae und Freddie Mac Unterstützung zugesagt. Der Härtetest für die Finanzmärkte stand heute Montag an. Der Hypothekarfinanzierer Freddie Mac wollte 3 Milliarden Dollar an Fremdkapital aufnehmen. Dieser Vorgang ist Teil von regelmässigen Auktionen, bei denen sich das staatlich gestützte Unternehmen jeweils mit Neugeld versorgt.
Die Freddie-Mac-Anleihen wurden zwischen 14 Uhr und 15 Uhr 45 mitteleuropäische Zeit über das Internet in einer sogenannten niederländischen Auktion versteigert, bei der nicht das höchste, sondern das niedrigste Gebot den Zuschlag erhält. Jetzt liegen die offiziellen Resultate vor. Rajat Bhu, ein US-Analyst der Credit Suisse, erklärte gegenüber NZZ Online, dass der Verkauf erfolgreich über die Bühne gegangen ist.
Damit hat Freddie Mac den ersten Härtetest erfolgreich bestanden. Hätten die Schuldpapiere nicht problemlos placiert werden können, sprich wäre der Verkauf gescheitert, so wäre dies ein massives Misstrauensvotum für das amerikanische Kreditsystem gewesen.