Wann platzt die Immobilienblase
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 01.04.16 19:42 | von: MeinMotto | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Susannechfx. | Leser gesamt: | 10.630 |
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steigen. Das hat zu Folge, dass auch die Mieten weiter steigen.
Leider gibt es aber immer mehr Arbeitnehmer, die im Billiglohn (8,50 €) abrutschen z.B. Zeit nach der Kindererziehung - sich dann leider die Miete für die Wohnung nicht mehr leisten können ...
Die Umverteilung des Geldes (Schere zwischen Arm und Reich)
geht jetzt immer schneller auseinander...
Ein Arbeitnehmer (Facharbeiter) mit einem normalen Einkommen,
wird kaum noch eine Chance haben eine Wohnung zu kaufen ...
(Bei den jetzigen Immobilienpreisen)
Wo führt das noch hin?
Meine Meinung.
werden wohl lange unten bleiben müssen, es sei denn man würde die ungeeigneten
Länder aus dem Euro entfernen, dann wäre wahrscheinlich auch die Inflation wieder höher.
Die Immoblase wird bestimmt noch kommen. Wer soll den aus der "Praktikanten-Generation"
oder aus der "Mindestlohn-Generation" sich bei den teuren Preisen eine Wohnung leisten
können in Zukunft?. Dazu reist bei uns gerade ein Millionenheer ein, die in Zukunft auch nicht
gerade Finanzkräftig sein werden. Wenn also die Preise nicht mehr bezahlt werden
können, werden die Immopreise wieder massiv fallen.
und Facharbeiter, die nach Ihren befristeten Verträgen (meist 2 Jahre)
frei gesetzt werden, damit wieder neue befristete Verträge ( 2 Jahresverträge) für noch weniger Stundenlohn vereinbart werden .... es gibt ja genug Arbeitnehmer, die froh sind, wenn Sie überhaupt einen Job bekommen - AG sagt sich dabei: Warum soll man sich an Arbeitnehmer binden.... geht doch ohne Bindung optimaler ....
Früher gab es noch die soziale Verantwortung des AG und heute... drauf gesch**
was mit dem Arbeitnehmer passiert hauptsache er nervt nicht
Ich kenne einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die waren schon vor 6-8 Jahren der Ansicht, dass die Preise zu hoch sind und deshalb abgewartet haben - die schlechteste wirtschaftliche Entscheidung ihres Lebens!
Ganz einfach
Eine Blase kann dadurch entstehen, dass bei der derzeitigen Zinspolitik
sich fast Jeder (auch ohne genügend Sicherheiten) eine Immobilie leisten kann...
Doch irgendwann kann diese "Masse" mit dem kleinen Geldbeutel die Immobilie nicht mehr finanzieren ... (Krankheit, Jobverlust, weniger Lohn ...)
Der Banker nickt alles ab, da die Bank immer mitverdient...
ggfs. die Immobilien die unterm Hammer kommen günstig aufkaufen...
Die Immobilie muss ggfs. auch durch Mieter refinanziert werden ... (sehr hohe Mieten) da sind wir wieder bei der Generation Probezeit und Zeitvertrag...
Meine Meinung
Blasen gibt es durchaus, diese sind aber in Deutschland Lokal in einigen Ballungszentren. Dort ist der kaufpreis deutlich schneller gestiegen als die einkommen. So dass man in der Regel kaum eine Mietsteigerung im Durchschnitssegment mehr machen kann. Da die Kaufkraft /gewollte Kaufkraft für den Mietanteil an obeerne ende der Skala ist.
Daher ist auf langer zeit keine rendite über Miete zu erziehlen, höchstens durch Wertsteigerung bei Verwertung, bzw durch den Laverrage Efekt.
Zur Blase:
Eine blase muss nicht Platzen. Es kann bei den (Gebäude)preisen auch zu einer Stagnation und damit über längere Zeit zu einer Anpassung der Preise zu den Einkommen kommen.
Das ist nicht so. Die Banken schauen sich ganz genau an, an wen sie Kredite vergeben. Da reicht es schon, wenn du selbständig bist, dann hast du schon das erste Problem, selbst wenn du ganz gut verdienst. Kenne dazu Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.
Selbst durch die gestiegenen Immobilienpreise ist der GESAMTAUFWAND durch die nierdigen Zinsen oft geriner, gegenüber früher. Vorausgesetzt, die gehst mit einer höheren Anfangstilgung rein.
Wenn du in einem Ballungsraum wohnst, ist dein monatlicher Aufwand beim Kauf oft gleich zur Miete. Was da langfristig besser ist, dürfte klar sein. Zudem kommt der Aspekt der Altersvorsorge. Mieten kann im Alter angesichts weiter sinkender Renten und steigender Mietpreise verdammt teuer werden.
Gilt nur für Eigennutzer. Kapitalanleger haben ein höheres Risiko durch evtl. Mietausfall oder Mietnomaden.
So schreibst Du, dass "sich fast Jeder (auch ohne genügend Sicherheiten) eine Immobilie leisten kann." Dazu kann ich nur sagen, dass wir nicht mehr in den 90er leben. Ja, es gibt Banken die eine 100% Finanzierung machen (z.T. sogar die NK finanzieren). Aber dafür muss schon eine sehr gute Bonität vorliegen und zusätzlich bspw. LV/RV RWK´s abgetreten werden.
Die Masse mit dem "kleinen Geldbeutel" war noch nie die Klientel die Immopreise beeinflusst hat und schon gar nicht Immoblasen produziert hat. Wir leben nicht in den USA der Nullerjahre!
Dann solltest Du den Unterschied zwischen selbst- und fremdgenutzter Immo kennen. Wer eine fremdgenutzte Immo erwirbt, muss eine viel bessere Bonität bieten, als bei einer selbstgenutzten Immo. Diese Klientel ist nicht unbedingt auf eine Rendite angewiesen, sondern evtl. schon froh, sein Geld sicher zu parken.
Ich könnte von Deinen Ausführungen noch so einiges auseinander nehmen. Aber ich lass es mal an dieser Stelle bewenden.
Ist ein absolut weit verbreiteter und vollkommen unterschätzter Irrtum.
Ich habe einmal für den Düsseldorfer Stadtteil, ausgerechnet, wie sich bei
einer 3-Zimmer-Wohnung die finanzielle Belastung von Mieten zu Kaufen verhält.
Dank Immoscout24 lassen sich die Preise für jede x-beliebige Wohnlage ja bequem ermitteln. Im mittleren bis oberen Preissegment konnte ich eine Kaltmiete von 10 €/qm feststellen, bei den Eigentumswohnungen liegt der Preis im gleichen Segment bei etwa 3.000 €/qm.
Immoscout gibt auch Auskunft über die Preisentwicklung im Stadtteil. Der Mietanstieg betrug nur 1,85% zum Vorjahr, während die Kaufpreise um satte 8% gestiegen sind.
Rechnen wir das Ganze fix für eine 3-Zimmer-Wohnung mit 100qm durch:
Kaltmiete: 1.000€/Monat
Kaufpreis: 300.000€ plus Kaufnebenkosten (10%) gleich 330.000€
Setzen wir die Jahresmiete von 12.000€ in Bezug zum Kaufpreis von 330.000€, wird deutlich, dass die Miete 3,6% vom Kaufpreis beträgt.
Wenn die jährliche Belastung des Käufers für Zins und Tilgung unter 12.000€ liegen soll, muss der Kreditzins also logischerweise entweder deutlich unter 3,6% liegen oder alternativ nennenswert Eigenkapital vorhanden sein.
Unter diesen Voraussetzungen liegt die Rate für Zins und Tilgung bei monatlich etwa 1.420€. Dazu kommen Rücklagen für Instandhaltungskosten in Höhe von 1,5% pro Jahr vom Immobilienneuwert (1,5% x 300.000€ = 375€/Monat).
Die gesamte monatliche Belastung für den Käufer beträgt in diesem Beispiel also knapp 1.800€.
Um sein Eigenheim abzubezahlen, muss der Käufer für ein vergleichbares Objekt monatlich knapp 800€ (80%!) mehr aufbringen als der Mieter.
Alles andere wäre auch ein Wunder.
Genauso gut kann ich eine gebrauchte 3 Zi Whng a 80 qm.für 200.000 nehmen.
Macht bei 2,5 % Zins und 1,5 % Tilgung Belastung € 8000 . Im Monat € 666,--
Da zahlst du bei uns für eine 80 qm Wohnung deutlich mehr Miete.
Biete bei uns (Ballungsraum) eine 3 Zi Whng für 660 € zur Miete an und du hast 200 Interessenten. Vielen bleibt gar nichts anderes übrig als zu kaufen.
Aber was soll´s, jeder muss selber wissen, ob für ihn Miete oder Kauf das beste ist. Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass Kauf die beste Entscheidung des Lebens war. Und die aktuelle Niedrigzinsphase bringt jetzt noch einmal zusätzlich Spaß. Denn wenn alle jammern, dass es auf ihrem Tagesgeldkonto keine Zinsen mehr gibt, mache ich eine Sondertilgung und streiche eine schöne sichere Rendite ein.
2) Du hast nach 80 Jahren mit deinen Zins/Tilgungszahlen Zinsen von 205.ooo Oiro gezahlt und sitzt immer noch auf rund 43.ooo Ökken an Schulden.
3) Du hast noch nix in Unterhalt / Renovierung / Sanierung gesteckt.
=> Der Aspekt der Altersvorsorge erscheint mir hier etwas... progressiv!
"alle 50 Jahre baut man ein Haus neu"
Das macht Jährlich 2 % Rücklage der GEBÄUDEkosten (ohne Grundstück Notar ect.).
Durch Zinsen und Zinseszins der Rücklage hat sich mal die Formel (Peterssche Formel) mit 1,5 % Rücklage pro Jahr entwickelt.
diese wird nur noch zum Teil angewand, ich persönlich ziehe dies auch noch als Richtwert hin, wobei diese z.B. bei Altbauten ggf Denkmalschutz zum Teil zu niedrig ist, bei Wohnsilos ist diese zu Hoch.