Wann korrigiert VW ?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.10.07 21:32 | ||||
Eröffnet am: | 19.08.07 11:12 | von: Waldmann | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 28.10.07 21:32 | von: Einszweidrei | Leser gesamt: | 13.612 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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aus fernost der seine oelmilliarden anlegen will Wandler
Gesamtanzahl: 100,0% = 290 Mio Stück
Porsche-Anteil: 31,0% = 89 Mio Stück
Niedersachsen-Anteil: 20,2% = 58 Mio Stück
USB-Bank-Anteil 3,7% = 11 Mio Stück
freefloat/unbekannt: 45,1% = 132 Mio Stück
Wenn du die Umsätze derm letzten 3 bis 4 Börsenwochen anschaust, so stellst du fest, dass fast täglich 4 Mio VW Aktien umgesetzt wurde, dass entspricht täglich ca. 3% aller zur Zeit freien VW-Aktien, bzw. in den letzten 20-Börsentagen wurde ein Volumen umgesetzt, welches ca. 50 bis 60% der freien VW-Aktien entspricht.
Solches passiert nicht durch Aktivitäten von Kleinaktionären und auch nicht als Ergebnis von Kaufempfehlungen einiger Börsendienste oder Analysten.
Nach meiner Einschätzung hat sich
- entweder
über Optionen einen schon deutlich höheren Anteil gesichert, als die zZ bekannten 30,9% und der/die Optionsgeber müssen sich jetzt nachträglich eindecken. In diesem Fall könnte es zu einer deutlichen Beruhigung des Kursen kommen, wenn die Eindeckung abgeschlossen ist.
- oder
Land Niedersachen versucht seinen Anteil zu halten oder auf 25% zu erweitern, bzw. Porsch erweitert seinen ANteil
- oder
Fonds und Großanleger rechnen mit einer Komplett-Übernahme von VW durch Porsche und bauen deshalb eigene Positionen auf, um an dem Geschäft teil zu haben.
Sicher wird eine Kombination dieser Möglichkeiten der Realität am nächsten kommen. Es sieht zumindest so aus, dass Porsche zZ keine Chance hat, du Kaufenthaltung den Kursanstieg zwischenzeitlich zu bremsen.
Mir ist leider nicht bekannt, wie schnell/langsam STmmrechtsanteilsänderungen ofiiziell gemeldet werden müssen. Die letzte mir bekannte Meldung kam von der UBS und datiert schon auf den 16.Mai 2007. Bei den Umsätzen der letzten Wochen müßten sich eigentlich schon andere Anteilsverhältnisse ergeben haben.
Gruß
FredoTorpedo
Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär hinter Porsche will einen weiteren Einflussverlust beim VW-Konzern nicht hinnehmen. Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat gestern erstmals von der Möglichkeit gesprochen, den gegenwärtigen Anteil von rund 20 Prozent auf die klassische Sperrminorität von 25,1 Prozent aufzustocken.
Das ist ein deutliches Signal an die Adresse des Porsche-Clans, der sich gerade am vergangenen Wochenende und entgegen früheren Versicherungen über die 30-Prozent-Marke hochgekauft hat. Diese Aktion wird an den Aktienmärkten überwiegend nur als Zwischenschritt eingeschätzt, um mittelfristig über die Porsche AG die Macht in Wolfsburg endgültig zu übernehmen, mit mehr als 50 Prozent. Je mehr Aktien Porsche aber kauft, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass auf Jahreshauptversammlungen die 20 Prozent des Landes nicht mehr ausreichen, um grundlegende Entscheidungen zu blockieren. Dabei geht es etwa um den Erhalt oder die Schließung ganzer Werksstandorte oder auch die Möglichkeit, die Tochter Audi zu verkaufen.
Deswegen ist die Sperrminorität für das Land unverzichtbar. Wulff versicherte dazu gestern, die notwendigen etwa 1,1 Milliarden Euro für eine Aufstockung könne Niedersachsen finanzieren, auch durch die große Wertsteigerung der Beteiligung an der Salzgitter Stahl AG. Wulff riskiert damit aber auch Streit in der eigenen Koalition. FDP-Wirtschaftsminister Walter Hirche wurde auf Anfrage deutlich:
"Das Land braucht sein Geld für Bildung, Innovation und Infrastruktur und nicht für Aktienzukäufe."Ein Wettkampf um Anteile zwischen Niedersachsen und Porsche würde den VW-Aktienkurs absehbar weiter in die Höhe treiben. Aber auch sonst stehen die Zeichen günstig für VW: Trotz Mehrwertsteuererhöhung ist die Nachfrage nach dem wichtigsten Modell Golf so groß, dass der Konzern im Stammwerk Wolfsburg Mehrarbeit plant. Betriebsrat und Unternehmen haben sich auf zusätzliche Schichten an Sonnabenden und Sonntagen geeinigt.
Vor einigen Monaten gab es bereits ein ähnliches Statement. Hast du das hier wiederholt oder gibt es eine neue Bestätigung Niedersachsens zur beabsichtigten Aufstockung ?
Im zweiten Fall würde für mich die Wahrscheinlichkeit steigen, dass es ernst gemeint sein könnte. Das würde dem Kurs einen deutlichen Rückhalt nach unten geben.
Gruß
FredoTorpedo
Zudem kommt noch hinzu, dass die untere Begrenzung des Aufwärtstrends des !!! 1 Jahreschart!!! im Moment bei ca. 125 verläuft. Bin mir ziemlich sicher, dass diese nochmal erreicht werden...und dann ist es auch für Porsche interessant weiter zuzukaufen.
Lg
nen 8er Omega bei der Laufzeit und dem Strike ist nicht schlecht...und die Vola ist auch "noch" niedrig.
Bisher hat das SL-Beil noch nicht zugeschlagen und wie es aussieht werde ich heute abend das SL auf 144€ erhöhen können.
Über put und short bei VW wird ja in den Threads schon ewig diskutiert. Z.B. Iceman hat, wenn ich mich richtig erinnere, schon Anfang 2006 shorts bei VW empfohlen und tut das auch heute noch. Mir wäre das auch heute noch zu riskant. Ich kann nicht abschätzen, wo der Wert liegt, dem Porsche der VW-Aktien zumisst und auch nicht, was ggf. Niedersachsen sich eine Erhöhung des VW-Anteils kosten lassen würde (immerhin beschäftigt VW in Niedersachsen zig-tausend Arbeitsplätz, ein Vielfachses mehr als zB. Salzgitter).
Deshalb versuche ich jetzt, mit dem Trend mitzulaufen, solange er besteht. Nach einer deutlichen Korrektur würde ich z.B. bei 125 oder darunter mit Sicherheit wieder einsteigen.
Aber vielleicht hast du ja mit deinem Schein auch Glück und triffst zufällig genau den Gipfel vor der Korrektur.
Gruß
FredoTorpedo
ist schwer zu beurteilen. in den Raum gestellte Aussagen helfen da nicht. Denkt an all die Marken und Fabriken, Patente. Vermutlich wären selbst Prüfungsgesellschaften ein Jahr oder länger mit einer Beurteilung beschäftigt.
Die Frage ist aber auch zweitrangig. Die Frage ist (schon angeklungen), was Euch und den anderen (NDs., Porsche) VW wert ist.
Für Nds. ist VW auf den ersten Blick unbezahlbar. Aber man macht so auch politk, gibt maximal Ziele vor.
Porsche veräppelt alle schon die ganze Zeit und alle fallen immer wieder rein. Keine Ahnung wo das hinführen soll, da muss man schon Insider sein. Mein Tipp: Jedenfalls 50%. Was soll sonst alles über 25% für ein Sinn machen? Zum weiterverkaufen? Wohl kaum, weil die mehr bezahlt haben, als andere wollten...Also 50-75%
Niedersachsen sorgt dafür, dass sie im Spiel bleiben, z.B. bei einem Aktientausch, oder Garantie beachtet werden. DAs Nds. auf 25% erhöht ist unwahrsch.1. Die FDP will es nicht (und das würde sowieso Ärger geben) 2. Das würde bemerkt werden, weil 1,1 Mrd Euro organisiert werden müssten. Da dann der Kurs getrieben würde, kann man es gleich lassen. O.K. jetzt könnte man sagen, so würde man Porsche auch los.
Aber will man das? Achtung: Das VW gesetz wird fallen. Dann doch lieber Porsche und auf diesen Einfluss ausüben könne als irgendwelche quatschköpfe...
Trotzdem wäre der Verlust von tausenden von Arbeitsplätze bei Fabrik-Verlagerungen noch viel teurer. Es bleibt deshalb eine gute Wahrscheinlichkeit, dass Niedersachsne doch mitziehen wird. Wäre nicht das erste Mal, dass Politiker mehr bezahlen, als sie müssen. Und so glücklich, wie der Salzgitter-Deal unter Schröder läufts nun mal nicht immer. Der Wulf hat seine Stärken sicher an anderer Stelle.
Gruß
FredoTorpedo
10:15 21.08.07
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) unverändert mit "neutral" ein und bestätigen das Kursziel von 148 EUR.
Angesichts der Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung der Wirtschaft und des Konsumentenverhaltens in den USA, sehe man bei den europäischen Automobilproduzenten ein maximales Gewinnrisiko bei den Prognosen für 2008 von 10%. Diese Schätzung basiere auf einem Worst Case-Szenario. Unter dem Strich würde man das Abwärtsrisiko nicht als wesentliche Bedrohung ansehen.
Abgesehen von dem direkten Einfluss eines sinkenden Verbrauchervertrauens auf die Verkäufe müsse man auch die finanziellen Auswirkungen auf die Finanzdienstleistungssparten der jeweiligen Konzerne berücksichtigen.
Bei Volkswagen sehe man das Gewinnrisiko bei 4%. Auf Basis der Fundamentaldaten werde bei Volksagen nur begrenztes Bewertungspotenzial gesehen. Anhaltende Spekulationen bzgl. eines weitergehenden Engagements von Porsche würden jedoch eine Unterstützung bieten.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Credit Suisse bei ihrer Bewertung "neutral" für die Aktie von Volkswagen. (Analyse vom 21.08.07)
Die VW-Stiftung verdankt ihre Entstehung einem Vertrag zw.
Bund und dem Land Niedersachsen.Gesetze ändert eine große Koalition so schnell wie ihre
Meinungen und Geld brauchen die immer.Ein Blick auf die VW-Zahlen: Europa +3,7% auf 2,17 Millionen Fahrzeuge davon 1,89 Millionen in Westeuropa.279.000 Autoverkäufe Zentral- und Osteuropa plus von 22,4%.Asien-Pazifik 591.000 Fahrzeuge 22,5% mehr.China 26,4% auf 509.000 Fahrzeuge.Südamerika 28,7% auf 403.000 Fahrzeuge davon 310.000 in Brasilien (plus 30,1 Prozent).Nordamerika 306.000 Autos 2,1% mehr davon 191.000 in den USA (plus 0,9%).In den Emerging Markets atmen Sie schon VW u.a.,nur noch keine Mehrheit.In China eröffnen jeden Tag10 000 Chinesen ein Aktienkonto.Sie Kaufen bestimmt nicht nur ein Auto.Tauziehen auf breiter Front.
Greets Segeltuch
Oder traut sich keiner mehr?
Zumindest MACD und SSTOCH haben kurzfristig ein Verkaufssignal generiert. Könnte bis 135 Euro fallen. Stop könnte man z.B. bei ca 152 Euro setzten?
Andere Meinungen?
Grüsse,
joejoe
25.10.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT
Veröffentlichung nach § 26 Abs.1 Wertpapierhandelsgesetz
Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt,
dass der Stimmrechtsanteil der UBS AG an der Volkswagen Aktiengesellschaft,
Wolfsburg, Deutschland, am 15. Oktober 2007 die Schwelle von 3 %
unterschritten hat und zu diesem Tag 2,89 % (8.423.855 Stimmrechte)
beträgt. Davon sind der UBS AG 0,002 % der Stimmrechte (5.543 Stimmrechte)
nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Wolfsburg, den 25. Oktober 2007
Am 15.10.07, wir haben den 26.10.07 !
Dürfte heute VW wohl kaum bremsen.
Um 10 Uhr kommen die Zahlen.
Gruß Segeltuch
mehr als 180 habe ich nicht erwartet.
weiterhin allen gutes gelingen
gruß segeltuch
ps: bei den zahlen war doch kein wunder