Wahlstatistik
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 29.05.19 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 27.05.19 16:26 | von: spekulator | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 29.05.19 11:10 | von: ermlitz | Leser gesamt: | 5.906 |
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In München wurden die Grünen mit über 30% die stärkste Kraft. Die AfD hat hingegend lediglich 6% erhalten (die meisten Stimmen kamen aus den sozial schwächeren Stadtvierteln).
https://www.muenchen.de/aktuell/2019/europawahl-2019.html
München hat einen Ausländeranteil von 27,6% und nochmal 15,5% mit Migrationshintergrund.
https://www.muenchen.de/rathaus/wirtschaft/...tandort/kennzahlen.html
Nur in der Stadt München sind aktuell knapp über 7.000 Flüchtlinge untergebracht.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/...e/Hintergrund.html
Auch in Berlin wurden die Grünen die stärkste Kraft mit knapp 30%. Die AfD liegt hier mit 10% in etwa auf dem Bundesdurchschnitt.
https://interaktiv.morgenpost.de/europawahl-berlin/
Berlin hat einen Ausländeranteil von ca. 25%.
https://www.bz-berlin.de/berlin/...vierte-berliner-ist-ein-auslaender
Flüchtlinge in Berlin: über 21.000
https://www.berlin.de/fluechtlinge/...nterbringung/artikel.437101.php
Auch in Hamburg wurden die Grünen mit über 30% stärkste Kraft. Die AfD liegt hier bei 7%.
https://interaktiv.abendblatt.de/europawahl-hamburg/
Anteil der Hamburger mit Migrationshintergrund liegt bei ~ 25% und mehr.
https://www.statistik-nord.de/zahlen-fakten/...eilen-ende-2017-60606/
Auch die Flüchtlingszahlen sind in etwa identisch mit den anderen beiden Großstädten:
https://www.hamburg.de/fluechtlinge-daten-fakten/
Anderes Bild in Sachsen:
AfD stärkste Kraft mit über 25%. Die Grünen kamen hier lediglich auf 10%.
https://www.welt.de/politik/wahl/article192293415/...-und-Sieger.html
Der Ausländeranteil in Sachsen beträgt 4,4% der Gesamtbevölkerung, also ca. 170.000 Menschen.
https://www.mdr.de/sachsen/politik/...-auslaender-in-sachsen-100.html
(Allein in München leben mehr als in ganz Sachsen!)
In ganz Sachsen wurden etwas über 8.800 Flüchtlinge aufgenommen.
https://www.asylinfo.sachsen.de/
(Vergleich zu den Großstädten).
Allein diese Zahlen sprechen Bände. Wird hier doch mit vielen Vorurteilen gewählt und der Ausländerhass propangiert? Wieso hat man im Osten so viel Angst vor Ausländern, während die Menschen in den Großstädten, die Tag ein Tag aus mit denen zu tun haben keine Vorurteile haben?
Woran liegt diese Ausgrenzung?
Wenn es wirklich so schlimm wäre, müssten dann nicht die AfD in den Großstädten so einen Zulauf haben, dort wo es die meisten ausländischen Mitbürger gibt?
Ich bin wahrlich kein Grünen-Wähler, sondern liberal (muss man ja heute leider immer dazu sagen), aber diese Zahlen sprechen für sich.
Wie halt auch die fehlende Zustimmung zu den AfD-Thesen im Westen zeigt.
Unsere "Zustände" ermöglichen immerhin den Ostländern durch finanzielle Transaktionen, dass der Lebensstandard auch dort angehoben wird. Ich weiß ja nicht wieviele hundert Milliarden schon von West nach Ost geflossen sind.
Aber klar, man kann den Ast auch gerne absägen, auf dem man sitzt.
Es ist da nur etwas schief gelaufen, denn dummerweise haben sich diese Neubürger nicht für die CDU entschieden, sondern frecherweise alle die Grünen gewählt!
;-)
Der Bayer aus Hintertupfing sieht ne Dönerbude und sagt: Jo mei, interessant, aber i bleib bei meiner Weißwurscht!
Der unverbesserliche Ostfriese sagt: Solln se doch! Ich blerib bei meinem Labskaus. Der verbesserliche sagt: Got sei Dank mal was Essbares statt Labskaus.
Und der Sachse? Um Gottes Willen ist das schrecklich, jetzt müssen wir alle Döner essen!
Gerade Europa mit seinen offenen Grenzen ist doch ein Erfolgsmodell, von dem alle Beteiligten(mehr oder weniger) profitieren.
Warum wohl will Irland unbedingt in der EU bleiben? Irland konnte jahrhundertelang seine Bevölkerung nicht einmal ernähren - deswegen gibt es so unzählige irische Auswanderer. Und heute? Ein moderner, prosperierender Staat, der nach Ende des IRA-Terrors auch touristisch enorm zugelegt hat.
Deswegen ist es falsch aufgrund irgendwelcher irrationaler Ängste sich einzukapseln und die Grenzen dichtzumachen. Wenn die westliche Realität wirklich so schlimm wäre, wie sie in den Köpfen vieler Ostbürger herumspukt, dann müsste die AfD doch gerade im Westen fett zulegen.
Es ging darum, daß der Osten die AfD aus Gründen wählt, die ein Großteil des Westens einfach nicht versteht. Nicht, weil er, der Osten, kleinlich und egoistisch denkt und handelt, sondern weil der Osten weiß, und spürt, wenn er verarscht wird. Wenn das Volk am Nasenring geführt zur Melkkuh gemacht wird.
Weil der Osten schon immer mit knappen Ressource leben mußte und sich nur das leisten konnte, was er auch erwirtschaftet hatte.
Und, eine egoistische Haltung gegenüber Bedürftigen kann man dem Osten überhaupt nicht nachsagen. Aber, siehe oben, der Osten längst erkannt hat, daß das Bezahlen von einigen Kneipenrunden auf sein Kosten (ja, auch derer, die nicht in der Kneipe sind oder sein wollen) nichts mit Fairness der "Durstigen" gegenüber zu tun hat.
Eine Offenheit mit der Welt, ein friedliches Miteinander, ein beiderseitiger Nutzen ist nicht das, was seit Jahren in Deutschland praktiziert wird.
Und aus diesem Grund, weil erkannt wird, daß nichts für die Melkkuh, für die Zukunft der Melkkuh getan wird, gibt es einen Versuch, das Ruder zu beeinflußen.
Und, wenn ich den Osten so belassen will, wie er jetzt ist, dann auch deshalb, weil ich es nicht mag, wenn "Hochzeitskorsos mit Schüssen" durch die Gegend fahren dürfen. Da hat sich ein Westen dran gewöhnt. Der Osten will das nicht.
Hochzeitskorso ist ein Synonym.
Von "Melkkuh" kann ja überhaupt keine Rede sein.
Wenn du die Kosten der Flüchtlingskrise meinst, wird ja immer vergessen, dass das aufgewendete Geld zum allergrößten Teil wieder in den Kassen hiesiger Unternehmen oder Geldbörsen hier angestellter Personen landet - also eigentlich ein großes Konjunkturprogramm ist.
Wenn du die Kosten für die EU meinst, ist die Behauptung noch schwachbrüstiger, da Deutschland mit am meisten von der EU profitiert als Exportnation ohne eigene Rohstoffe.
Der Osten konnte sich deswegen noch nie viel leisten, weil zum einen der Sozialismus dem Kapitalismus an Effektivität gnadenlos unterlegen war, zum anderen die komplette Deindustrialisierung nach dem Krieg(Reparationsleistungen an die UDSSR) und später dann die Ausplünderung durch die Treuhand.
Die Enttäuschung sitzt natürlich tief, nach der Begeisterung nach der Wiedervereinigung, dass der Schwarze Kanal und die Staatspropaganda mit ihren Reportagen über den bösen Kapitalismus doch mehr Recht hatten, als man je vermutete.
Ich denke mal, dem Osten ging es trotzdem noch nie so gut wie heute, aber das will dort niemand wahr haben.
Dass es zu der Zeit eine enorme Jugendarbeitslosigkeit gab und etliche andere Verwerfungen im sozialen Bereich wurde von ihnen kaum wahrgenommen. Wie auch - Arbeitslosigkeit und ihre sozialen Folgen war ja in der DDR unbekannt.
Miteinander ist allerdings auch Gelderwirtschaften. Schon richtig. Aber nicht, um es zu verschenken.
Der erste Absatz #48 ist ja nun doch deutlich im unterschiedlichen Denken. Wenn "mir" (und das jetzt nicht persönlich nehmen) etwas von meinem erarbeiteten Geld genommen wird und einem anderen gegeben, dann muß ich schon noch soviel überhaben, daß ich mir das leisten kann.
Ja, der Sozialismus hat augenscheinlich, unabhängig von den Politikern, die damals glaubten, das Geschick des Volkes lenken zu können und falsch lagen, keine Chance, für die Menschen sorgen zu können. Dazu ist der Mensch zu egoistisch. Das habe ich mittlerweile eingesehen.
Aber die so oft angesprochene "Entäuschung" existiert (möglicherweise) nur bei wenigen. Die meisten haben ihren Weg gemacht. Nach 30 Jahren sollte es wohl auch so sein.
Und ja, dem Osten geht es gut. Wenn ich mir die Häuser so anschaue, meines eingeschlossen, das hätte sich kein Hausbesitzer von 12 Mark Mieteinnahme leisten können. Es macht Spaß, jetzt durch die Straßen zu gehen. Aber, man sieht auch die Verschwendung, die allerorten durch Fördermittel zustande kommt. (hier, beispielsweise Straßenbau, der ins uferlose geht) und der, wie Du oben so schön sagtst, ja wieder einem zu Gute kommt. Konjunkturprogramm? Aus dem Taschen aller in die Taschen weniger? Tut mir leid, aber da steckt in mir noch zu viel Sozialismus.
Ich denke da z.B. auch an die in ländlichen Gebieten üblichen Plumpsklos, die fast überall dank moderner Klärwerke der Geschichte angehören. War für mich persönlich der größte Fortschritt :-)
Aber in die Infrastruktur ist ja allgemein ordentlich investiert worden, so dass inzwischen viele Westler neidisch in den Osten schauen.
dann kann man (der kleine selbst die Bühne Verlassen ……. (( wie reagiert der Bundestag auf fremdes (AfD oder letztens Video … ja und der Osten soll die Fresse halten
und Dr . ja wir haben uns auch gewundert das das demokratische wessiland ( 80ziger war Frau im westen durch Vaterbesuch)) Menschen auf der Straße leben mussten. Auch der Druck auf die Arbeiter größer wurde. Ja die Bundesregierung könnte bei / in den Herkunftsländer der Menschen Investieren und nicht wie damals ein Teil ossis und jetzt eben die Ausländer zum einwandern animieren .. das Zusammenwachsen würde dann vielleicht besser gehen ……..
jetzt bei den Ausländern wird mit deutschen Waffen erst mal dort alles zerschlagen ((wie damals im Osten)) und dann schreien wir den menschen wird hier der Wohlstand ermöglicht ..
(ja, stimmt, mein Haus, gekauft 76, Bj. 1898, hatte auch noch eins. Aber nicht, weil die Kanalisation fehlte, sondern weil es der damalige Hausbesitzer es günstiger fand. Die Anschlußmöglichkeit war vorbereitet. Die ich dann entsprechend schnell umgesetzt habe. Die Mieter wollten den Umbau nicht...)
Und natürlich ist es schlauer, vor Ort zu investieren, Aaber was denkst du, wie man das der breiten Öffentlichkeit(dem umworbenen Wähler) erklären hätte können, wenn man einfach mal ein paar Milliarden nach Syrien transferiert?
Der Mensch ist so gestrickt, dass er die Notwendigkeit erst einsieht, wenn der Leidensdruck groß genug ist (in diesem Fall, wenn die Gestrandeten an der Grenze stehen)- sieht man ja auch wieder bei der Klimapolitik.
Genauso gibt es heute genug praktikable Techniken, um die Kohleverstromung viel schneller als geplant auf Null zu fahren. Kostet halt etwas bis das komplett einsatzfähig ist, aber es hätte auch nie ein einziges AKW gegeben, wenn in den Fünfzigern nicht diese Technik mit zig Milliarden aus dem Bundeshaushalt gefördert worden wäre.
So wenig wie ich auch von dieser Regierung halte, genauso wenig schätze ich sie als komplett blöd ein. Sie wußten genau, was sie taten. Seit Jahren. Da liegen genügend Beweise vor.
Und - #58 - keine Frage, sichere Energieversorgung im Sinne der Umwelt muß sein, aber nicht durch Abbruch der Grundversorgung in der Erwartung, daß irgendjemand irgendwann irgendwas tolles erfinden wird.
Insbesondere, wenn die Nachbarländer weiterhin so "unvernünftig" sind... Vorbild ja, aber nicht durch Selbstmord.
Was wäre deine liebste Option gewesen? Grenzen dicht machen und vor der Grenze eine humanitäre Katastrophe heraufbeschwören?
Solche Bilder wie an den Grenzübergängen in Spanien oder im Norden Frankreichs in Richtung England?
Mitten in Europa, bzw. in Österreich?
Und es gibt Beweise, daß die Bundesregierung sehr wohl ihr Handeln kontrolliert einsetzte.
(müßig, jetzt hier an dieser Stelle Kleinigkeiten rauszukramen)
Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn die Bundesregierung, wie nachweisbar erfolgt, nicht ihre/unsere Hilfsgelder so stark gekürzt hätte, daß es zu einer Fluchtbewegung kommen mußte.
Mir wäre es lieb gewesen, wenn tatsächlich Hilfsbedürftige kontrolliert in unser Land gekommen wären.
Mir wäre es lieb gewesen, diese sinnlos verpulverten Gelder - ach nein, die hat ja nur jemand anderes - die Flüchtlingen in ihren Ländern zugute gekokommen wären.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn die, die nun mal da sind, ordentlich integriert worden wären, und nicht upps, da sind ja paar Flüchtlingsströme in Deutschland gelandet, sie ohne Plan und Verstand in Lagern unterzubringen.
Ich könnte, bei ein wenig mehr Nachdenken, noch einige Dinge bringen, die MIR am liebsten gewesen wären. Und dazu gehört nicht zwingend: Grenzen zu und Schießbefehl.
oder die Nase in die bessere Richtung halten .. Begründen konnten Sie es nicht .. ( aber es ging Ihnen vermeintlich besser wie die anderen ***********
und noch was für die schlauen Wessis (( https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/...gdeburg-weitet-sich-aus ))
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/...te-fuellen/?ls=ap
Für die Westdeutschen ???
und heute die Verstärke Spekulation für ein HOHES Amt in der EU ========= und morgen hat SIE den Posten …………
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/...m_content=Rssfeed