Wahlkampf-Endspurt


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Neuester Beitrag: 19.09.23 09:18
Eröffnet am:19.09.23 06:51von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:19.09.23 09:18von: Rubensrembr.Leser gesamt:987
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51986 Postings, 6311 Tage RubensrembrandtWahlkampf-Endspurt

 
  
    #1
19.09.23 06:51
Die nächsten Wahlen (in Bayern und Hessen) finden am 8. 10. 2023  statt. Höchste Zeit also
eine Plattform einzurichten, in der konzentriert über Auffälligkeiten berichtet wird, auch
wenn diese subjektiv sein sollten. Möglicherweise können damit auch Orientierungshinweise
für unentschlossene Wähler/nnen gegeben werden.  

51986 Postings, 6311 Tage RubensrembrandtBayern:

 
  
    #2
19.09.23 07:51

Der bayrischen Wahlkampf ist vor allem geprägt durch ein 35 Jahre altes Flugblatt, das
"zufälligerweise" im jetzigen Wahlkampf aufgetaucht ist.
Anscheinend ist es durch einen
damaligen Lehrer Aiwangers lanciert worden, dem nachgesagt wird, dass er für die
SPD kandidiert hat. Die Medien und Talkshows können sich gar nicht beruhigen ob
dieses Flugblatts, und moralische Phrasen werden immer noch herauf- und herunter-
gebetet. Eine besondere Rolle spielt dabei die Süddeutsche Zeitung, die sich für
diese Aktion hat einspannen lassen. Tatsächlich lassen sich auch bei Politikern anderer
Parteien Jugendverfehlungen ausmachen, z. B. bei Joschka Fischer von den
Grünen und zwar in einem erheblich fortgeschritteneren Alter.

 

51986 Postings, 6311 Tage RubensrembrandtMan

 
  
    #3
19.09.23 08:05

kann allerdings der Ansicht sein, dass Aiwanger damals wegen seiner Verfehlungen mit dem
Schreiben eines Aufsatzes viel zu glimpflich davongekommen ist. Möglicherweise war die
pädagogische Öffentlichkeit damals zu sehr von Lenz "Deutschstunde" beeinflusst. Aber
Aiwanger hat sich entschuldigt und man muss ihm auch zubilligen, dass er sich in dieser
langen Zeit verändert hat im Vergleich zu einem Jugendalter der Provokation. Das wird
auch von der nichtmedialen Öffentlichkeit so gesehen. Und so ging der Schuss nach
hinten los: Die freien Wähler konnten in den Umfragen sogar deutlich zulegen und der
Stimmenanteil der SPD in Bayern ist ein Trauerspiel. Derzeit 9 %, wobei sie während
des letzten Jahres auch schon mal bei 20 % lag.


https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm

 

51986 Postings, 6311 Tage RubensrembrandtHessen:

 
  
    #4
19.09.23 09:18

Im Hessen-Wahlkampf fällt vor allem ein Person auf, die sich anscheinend durch Vollkasko-
Mentalität auszeichnet: Nancy Faeser. Ich habe den subjektiven Eindruck, dass diese
Politikerin nicht für Hessen brennt, sondern dass diese Politikerin für ihre Karriere brennt.
Wie ist es anders zu erklären, dass Hessen sie nicht mehr interessiert, wenn sie nicht
Ministerpräsidentin wird. Dann will sie lieber Innenministerin bleiben. Dabei ist
Oppositionsführerin genau so wichtig, allerdings gibt es dann weniger Geld. Nach
meiner subjektiven Ansicht ist Faeser allerdings weder als Innenministerin geeignet
noch als Ministerpräsidentin von Hessen. Allein die Vollkaskomentalität dieser Politikerin
rechtfertigt diese Ansicht.

 

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