Wahl zum Unwort-Begriff des Börsenjahres 2000
für die Dinge die die Welt nicht braucht.
@all: wer von euch programmieren kann, könnte doch das Moorhuhnspiel abwandeln. Anstatt Mohrhühner werden Haffa, Häffele, Schambach...
abgeschossen => würde bestimmt zunehmend Fans finden - ich wäre einer
der ersten Käufer.
(als zusätzliches Schmankerl: jeden Monat mit neuen Gesichtern)
@Bronco: danke für die ausführliche Antwort auf meine gestrige Frage
Gr.
- Verluste realisieren
- Halten (Halten ist ein Analystenurteil für eine Aktie ohne rechte Kursperspektive. Besitzern des Wertpapiers wird Mut gemacht - nach dem Motto: Weiter nach unten geht es nicht. Oder doch?)
- Gewinnmitnahmen
- antizyklisch
- überverkauft
- Downgrade
- Elliot-Wellen (Analysemethode, die davon ausgeht, dass jede starke Kursentwicklung eine Kurskorrektur zur Folge hat. Um das Rückschlagpotential zu berechnen, verwendet die EWA die so genannten Fibonacci-Zahlen. Grenzen für Kurskorrekturen liegen bei 38 und 62 Prozent der vorausgegangenen Kursbewegung - na dann geht´s ja bald wieder aufwärts!?!!?)
- Börsenguru (Als Guru wird eine charismatische Persönlichkeit der Börsenszene bezeichnet, die sich durch ihre Einschätzungen einen Namen gemacht hat. Dabei ist die Fachkompetenz bei Gurus keinesfalls selbstverständlich, da es für diesen Titel keiner nachgewiesenen Qualifikation bedarf. Durch die teilweise possenhafte Selbstinszenierung gelten die Empfehlungen vieler so genannter Gurus in Fachkreisen als nicht besonders seriös. Gurus machen sich zumeist durch ihre Medienpräsenz einen Namen und erlangen durch erfolgreiche Prognosen ihren Status. So galt beispielsweise die amerikanische Börsenbriefautorin Elaine Garzarelli durch ihre genaue Vorhersage des Aktiencrashes im Jahre 1987 lange Zeit als eine der meist respektierten Persönlichkeiten der Wallstreet. Sie wurde durch Talksshows gereicht und steigerte den Verkauf ihres Börsenbriefes dramatisch. Mit ihrer falschen Crash-Prognose 1996 ruinierte sie sich allerdings ihren Ruf - das klassische Schicksal eines Gurus: Aufstieg und Fall liegen dicht beieinander - Förtsch lässt grüßen!!)
- überverkauft
Ach, beim Stichwort "überverkauft" fällt mir eine Definition des Begriffs "Börsenchrash" ein, über die ich gestern gestolpert bin:
Dramatischer Kursrückgang an den Aktienmärkten innerhalb sehr kurzer Zeit. Als legendärster Crash der Wirtschaftsgeschichte gilt der Schwarze Freitag von 1929, der die Weltwirtschaftskrise einleitete. Der klassische Börsencrash gilt als massenpsychologisches Phänomen: Anleger verlieren kurzfristig die Nerven und verkaufen unlimitiert Aktien. Das massive Handelsvolumen setzt die Kurse in kurzer Zeit stark unter Druck, bis Investoren den Markt als "überkauft" interpretieren und wieder einsteigen.
Dann mal los ;-)
wurde: SCHEIßE SCHEIßE SCHEIßE
Für xy kann man nun beliebige Termine des letzten Jahres einstezen.
Und noch eins:
Trendwende!
Patznjeschniki
Die Börse vollzog einen irrationale Übertreibung einst im Sinne nicht mehr nachvollziehbarer Verteuerungen und nun umgekehrt im Sinne von nicht mehr nachvollziehbaren Unterbewertungen (ISH -70% an einem Tag, SNG heute -40% usw.)
Gruß furby
Gruß,
PP