Wacker, eine Kaufgelegenheit
Seite 1 von 193 Neuester Beitrag: 29.10.24 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 19:31 | von: bestbroker | Anzahl Beiträge: | 5.802 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 10:28 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.188.286 |
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tja, was ist mit Wacker los? Trotz eines guten Quartalsberichts gibt die Aktie massiv nach, ist nun mittlerweile mehr als 30 Euro vom Hoch entfernt, was bei ungefähr 127 Euro gelegen hat.
Klar scheint zu sein, dass die in den MDAX mit Fast-Entry kommen. Aber es fehlt ein überzeugender Ausblick.
Wie schätzt Ihr das ein?
ich bin unentschlossen, daher brauche ich eure hilfe!
danke!
Spitze war 127 Euro, jetzt 85!
Der Chemiekonzern Wacker erweitert seine Dispersionspulver-Produktion am Standort Burghausen um 30 000 t/a. Mit der Erweiterung will sich das Unternehmen dem weltweit steigenden Bedarf an polymeren Bindemitteln für die Bauindustrie anpassen. Ziel der Investitionsmaßnahme ist es, auch in Zukunft ausreichende Kapazitäten an Dispersionspulver bereitzustellen. Die Anlage soll voraussichtlich 2007 in Betrieb gehen.
31.05.2006 - CHEMIE TECHNIK
§
Wacker Chemie hebt Jahresprognosen an, Aktie deutlich im Plus
10:23 01.08.06
MünchenMünchen (aktiencheck.de AG) - Die Wacker Chemie AG (ISIN DE000WCH8881/ WKN WCH888) hat aufgrund der stärkeren Nachfrage nach Silizium-Wafern für die Halbleiterindustrie ihre Jahresprognose angehoben.
Der Münchner Chemiekonzern geht nun davon aus, seinen 2005 erzielten Umsatz in Höhe von 2,76 Mrd. Euro um rund 20 Prozent übertreffen zu können. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll auf Basis der gegenwärtig vorherrschenden Wechselkurse zwischen 730 und 750 Mio. Euro liegen. Gegenüber dem bereinigten EBITDA des vergangenen Geschäftsjahres in Höhe von 567 Mio. Euro würde dies einer Steigerung von etwa 30 Prozent entsprechen. Wacker Chemie war für das Gesamtjahr 2006 bislang von einem Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent und einem EBITDA zwischen 640 und 680 Mio. Euro ausgegangen.
Für das laufende zweite Quartal geht Wacker Chemie beim Umsatz sowie beim EBITDA von einem Anstieg von etwa 4 Prozent gegenüber den Vergleichswerten des ersten Quartals aus.
Die Aktie von Wacker Chemie gewinnt aktuell 7,62 Prozent auf 87,71 Euro. (01.08.2006/ac/n/d)
15:40 01.08.06
München (aktiencheck.de AG) - Christian Weiz, Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Wacker Chemie (ISIN DE000WCH8881/ WKN WCH888) unverändert mit dem Rating "neutral" ein.
Die Präsentation vorläufiger EBITDA- und Umsatzzahlen durch Wacker Chemie sei überraschend gewesen. Die Gesellschaft werde am 21. August 2006 Quartalszahlen vorlegen. Das Unternehmen avisiere, dass das EBITDA in Q2/06 bei 191 Mio. EUR um 4% höher sein solle als in Q1/06. Die Differenz zur Analystenschätzung von 197 Mio. EUR resultiere hauptsächlich aus Aufwendungen in der Holding.
Auf Bereichsebene habe Wacker Chemie ein EBITDA von 99 Mio. EUR für die Bereiche Silicoes, Polymers und Fine Chemicals präsentiert. Die Analystenprognose habe bei 98 Mio. EUR gelegen. Das EBITDA von Polysilicone habe mit 23 Mio. EUR unter den von den Analysten geschätzten 28 Mio. EUR gelegen, während Siltronic mit 73 Mio. EUR leicht höher gewesen sei als von den Analysten erwartet (HVBe: 70 Mio. EUR).
In Q1/06 habe die Gesellschaft den Markt mit einer Aussicht von 640 - 680 Mio. EUR enttäuscht, woraufhin die Analysten ihre Prognose nur leicht von 732 Mio. EUR auf 723 Mio. EUR gesenkt hätten. Nun erhöhe Wacker Chemie die Guidance für das EBITDA auf 730 - 750 Mio. EUR, womit der Ausblick die Prognose der Analysten bekräftige und man keinen Grund sehe, die Zahlen zu ändern. Die erhöhte Guidance nach der Reduzierung der Zahlen in Q1/06 habe eine euphorische Kursreaktion bewirkt.
Die Analysten der HypoVereinsbank belassen nach wie vor das Kursziel für die Wacker Chemie-Aktie bei 87 EUR und die Einschätzung bei "neutral". (01.08.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
ots.CorporateNews: Wacker Chemie AG / WACKER STEIGERT IM 2. QUARTAL 2006 ...
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Im 2. Quartal 2006 hat die Wacker Chemie AG gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres ihren Ertrag erneut deutlich stärker als den Umsatz gesteigert. Der Münchner Chemiekonzern erwirtschaftete ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 195,7 (i. Vj. 182,7) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge für das 2. Quartal beträgt 24 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte, die im 2. Quartal 2005 das EBITDA mit 44,8 Mio. EUR positiv beeinflusst hatten, beträgt die Ergebnissteigerung 42 Prozent. Hierzu trug insbesondere das Halbleitergeschäft bei. Das EBITDA der Siltronic hat sich gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres um rund 40 Mio. EUR verbessert. Auch WACKER SILICONES und WACKER POLYSILICON konnten ihre Ertragskraft im Vergleich zum Vorjahresquartal weiter ausbauen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steu-ern (EBIT) des 2. Quartals stieg im Konzern auf 111,8 (i. Vj. 87,0) Mio. EUR, das Konzernergebnis wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 35,6 Mio. EUR auf 66,5 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie beträgt somit 1,35 EUR (i. Vj. 0,59 EUR). Unterstützt von einer anhaltend positiven Entwicklung der Chemie- und Halbleiterbranche sowie deutlichen Mengensteigerungen wuchs der Konzernumsatz im 2. Quartal 2006 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 830,4 (i. Vj. 701,5) Mio. EUR. Dies ist ein Plus von 18 Prozent. Alle Geschäftsbereiche lagen im Umsatz über den entsprechenden Vorjahreswerten. Aufgrund eines erwarteten stärkeren Absatzes von Siliciumwafern für die Halbleiterindustrie mit erhöhten Durchschnittserlösen im 2. Halbjahr rechnet WACKER im Gesamtjahr mit höheren Umsätzen und Ertragszahlen. Nach den gegenwärtigen Prognosen soll der Konzernumsatz 2006 bei rund 3,3 Mrd. EUR liegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird zwischen 730 Mio. EUR und 750 Mio. EUR erwartet.
'Die anhaltende Ertragsstärke des Konzerns im 2. Quartal und der verbesserte Ausblick für das Gesamtjahr belegen einmal mehr, dass wir mit unserer Strategie für nachhaltiges profitables Wachstum auf dem richtigen Weg sind', sagte der Vorsitzende des Vorstands, Peter-Alexander Wacker.
Regional betrachtet wuchs der Konzernumsatz vor allem auf den internationalen Märkten. Im 2. Quartal erzielte WACKER 80 Prozent seines Umsatzes außerhalb Deutschlands. Besonders stark entwickelten sich die strategisch wichtigen Märkte China, Amerika, sowie Zentral- und Osteuropa. In Asien konnte der Umsatz von April bis Juni 2006 mit 225,5 (i. Vj. 158,7) Mio. EUR um 42 Prozent gesteigert werden. In China ist der Umsatz mit einem Plus von 47 Prozent auch im 2. Quartal erneut überdurchschnittlich gewachsen. Die Region Amerika legte von April bis Juni 2006 mit 165,7 (i. Vj. 147,6) Mio. EUR um 12 Prozent zu. Auf den europäischen Auslandsmärkten wuchs der Umsatz um 11 Prozent auf 248,5 (i. Vj. 223,9) Mio. EUR. In Deutschland legte der Umsatz im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 8 Prozent auf 163,8 (i. Vj. 151,5) Mio. EUR zu.
Der Netto-Cashflow war im Berichtszeitraum erneut positiv, erreichte jedoch nicht den Wert des Vorjahresquartals. Er belief sich auf 15,0 (i. Vj. 23,7) Mio. EUR. Ursächlich dafür waren unter anderem die im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Investitionen. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen im 2. Quartal mit 96,1 (i. Vj. 73,3) Mio. EUR vor allem durch Investitionen in strategische Wachstumsprojekte um 31 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Den Schwerpunkt bildete dabei WACKER POLYSILICON: Aufgrund des Kapazitätsausbaus für die Herstellung von polykristallinem Reinstsilicium am Standort Burghausen haben sich die Investitionen des Bereichs gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt. Auch der Ausbau des Siliconstandortes Nünchritz sowie der Aufbau von Produktionsanlagen für Silicon-Fertigprodukte am Standort Zhangjiagang (China) wurden im Berichtszeitraum weiter vorangetrieben.
Zum 30. Juni 2006 beschäftigte der WACKER-Konzern weltweit 14.555 (31.3.2006: 14.520) Mitarbeiter. Damit hat die Beschäftigung im Konzern gegenüber dem Ende 1. Quartals 2006 leicht zugenommen. Dies hängt im wesentlichen mit den strategischen Wachstumsprojekten von WACKER zusammen, insbesondere mit dem Aufbau des Standortes Zhangjiagang (China).
Geschäftsbereiche WACKER SILICONES erzielte im 2. Quartal 2006 einen Gesamtumsatz von 327,3 (i. Vj. 295,2) Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 11 Prozent, im Wesentlichen getragen durch deutlich gestiegene Absatzmengen. Beim Ertrag konnte der Geschäftsbereich ebenfalls zweistellig zulegen. Ausschlaggebend waren Kapazitätserweiterungen, eine verbesserte Kapazitätsauslastung und Mixeffekte mit einem deutlich stärkeren Wachstum bei Siliconelastomeren, Silanen und Harzen. Die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie konnten dadurch mehr als ausgeglichen werden. Das EBITDA stieg um 14 Prozent auf 67,0 (i. Vj. 58,7) Mio. EUR.
Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS belief sich im 2. Quartal 2006 auf 147,4 (i. Vj. 130,2) Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahres-zeitraum stieg der Umsatz damit um 13 Prozent. Haupteinflussfaktor für diese Steigerung waren höhere Absatzmengen, vor allem bei Dispersionspulvern. Auf der Ertragsseite erzielte WACKER POLYMERS ein EBITDA von 29,4 (i. Vj. 31,9) Mio. EUR. Dies sind 8 Prozent weniger als im 2. Quartal 2005. Ursächlich hierfür waren die stark gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie. Um diese Entwicklung auszugleichen, hat der Bereich Anfang Mai Preiserhöhungen für Dispersionspulver und Dispersionen angekündigt, die für noch nicht kontraktierte Mengen im 2. Halbjahr 2006 umgesetzt werden.
WACKER FINE CHEMICALS erwirtschaftete von April bis Juni 2006 einen Gesamtumsatz von 28,0 (i. Vj. 27,0) Mio. EUR. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei das Geschäft mit organischen Zwischenprodukten. Rückläufig war hingegen der Umsatz mit Basissilanen. Das EBITDA des Bereichs belief sich im 2. Quartal auf 3,1 (i. Vj. 4,1) Mio. EUR. Die positive Entwicklung der Profitabilität bei biotechnologisch produzierten Erzeugnissen konnte den wachsenden Preisdruck im Bereich der Kundensynthese nicht vollständig kompensieren. Um der zunehmenden Konsolidierung im Marktsegment der Kundensynthese Rechnung zu tragen, hat der Bereich beschlossen, zum Jahresende das Business Team Exclusive Synthesis mit den Aktivitäten im Bereich der organischen Feinchemikalien zusammen zu führen.
Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON hat im 2. Quartal 2006 seinen Gesamtumsatz um 14 Prozent auf 77,9 (i. Vj. 68,5) Mio. EUR gesteigert, wobei die Umsatzentwicklung durch die vorhandenen Kapazitäten nach wie vor begrenzt war. Positiv im Umsatz bemerkbar machten sich Preiserhöhungen sowie Maßnahmen zur Steigerung der Prozessausbeute. Auch beim Ertrag legte WACKER POLYSILICON weiter zu, wenngleich nicht ganz so stark wie im Umsatz. Zu den Ursachen hierfür zählen unter anderem technischer Aufwand für die planmäßige Inbetriebnahme neuer Silankapazitäten sowie Vorlaufkosten für Planungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der neuen Polysilicium-Ausbaustufe 7. Das EBITDA des Bereichs belief sich im 2. Quartal auf 23,0 (i. Vj. 21,2) Mio. EUR, ein Plus von 8 Prozent.
Der Ausbau der Produktionskapazitäten für polykristallines Reinstsilicium am Standort Burghausen läuft weiterhin auf Hochtouren. Zum Ende des Jahres 2006 sollen zusätzliche 1.000 Tonnen Polysilicium zur Verfügung stehen. Damit steigt die verfügbare Nennkapazität auf voraussichtlich 6.500 Tonnen pro Jahr. Die derzeit im Bau befindliche Produktionsanlage für Solarsilicium soll nach den gegenwärtigen Planungen ab Anfang 2008 die insgesamt verfügbare Nennkapazität um weitere 3.500 Tonnen Polysilicium pro Jahr steigern. Die so genannte Ausbaustufe 7, deren Errichtung am Standort Burghausen Ende Juni entschieden wurde, soll die Nennkapazität bis Ende 2009 nochmals um 4.500 Jahrestonnen auf dann insgesamt 14.500 Tonnen pro Jahr erhöhen.
Die positive Entwicklung, die Siltronic bereits im Geschäftsjahr 2005 und im 1. Quartal 2006 gezeigt hatte, setzte sich im Berichtszeitraum ungebrochen fort. Der Gesamtumsatz von April bis Juni 2006 stieg gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres um 39 Prozent auf 300,3 (i. Vj. 215,8) Mio. EUR. Dabei weist der 300 mm-Bereich ein erhebliches Umsatzplus auf. Er ist nahezu dreimal so stark gewachsen wie die kleineren Scheibendurchmesser. Wesentliche Wachstumstreiber waren gestiegene Absatzmengen und ein verbesserter Produktmix. Seine Ertragskraft hat der Bereich im Berichtszeitraum weiter ausgebaut. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das EBITDA auf 73,0 (i. Vj. 33,2) Mio. EUR. Diese Zahlen unterstreichen den nachhaltigen Erfolg der Maßnahmen zur Verbesserung von Produktivität und Kostenposition. Substanzielle Mengensteigerungen bedingten eine höhere Auslastung der Fertigungskapazitäten. Eine weitere Hauptursache für die erzielten Ertragssteigerungen ist der erfolgreiche Ausbau der 300 mm-Fertigung am Standort Freiberg auf die Designkapazität von 150.000 Wafern pro Monat. Dort und auch am Standort Burghausen soll nun die Produktionskapazität für 300 mm-Wafer wie angekündigt nochmals erweitert werden - um insgesamt 110.000 Wafer monatlich. Die erforderlichen Baumaßnahmen hierfür sind bereits im Gange.
Ausblick Die Zahlen des 2. Quartals 2006 entsprechen ziemlich exakt den Erwartungen des Konzerns, wie sie zum 1. Quartal kommuniziert worden waren. Verbesserte Prognosen für den Geschäftsverlauf von Siltronic im 2. Halbjahr lassen jedoch erwarten, dass die bisherigen finanziellen Ziele im weiteren Jahresverlauf übertroffen werden können. Aufgrund eines erwarteten stärkeren Absatzes von Siliciumwafern für die Halbleiterindustrie mit erhöhten Durchschnittserlösen im 2. Halbjahr rechnet der Konzern im Gesamtjahr 2006 mit höheren Umsätzen und Ertragszahlen. Nach den gegenwärtigen Prognosen soll der Konzernumsatz 2006 bei rund 3,3 (i. Vj 2,76) Mrd. EUR liegen. Dies wäre ein Plus von rund 20 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird zwischen 730 Mio. EUR und 750 Mio. EUR erwartet. Gegenüber dem bereinigten EBITDA des vergangenen Geschäftsjahres in Höhe von 567 Mio. EUR entspräche dies einer Steigerung von etwa 30 Prozent. WACKER war für das Gesamtjahr 2006 bislang von einem Umsatzwachstum von leicht über 10 Prozent und einem EBITDA zwischen 640 Mio. EUR und 680 Mio. EUR ausgegangen.
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Quartal 2006 steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
Eckdaten WACKER-Konzern
Mio. EUR Q2 2006 Q2 2005 Veränd.in % 6M 2006 6M 2005 Veränd.in % Umsatzerlöse 830,4 701,5 18 1.628,9 1.309,7 24 EBITDA(1) 195,7 182,7 7 379,3 274,7 38 EBITDA-Marge(2) 23,6% 26,0% -10 23,3% 21,0% 11 EBIT(3) 111,8 87,0 29 217,5 96,2 >100% EBIT-Marge(2) 13,5% 12,4% 9 13,4% 7,3% 82 Finanzergebnis -17,9 -16,2 10 -28,9 -30,4 -5 Ergebnis vor Steuern 93,9 70,8 33 188,6 65,8 >100% Konzernergebnis 66,5 30,9 >100% 132,7 10,6 >100% Ergebnis je Aktie in EUR 1,35 0,59 >100% 2,84 0,20 >100% Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Anlagevermögen 96,1 73,3 31 171,1 132,9 29 Netto-Cashflow 15,0 23,7 -37 37,7 -70,1 >100% Mio. EUR 30. Juni 30. Juni 31. Dez. 2006 2005 2005 Eigenkapital 1.409,3 936,6 934,4 Finanzverbindlichkeiten 546,9 999,3 946,2 Pensionsrückstellungen 358,6 349,4 352,1 Nettoverschuldung 514,3 975,4 911,5 Bilanzsumme 3.078,8 2.934,3 2.922,9 Mitarbeiter (Anzahl zum Stichtag) 14,555 14,449 14,434 (1) EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen. (2) Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse. (3) EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis, Kommanditergebnis anderer Gesellschafter und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.08.2006 08:36:29
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ots Originaltext: Wacker Chemie AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis: Christof Bachmair +49 (0)89 6279 1830 christof.bachmair@wacker.com
Branche: Chemie ISIN: DE000WCH8881 WKN: WCH888 Index: CDAX, MDAX Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. 91,70 -1,39%
Aber wenn Geld da wäre und Kurs noch dort wäre wo er derzeit ist,
würde sich mein Geld sicher ebenfalls Wacker schlagen,
so leider nicht.
Aber deswegen trotzdem ein gutes Investment zu diesen Kursen.
Zahlen sprechen ja für sich.
heute morgen hatte ich noch einen Zock bei VW PUT SG0FVV
gekauft um 09:45 zu 7,15 verkauf um 10:15 zu 7,99 = 13,98 % in 30 Minuten
http://www.wacker.com/internet/noc/Products/...locale=de_DE&origin=ST
Im überigen hat Wacker schon 2004 mit Geniomer an Innovationswettbewerben teilgenommen:
http://www.innovationspreis.com/teilnehmer/teiln2004/short162.html
Im Rahmen des Börsengangs im April seien dem Unternehmen rund 428 Mio. EUR zugeflossen. Dieses Kapital werde momentan in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Deutschland und China investiert. Im Mittelpunkt würden dabei Investitionen in China stehen. Dort rechne Wacker Chemie nämlich mit einem überdurchschnittlichen Marktwachstum.
Im laufenden Geschäftsjahr werde sich der Umsatz, gemäß aktuellen Unternehmensprognosen, um 20 Prozent auf 3,3 Mrd. EUR erhöhen. Beim EBITDA werde ein Plus von 30 Prozent auf 730 bis 750 Mio. EUR erwartet. Für 2007 würden Analysten mit einem Umsatz von 3,7 Mrd. EUR und mit einem EBITDA von 860 Mio. EUR rechnen.
Wacker verfüge als weltweit zweitgrößter Anbieter von Polysilizium über eine erstklassige Marktposition. Das Unternehmen profitiere daher enorm von der boomenden Nachfrage nach Solarzellen-Modulen und Siliziumwafern. Nach Ansicht der Wertpapierexperten verfüge der Chemie- und Technologiegigant über glänzende Wachstumsaussichten, welche den Aktienkurs mittel- bis langfristig nach oben treiben sollten.
Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Wacker Chemie-Aktie ein Kursziel von 115 EUR. (Ausgabe 41) (05.10.2006/ac/a/d)
Öl fällt, wenn du es noch nicht gemerkt hast.
Und knapp + 20 % seit dem sind auch mehr als OK.
Heute geht es vorbörslich nach den guten Zahlen weiter aufwärts.
News - 08.05.07 08:34
ROUNDUP: Wacker Chemie startet schwungvoll - Ausblick für 2007 konkretisiert
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern Wacker Chemie hat nach einem überraschend schwungvollen Jahresbeginn die Prognosen für das Gesamtjahr konkretisiert. Es sei ein 'starkes Jahr' zu erwarten, teilte die im MDAX gelistete Gesellschaft am Dienstag mit. Auf Basis heutiger Währungsparitäten sei 2007 ein Umsatzwachstum von 'über 10 Prozent' bei einer im Vergleich zum Vorjahr verbesserten EBITDA-Marge zu erwarten. Bisher hatte Wacker lediglich weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht gestellt.
Dank eines florierenden Halbleitergeschäfts kletterte der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten drei Monaten des Jahres um 45 Prozent auf 266,5 Millionen Euro. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt nur 227,4 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 943,7 Millionen Euro zu. Die befragten Experten waren von 903 Millionen Euro ausgegangen. Asien habe mit 291,7 (+34%) den größten Anteil am Umsatz. Unter dem Strich erwirtschaftete der Konzern 114,5 (66,2) Millionen Euro und übertraf damit die Prognose der Experten von 93 Millionen Euro deutlich.
HAUPTERGEBNISTREIBER BLEIBT SILTRONIC
Der Konzern machte für die positive Entwicklung das weiterhin gute Marktumfeld bei Siliciumwafern für die Halbleiterindustrie verantwortlich. 'Wichtigster Motor unserer Umsatz- und Ertragskraft sind das starke Mengenwachstum und das positive Preisumfeld für viele unserer Schlüsselprodukte', sagte Wacker-Chef Peter-Alexander Wacker. Die hohe Auslastung der Anlagen reflektiere die anhaltend starke Nachfrage. Kapazitätserweiterungen unterstützten das weitere Wachstum.
Hauptergebnistreiber bleibt Siltronic. Das Halbleitergeschäft erwirtschaftete im ersten Quartal eine EBITDA-Marge von 34,6 (Vorjahr 24,2) Prozent. Der Umsatz kletterte um 32 Prozent auf 377,3 Millionen Euro. Das EBITDA hat sich mit 130,4 (69,3) Millionen Euro nahezu verdoppelt. Polymers steigerte das EBITDA um 44 Prozent auf 34,2 Millionen Euro. Neben dem starken Umsatz mit Bauchemikalien aufgrund des milden Winters seien auch Preiserhöhungen zum Tragen gekommen. Im Feinchemiegeschäft sank das EBITDA hingegen um 38 Prozent auf 3,6 Millionen Euro. Grund seien vor allem erwartete rückläufige Umsätze in der Kundensynthese. Wacker Polysilicon steigerte vor allem aufgrund höherer Mengen und Preise das EBITDA um 8 Prozent auf 33,5 Millionen Euro.
AKTIE VORBÖRSLICH GEFRAGT
Am Finanzmarkt war die Reaktion auf die Daten positiv. Die Aktien legten vorbörslich deutlich zu. Die Quartalszahlen sind einer ersten Händlereinschätzung zufolge sehr stark ausgefallen. 'Zudem hat das Unternehmen den Ausblick für 2007 konkretisiert', sagte der Börsianer./jha/mf/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MDAX Performance-Index 10.849,84 +0,37% XETRA
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. 135,17 +0,01% XETRA
Gewinn pro Aktie 1. Quartal 2006 € 1,49
Kurs € 137,80 + € 2,63
Bei einfacher Hochrechnung, ein 2007er KGV von 14,9, Kapazizätsauslastungen der neuen Werke nicht eingerechnet.
Fast 60 % seit Eröffnung des Threads vor fast genau einem Jahr.
Und fast den optimalen Einstiegszeitpunkt erwischt.
Hätten wir mal auf Dich gehört.
Wünsche Dir ettliche Grüne Sterne für diesen Top Thread und uns mehr solcher Threads.
Weiter so.
News - 15.05.07 10:05
Deutsche Chemieindustrie erhöht 2007-Prognosen deutlich - keine Abschwächung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Chemieindustrie hat ihre Prognosen für das laufende Jahr nach einem unerwartet schwungvollen Jahresbeginn kräftig erhöht. 'Der Aufschwung in der Branche setzt sich fort', sagte der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Werner Wenning, am Dienstag. Noch im Dezember hatte der VCI wegen der Mehrwertsteuererhöhung eine etwas langsamere Gangart erwartet. 'Zurzeit spricht alles dafür, dass wir vor einem weiteren erfolgreichen Jahr für die chemische Industrie stehen.'
Wenning zeigte sich für die kommenden Monate angesichts eines gut laufenden Inlandsgeschäfts und einer starken und robusten Nachfrage der Industriekunden 'sehr optimistisch'. Auch auf den wichtigsten Exportmärkten bleibe das Wirtschaftswachstum hoch. Für 2007 rechnet der Branchenverband vor diesem Hintergrund nun mit einem Produktionswachstum von rund 3 (bisher 2) Prozent. Für den Umsatz wird ein Wachstum von 4,5 (2,5) Prozent veranschlagt. Chemikalien dürften sich im Jahresvergleich um rund 1,5 Prozent verteuern.
Im ersten Quartal habe die Branche nahtlos an das hohe Wachstumstempo des Vorjahres angeknüpft, hieß es. Nach einer Umsatzrallye zum Jahresende 2006 seien die deutschen Chemieunternehmen mit starker Dynamik in das neue Jahr gestartet. Der Gesamtumsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten um 4,5 Prozent zum Vorquartal auf 42,1 Milliarden Euro. Im Jahresvergleich ergab sich ein Zuwachs von 8 Prozent. Das Wachstum wurde sowohl durch die Nachfrage aus dem Ausland als auch aus dem Inland getragen. Die Produktion kletterte im Berichtszeitraum binnen Jahresfrist um 4,3 Prozent und zum Vorquartal um 1 Prozent. Die Erzeugerpreise stagnierten auf hohem Niveau./jha/bf
Quelle: dpa-AFX
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Ich kann mir gut vorstellen, daß wenn die Produktion in der neuen Anlage im Werk Burghausen in Betrieb genommen wird, sich der Umsatz gut verdoppeln wird und das in sehr kurzer Zeit.
Aus diesem Grund bin ich fest davon überzeugt, daß wir noch in diesem Jahe die 200 EUR erreichen werden.
RT 153,03 EUR