Wacker Neuson SE -Eigenkapitalquote von 78 Prozent
Wacker Neuson SE: Wacker Neuson SE will aus eigener Kraft sowie durch Akquisitionen und Kooperation Wachstumsziele langfristig erreichen
Wacker Neuson SE / Strategische Unternehmensentscheidung
23.09.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Vorstellung Konzept 'Farm Mobility' zur Nutzung weiterer Konzernprodukte für die Landwirtschaft
(München, 23. September 2009) Die Wacker Neuson SE sieht sich trotz der derzeit ungünstigen Rahmenbedingungen im operativen Bereich für die Zukunft gut aufgestellt. Durch eine stärkere markenübergreifende Nutzung von Entwicklungs- und Produkt-Know-how sowie eine strategische Weiterentwicklung des Geschäftsmodells will der Wacker Neuson Konzern mittel- und langfristig Marktanteile gewinnen und Wachstumspotenziale nutzen.
Breites Produktangebot wird von Kunden begrüßt Der Wacker Neuson Konzern verliert trotz eines derzeit schwierigen Marktumfeldes sein langfristiges Wachstumsziel nicht aus den Augen. 'Durch eine stärkere markenübergreifende Nutzung von Entwicklungs- und Produktions-Know-how sowie einer strategische Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells wollen wir weitere Marktanteile gewinnen und Wachstumspotenziale nutzen', betonte Dr.-Ing. Georg Sick, Vorsitzender des Vorstands im Rahmen einer Veranstaltung für nationale und internationale Fachjournalisten im Produktionswerk in Reichertshofen. Grundlage für diese Strategie sei die Fusion der vormaligen Wacker Construction Equipment AG und der vormaligen Neuson Kramer Baumaschinen AG im Herbst 2007. Aufgrund dieser Fusion verfügt der Wacker Neuson Konzern über ein außergewöhnlich breites Produktportfolio mit über 300 Produktgruppen in den Geschäftsbereichen Baugeräte ('Light Equipment') und kompakten Baumaschinen ('Compact Equipment'), die unter den Marken Wacker Neuson und Kramer Allrad in die Bauwirtschaft sowie unter der Marke Weidemann in die Landwirtschaft vertrieben werden. 'Obwohl sich der Konzern als Folge der US-Immobilienkrise als weltweiter Marktführer bereits seit der Fusion in einem rezessiven Marktumfeld bewegt, ist die Fusion sehr positiv zu bewerten. Dies wird stets von unseren Kunden bestätigt', betonte Sick. Insgesamt seien die zahlreichen internen Fusionsprozesse nach nicht einmal zwei Jahren nahezu abgeschlossen, unter anderem bei der Ausrichtung nationaler Vertriebssysteme, der Harmonisierung von Prozessen oder der Ausschöpfung von Einkaufspotenzialen.
Konzept 'Farm Mobility' - Nutzung von internem Know-how für die Landwirtschaft Der Wacker Neuson Konzern wolle sich nun auch verstärkt auf die markenübergreifende Nutzung von internem Know-how konzentrieren. Unter dem Konzept 'Farm Mobility' wird der Wacker Neuson Konzern zukünftig bewährte kompakte Baumaschinen aus der Bauwirtschaft zum weiteren Ausbau der Geschäfttätigkeit in der Landwirtschaft nutzen. 'Zahlreiche Studien haben uns gezeigt, dass in der Landwirtschaft gute Wachstumspotenziale für unsere Tochter Weidemann GmbH durch die Erweiterung der Produktpalette bestehen', so Sick. So soll die bisher bestehende Produktpalette knickgelenkter Radlader und Teleskoplader um Kompaktlader und Dumper aus der Wacker Neuson Produktion und allradgelenkte Radlader aus der Fertigung der Kramer Werke GmbH erweitert und auf die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasst werden. Hinzu kommen auch zahlreiche Anbaugeräte. Die Produkte werden alle in der Farbe rot und unter der Marke Weidemann in die Landwirtschaft, an Kommunen und weitere Zielgruppen vertrieben. 'Die Modifikation der Produkte für die Bedürfnisse der Landwirtschaft kann unter verhältnismäßig geringem Entwicklungs- und Produktionsaufwand erfolgen', erläutert Sick. So könne die Weidemann GmbH künftig ihren Kunden das richtige Trägerfahrzeug und das richtige Werkzeug für die Anwendungen im landwirtschaftlichen Betrieb bieten.
Kooperation und Akquisitionen möglich Trotz der Fortführung der Sparmaßnahmen zur Verbesserung der Ertragssituation wird der Wacker Neuson Konzern sinnvolle Investitionen tätigen, um die im Markt anerkannt hohe Produkt- und Servicequalität und die Nähe zum Kunden aufrechtzuerhalten. Die Maßnahmen zur weltweiten Einführung kompakter Baumaschinen in Ländern, in denen diese bisher nicht vertrieben wurden, werden fortgeführt. Im Geschäftsbereich Baugeräte ('Light Equipment') wolle der Konzern seine weltweit führende Marktstellung durch die Komplettierung der Produktpalette in den Geschäftsfeldern Betontechnik, Boden- und Asphaltverdichtung, Aufbruch- und Versorgungstechnik behaupten. Bei allen Maßnahmen werde man weiterhin streng bezogen auf die Kunden- und Markterfordernisse sowie entsprechend gesetzlicher Vorgaben im Hinblick auf Umwelt- und Anwenderschutz agieren. 'Durch Nutzung der technischen Führerschaft, der Orientierung an Kundenprozessen sowie der Ausweitung unserer Produktpalette werden wir auch in diesem Geschäftsbereich in den kommenden Jahren wachsen können', betonte Sick.
Der Wacker Neuson Konzern verfügt weiterhin über eine sehr gute Finanzlage, unter anderem mit einer hohen Eigenkapitalquote von 78 Prozent, einer geringen Nettofinanzverschuldung und einer sehr guten Liquiditätslage, wodurch in dieser schwierigen Marktsituation ein von Banken oder Staatshilfen unabhängiges Handeln gesichert ist. Des Weiteren prüfe der Konzern stetig Kooperationen und Akquisitionen, so Sick.
Ihr Ansprechpartner:
Wacker Neuson SE Imre Szerdahelyi Leiter Unternehmenskommunikation Preußenstr. 41 80809 München Tel. +49 - (0)89 - 354 02 - 251 imre.szerdahelyi@wackerneuson.com www.wackerneuson.com
Über das Unternehmen: Die Wacker Neuson SE ist ein weltweiter Anbieter von Baugeräten ('Light Equipment') und Kompaktbaumaschinen ('Compact Equipment') - mit über 30 Tochtergesellschaften und über 180 Vertriebs- und Servicestandorten weltweit sowie einem einzigartigen Produktangebot. Die Produkte des Unternehmens tragen den Markennamen Wacker Neuson. Ausnahmen bilden in Europa die Produkte der Marke Kramer Allrad sowie der Marke Weidemann, die für die Landwirtschaft als eigene Marke erhalten bleibt und weiter ausgebaut wird. Mit seinem Leistungsangebot orientiert sich das Unternehmen an den 'Profi-Anwendern' aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft sowie aus Kommunen sowie Unternehmen aus der Industrie und dem Recyclingbereich. Diesen bietet das Unternehmen mehr als 300 Produktgruppen sowie einen Vermiet-, Ersatzteil- und Reparaturservice.
23.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Wacker Neuson SE Preußenstr. 41 80809 München Deutschland Telefon: +49 - (0)89 - 354 02 - 0 Fax: +49 - (0)89 - 354 02 - 390 E-Mail: info@wackerneuson.com Internet: www.wackerneuson.com ISIN: DE000WACK012 WKN: WACK01 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Hamburg, Stuttgart
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ISIN DE000WACK012
...Strategie gefolgt und hab mal alle SDAX-Charts angeschaut und geguckt, was dieses Jahr nicht gelaufen ist und wo charttechnisch was gehen könnte. Da bin ich auf diesen Wert gestoßen, wobei mir die Firma selber recht wenig sagt. Um fundamentale Daten geb ich eh nix, aber dass die 10 im Fiscal-Cliff-Wahn heute gehalten haben, stimmt mich positiv, dass da entweder noch ein wenig Windowing betrieben werden könnte, das Ding jetzt angezockt werden könnte oder tatsächlich nachhaltig die Richtung gemacht würde (gen 12?). Mal schauen, was die nächsten Wochen bringen. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich und bleib investiert. Die Nachrichten und Anlaystenlage scheint ja relativ mau zu sein.
Nur meine Meinung, keine Kaufempfehlung oder sonstiges, ihr wisst ja...
Hmmm , also ich denke man sollte sich auf
keine Analystenkommentare verlassen ohne
selber die Zahlen eines Unternehmens für
sich bewertet zu haben ...
Und solange die Quartalsberichte bzw. News
von Wacker nicht wieder Wachstum zeigen
sehe ich kein weiteres Kurspotenzial - ausser
vielleicht eine allgemeine Konjunkturerholung
( nur meine persönliche Meinung )
ausscheidenden Vertriebsvorstand
Werner Schwind und sind außer-
börslich erfolgt . Für mich demnach
kein Indikator .
Kursverlauf und Volumen waren zuletzt
natürlich schon auffällig . Könnte evtl.
mit der Personalentscheidung im
Zusammenhang stehen oder aber auf
einen antizyklischen Einstieg im Hinblick
auf die zu erwartende Konjunkturerho-
lung . Oder jemand weiss ( mal wieder )
mehr als andere ...
( nur meine persönliche Einschätzung )
Vor kurzem berichet CAT, dass der Baumaschinenmarkt übersättigt ist, also bereits jetzt erkennt, dass harte Zeiten kommen.
Was wird in der HV kommen?
Die Geschäfte laufen gut, nur der Gewinn stimmt halt nicht mehr.
Um den Gewinn wieder auf das richtige Gleis zu leiten, muss der Gürtel enger geschnallt werden, ab wo - ganz klar bei den kleinen!
Wie wird dies erreicht, klar mit Kurzarbeit,Kündigungen, Schließung von provitalen Niederlassungen usw.
Werde sicherlich auch auf die HV gehen, verspreche mir aber gar nichts davon.
Warten wir mal ab.
14 Euronen .. aha .. Buchwert bei rund 13 war ja hm mein ziel ..