WMIH + Cooper Info


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Neuester Beitrag: 07.12.24 18:57
Eröffnet am:12.03.10 08:07von: Orakel99Anzahl Beiträge:2.359
Neuester Beitrag:07.12.24 18:57von: landerLeser gesamt:882.506
Forum:Börse Leser heute:20
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1664 Postings, 5838 Tage Orakel99WMIH + Cooper Info

 
  
    #1
9
12.03.10 08:07
Kann es möglich sein, das WaMu als AG bestehen bleibt und die als funktionelle und integrierte Gesellschaft zu JPM gehört. Den Kurs den wir jetzt sehen konsolidiert sich und es kommt er nächste Schub nach oben. Die AG macht wieder Gewinne und es werden Dividenden gezahlt. Das wäre auch nicht schlecht, dass die Insolvenz aufgehoben wird und WaMu als integrierte AG-Tochter von JPM weiter besteht. Jetzt muss nur JPM im laufe der zeit Aktien kaufen, da sie ja nur  ca.4,7%  besitzen. Der Kurs wird sich im laufe der Zeit richt und 1..3..6..10..20..50$ bewegen. Nur jetzt kosten die Aktien halt noch 0,27Cent.
Wieso muss bei einem Settlement die Aktionäre ausgezahlt werden. Ich finde es besser jedes Jahr 1€ Dividende zu bekommen wie einmal 4,7$.

Kann es ein Scenario geben, bei der die AG weiter leben kann?
Mit dieser Idee könnte ich mich richtig gut anfreunden.  
1334 Postings ausgeblendet.
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6131 Postings, 5817 Tage landerTako11 vom 2.07.2024

 
  
    #1336
9
23.07.24 14:33
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=369754
Zitat tako11:
Im Oktober 2018 änderte die WMIH Corp. (WMIH) ihren Namen in Mr Cooper Group Inc. (COOP). Nationstar Mortgage Holdings Inc. (NSM) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Mr Cooper Group Inc. (COOP).

Mr Cooper Group Inc. (COOP) letztes 10-K (ausgefüllt am 28.2.2024). Der Registrant ist Mr Cooper Group Inc. https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/.../coop-20231231.htm


EX-21.1 aus demselben 10-K
Tochtergesellschaften des Registranten -

Nationstar Mortgage Holdings Inc. (NSM)
Nationstar Sub1 LLC   
Nationstar Hypothek
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/933136/...-qx4xexhibit211.htm
Danke BLISS,
Das gesamte COOP-Kapital von 65 Mio. Aktien ist also EIGENER Anteil an NSM.
Ich hoffe, dass allen Zweiflern klar geworden ist, dass die Altaktionäre durch COOP eine Rückerstattung erhalten.
Viel Glück für alle ..Tako 
Zitatende

MfG.L:)

6131 Postings, 5817 Tage landerVorangegangenes post von tako11

 
  
    #1337
12
23.07.24 14:42
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=369749
Zitat tako11:
Im Anschluss an die letzte Auseinandersetzung mit AZ habe ich eine Frage, die uns bei unseren Nachforschungen helfen könnte, wie wir unsere Rückzahlung bekommen

Im Fusionsvertrag zwischen WMIH und NSM lesen wir folgendes

Der Deal ist so strukturiert, dass die WMIH's Wand Merger Corp. mit Nationstar fusioniert und Nationstar eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von WMIH wird.

https://www.nationalmortgagenews.com/news/...-approve-19b-acquisition

Wir alle wissen, dass WMIH zu 95% im Besitz der Altaktionäre ist, aber COOP zu 17% im Besitz der Altaktionäre ist.
Meine Frage ist: Wem gehört NSM ab heute, WMIH oder COOP?
Zu deiner Information: Zum 31.3.2024 besitzt NSM 630 Milliarden an Vermögenswerten und bedient 506 Milliarden an Krediten.
Ich hoffe, dass jemand an Bord etwas Licht auf dieses wichtige Thema werfen kann.
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort
Viel Glück für alle ..Tako

Nachdem die Fusion abgeschlossen war, änderte WMIH seinen Namen in Mr. Cooper und der neue Ticker wurde COOP.
Zitatende

MfG.L;)

108 Postings, 5234 Tage BiotechlerW-8BEN Formular erhalten

 
  
    #1338
3
24.07.24 19:01

Hallo, ich habe heute von einem meiner Depots (Deutsche Bank) ein Anschreiben erhalten:

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxx,

wir kontaktieren SIe in Bezug auf Ihre US-Anlageprodukte und die daraus resultierenden Einkünfte.

Dann noch eine kurze Erklärung zut 30%igen US-Quellensteuerabzug, falls nicht im Rahmen des Doppelbesteuerungsabkommens ein W-8BEN Formular vorliegt.

Ich bin der Meinung, dass mein aktuelles W-8BEN noch gültig sein müsste - ich hab das immer wieder aktualisiert. Und auf diesem einen Konto habe ich nichts anderes. (Genauer: Ich habe da außer den Mr.Cooper überhaupt keine amerikanischen Aktien mehr, seit die Escrows ausgebucht wurden.)
Hat die Bank ein Signal bekommen, dass eine Auszahlung anstehen könnte?
(Würden die da so pro-aktiv auf mich zugehen? Verstehen das die deutschen Banken überhaupt?)

Ist bei euch auch so was reingeflattert?

Und im "schlimmsten Fall": Nehmt dieses Posting einfach als Reminder, eure W-8BEN auch zu aktualisieren... weil ich kann immer noch nicht glauben dass da nichts mehr kommen sollte. Vor allem nach dem, was @lander jetzt so alles ausgräbt. (Vielen lieben Dank übrigens dafür!)

LG, Biotechler

 

859 Postings, 5101 Tage aktivaBiotechler

 
  
    #1339
24.07.24 21:40
Hallo Biotechler


Welche  Aktien hast Du damals gehalten?

P
K


Oder



Stammaktien  

108 Postings, 5234 Tage BiotechlerW-8BEN - Teil 2

 
  
    #1340
1
24.07.24 22:14
Auf dem Depot, zu dem ich die W-8BEN bekommen habe waren nur die WAMUQ. Also die Stammaktien.  
Von dem anderen Depot, auf dem die WAMUQ + WAMP + WAMK + eine kleine Portion H-Aktien waren, habe ich noch nichts gehört.  

3968 Postings, 5105 Tage zocki55Somit bezog dein W-8BEN

 
  
    #1341
24.07.24 23:07
sich um andere Aktien und nicht die Ansprüche von WUQ - WKQ oder WPQ ...

denn es wurden doch all diese *escrows* Ausgebucht   ! Bezug auf Aktualisierung W-8BEN hat mein Broker flatex  bestätigt, daß es keine neues Steuer mit den USA braucht.  

6131 Postings, 5817 Tage landerTako11 Erklärung seiner Prognose vs. Alice Prognos

 
  
    #1342
12
02.08.24 16:47
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=370859
Zitat  skyesoleil on Today at 12:36:55 AM:
Auch wenn ich nicht oft poste, bin ich so ziemlich vom ersten Tag an hier. Davon abgesehen, Tako, haben sich auch Ihre Zahlen für die Erholung im Laufe der Jahre geändert.
Was ich bei Ihnen nicht verstehe, ist, dass Sie sagen, dass Sie mit den Zahlen aus Bops Quellen übereinstimmen, aber dennoch behaupten, dass wir nur einen kleinen Teil dieser Rückgewinnungsmenge erhalten werden. Wer bekommt die anderen 90 bis 97,5 % des Rückforderungsbetrags?
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Zitat Tako11:
SKYESOLEIL,
Vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit geben, Ihnen und den anderen Mitgliedern des Forums meinen Standpunkt zu erläutern.
Wenn Sie meine Beiträge vom ersten Tag an verfolgen, werden Sie feststellen, dass sich mein fester Glaube an die Rückforderung nie geändert hat, auch nicht in den schlimmsten Momenten während der schwierigen Zeiten.
Was meine Überzeugung nie verändert hat, ist die Tatsache, dass ich Dokumente verfolge und nach Zahlen jage, um einen Sinn in den Aktionen zu sehen, die wir sehen
Was meine Zahlen betrifft, so haben sie sich nicht geändert, sondern nur die Zuordnung dieser Zahlen hat sich entsprechend neuer Entwicklungen geändert, die uns zu Beginn nicht bewusst waren.
Beispiel:
Ich habe immer gesagt, basierend auf der Verfolgung der Dokumente, dass unsere Rückgewinnung 86 Mrd. (Buchwert) beträgt, was die Zahlen von Dr. A. bestätigt, und ich glaube immer noch, dass dies eine Tatsache ist, aber was passiert ist, ist
Wir Altaktionäre waren Eigentümer des WMIH-Eigenkapitals (95 %) und WMIH war vermutlich Eigentümer des wirtschaftlichen Eigentums von WMI, was meiner Meinung nach 86 Mrd. ausmacht.
Nach der Fusion mit NSM und der Einbringung des Eigenkapitals von NSM sowie anderer Parteien, die das COOP-Eigenkapital bildeten, wurde das WMIH-Eigenkapital mit 25 % zum Minderheitseigentümer, so dass die 86 Mrd. nicht mehr 86 Mrd. sind, sondern auf 21,5 Mrd. (Buchwert) zurückgingen, so dass die Änderung meiner Zahlen von den jüngsten Entwicklungen abhängt, die wir sehen, aber die ursprüngliche Schätzung ist immer noch die gleiche

Was die Zahlen der Quelle betrifft, die meiner Meinung nach zu 100 % korrekt sind, so bin ich mit CSNY in Bezug auf das Rückforderungsverhältnis der 600 Mrd. zutiefst uneins, da ich glaube, dass wir die 600 Mrd. als Eigentümer des wirtschaftlichen Interesses besitzen, aber nicht den gesamten Wert davon
Wenn man sich das Eigenkapital von JPM anschaut, stellt man fest, dass es vor kurzem 8% des Gesamtvermögens ausmachte, obwohl wir alle wissen, dass das Eigenkapital der Eigentümer des Unternehmens ist, aber auch hier beträgt sein Anteil 8% des Gesamtvermögens.
Heute hat JPM eine Bilanzsumme von 4,1 Billionen und ein Eigenkapital von 340 Milliarden.
Zurück zur Rückgewinnung der Altaktionäre: Wenn ich die von CSNY geschätzten 3T Rückgewinnung nehme und den genauen Anteil des Eigentums an den 3T Gesamtvermögenswerten betrachte, ergibt sich folgendes
Wir werden von der GSA regiert, und die GSA hat die Vermögenswerte der Holdinggesellschaft (WMI) zu 20 % der Gesamtaktiva erworben.
WMI-Vermögen = 3T x 20% = 600b
Diese 600 Mrd. wurden zu einem Anteil am COOP-Eigenkapital.
Wendet man den Anteil von 7,5% an, den die Altaktionäre an COOP halten, ergibt sich ein Betrag von 45 Mrd. (600b x 7,5%).
Mit der astronomischen Zahl von 3T erhalten Sie also 45b an Rückzahlung.
Ich halte mich immer an das, was in den aktuellen Dokumenten steht.
Was wir heute im COOP sehen, sind die gesamten eigenen Vermögenswerte = 676 Mrd., was mit den 600 Mrd. der Quellenangabe im Jahr 2021 plus 3 Jahre Wachstum übereinstimmt.
Wendet man 7,5 % auf 676 Mrd. an, erhält man 50 Mrd. (Buchwert).
Leider und auch meiner Meinung nach gehört dieser Wert nicht zu 100% uns (den Altaktionären), so dass wir einen Teil davon an andere GSA-Teilnehmer abgeben müssen, wie z.B. COOP-Kapital.

Entschuldigen Sie meine langatmige Antwort, aber ich musste erklären, warum ich hinter meinen Überzeugungen stehe.
Ich habe schon früher gesagt und sage es auch heute noch, dass ich hoffe und bete, den geschätzten Wert von CSNY zu erhalten, aber meine Schätzung beruht auf den verfügbaren Daten, die mich dazu bringen, daran zu glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Viel Glück für alle ..Tako
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Zitat CSNY / Alice:
Warum würden Sie meinen geschätzten Wert mit den Vermögenswerten von JPM vergleichen, Tako?  Wie kommen Sie darauf, dass JPM $3T an Wert hält, der von WMB/WMI stammt?

Übrigens, ich glaube, dass JPM fast $30T hält - als Depotbank.  Es besitzt diese Vermögenswerte nicht; es hält sie lediglich für andere.  Es würde mich überraschen, wenn sich alle Vermögenswerte, die ursprünglich WMB/WMI gehörten, in der Obhut von JPM befinden.  Ich gehe davon aus, dass einige in den Händen anderer großer Verwahrer sind, z. B. BNY, State Street.

Übrigens ist die Logik die Grundlage für alle Studiengänge, zu denen natürlich auch die Mathematik gehört.  Im Laufe der Jahre habe ich beobachtet, dass Sie sich zuerst auf Zahlen stürzen.
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Zitatende

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landermal was zum träumen...

 
  
    #1343
11
02.08.24 17:05
nicht gleich ausflippen, es sind und bleiben erst einmal Prognosen und Vermutungen
der eine (Tako11 basierend auf sein Zahlen Material, welches er als Grundlage für seine Prognose nimmt, und Alice welches alles zusammen nimmt was möglich ist, was astronomische Zahlen erzeugt)
Somit bleiben es immer noch lediglich Vermutungen und als solches, sollte man es auch sehen und nicht gleich wieder sinnloses Debatten eröffnen!
Stets beachten, keiner kennt hier das wahre Ausmaß, egal ob von den Befürwortern oder der anderen Fraktion! Es ist ein astronomische Mosaik, welches nach und nach zum Vorschein kommt auf Grund der vielen Recherchen vieler User die verschiedene Herangehensweisen haben.
Die Prognosen belaufen sich von 2,5$ - 500$ und mehr... pro Wamuq!
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Zitat Tako11:
Ich bin überrascht, dass CSNY einen großen Sprung in ihrer Schätzung der Wiederherstellung von der Zahl der Quelle von 600b-800b auf die neue Schätzung von 3T gemacht hat
Ich habe keinen Kommentar, außer dass ich sie auffordere, sich das ganze Bild anzusehen und ihre Zahlen zu überdenken.
Zu Ihrer Information: Ich glaube zu 100 % an die Zahlen der Quelle, weil seine Behauptung stichhaltig ist und mit den verfügbaren Daten übereinstimmt. Daher schätze ich unsere Rückzahlung auf 2,5-10 % der Zahlen der Quelle, basierend auf dem Eigenkapital der Altaktionäre, das 7,5 % der Gesamtaktiva ausmacht ... AIMHO

Viel Glück für alle ... Tako
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Zitat CSNY / Alice:
Die Quelle bezog sich nur auf MBS, nur.  Ich spreche von den 244 Mrd. $ an Hypotheken, die WMB bei der Beschlagnahmung hatte (dies ist - selbst mit Rückzahlungen - 1T $ wert), von JPMs Zahlung für die Zweigstellen (meine Schätzung liegt bei 300 bis 400 Mrd. $) und von Garry Denkes Kommentaren zum Wert der Mineralien (über 1T $).
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Zitat Alice:
If $400B in assets were returned to WMI that would be $40k per P, $1,100 per K, and $84 per Q.  That's more than we ever expected in 2008.  For many that means independence and, for some, dynastic wealth.
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Zitatende
MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerLibor ...

 
  
    #1344
12
02.08.24 19:40
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=370866
Zitat von: wamulian am Juli 29, 2024, 07:28:58 PM
Hold2wm

Hast du eine Ahnung, wie viele dieser Fälle neben dem fdic-Arbeitsfall noch übrig sind?
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Zitat hold2wm:
Guten Morgen, Lian,
Da es sich um einen MDL-Fall (Multi-District Litigation) handelt, können wir die Anzahl der Fälle nicht pauschal angeben.Ich kann dir sagen, dass keiner der veröffentlichten Vergleiche etwas mit der WMI-Rückforderung zu tun hat. Sie betrafen OTC- und andere Kläger, die entweder mit LIBOR oder EURIBOR gehandelt haben. Außerdem hat die FDIC viele Anträge gestellt, um 1) die Liste der Banken von 39 auf 20 zu reduzieren und 2) einen genauen Zeitplan für die nächsten Meilensteine zu erstellen.

Da wir als Kläger mit der FDIC verbunden sind, rechne ich damit, dass die BBA bis Oktober dieses Jahres einen Vergleich schließen wird, es sei denn, die beklagten Banken entscheiden sich für einen Prozess. Ich sehe keinen Prozess im Fall FDIC gegen BBA.
Zitatende

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerwo liegt die Obergrenze der Liborforderungen....

 
  
    #1345
11
05.08.24 06:55
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=371057
Zitat Nightdaytrader9:
Acht Jahre und zwei Ablehnungen später haben die Anleihegläubiger nun Vergleichsvorschläge in Höhe von insgesamt 68,625 Mio. $ erreicht. Diese vorläufigen Vergleiche belaufen sich auf 6,25 bis 17,9 Millionen Dollar und stellen einen Teilvergleich für alle Forderungen der Anleihegläubiger dar.

https://www.broadridge.com/report/libor-bondholders-settlement
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Zitat tako11:
Wenn Sie den folgenden Absatz lesen, wird meine Annahme bestätigt, denn die maximale Forderung der Inhaber von LIBOR-Anleihen beläuft sich auf 1 Milliarde Dollar. Sie klagen also, um eine Abfindung für die Manipulation ihrer Anleihen zu erhalten, und nicht für den Kapitalwert ihrer Anleihen, und ich glaube, alle anderen klagen aus demselben Grund, weshalb wir 1,749 Millionen Dollar als LIBOR-Abfindung erhalten haben

Dieser Vergleich in Höhe von 68,625 Millionen Dollar für Anleihegläubiger ist einer der vielen LIBOR-basierten Kartellrechtsstreitigkeiten, die mit In re LIBOR-Based Financial Instruments Antitrust Litigation, MDL No. 2262, No. 11 Civ. 2613, beim United States District Court for the Southern District of New York anhängig sind. Bis heute nähert sich der Gesamtbetrag der Vergleiche in dieser MDL wegen angeblicher LIBOR-Manipulationen der 1-Milliarden-Dollar-Marke.

Beachten Sie, dass die maximale Klageforderung 1 Milliarde Dollar beträgt und sie bisher 68,62 Millionen Dollar erhalten haben.
Es sei daran erinnert, dass das Gericht die Klage zweimal abgewiesen hat, bevor dieser Vergleich zustande kam, mit dem Hinweis, dass es schwierig sei, noch mehr Geld zu erhalten.

Ich hoffe, dass wir mehr als die 25-30 Mrd. sehen werden, die wir zum Buchwert erhalten werden.
Viel Glück für alle ..tako
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Zitat sometimes_wrong:
Tako, obwohl ich Ihre Beherrschung der englischen Sprache bewundere, ist es bekanntermaßen schwierig, sie zu beherrschen, da es alle möglichen Feinheiten und Ausnahmen von den "Regeln" der Grammatik und Rechtschreibung gibt. Abgesehen davon glaube ich, einen Streitpunkt entdeckt zu haben, der durch Ihre Fehlinterpretation des Gesagten verursacht sein könnte. Ich sage nicht, dass Sie unbedingt falsch liegen, weil Sie ein Zauberer sind, der mathematische Muster und numerische Beziehungen erkennt... aber ich denke, dass dies ein Punkt ist, zu dem viele hier unterschiedliche Meinungen haben:

Sie referenzieren: "Bis heute nähert sich die Gesamtsumme der Vergleiche in dieser MDL wegen angeblicher LIBOR-Manipulation der 1-Milliarden-Dollar-Marke... Beachten Sie, dass die maximale Forderung, auf die sie klagen, 1 Milliarde Dollar beträgt..."

Ich behaupte, das ist NICHT das, was ihre Erklärung aussagen soll... sondern vielmehr, dass bisher die kumulierten Vergleiche der Anleihegläubiger der vielen LIBOR-basierten Kartellverfahren, die in der MDL Nr. 2262, Nr. 11 Civ. 2613, anhängig beim United States District Court for the Southern District of New York, zusammengefasst sind. ABER es wird NICHT die Obergrenze der gesamten konsolidierten LIBOR-Klagen auf 1 Milliarde Dollar festgelegt.

Tatsächlich gehen viele hier davon aus, dass die ehemaligen WaMu-Anleihegläubiger schließlich vollständig, einschließlich der aufgelaufenen Zinsen, bezahlt werden, sobald JPMorgan eine endgültige Rückerstattung vornimmt. imo

Zumindest verstehe ich das Dokument und die Situation so. GLTA
(fast alle)
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Zitatende

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landermMn. wichtige Termine

 
  
    #1346
13
08.08.24 16:29
Betreffs Libor

15. August 2024 Ausschluss- und Widerspruchsfrist

5. September 2024 Anhörung zur endgültigen Genehmigung 11.30 Uhr

21. Oktober 2024 Ende der Einspruchsfrist

MfG.L;)


6131 Postings, 5817 Tage landerZusatz zu #1346

 
  
    #1347
6
08.08.24 16:37

6131 Postings, 5817 Tage landerHoch interessante Lektüre Teil 1

 
  
    #1348
12
11.08.24 10:32
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=232714.
Zitat Dmdmd1 vom Oktober 26, 2018, 09:36:56 AM:
PDF Seite 25 von 65

"Aggregierte Ergebnisse für Abwicklungen während der Krise
Tabelle 6.3 fasst den Einsatz der verschiedenen von der FDIC zwischen 2008 und 2013 angewandten Strategien zusammen. Die gescheiterten Banken werden in fünf Kategorien eingeteilt: (1) Washington Mutual Bank (WaMu), (2) andere P&A für die gesamte Bank,57 (3) P&A mit Verlustbeteiligung,58 (4) andere P&A,59 und (5) Auszahlung und DINB.60 Für gescheiterte Banken, die vor der Abwicklung in Brückenbanken untergebracht wurden, wurde die endgültige Abwicklungsmethode zur Kategorisierung verwendet.
Von den 686 Mrd. USD an Vermögenswerten, die im Laufe der Krise abgewickelt wurden, entfielen 307 Mrd. USD (45 %) auf die Vermögenswerte von WaMu. Die zweitgrößte Bank, die scheiterte, war IndyMac (30 Milliarden Dollar oder 4,5 Prozent).

PDF Seite 26 von 65

"Tabelle 6.4. FDIC-Verluste nach Abwicklungsart, 2008-2013
Abwicklungsart

Washington Mutual

Gesamtvermögen (Mrd. $)
307.0

Gesamtkosten für die FDIC (Mrd. $)
0
"

PDF Seite 27 von 65

"Tabelle 6.5. Ausgewählte Zustandsindikatoren nach Abwicklungsart

Washington Mutual

Langfristiger Kreditzins a
4.1%

a Die Summe der notleidenden Kredite plus Kredite, die mehr als 90 Tage in Verzug sind, geteilt durch

Eigenkapital zu Aktiva
7.9%
"

______________________________

IMO...meine Schlussfolgerungen zum 26. Oktober 2018

1) Laut FDIC hatte Washington Mutual 307 Milliarden Dollar an Vermögenswerten (ohne WMB, FSB)

2) Die Kosten für die FDIC für Washington Mutual waren Null

3) nur 4,1% der Kredite in Washington Mutual waren 90+ Tage überfällig

4) Die Eigenkapitalquote von Washington Mutual liegt bei 7,9%, vergleichen Sie diese Zahl mit anderen Banken im Jahr 2008

5) IMO...war Washington Mutual insgesamt eine solvente Bank

Meine früheren Schätzungen waren von vornherein konservativ.

IMO... Die Informationen in diesem Thread bestärken mich in meiner Überzeugung
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 26, 2018, 09:53:33 AM
Kann jemand den Link zum SEC-Filing von 2007 zur Verfügung stellen, der besagt, dass WMI 314 Mrd. $ in MBS hatte?  Ich glaube, jemand hat das in den letzten zwei Wochen gepostet.
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Zitat Kenwalker: vom Oktober 26, 2018, 11:15:00 AM
2007 10K

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/933136/.../a2185889z10-ka.htm

Summe der im Portfolio gehaltenen Kredite 226.968

Gesamtvermögen $ 323.389
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 26, 2018, 10:00:41 AM
Sie waren konservativ.  Ich gratuliere Ihnen, dass Sie sich auf den maßgeblichen Senatsbericht und den durchschnittlichen Marktrückhalt von 26 % verlassen haben.   Ich denke, Ihre Zahlen zur Erholung sind ziemlich solide.   Die einzige Frage ist, ob die FDIC MBS, die von Banken gehalten werden, an JPM verkauft hat (sie könnte MBS im Namen von Nicht-Banken rechtlich nicht verkaufen), und das ist angesichts der Bilanzprobleme von JPM im Jahr 2008 höchst unwahrscheinlich.
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Zitat Dmdmd1: vom Oktober 26, 2018, 10:17:30 AM
Aus irgendeinem Grund erkennt die FDIC die Vermögenswerte der WMB, FSB nicht an und rechnet sie nicht der Washington Mutual Bank zu!

IMO... liegt es daran, dass die FDIC nicht das Recht hatte, die WMB, FSB zu beschlagnahmen.  Könnten die WMI Escrow Marker Holders die WMB, FSB unversehrt erhalten, weil sie unrechtmäßig beschlagnahmt wurde?
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Zitat Porkchopranc: vom Oktober 26, 2018, 10:19:57 AM
Wahrscheinlich kann man das Ei so nicht "entschlüsseln", WMB FSB ist schon längst in JPM aufgegangen. Aber vielleicht muss JPM ja noch dafür "bezahlen".
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Zitat Dmdmd1: vom Oktober 26, 2018, 10:23:26 AM
IMO stimme ich voll und ganz zu, dass, wenn WMB, FSB an JPMC oder ein anderes Unternehmen verkauft wurde, sie letztendlich dafür zahlen müssen (IMO...Buchwert).
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Zitat FPG: vom October 26, 2018, 10:42:27 AM
BK wurde abgeschlossen ..aber Zwangsverwaltung bleibt OFFEN ?
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Zitat CSNY / Alice: vom October 26, 2018, 11:07:02 AM
In Konkursverfahren gibt es keinen Rechtsbegriff "abgeschlossen".  Ein Konkursverfahren ist entweder "offen" oder "abgeschlossen".  Die Verfahren der Schuldner (WMI und WMIIC (das Verfahren des letzteren ist ungeachtet der Auflösung des Unternehmens noch offen)) sind beide OFFEN.
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Zitat von: mdavis9439 am Oktober 26, 2018, 11:16:17 AM
Ich stimme mit CSNY überein.   Das BK ist noch offen.
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 26, 2018, 11:30:25 AM
Hat jemand eine Anordnung nach Abschnitt 350 für WMI oder WMIIC gesehen?  Ich habe auch noch keinen Antrag darauf gesehen.  Außerdem würde es am 1. November 2018 keine Anhörung geben.  Beide Fälle sind nicht abgeschlossen.

Danke, Ken, aber ich habe mich auf die MBS bezogen.  Jemand hat behauptet, dass es 315 Mrd. $ (oder 314 Mrd. $) in MBS gibt und einen Link angegeben.
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Zitat Kenwalker: vom Oktober 26, 2018, 11:38:48 AM
Es ist (MSB) drin, aber nicht in der Höhe von $315. Ich weiß nicht, woher das kommen könnte.
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 26, 2018, 11:43:04 AM
Ich werde versuchen, es ausfindig zu machen.  Trotzdem vielen Dank.

Mein Fehler, Ken.  Ich habe den Link gefunden, und ja, es ging um Kredite, und es waren 215 Mrd. $, nicht 315 Mrd. $: https://www.boardpost.net/forum/...hp?topic=13157.msg229556#msg229556

Trotzdem vielen Dank für Ihre Hilfe.
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Zitat Sgtofarmsone: vom October 26, 2018, 11:49:56 AM
Ken,,, verstehen Sie die Struktur eines Unternehmens?  Die Bedeutung einer Muttergesellschaft?  Vielleicht hilft dies Ihnen und anderen.

"Washington Mutual ist über ihre Tochtergesellschaften eine der landesweit führenden Banken für Verbraucher und kleine Unternehmen. Zum 31. Dezember 2007 verfügten Washington Mutual und ihre Tochtergesellschaften über Vermögenswerte in Höhe von 328 Milliarden US-Dollar. Die Geschichte des Unternehmens reicht bis ins Jahr 1889 zurück, und seine Tochterbanken betreiben derzeit fast 2.500 Bankfilialen für Verbraucher und kleine Unternehmen im ganzen Land. Wenn wir uns in diesem Jahresbericht auf Formblatt 10-Kauf "das Unternehmen", "wir", "unser" und "uns" beziehen, meinen wir Washington Mutual, Inc. und Tochtergesellschaften. Wenn wir uns auf "die Muttergesellschaft" beziehen, meinen wir Washington Mutual, Inc.

Glauben Sie wirklich, dass die Europäische Kommission all die Milliarden an MBS übersehen hat, die angeblich nur von der Muttergesellschaft und nicht von den Banken gehalten werden?
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Zitat govinsider; vom Oktober 26, 2018, 01:27:19 PM
Darüber hinaus gab Washington Mutual von 2005 bis 2008 bestimmte Zusicherungen und Gewährleistungen auf Darlehensebene in Verbindung mit etwa 165 Mrd. USD an Wohnhypothekendarlehen ab, die ursprünglich von Washington Mutual verkauft oder in Private-Label-Verbriefungen eingelegt wurden. Von den 165 Mrd. $ wurden etwa 75 Mrd. $ zurückgezahlt. Darüber hinaus wurden ca. 47 Mrd. $ des Kapitalbetrags dieser Darlehen mit einer durchschnittlichen Verlustquote von 59% liquidiert. Dementsprechend belief sich der verbleibende ausstehende Kapitalbetrag dieser Darlehen zum 31. Dezember 2013 auf etwa 43 Mrd. $, von denen 10 Mrd. $ 60 Tage oder mehr überfällig waren. Die Firma geht davon aus, dass alle Rückkaufverpflichtungen im Zusammenhang mit diesen Krediten bei der FDIC-Konkursverwaltung verbleiben.

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/19617/...0289/corp10k2013.htm

Beinhaltet FDIC-bezogene Aufwendungen in Höhe von 1,0 Mrd. $, 1,5 Mrd. $ und 1,7 Mrd. $ für die Jahre zum 31. Dezember 2014, 2013 bzw. 2012.
Beinhaltet FDIC-bedingte Ausgaben in Höhe von 1,5 Mrd. USD, 1,7 Mrd. USD und 1,5 Mrd. USD für die am 31. Dezember 2013, 2012 bzw. 2011 endenden Jahre.

Langfristiges Fremdkapital und Trust Preferred Capital-Schuldverschreibungen
Die Firma nutzt langfristige Schuldverschreibungen und genussscheinähnliche Wertpapiere, um kosteneffiziente und diversifizierte Finanzierungsquellen zu erschließen und als wichtige Komponenten des Liquiditäts- und Kapitalmanagements der Firma. Die langfristigen Schuldtitel und die Trust Preferred Capital Debt Securities stiegen gegenüber dem 31. Dezember 2007 an, was in erster Linie auf die im Rahmen der Bear Stearns-Fusion und der Washington Mutual-Transaktion übernommenen Schulden sowie auf die Emission von Schuldtiteln in Höhe von 20,8 Mrd. US-Dollar zurückzuführen ist, die von der FDIC im Rahmen ihres Temporary Liquidity Guarantee Program (TLG-Programm) garantiert werden. Diese Zuwächse wurden teilweise durch Nettofälligkeiten und Rückzahlungen ausgeglichen, einschließlich strukturierter Schuldverschreibungen der IB, deren Emission im Allgemeinen auf Kundenwunsch erfolgt. Weitere Informationen über die Aktivitäten der Firma im Bereich der langfristigen Verbindlichkeiten finden Sie im Abschnitt Liquiditätsrisikomanagement auf den Seiten 76-80 und in Anmerkung 23 auf den Seiten 191-192 dieses Geschäftsberichts.

WMI_PC_701361055.00001 Feb 2008.pdf
2,7 MB
Washington Mutual Bank FSB.pdf
110,07 KB
DBNTC Trusts vs. JPM Berechnungen xx.pdf
596.29 KB
FDIC_Anleitung Mineral Rights xx.pdf
790.59 KB
Kopie von TrustData.xlsx
128.22 KB
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Zitat Dmdmd1: vom Oktober 26, 2018, 02:31:30 PM
Danke govinsider für die ganzen Dokumente...wenn du noch mehr hast, stell sie bitte hier rein...und ich werde im Laufe der Woche anfangen, sie zu prüfen.
Danke govinsider,

Ist dies die vollständige Liste aller MBS von 2004-2007? Oder nur die privaten MBS (GSEs sind nicht enthalten)?  GSEs (Fannie Mae & Freddie Mac) kauften von 2000 bis 20008 verbriefte Kredite von WMI-Töchtern im Wert von 504 Milliarden Dollar.

Ich werde damit beginnen, meine Daten mit dieser Datenbank abzugleichen.

Vielen Dank für die Tabellenkalkulation.  Die Tabelle bezieht sich nur auf die privaten MBS Trusts, die von 2004 bis 2007 gegründet wurden, und sie entspricht genau meinem ihub Beitrag #498578.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=136627718
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Zitat Scott Fox: vom Oktober 26, 2018, 03:02:45 PM
Ballpark bei 38 Milliarden in diesen Trusts.
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 26, 2018, 03:52:43 PM
Dies deckt sich mit der Zahl von 36 Mrd. $, die in den Bilanzen der FDIC für WMB bzw. WMBfsb ausgewiesen sind.  Die Diskrepanz besteht in den 26 % der ausstehenden MBS, die Dmdmd1 auf etwa 700 Mrd. $ beziffert.  Die Diskrepanz könnte auf die Marktbedingungen zurückzuführen sein, da die MBS stark abgezinst worden wären.

Ich glaube nicht, dass wir genug Daten haben, um der Sache auf den Grund zu gehen.
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Zitat Scott Fox: vom Oktober 26, 2018, 04:53:17 PM
Noch nicht.... Wir werden sehen, ob A&M seine Arbeit getan hat.
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Zitat CSNY / Alice: vom October 26, 2018, 06:04:31 PM
Mit "wir" habe ich nicht A&M gemeint.  Es sind Fachleute, die das WMI-Unternehmen vor der Beschlagnahme rekonstruieren.    Eine weitere Sache, über die ich nachgedacht habe: Im Hinblick auf das WMI-Quartal vom Juni 2008 sind die Verbindlichkeiten im Allgemeinen fest, aber die "Vermögenswerte" sind es möglicherweise nicht.  Bargeld und Staatsanleihen sind fest, aber andere Vermögenswerte können stark abgezinst sein, je nachdem, ob das Unternehmen in der Lage ist, sie in bar zu verwerten, und auf Vermögenswerte, die schon seit einiger Zeit in den Büchern stehen (z. B. Grundstücke).   Dementsprechend kann das Eigenkapital von WMI viel höher gewesen sein als die etwa 30 Mrd. $, die in diesem Q angegeben wurden.
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Zitat govinsider: vom Oktober 26, 2018, 07:13:52 PM
166224e_ExhibitxFxtoxSurxReplyxDeclaration_12082011.pdf
2.74 MB
3. 2017 04 28 FILED WAMU TIP Decl of Robert Stevens re Notice to DTC of 1 Complex Designation, 2 Notice of.pdf
2.41 MB
fasst es ziemlich genau zusammen...

https://www.hsgac.senate.gov//imo/media/doc/...107-1342.pdf?attempt=2
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Zitatende
MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerHoch interessante Lektüre Teil 2

 
  
    #1349
12
11.08.24 10:33
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=233463
Teil 2
Zitat Dmdmd1: vom Oktober 27, 2018, 12:23:36 AM
PDF Seite 99-123 von 1037:

David Beck, der Wamu-Manager, der für Verbriefungen zuständig war, hielt am 15. Dezember 2006 eine Präsentation mit dem Titel "ABS CDO Business Proposal- ERMC Meeting recommendation - Capital Markets Portfolio Management".

PDF Seite 100 von 1037:

"5) Eigenkapitaleinbehalt: weniger als 50 % des Gesamtwerts des Eigenkapitals, vorbehaltlich des Bestätigungsvermerks der unabhängigen Wirtschaftsprüfer für jede einzelne Transaktion (FIN 46R, Seite 24).

PDF Seite 123 von 1037:

"Da der Aktienbesitz eine Variable ist, die in den FIN46R-Test einfließt, empfiehlt das Portfoliomanagement, dass der Aktienbesitz dem nach FIN 46(R) maximal zulässigen Aktienbesitz entspricht oder darunter liegt, ohne dass die CDO konsolidiert wird.

Portfolio Management ist der Ansicht, dass eine Kapitalbeteiligung von 20-25% auf der Grundlage ähnlicher CDO-Strukturen keine Konsolidierung erforderlich machen würde."

Auszug aus dem D&T Securitization Accounting Manual - Juli 2005
"Wenn der Sicherheitenverwalter nur einen Anteil von 20 Prozent an den nicht gerateten Aktienpapieren hält, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass der Gesamtanteil des Sicherheitenverwalters einen Großteil der erwarteten Verluste oder der erwarteten Restrenditen der CDO ausmacht, es sei denn, seine Verwaltungsgebühren fangen einen erheblichen Teil der Schwankungen des Unternehmens auf."

Quelle
1. Deloitte Securitization Accounting - The Ins and Outs (And Some Do's and Don'ts) of FASB 140, FIN46R,IAS39
und mehr, Juli 2005"

_________________________

IMO...meine endgültigen Schlussfolgerungen zum 26. Oktober 2018 um 2312 Uhr CST:

1) David Beck, der einzige Mitarbeiter, der die genaue Höhe der von WMI-Tochtergesellschaften geschaffenen konkursfernen MBS-Trusts kennen würde, erklärte und empfahl in der oben genannten Präsentation, dass WMI 20-25% des Aktienbesitzes behalten sollte

2) In meinen früheren Beiträgen habe ich errechnet, dass WMI etwa 26,24 % des Eigenkapitals behalten hat.

3) Meine Zahlen weichen nicht allzu sehr von der obigen Präsentation von David Beck ab!
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 27, 2018, 10:21:17 AM
Ich danke Ihnen.  Das bedeutet, dass WMI von den ausstehenden MBS im Wert von 700 Mrd. $ 26 % der restlichen Eigenkapitaltranchen besaß.  Wenn 5 % der 700 Mrd. $ an das Eigenkapital zurückgegeben würden, wären das 35 Mrd. $, und 26 % würden etwa 8,5 Mrd. $ dieser Summe ausmachen.
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Zitat Kenwalker: vom
Ein Teil der Aktiva des Unternehmens wird zum Marktwert bewertet, darunter: Hypothekenabwicklungsrechte, Handelsaktiva einschließlich bestimmter zurückbehaltener Anteile aus Verbriefungsaktivitäten, zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere und Derivate. Darüber hinaus werden zur Veräußerung gehaltene Kredite zum niedrigeren Wert von Anschaffungskosten oder Marktwert ausgewiesen. Änderungen des Fair Value von Instrumenten, die als abgesicherte Positionen im Rahmen der Fair-Value-Hedge-Bilanzierung gelten, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen und gleichen die Änderungen des Fair Value von Derivaten aus, die als Hedge-Accounting-Instrumente eingesetzt werden.
--------------------------------------------------
Zitat govinsider: vom October 27, 2018, 01:53:38 PM
Wamu Bilanzierungspraxis 2003-4.pdf
916.9 KB
CtW_Inv_Grp_to_WaMu_Pugh_cc_KK_Feb_8_2008.pdf
72.19 KB
--------------------------------------------------
Zitat Kenwalker: vom October 27, 2018, 02:46:54 PM
Danke Gov, ( der Mann der eine Million Links ) ich freue mich darauf, diese Links zu lesen ( ich habe sie überflogen ).

Ich bin ungebildet, aber andererseits habe ich den Vorteil der 20/20 Rückschau. WaMu scheint den Fluch gehabt zu haben, zu schnell zu groß zu werden, indem sie Risiken eingingen, aber (IMHO) waren sie auch klug genug, dieses Glücksspiel zu versichern (hedgen). Die Leute von der Ostküste mögen über WaMu geschimpft haben, aber sie waren auch gierig genug, um mit WaMu Geld zu verdienen, indem sie auf die andere Seite dieses Risikos setzten. Solange die Musik spielte, machte WaMu Geld, und wenn die Musik aufhörte, hatten sie ihre Wette gewonnen. Das Publikum im Osten konnte die Wette nicht einlösen, wenn die Musik aufhörte, und das ist meiner Meinung nach der Grund, warum sie WaMu getötet haben.  
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Zitat Dmdmd1: vom October 30, 2018, 10:05:12 AM
 Aus dem oben genannten früheren Beitrag:

"Langfristiger Kreditzins a
4.1%"

a Die Summe der Kredite ohne Zinsabgrenzung und der Kredite, die mehr als 90 Tage überfällig sind"

______________________________

Präsentation der Credit Default Swaps unten:

https://www.boardpost.net/forum/...hp?topic=12150.msg206871#msg206871

_____________________

Der Artikel wurde ursprünglich am 23. Oktober 2008 veröffentlicht:

https://www.google.com/amp/s/www.cnbc.com/amp/id/27343015

Auszüge:

"WaMu's Credit Default Swaps kosten 57 Cents...

Laut Backshall beläuft sich der Nominalwert der Credit Default Swaps von WaMu auf etwa 90 Milliarden Dollar. Betrachtet man frühere Auktionen, so werden die endgültigen Zahlungen weit unter den 38,7 Milliarden Dollar liegen, die eine Zahlung von 0,43 Dollar für jeden Dollar des Nennwerts von 90 Milliarden Dollar erwarten lassen würde."

_______________

IMO...meine Schlussfolgerungen vom 30. Oktober 2018:

Credit Defeult Swaps sind im Grunde eine Versicherungspolice für den Fall, dass eine Hypothek ausfällt.

1) Imo...WMI hat ihre riskanten Subprime-Hypotheken durch den Kauf einer Versicherung für den Fall abgesichert, dass sie ausfallen (Credit Default Swap)

2) Es ist schwierig, den genauen Betrag zu bestimmen, aber in dem obigen Artikel heißt es, dass der Nominalwert 90 Milliarden Dollar betrug.  Das bedeutet nicht, dass WMI alle Credit-Default-Swaps-Kontrakte besaß, aber ich gehe davon aus, dass sie die meisten davon besaßen.

3) Einfache Berechnungen mit einfachen Annahmen:

Laut FDIC-Website waren nur 4,1 % der WMI-Hypotheken säumig.

692 Mrd. USD wurden von 2000-2008 von WMI-Tochtergesellschaften verbrieft.

692 Mrd. USD x 4,1 % Verzugsquote = 28,372 Mrd. USD der Hypotheken waren mehr als 90 Tage im Verzug

Es gab ausstehende Credit Default Swap-Verträge mit einem Nennwert von 90 Mrd. USD.

Wenn also 28,372 Mrd. $ der Hypotheken zur Zwangsvollstreckung führten, gäbe es mehr als genug Versicherungsschutz, um die Verluste durch die Credit Default Swap-Auszahlungen zu decken.
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Zitat distrojunky: vom Oktober 30, 2018, 11:10:42 AM
Vielen Dank für diese Analyse. Korrigieren Sie mich, wenn ich Ihre Schlussfolgerung falsch interpretiere. Diese Credit Default Swap-Auszahlung von ca. 28,372 Mrd. $ liegt außerhalb des WMILT und wird daher nicht in den WMILT-Quartalsberichten ausgewiesen, sondern steht den Inhabern von WMI Escrow Equity zu.

Sobald diese endgültigen Gläubigerauszahlungen an die Beschäftigten und die Piers erfolgt sind (oder verweigert wurden), werden alle Gläubiger angesprochen und vielleicht werden Auszahlungen wie die CDS- und MBS/ABS-Auszahlung beginnen
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 30, 2018, 11:30:32 AM
Vielen Dank, Dmdmd1.

Jeder CDS muss nach seinen eigenen Bedingungen (z. B. Zahlungsauslöser) bewertet werden, aber wenn WMI diese Papiere bei der Pfändung besaß, sind sie irgendwo versteckt.  Nochmals: Wenn sie nicht von Banken gehalten wurden, hätten sie schon vor langer Zeit zurückgegeben werden müssen, und die FDIC schuldet der LT Zinsen auf ihren Wert.
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Zitat Dmdmd1: vom Oktober 30, 2018, 11:36:00 AM
Verteiler,

IMO... ja, ich glaube, das Eigentum an CDS-Kontrakten geht an WMILT, die Nicht-Banken-Aktiva sind.

Gemäß dem Dokument "ABS CDO Business Proposal", das von David Beck am 15. Dezember 2006 vorgelegt wurde:

https://www.hsgac.senate.gov//imo/media/doc/...107-1342.pdf?attempt=2

PDF Seite 108 von 1037:

Unten auf der Seite;

"CDOs, die von Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicles, SPVs) emittiert werden, werden in der Regel im Ausland gegründet, um die Durchleitung von Erlösen aus CDO-Sicherheiten zu gewährleisten und zu vermeiden, dass ausländische Investoren in den USA besteuert werden. Im Zusammenhang mit dem CDO-Programm der WMB wird die WMB
erwirbt die WMB Vermögenswerte (z. B. RMBS, andere ABS, CDS oder andere zugelassene Vermögenswerte im Sinne des ALMP), - und strukturiert die kombinierten Cashflows in verschiedene Wertpapierklassen um, z. B. von AAA bis zu nachrangigen und nicht gerateten Klassen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass eine Tochtergesellschaft von WMI gegründet wird, die als Vermögensverwalter für das CDO-Programm fungiert und diese Dienstleistungen für die WMB im Rahmen einer Dienstleistungsvereinbarung erbringt."

_____________

IMO...wirtschaftliche Interessen an Vermögenswerten aus Schuldtiteln wie ABS, CDOs, MBS, CDS usw. fallen letztlich unter WMILT.
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Zitat Porkchopranc: vom October 30, 2018, 11:36:32 AM
Außerdem.... haben die CDS auch dann noch einen Wert, wenn die Mtgs nicht zwangsversteigert werden. Sie können immer verkauft/gehandelt werden, solange die Mtgs noch bestehen. Wenn also ~$30BB zwangsversteigert wurden, erhält der Eigentümer dieses CDS-Pools sein Geld zurück.... und die anderen $60BB an CDS behalten immer noch einen gewissen Wert, d.h. sie sind nicht wertlos. Wurden sie also liquidiert oder wurden sie für den Fall künftiger Zwangsvollstreckungen aufbewahrt?
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 30, 2018, 11:50:02 AM
Aus diesem Grund ist der Prüfungsprozess so wichtig und ein notwendiger Bestandteil der Behebung einer Beschlagnahme.  Sie wären mit Sicherheit in den Händen von JPM gewesen, unabhängig davon, ob sie im Besitz von WMI waren oder nicht, da die FDIC alles an JPM übergab.  Abgesehen davon würde die Gegenpartei nur den Nachfolger für die CDS bezahlen, und da die Gegenparteien sehr versiert sind, wüssten sie, welche Unternehmen von JPM übernommen wurden und welche nicht in die Zuständigkeit der FDIC fielen.  Gehörten diese Unternehmen zu Nichtbanken, würden die Gegenparteien nicht zahlen, und die FDIC könnte die Zahlung nicht erzwingen.  Der sicherste Weg für die Gegenparteien wäre, die Zahlung zurückzuhalten und zu beschlagnahmen.
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Zitat bobinchina03: vom October 30, 2018, 11:58:39 AM
Wenn sie so beschlagnahmt würden, wären sie dennoch zur Zahlung fällig, richtig?  Würden dann nicht auch Zinsen anfallen?
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Zitat CSNY / Alice: vom October 30, 2018, 12:05:29 PM
In beiden Fällen ja.  CDS sind private Verträge, und die Gegenpartei des WMI-Unternehmens hätte alle Unterlagen über das WMI-Unternehmen, mit dem sie einen Vertrag geschlossen hat, sorgfältig geprüft.  Wenn es sich um WMB oder WMBfsb handelte und die anderen Bedingungen erfüllt waren, war das kein Problem.  Handelt es sich um eine Tochtergesellschaft eines dieser Unternehmen, hätte es sich auf die Formulierung im PPA berufen, die besagt, dass die Vermögenswerte dieser Unternehmen nicht in den Verkauf einbezogen sind.  Sie hätte einen gewissen Schutz für eine solche Zahlung gefordert.  Dasselbe gilt für den Fall, dass das WMI-Unternehmen weder eine Bank noch eine ihrer Tochtergesellschaften ist.

Die Gegenpartei hätte das Recht, zumindest eine Entschädigung zu verlangen, falls die WMI-Einheit, die keine Bank ist, später auftaucht und ihr Geld einfordert.
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Zitat bgriffinokc: vom October 30, 2018, 12:55:36 PM
Gov,

Die Komplexität des DB-Vergleichs ist verblüffend. Gott sei Dank ist er abgeschlossen, denn der Rechtsstreit hätte sich noch jahrelang hinziehen können.
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Zitat govinsider: vom October 30, 2018, 01:11:23 PM
Ich stimme zu, aber es gab einen Haufen Entschädigungen und Freikarten, die im Prozess verteilt wurden.....
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Zitat Kinged: vom October 30, 2018, 03:53:54 PM
Gov, ich habe schon einmal gefragt - für mich und den Vorstand.

Was halten Sie von einer Rückgabe von Vermögenswerten an die Masse, die von der Holdinggesellschaft beschlagnahmt wurden, die im Rahmen des Konkurses nicht berücksichtigt wurden, und/oder von Vermögenswerten in einem Teilunternehmen, das nicht von JPM gekauft wurde?

Was mich persönlich betrifft, so würde ich in Bezug auf die jüngsten Forderungen der CDS-Verträge gerne eine Formulierung sehen, in der die Holdinggesellschaft vor der Beschlagnahmung Eigentumsansprüche geltend macht, ebenso wie alle Hypothekentreuhandgesellschaften, die sie möglicherweise ebenfalls beansprucht.  Und, wenn sie das Eigentum beanspruchen, Finanzberichte, die den Wert dieses Eigentums im Rahmen des Gesamtvermögens der Holdinggesellschaft angeben.

Ich habe noch nie gesehen, dass Sie sich dazu geäußert haben, ob Sie glauben, dass den Anteilseignern der Altimmobilien mehr Wert zurückgegeben werden muss, als in den Finanzberichten von WMI-LT ausgewiesen ist.  Ich sehe nur, dass Sie weiterhin anmerken, dass Willingham im Grunde seine Arbeit für die Anteilseigner nicht gemacht hat.  Glauben Sie, dass es unabhängig davon, dass er sich nicht richtig für das Eigenkapital eingesetzt hat, zu einem positiven Ergebnis für die Treuhänder kommen wird?
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Zitat bgriffinokc: vom October 31, 2018, 01:03:46 PM
Distro,

Sie können davon ausgehen, dass Kosturos, Rosen und Co. diesen Gewinn wittern und versuchen werden, ihn mitzunehmen, wenn sie die Gelegenheit dazu haben.  Je mehr aufgedeckt wird, desto mehr misstraue ich Kosturos, Rosen und Co. bei der Offenlegung der versteckten und verschleierten Vermögenswerte gegenüber Equity. Sie sollten glauben, dass sie die Kontrolle über das LTB behalten wollen.

Behalten Sie dieses Thema besser im Auge!
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Zitat CSNY / Alice: vom Oktober 31, 2018, 02:00:27 PM
Sie sind nicht die einzige Person, die sich Sorgen macht, Bob.   Ich war derjenige, der erklärt hat, wie die Akteure arrangieren könnten, uns für ein Darlehen für die Vermögenswerte zu bezahlen und gleichzeitig die Gewinne der Investoren für sich selbst zu behalten (d. h. einen Prozentsatz an die LT für alle Vermögenswerte zu zahlen und dann den Wert dieser Vermögenswerte zu einem späteren Zeitpunkt zurückzugeben, während sie die mit diesen Vermögenswerten erzielten Gewinne behalten), wodurch KKR einen Teil des Gewinns des Einzelhandels erhält und die SNs und TPSC-Mitglieder einen größeren Teil des Eigenkapitalanteils erhalten.

Ich habe dies gepostet, damit Kosturos weiß, dass der Einzelhandel erwartet, im genauen Verhältnis zu den 75/25 als Eigenkapitalpartner behandelt zu werden, und wenn er und seine Handlanger anders dächten, stünde er am Pranger.

Ich würde mir mehr Sorgen um Kosturos machen als um das TAB der LT, das möglicherweise zahnlos ist.  Die Spieler haben wahrscheinlich Spione, die dieses Forum lesen, und es ist gut möglich, dass sie wissen, was wir hier diskutieren.   Ich glaube nicht, dass sie Ärger (d. h. Rechtsstreitigkeiten) im Zusammenhang mit dem, was sie planen, wollen.
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Zitat deekshant: vom February 18, 2024, 08:06:58 PM
Dieser Thread ist es wert, immer wieder auf seinen Inhalt zurückzugreifen. Einige der Highlights, die einen Hintergrund in Bezug auf die "Übertragung von Vermögenswerten auf den Inhaber des wirtschaftlichen Interesses" liefern


Übertragung von Vermögenswerten auf den Beneficial Interest Holder (Begünstigter)

"...behält die Verantwortung für die Verwaltung sowie die vorrangigen und nachrangigen Anteile.

Wir gehen davon aus, dass eines der Hauptziele des FASB bei der Ausarbeitung des ED darin bestand, die Hürde für die Erlangung des Status einer qualifizierten Zweckgesellschaft (Qualifying Special Purpose Entity, "QSPE") zu erhöhen und die Isolationskriterien für übertragene Vermögenswerte weiter zu klären.

Durch die Erlangung des QSPE-Status sind diese Transaktionen derzeit aufgrund eines Ausschlusses vom Anwendungsbereich von der in FIN 46, Consolidation of Variable Interest Entities, vorgeschriebenen Rechnungslegung befreit.

Infolgedessen würde eine große Anzahl von Transaktionen, die in der Branche üblich sind, die neuen QSPE-Kriterien nicht erfüllen , obwohl der Übertragende nicht die Kontrolle über die übertragenen Vermögenswerte behält oder die mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen zurückbehält.

da die Risiken, die normalerweise vom Einleger oder anderen Parteien für die Mängel, die typischerweise durch die Zusicherungen und Gewährleistungen für Hypothekendarlehen abgedeckt sind, getragen werden, von den in Verbindung mit den Verbriefungen gegründeten Trusts übernommen werden.      

Die überschüssigen Erlöse, die im Treuhandvermögen verbleiben, werden von Zeit zu Zeit dazu verwendet, um für spätere Übertragungen von Vermögenswerten des Übertragenden zu zahlen.

Dies wird durch die Tatsache belegt, dass der Übertragende die Kontrolle über diese Vermögenswerte zum Zeitpunkt der Übertragung auf den Trust aufgibt.

Wie in Paragraph 166 der Erklärung 140 angemerkt, "... sind übertragene Vermögenswerte, aus denen der Übertragende keinen weiteren Nutzen ziehen kann, nicht länger sein Vermögen und sind aus seiner Bilanz zu entfernen. "
https://www.boardpost.net/forum/index.php?topic=13306.45

Wamu Rechnungslegungspraktiken.pdf
916.9 KB
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Zitat deekshant: vom June 22, 2024, 01:33:57 PM
Danke Gov, das ist eine neue Offenbarung für mich aus dem Dokument. Jetzt weiß ich, warum es so oft besucht wurde. Der Teufel steckt im Detail. Die verbleibenden 28 Treuhandgesellschaften haben ein wirtschaftliches Interesse und sind nicht Teil des Vergleichs. Ich bin noch dabei, das Dokument durchzugehen, aber ich habe die wichtigsten Punkte festgehalten :)

"Mein allgemeines Verständnis des relevanten faktischen Hintergrunds ist wie folgt. Die Deutsche Bank National Trust Company (der "Treuhänder") ist der Treuhänder für 127 Treuhandgesellschaften (die "Treuhandgesellschaften"), darunter 99 Wohnhypotheken-Verbriefungstreuhandgesellschaften (die "primären Treuhandgesellschaften").6


Siehe Seite 83
Die verbleibenden 28 Trusts (die "Secondary Trusts") sind nicht direkt Eigentümer von Hypothekendarlehen, sondern halten wirtschaftliche Beteiligungen an den Primary Trusts.

Die Mittel zur Bezahlung der Hypothekendarlehen wurden durch den Verkauf von
Zertifikaten (den "Zertifikaten") an Investoren ("Zertifikatsinhaber") aufgebracht. Die Zertifikate verbriefen Rechte an den durch die Hypothekendarlehen generierten Cashflows (z. B. Kapital- und Zinszahlungen). Für den Einzug der Schuldendienstzahlungen für die Hypothekendarlehen ist der "Servicer" zuständig11.

15. Am 19. August 2016 schlossen der Treuhänder, die FDIC und JPMC eine
Vergleichsvereinbarung (die "Vergleichsvereinbarung"), und der Treuhänder schloss eine zweite Vereinbarung
mit JPMC und WMMSC (die "Treuhänder-JPMorgan-Vereinbarung").36 Die Vergleichsvereinbarung ist
Die Vergleichsvereinbarung ist an die Genehmigung der Treuhänder-JPMorgan-Vereinbarung geknüpft, daher betrachte ich sie beide als einen
"37 Im Rahmen des vorgeschlagenen Vergleichs entlässt der Treuhänder in seiner Eigenschaft als Treuhänder
der Primary Trusts, die FDIC-Corporate (d.h. die FDIC in ihrer Rolle als Bankenaufsicht und Versicherer), die FDIC
(d.h. die FDIC in ihrer Rolle als Bankenaufsicht und Versicherer), den FDIC-Receiver, die Receivership Estate, JPMC, WMMSC und alle von JPMC
und WMMSC's früheren und gegenwärtigen Muttergesellschaften, Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen aus:

Seite 88-89
Im Gegenzug für diese Freigaben wird der Treuhänder als zulässiger allgemeiner ungesicherter
3.006.929.660 $, zugunsten der Primary Trusts, wird JPMC eine
Trusts, JPMC wird bestimmte Verbesserungen im Bereich der Forderungsverwaltung vornehmen (das "Subservicing Protocol"), der
FDIC-Receiver erklärt sich bereit, JPMC 645 Millionen Dollar aus dem Receivership Estate zu zahlen, und JPMC und
WMMSC stellen die FDIC-Corporate, den FDIC-Receiver und den Receivership Estate von "allen
Ansprüchen ..., die im Zusammenhang mit der WMB oder dem [Receivership Estate] geltend gemacht wurden oder hätten geltend gemacht werden können
Estate] ... "40

Exhibit 27 (die Treuhänder-JPMorgan
Vereinbarung) bei 1.

Petition: Exhibit 25 (d.h. die Vergleichsvereinbarung) §§ 1.04 & 2.01 (Bestimmungen der
Vergleichsvereinbarung, die JPMC, die FDIC-Corporate, den FDIC-Receiver und den Receivership Estate freistellt,
die Zuerkennung einer zulässigen Forderung an den Treuhänder und die Zahlung an JPMC von einem rechtskräftigen Urteil abhängen, dass der Vergleichsvertrag und die Treuhänder-JPMorgan-Vereinbarung für die Trusts verbindlich sind.
Trusts).
unvermutete, feste oder bedingte, vertragliche, deliktische oder sonstige, gesicherte oder ungesicherte Forderungen,
gesicherte oder ungesicherte, aufgelaufene oder nicht aufgelaufene, unmittelbare oder abgeleitete, gesetzlich oder nach Billigkeitsrecht entstandene Ansprüche, die ein
Trusts Releasor jemals vor dem Vereinbarungsdatum hatte, zum Vereinbarungsdatum oder nach dem Vereinbarungsdatum haben kann
Vereinbarungsdatum oder nach dem Vereinbarungsdatum, in jedem Fall gegenüber jedem FDIC-Freigestellten
[oder JPMorgan-Freigestellten], die unter oder aus einer Vereinbarung oder einem Vertrag entstanden sind oder entstehen oder auf einer Vereinbarung oder einem Vertrag beruhen oder sich darauf beziehen
oder die sich auf einen Beherrschungsvertrag oder die Einbringung, den Verkauf oder die Übergabe eines Hypothekendarlehens
Hypothekendarlehen an einen Trust, ... "3

Im Gegenzug für diese Freigaben wird der Treuhänder als zulässiger allgemeiner ungesicherter
Gläubigerforderung in Höhe von 3.006.929.660 $ in der Insolvenzmasse zugunsten der Primary Trusts
Trusts, JPMC wird bestimmte Verbesserungen im Bereich der Forderungsverwaltung vornehmen (das "Subservicing Protocol"), der
FDIC-Receiver erklärt sich bereit, JPMC 645 Millionen Dollar aus dem Receivership Estate zu zahlen, und JPMC und
WMMSC stellen die FDIC-Corporate, den FDIC-Receiver und den Receivership Estate von "allen
Ansprüchen ..., die im Zusammenhang mit der WMB oder dem [Receivership Estate] geltend gemacht wurden oder hätten geltend gemacht werden können
Estate] ... "40

wichtige Seiten 95, 96
Seite 90, 118

Obwohl die Secondary Trusts keine Hypothekendarlehen besitzen, können sie einen Teil der Vergleichszahlung über Ausschüttungen auf Zertifikate erhalten, die sie besitzen und die von den Primary Trusts ausgegeben wurden. In der Petition wird das Gericht aufgefordert, eine zweite Anordnung (die "Zuteilungsanordnung") zu erlassen:

C. Die Ansprüche im aktuellen Kontext
29. Der vorgeschlagene Vergleich befreit alle Primary Trusts von ihren Ansprüchen und erlaubt keinem Trust ein Opt-out".

"Mit Stand vom 25. April 2017 hat kein Zertifikatsinhaber Widerspruch gegen den vorgeschlagenen Vergleich geäußert.120 Da der Treuhänder seine Ansicht offengelegt hat, dass der vorgeschlagene Vergleich genehmigt werden sollte,..."
-----------
Gov, you rock brother. Ein weiterer lohnender Blick auf das, was gegeben ist. Die US Bank National Association als Treuhänderin hat JPM nur für Kredite als Verwalterin eingesetzt, die durch

"Diese Kredite sind durch Sicherheiten wie Hypotheken, Treuhandverträge, Schuldverschreibungen und andere Formen von Sicherheitsinstrumenten (zusammen die Sicherheitsinstrumente) gesichert, die alle beschriebenen persönlichen Gegenstände (die "Gegenstände") und die dadurch gesicherten Schuldverschreibungen belasten.

Sagen Sie mir, dass es hier nichts zu sehen gibt

166224e_ExhibitxFxtoxSurxReplyxDeclaration_12082011.pdf
2,74 MB
--------------------------------------------------
Zitatende
MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerPost from govinsider- informativ

 
  
    #1350
8
12.08.24 19:58
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=371438

Zitat von: govinsider am Oktober 26, 2018, 01:27:19 PM
Darüber hinaus gab Washington Mutual von 2005 bis 2008 bestimmte Zusicherungen und Gewährleistungen auf Kreditebene in Verbindung mit etwa 165 Milliarden US-Dollar an Wohnhypothekendarlehen ab, die ursprünglich von Washington Mutual verkauft oder in Private-Label-Verbriefungen eingelegt wurden. Von den 165 Mrd. $ wurden etwa 75 Mrd. $ zurückgezahlt. Darüber hinaus wurden ca. 47 Mrd. $ des Kapitalbetrags dieser Darlehen mit einer durchschnittlichen Verlustquote von 59% liquidiert. Dementsprechend belief sich der verbleibende ausstehende Kapitalbetrag dieser Darlehen zum 31. Dezember 2013 auf etwa 43 Mrd. $, von denen 10 Mrd. $ 60 Tage oder mehr überfällig waren. Die Firma ist der Ansicht, dass alle Rückkaufverpflichtungen im Zusammenhang mit diesen Krediten bei der FDIC-Konkursverwaltung verbleiben.

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/19617/...0289/corp10k2013.htm

Beinhaltet FDIC-bezogene Aufwendungen in Höhe von 1,0 Mrd. $, 1,5 Mrd. $ und 1,7 Mrd. $ für die Jahre zum 31. Dezember 2014, 2013 bzw. 2012.
Beinhaltet FDIC-bedingte Ausgaben in Höhe von 1,5 Mrd. USD, 1,7 Mrd. USD und 1,5 Mrd. USD für die am 31. Dezember 2013, 2012 bzw. 2011 endenden Jahre.

Langfristige Verbindlichkeiten und Trust Preferred Capital-Schuldverschreibungen
Die Firma nutzt langfristige Schuldverschreibungen und genussscheinähnliche Wertpapiere, um kosteneffiziente und diversifizierte Finanzierungsquellen zu erschließen und als wichtige Komponenten des Liquiditäts- und Kapitalmanagements der Firma. Die langfristigen Schuldtitel und die Trust Preferred Capital Debt Securities stiegen gegenüber dem 31. Dezember 2007 an, was in erster Linie auf die im Rahmen der Bear Stearns-Fusion und der Washington Mutual-Transaktion übernommenen Schulden sowie auf die Emission von Schuldtiteln in Höhe von 20,8 Mrd. US-Dollar zurückzuführen ist, die von der FDIC im Rahmen ihres Temporary Liquidity Guarantee Program (TLG-Programm) garantiert werden. Diese Zuwächse wurden teilweise durch Nettofälligkeiten und Rückzahlungen ausgeglichen, einschließlich strukturierter Schuldverschreibungen der IB, deren Emission im Allgemeinen auf Kundenwunsch erfolgt. Weitere Informationen über die Aktivitäten der Firma im Bereich der langfristigen Verbindlichkeiten finden Sie in der Diskussion über das Liquiditätsrisikomanagement auf den Seiten 76-80 und in Anmerkung 23 auf den Seiten 191-192 dieses Jahresberichts.

Zitatende

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerTako11 Gedanken ,Coop,Flagstar,JPM...

 
  
    #1351
12
21.08.24 06:49
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=371992
Zitat Tako11 Yesterday at 07:04:49 PM:
Es ist seltsam, dass COOP das Akquisitionsszenario ändert und wir die Entwicklung als unwichtig abtun
Laut COOP sollte ein sehr wichtiger Kunde mit einem Vermögen von 90 Milliarden beitreten, aber wir haben herausgefunden, dass dieses Szenario verschwunden ist, und überraschenderweise haben wir eine Übernahme von FLAGSTAR Mortgage mit einem Vermögen von 356 Milliarden gesehen.
Wenn wir uns die Aufteilung der FLAGSTAR-Vermögenswerte ansehen, sehen wir, dass 77 Mrd. als eigene Vermögenswerte zugewiesen werden und 270 Mrd. von COOP betreut werden, aber das Management war nicht in der Lage, die Aufteilung der verbleibenden 9 Mrd. zu bestimmen, wie sie behandelt werden, wenn sie COOP beitreten.
Warum verbleiben die restlichen 9 Mrd. in der Bilanz von FLAGSTAR?
Interessant ist die Tatsache, dass 9 Mrd. = 2,5 % der 356 Mrd. sind, und wem gehören 2,5 % der neu hinzugekommenen Aktiva, nämlich COOP?
Auch die 2,5% der 77 Mrd. (eigene Vermögenswerte) entsprechen 1,9 Mrd. (Preisschild der WAMU-Bank)
Wenn die 9 Mrd. zu COOP hinzukommen und als eigene Vermögenswerte zugewiesen werden, beläuft sich das gesamte eigene Vermögen auf 86 Mrd., und wenn man die 55 Mrd. ausschließt, die der Partei gehören, die die 1,4 Mrd. erhalten hat, ergibt sich ein Gesamtvermögen von 301 Mrd.
Sehen wir hier die sehr wichtigen Kundenvermögen, die in FLAGSTAR verschleiert sind, oder handelt es sich um ein anderes Szenario, aber um dasselbe Geschäft?
Hier sind (meiner Meinung nach) die wichtigsten Zahlen, die wir uns merken müssen
FLAGSTAR-Vermögen = 301 Mrd. (nach Abzug der Akquisitionskosten)
Eigene Vermögenswerte = 86 Mrd.
Vermögenswerte in der FLAGSTAR-Bilanz = 9 Mrd.
2,5% von 77 Mrd. = 1,9 Mrd. (Preisschild der WAMU-Bank)
Meiner Meinung nach deuten alle obigen Angaben auf die 300 Mrd. Vermögenswerte hin, die JPM für seine Rückgabe eingeklagt hat (AIMHO).
Sind wir an der Ziellinie? ... Ich denke schon
Viel Glück für alle ..Tako
Zitatende
MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landerAlice Gedanken Vermögenswerte Zuordnung...

 
  
    #1352
12
21.08.24 06:59
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=372001
Zitat CSNY / Alice Today at 12:08:22 AM:
Wenn ich mich recht entsinne, entspricht die finanzielle Verpflichtung von JPM für die Vermögenswerte von WMB dem Buchwert. Außerdem hat JPM aufgrund der GSA keine direkten Verpflichtungen gegenüber WMI. Die FDIC konnte keine Vermögenswerte übertragen, für die sie nicht zuständig war, aber JPM wird behaupten, dass es die Vermögenswerte übernommen hat, ohne zu wissen, dass die FDIC nicht befugt war, sie zu übertragen. Obwohl sie im Namen von 20 Banken klagt, kann man sich vorstellen, dass die FDIC, wenn das Vorstehende zutrifft, Geld aus dem LIBOR benötigen wird, um zumindest einen Teil ihrer Verpflichtung gegenüber WMI zu begleichen. Diese Verpflichtung wäre übrigens nicht darauf zurückzuführen, dass WMI einst die WMB-Aktien besaß: Sie wäre eine Gläubigerforderung, wenn WMI der wahre Eigentümer des größten Teils des WMB-Eigentums ist. Wenn dies der Fall ist, wurde diese Verbindlichkeit der Öffentlichkeit im Wasserfall nie offengelegt, denn die Summe wäre erschütternd.

In jedem Fall bleibt die Verpflichtung der FDIC gegenüber WMI bestehen, und sie ist für den Fehlbetrag zwischen dem, was JPM ihr gibt, und der Forderung des Fünften Verfassungszusatzes, WMI als Gläubiger zu entschädigen, verantwortlich. (Wenn WMI z. B. der wirtschaftliche Eigentümer der von JPM erworbenen WMB-Filialen ist und die finanzielle Verpflichtung von JPM im Rahmen des PPA dem Buchwert entspricht, muss die FDIC die Differenz ausgleichen).
Zitatende
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6131 Postings, 5817 Tage landerLibor endlich abgeschaltet ab 30.09.2024

 
  
    #1354
15
01.10.24 20:28
https://www.fca.org.uk/news/press-releases/end-libor

Zitat :
Das Ende des LIBOR
Pressemitteilungen Erstveröffentlichung: 01.10.2024 Letzte Aktualisierung: 01.10.2024
Gemeinsame Pressemitteilung der Bank of England, der FCA und der Arbeitsgruppe für risikofreie Referenzzinssätze in Pfund Sterling (Arbeitsgruppe).

Gestern, am 30. September 2024, wurden die verbleibenden synthetischen LIBOR-Einstellungen zum letzten Mal veröffentlicht und der LIBOR wurde eingestellt. Alle 35 LIBOR-Einstellungen wurden nun dauerhaft eingestellt.

Der Übergang weg vom LIBOR, der in Finanzverträgen im Wert von schätzungsweise 400 Billionen US-Dollar als Referenzwert diente, hat die Finanzmärkte sicherer, stabiler und für den modernen Gebrauch geeignet gemacht. Die britischen Regulierungsbehörden, ihre internationalen Partner und die Marktteilnehmer haben in den letzten zehn Jahren zusammengearbeitet, um auf risikofreie Zinssätze (RFRs) umzustellen, die auf soliden Daten basieren.

Der synthetische LIBOR war eine vorübergehende Brücke, um Unternehmen mehr Zeit zu geben, ausstehende, an den LIBOR gebundene Altverträge auf alternative risikofreie Zinssätze umzustellen und so eine geordnete Einstellung zu ermöglichen.

Ein Meilenstein zum Feiern
Der Übergang vom LIBOR war eine komplexe internationale, branchenübergreifende Anstrengung, die sich über weit mehr als ein Jahrzehnt erstreckte. Der erfolgreiche Übergang weg vom LIBOR wäre ohne die Arbeit und den Beitrag vieler Menschen auf der ganzen Welt, darunter Marktteilnehmer, Handelsorganisationen, Regulierungsbehörden und andere Behörden, nicht möglich gewesen.

Andrew Bailey, Gouverneur der Bank of England, sagte:

"Als ich 2017 über die Zukunft des LIBOR sprach, schien dieser Tag noch in weiter Ferne zu liegen. Die Marktteilnehmer haben jedoch unermüdlich daran gearbeitet, alte Verträge zu aktualisieren und einen reibungslosen und effektiven Übergang zu alternativen risikofreien Referenzzinssätzen zu unterstützen. Es war spannend, die immensen Fortschritte zu verfolgen, die die Märkte gemacht haben, und ich möchte allen Beteiligten meinen Dank aussprechen. Die Risiken für die Finanzstabilität durch den LIBOR im Vereinigten Königreich wurden wirksam gemindert und ermöglichten eine geordnete Einstellung. Es war ein langer Weg, aber die Märkte operieren nun auf einer solideren und widerstandsfähigeren Grundlage.„

Nikhil Rathi, CEO der FCA, sagte:

“Das Ende des LIBOR ist der Inbegriff eines stillen regulatorischen Erfolgs, bei dem enorme und komplexe Risiken im Laufe der Zeit sorgfältig abgewickelt wurden, auch in Zeiten beispielloser Marktturbulenzen. Die Ablösung des LIBOR ist eines der bedeutendsten Ereignisse auf den Märkten in dieser Generation. Es war eine Aufgabe, die zeitweise wie Herkulesarbeit anmutete. Um sie zu bewältigen, war eine Koordination zwischen öffentlichen Stellen, über Grenzen hinweg und mit der Industrie erforderlich. Sie zeigt, was durch Zusammenarbeit und mit einem gemeinsamen Ziel erreicht werden kann. Ich möchte allen danken, die dies möglich gemacht haben.“

Die Arbeitsgruppe hat ihr Ziel erreicht
Nach der schrittweisen Abschaffung des LIBOR hat die Arbeitsgruppe ihr Ziel erreicht. Link ist extern. Nach Zustimmung ihrer Mitglieder wird sie mit Wirkung zum heutigen 1. Oktober 2024 aufgelöst.

Die Bank und die FCA möchten allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe, der Untergruppe und der Task Force im Laufe der Jahre für ihre wertvollen Beiträge zur Gewährleistung eines erfolgreichen Übergangs weg vom LIBOR danken.

Insbesondere möchten die Bank und die FCA der derzeitigen Vorsitzenden Sarah Boyce von der Association of Corporate Treasurers und allen ehemaligen Vorsitzenden für ihre Unterstützung und Anleitung bei der erfolgreichen Ablösung des LIBOR danken.

Sarah Boyce, Vorsitzende der Arbeitsgruppe für risikofreie Referenzzinssätze in Pfund Sterling, sagte:

„Die Arbeitsgruppe hat ihr aktuelles Ziel, den Übergang weg vom LIBOR abzuschließen, erreicht und damit das Ende ihrer Arbeit markiert. Die Erfolge der Arbeitsgruppe wären ohne die Bemühungen ihrer Mitglieder und die Effektivität der öffentlich-privaten Partnerschaft nicht möglich gewesen. Ich möchte allen unseren Mitgliedern dafür danken, dass sie uns dabei geholfen haben, einen geordneten Übergang vom LIBOR zu robusteren Referenzzinssätzen zu erreichen.“

Ausblick
Die Marktteilnehmer werden ermutigt, weiterhin sicherzustellen, dass sie die robustesten Zinssätze für die jeweilige Währung verwenden, wie z. B. SONIA für GBP und SOFR für USD. Die Marktteilnehmer sollten sicherstellen, dass sie die risikofreien Referenzzinssätze für die Laufzeit, wie z. B. SONIA und SOFR für die Laufzeit, nur begrenzt verwenden und dass sie weiterhin mit den einschlägigen Leitlinien für bewährte Verfahren zum Anwendungsbereich übereinstimmen.

Nach Abschluss der Ablösung des LIBOR erinnern die Bank, die FCA und die Arbeitsgruppe die Marktteilnehmer daran, dass sich die kreditsensitiven Zinssätze (CSRs) nicht als Nachfolgezinssätze etablieren sollten, da diese Zinssätze nach Ansicht der FPC nicht robust oder für eine breite Verwendung als Benchmark geeignet sind. Insbesondere haben die FCA und die FPC dem Markt mitgeteilt, dass die USD-CSR das Potenzial haben, viele der mit dem LIBOR verbundenen Risiken für die Finanzstabilität wieder einzuführen.

Hinweise für die Redaktion
Die FCA war der Ansicht, dass die verbleibenden US-Dollar-LIBOR-Einstellungen (1-, 3- und 6-monatige synthetische LIBOR-Einstellungen) am 30. September 2024 geordnet eingestellt werden könnten, und kündigte im September an, dass sie von IBA nicht verlangen werde, die Einstellungen über dieses Datum hinaus in synthetischer Form zu veröffentlichen.
Im Jahr 2017 stellten die FCA und der Finanzpolitische Ausschuss (FPC) fest, dass es immer offensichtlicher wurde, dass das Fehlen aktiver zugrunde liegender Märkte ernsthafte Fragen über die zukünftige Nachhaltigkeit der LIBOR-Benchmarks aufwirft.
Der Finanzstabilitätsbericht 2020 schätzt, dass sich etwa 400 Billionen US-Dollar an Finanzkontrakten auf LIBOR-Sätze beziehen.
Der Finanzpolitische Ausschuss der Bank of England kam zu dem Schluss, dass die mit der Einstellung des GBPLink ist extern und des USD LIBORLink ist extern verbundenen Risiken für die Finanzstabilität im Vereinigten Königreich wirksam gemindert wurden.
Die Subgruppen „Bond Market Sub-Group“, „Loan Enablers Task Force“ und „Communications and Outreach Sub-Group“ wurden gestern, am 30. September 2024, ebenfalls mit Zustimmung ihrer Mitglieder aufgelöst.
Für die Sterling-Märkte bleibt die Anleitung der Arbeitsgruppe zur angemessenen Verwendung des Begriffs SONIA der geeignete Leitfaden für bewährte Verfahren. Der Ausschuss für alternative Referenzzinssätze (ARRC) hat Empfehlungen für bewährte Verfahren zum Anwendungsbereich des Begriffs SOFR abgegeben. Die Leitlinien der Arbeitsgruppe und des ARRC stehen im Einklang mit den Leitlinien des Financial Stability Board.
Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten: LIBOR-Übergang der Bank of England, FCA LIBOR-Übergang, Arbeitsgruppe für risikofreie Referenzzinssätze in Pfund Sterling.
Weitere Informationen über die FCA.
Zitatende

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6131 Postings, 5817 Tage landerMeinungen von heute zu Liborende

 
  
    #1355
17
01.10.24 20:36
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=375478
Zitat Hold2wm:
Diese WM-Saga ist auf vielen Ebenen sehr unvorhersehbar. Ich persönlich habe versucht, sehr objektiv zu sein und nur die offiziellen Nachrichten zu berichten, egal ob gut oder schlecht. Die fehlenden Informationen, die wir von BK, FDIC, Trust und JPM erhalten haben, geben keine Antwort darauf, wohin die verbleibenden 64 Milliarden Dollar an Bargeld/Vermögenswerten geflossen sind. Die Zahlen ergeben auch nach dem BK immer noch keinen Sinn ... Also gehen wir alle zu den  Go-Figure-Theorien über.

Das heißt, ich glaube, wir sind näher dran, eine Einigung zu sehen, als je zuvor, Monate oder Wochen entfernt.
-----------------------------
Zitat CSNY/Alice:
Eine Partei hat Anspruch auf ein summarisches Urteil, wenn es keine echten Streitfragen in Bezug auf wesentliche Tatsachen gibt. Ein summarisches Urteil erspart den Richtern Arbeit.

Die Beweisaufnahme ist abgeschlossen, sodass die Parteien eine ungefähre Vorstellung davon haben, welche Tatsachen nicht strittig sind. (Zum Beispiel gibt es keine Streitfrage darüber, wer LIBOR zu allen relevanten Zeiten veröffentlicht hat.)  Es gibt E-Mails und zweifellos glaubwürdige Aussagen von Personen, die den Zinssatz festgelegt haben, darüber, was in die Entscheidung für eine bestimmte Zahl eingeflossen ist.  Wenn beispielsweise Händler verschiedener Banken aussagen, dass eine Person oder Personen bei der Bank of England ihnen eine Spanne genannt haben, ist dies zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich unbestreitbar.  Wenn es zeitgleiche E-Mails gibt, ist die Tatsache der Manipulation in einem bestimmten Fall erwiesen.

Ich glaube jedoch nicht, dass es eine Frage des Sachverhalts ist, ob eine Manipulation stattgefunden hat.  Ich denke, die Frage ist, wer mehr Verantwortung trug als der andere, d. h. die Aufteilung, die für die Berechnung von Schadensersatz relevant ist.

Wenn der Rechtsstreit beigelegt wird, werden keine Einzelheiten über die Beteiligung von BOE, FRB und EZB bekannt gegeben. Die Verantwortlichen wollen nicht, dass diese Institutionen als des öffentlichen Vertrauens unwürdig wahrgenommen werden oder dass wichtige Kennzahlen der globalen Kapitalmärkte manipuliert werden. Wenn man dann noch die Tatsache hinzunimmt, dass die USA als Kläger auftreten und die Wahrscheinlichkeit (abgesehen von einer globalen Katastrophe, die die Dinge verzögern würde) einer erheblichen Entschädigung für die FDIC besteht, wird daraus Gewissheit.

Ich glaube, dass die Vergleichsverhandlungen bereits laufen und wahrscheinlich ziemlich intensiv sind. Der Richter hat Verständnis dafür und die Verlängerungsbewilligungen sind wirklich nur eine Frage der beruflichen Höflichkeit.

Mein Interesse galt der Erholung durch die MBS und alles, was ich über die LIBOR-Fälle (USA und Großbritannien) erfahren habe, ist durch Hold2wm.  Bei beiden ist es ein Geduldsspiel.
-------------------------------------------------
Zitatende

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage lander17.10.24 ....

 
  
    #1356
15
02.10.24 22:41
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=375635
Zitat hold2wm:
Der Grund, warum ich sagte, dass es vor dem 30. September keine Einigung geben wird:

Bank of England bestätigt Ende der LIBOR-Einstellungen
Alle 35 sind nun „endgültig eingestellt“

Die Bank of England hat offiziell bestätigt, dass Montag (30. September) der letzte Tag war, an dem synthetische LIBOR-Einstellungen veröffentlicht wurden.


https://www.investmentweek.co.uk/news/4365587/...s-end-libor-settings
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Zitat CSNY/Alice:
Das bedeutet, dass es nach diesem Datum keine Vorwürfe wegen Fehlverhaltens/Kläger von LIBOR-Sätzen geben kann.
+++++++++++++++++++++++
Zitat hold2wm:
Das könnte es sein, 2 Tage vor Ablauf der Frist.

4139 10/02/2024 BESTELLUNG. Es wird daher angeordnet, dass das Gericht die Fairness-Anhörung telefonisch abhält. Die Kammern werden bis zum Morgen des 17. Oktober 2024 Einwahlanweisungen auf den MDL- und Lender-Action-Laufzetteln veröffentlichen. (Unterzeichnet von Richterin Naomi Reice Buchwald am 10/2/24)
+++++++++++++++++++++++
Zitat CSNY/Alice:
Die Bedeutung der Integrität der Aussagen für (1) die Kapitalmärkte und (2) die Anbieter der drei weltweit dominierenden Währungen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Die Veröffentlichung von Andy Veritys Buch war lediglich ein Appetithappen. Wenn der Fall beigelegt wird, ohne dass eine Haftung anerkannt wird, gehen die vernichtenden Aussagen von Bankern und Händlern für die Geschichte verloren.

Redigieren, von wegen.
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Zitatende
MfG;;;L)

6131 Postings, 5817 Tage landerweitere Termine

 
  
    #1357
15
17.10.24 17:38
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=376716

Zitat hold2wm:
Wir müssen abwarten, was bis Ende dieser Woche und bis zur nächsten Frist passiert. Möglicherweise wird es im Februar 2025 keine Antwort geben, wenn die Beklagten beschließen, das Verfahren einzustellen. Die für den 6. Dezember dieses Jahres anberaumten Einspruchsschriftsätze könnten uns einige Hinweise geben, um den voraussichtlichen Zeitplan zu bestimmen. Unabhängig davon, ob sie sich bis Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres einigen, glaube ich, dass wir uns dem Ende einer LIBOR-Einigung nähern.

Ausschlaggebend für die Eile bei der Einigung ist das zusammengestellte juristische Material (Beweise, Zeugenaussagen, wissenschaftliche Gutachten und andere), das bisher in die vorgelagerten Dienste hochgeladen wurde. Die nächsten Wochen werden kritischer sein als alles, was wir bisher gesehen haben. Ob Wochen oder Monate, die Beklagten werden sich für einen Vergleich entscheiden, IMO.

17. Oktober: Anhörung zur Fairness
19. Oktober: Schriftsätze der Kläger
2. Dezember: Einspruchsschriftsätze
4. bis 25. Februar: Antwort-Schriftsätze

Zitatende

MfG.L;)

15 Postings, 1387 Tage CybergunLander

 
  
    #1358
1
19.10.24 15:54
Vielen Dank . Was ich nicht verstehe was hat das mit Escrow s zu tun? Sorry komme seit langem nicht mehr mit.  

6131 Postings, 5817 Tage landerTermine

 
  
    #1359
14
24.10.24 08:47

Die Fristen für die Einreichungen im LIBOR-Verfahren der FDIC sind wie folgt:


Einreichungsfrist für versiegelte Schriftsätze (siehe ECF Nr. 3687) Einreichungsfrist für öffentliche Schriftsätze

Bewegliche Schriftsätze 4. Oktober 2024 18. Oktober 2024

Einspruchsschriftsätze 22. November 2024 6. Dezember 2024

Antwortschreiben 21. Januar 2025 4. Februar 2025

MfG.L;)

6131 Postings, 5817 Tage landeres geht in die letzte Runde...

 
  
    #1360
8
07.12.24 18:57
https://www.boardpost.net/forum/index.php?msg=380518
Zitat Hold2wm:
ie Anzahl der eingereichten Unterlagen war bis zum gestrigen Stichtag nicht so bedeutend, aber alle damit zusammenhängenden Einspruchspunkte, hauptsächlich von den Klägern, wurden eingereicht. Ich veröffentliche nur den letzten ECF 4386, weil ich eine separate Liste mit den Beteiligten erstellen möchte:

Kläger: insgesamt 7
The Federal Home Loan Mortgage Corporation,
The Federal Deposit Insurance Corporation als Konkursverwalter
Mayor and City Council of Baltimore,
City of New Britain,
Jennie Stuart Medical Center, Inc.,
Vistra Energy Corp.,
Yale University,

Beklagte: insgesamt 20
JP Morgan Chase Bank
Principal Financial Group, Inc.,
UBS AG, Credit Suisse Group AG,
Royal Bank of Scotland Group plc,
Deutsche Bank AG,
Bank of America, N.A.,
Citigroup Inc.,
HSBC Bank Plc.,
Barclays PLC,
Cooperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank, B.A.,
Société Générale,
Royal Bank of Canada,
Lloyds Banking Group plc,
HBOS PLC,
The Norinchukin Bank,
Cooperatieve Rabobank UA,
Portigon AG,
Boerenleenbank B.A. (Rabobank),
Credit Suisse Group AG,
TSB Bank PLC


4386 12/06/2024 ***AUSGEWÄHLTE PARTEIEN***REDACTION to (4280 in 1:11-md-02262-NRB) Erklärung gegen den Antrag, hervorgehoben von The Federal Home Loan Mortgage Corporation, Principal Funds, Inc., Principal Financial Group, Inc., The Federal Deposit Insurance Corporation als Konkursverwalter, Bürgermeister und Stadtrat von Baltimore, Stadt New Britain, Jennie Stuart Medical Center, Inc., Vistra Energy Corp., Yale University, UBS AG, Credit Suisse Group AG, Royal Bank of Scotland Group plc, Deutsche Bank AG, Mayor and City Council of Baltimore, Bank of America, N.A., Citigroup Inc., HSBC Bank Plc., Barclays PLC, Cooperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank, B.A., JP Morgan Chase Bank, N.A., The Royal Bank of Scotland Group plc, Bank of America Corporation, Barclays Bank PLC, Citibank NA, J.P. Morgan Chase & Co., JPMorgan Chase Bank, UBS AG, Royal Bank of Scotland Group PLC, Societe General, Royal Bank of Canada, JPMorgan Chase & Co, JPMorgan Chase Bank NA, The Royal Bank of Scotland Group Plc., UBS AG, HSBC Bank PLC, JPMorgan Chase Bank, N.A., Lloyds Banking Group plc , HBOS PLC, The Norinchukin Bank, Bank of America, N.A., JPMorgan Chase & Co., Royal Bank of Scotland Group plc, Royal Bank of Canada, Citibank, N.A., Cooperative Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank, B.A., Cooperatieve Rabobank UA, HSBC Bank USA, N.A., J.P. Morgan Chase & Co., J.P. Morgan Chase Bank, N. A., Lloyds Banking Group, PLC, Portigon AG, Barclays Bank plc, Bank of Scotland plc, Credit Suisse AG, Citigroup, Inc., Royal Bank of Scotland, plc, JPMorgan Chase Bank N.A., Royal Bank of Scotland Group PLC, The, Citibank, N.A., Cooperatieve Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank B.A. (Rabobank), JPMorgan Chase & Co., The Royal Bank of Scotland Group plc, UBS AG, Bank of America Corporation, Credit Suisse Group AG, Cooperatieve Centrale Raiffseisen-Boerenleenbank, B.A., Credit Suisse AG, The Royal Bank of Scotland PLC, JPMorgan Chase & Co., Societe General, S.A., Societe Generale, S.A., J.P. Morgan Chase & Co., Lloyds Bank plc (F.K.A. Lloyds TSB Bank plc), Citigroup, Inc., Citibank, N.A., Cooperatieve Centrale Raiffeisen-Boerleenbank, B.A., Deutsche Bank AG, JPMorgan Chase Bank, N.A., The Federal Deposit Insurance Corporation, als Konkursverwalter, Lloyds TSB Bank PLC, The Royal Bank of Scotland plc, Bank of America Corporation, Bank of America, N.A., JPMorgan Chase Bank N.A. Eingereicht in verbundenen Fällen: 1:11-md-02262-NRB et al. Antrag auf oder Anordnung zur versiegelten Einreichung: [4293].

Werden die beklagten Banken einen Vergleich fordern, wenn sie keine substanziellen Antworten haben? Oder besser gefragt: Wird der LIBOR vor dem 20. Januar 2025 beigelegt? Ob Sie nun zum Lager der Schwarzseher gehören oder fest an eine Erholung glauben, der LIBOR-Fall ist in der letzten Runde. Wenn Sie das nicht erkennen können, kann ich Ihnen leider nicht helfen.

Seit der Einstellung des LIBOR am 30. September 2024 haben die beteiligten Parteien wahrscheinlich die Beilegung des Streits in den nächsten Tagen oder Wochen geplant und wollen diesen Fall begraben, bevor Trump in seiner zweiten Amtszeit die Nation anführt.
Zitatende

MfG.L;)

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