WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Was die artnet Aktion betrifft, ist das tatsächlich so. Auch wenn man die Zinsen für die letzten 2 Jahre gern gespart hätte. Insofern nicht ganz optimal, aber dennoch sehr gut.
"So hat jeder eben seine Wahrnehmung von Realitäten bzw. neigt zur Verweigerung von der Realität"
Bester Beweis sind Deine letzten Beiträge hier...
"Vielleicht mal schauen was kognitive Dissonanz ist und warum manche Leute negative Dinge daher verdrängen und lieber alles schöngeredet haben wollen."
Was ist an 7 Mio Gewinn denn negativ?
Dass der Kurs aktuell niedrig ist, hat andere Gründe. Wer das nicht erkennt, hat sich damit nicht ausreichend befasst. Oder stellt die Dinge bewusst falsch dar - siehe der chart im ersten Beitrag...
Kleiner Tip: Der Chart mit seine STartpunkt "Einmarsch der Russen" hat nun wirklich gar nichts mit den Ereignissen bei Artnet und deren Zeitabfolge zu tun.
Da stand der Kurs splitbereinigt ungefähr da, wo er jetzt auch liegt. Zeitweise sogar noch viel niedriger (im Tief bei 3,50).
Allerdings war damals das EK nur etwa halb so hoch wie heute.
Aber das Kerngeschäft lief besser mit jährlich im Schnitt etwa 1 Mio Gewinn.
Was die wirtschaftliche Bedeutung des Gewinns von 7 Mio wegen artnet deutlich macht.
Was wäre gewesen, wenn weder Weng noch die WFA jemals eine Artnet Aktie gekauft hätten und Weng einmal im Jahr mit den Neuendorfs ein freundschaftliches Kaffeekränzchen abgehalten hätte?
Würde dann die WFA als Unternehmen besser da stehen?
Wäre dann der Kurs höher als aktuell?
Was war die Ursache für den Kursanstieg weit über 30€?
Was war die Ursache für den Kursabstieg?
Kannst du diese Fragen beantworten?
Wenn ich es richtig verfolgt habe, war zunächst das Ziel, eine Zusammenarbeit mit Artnet zu erreichen. Da Artnet einen hohen Bestand von Daten hat. Dass nun ein Investor den ganzen Laden Artnet aufkauft war so nicht in der Planung. Ich finde es schon bedenklich, wenn Finanzleute da versuchen mit Kunst ein großes Geschäft zu machen. Wo bleibt da die Kunst? Investoren sehen nur das money. Und nur über blockchain oder KI die Sache zu meistern geht m.E. fehl. Es braucht da viele Kontakte zu den Künstlern, zwischen Kunden und Verkäufern. Einfach mit Click wollte ich mir kein Bild an die Wand hängen. Ein Handel mit Kunst ist auch schwierig. Was und wer bestimmt den Preis. Kunst an sich ist zunächst nur Materialwert. Kaum ist Herr Uecker nicht mehr da, kommt schonn Arttrade mit einem Angebot. Ist das Kunstmoral. Auch wollen sich Reiche mit Kunst nach Außen profilieren. Sh. z.B. Erben von Roche in Basel.
Nach meiner Auffassung kann man in Kunst als Aktionär nur kleine Beträge investieren. Große Beträge haben den Charme von Hebelprodukten, die meist zu 0 laufen.
Da kann man Herrn Weng eine glückliche Hand wünschen.
WFA hat bereits verkauft und den Kaufpreis erhalten.
https://www.ariva.de/news/...-verkauf-der-artnet-beteiligung-11660987
Abgesehen davon, dass "Finanzleute" generell große Geschäfte machen wollen und jeder Aktionär da ja auch nicht sooo grundverschieden denkt (oder kaufen Sie Aktien und Ähnliches rein "aus sozialem Engagement?): Es wird im Falle Artnet nicht "mit Kunst" ein Geschäft gemacht, sondern mit den Daten, die man erst mühsam erheben muss und denjenigen, die das nicht selbst tun wollen oder eher können, natürlich nicht kostenlos zur Verfügung stellt. Was daran so anrüchig sein soll, erschließt sich mir nicht!?
Zudem geht es nicht "nur" um Blockchain und KI. Beide Dinge für sich stehen ja zunächst mal für zwei unterschiedliche Bereiche: Blockchain für die Tokenisierung und KI für eine gewisse Automatisierung. Darüber hinaus ging es ja nie darum, einen "WFA-Coin" im Sinne von Bitcoin & Co. zu etablieren, d.h. statt einer "Währung" sollte es ja darum gehen, ein sich vom "Bild über dem Sofa" unterscheidendes Kunstwerk zu "fungibilisieren", um es schlicht nicht immer physisch von A nach B bewegen zu müssen. Und KI macht - aus eigener Erfahrung - an gewissen Stellen durchaus Sinn. Insofern verstehe ich auch hier nicht, warum Sie die Dinge so negativ beschreiben!?
Das wird wohl auch niemand so haben.
"Wer weiss, ob WFA nicht selbst mal aufgekauft wird von der Finanzwelt."
Stelle ich mir schwierig vor mit einem Mehrheitsaktionär...
Aber selbst wenn, gibt es idR einen Aufschlag auf den Börsenkurs. Siehe gerade bei artnet.