WDI Forum für Verantwortungsbewusste
trifft es genau meinen Humor.
Wirecard wurde eigentlich nur ausgelöscht, wegen eines Kommunikationsproblems.
Am 12. Mai 2016 schickte die Bafin ihren Bericht an die Münchner Staatsanwaltschaft und skizzierte den Prozess gegen ein "Netzwerk von Verdächtigen", die in Marktmanipulation verwickelt waren.
Der Bericht kritisierte Zatarra Research für "die Betonung belastender Informationen, aber nichts, was für" Wirecard sprach. Obwohl sachlich korrekt, waren die negativen Ergebnisse des Zatarra-Berichts "irreführend", so das Fazit.
In dem Bericht wies die Bafin darauf hin, dass der damalige Vorstandsvorsitzende Braun Anteile an dem Unternehmen gekauft habe, was sein Vertrauen in das Unternehmen verdeutlichte. Braun sei "von der positiven Entwicklung seines Unternehmens überzeugt", schrieben Bafin-Vertreter.
Es folgte ein paar Tage später und leitete eine E-Mail von Wirecards Anwälten an Staatsanwälte weiter, die Leerverkäufer beschuldigten, "als Paket" gegen das Unternehmen zu handeln.
Die Bafin-Sprecherin sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Agentur kommentiere ihre Einschätzungen nicht.
Wenige Monate später baten die Münchner Staatsanwälte die britische Financial Conduct Authority um Unterstützung bei der Untersuchung der britischen Verdächtigen, die in Bafins Bericht genannt werden, aber sie kamen nicht weit.
In einem internen Vermerk vom Februar 2017 hat ein Beamter der Münchner Staatsanwaltschaft die Ergebnisse seines Gesprächs mit FCA-Beamten festgehalten. Stephan Necknig schrieb, sie hätten ihm gesagt, die Deutschen hätten sich auf "das Handelsverhalten der Verdächtigen sowie anonyme Tipps per E-Mail über ihre angeblichen Verbindungen zum Zatarra-Bericht" verlassen, die "für einen Durchsuchungsbefehl nicht ausreichen werden". Darüber hinaus teilte ihm die FCA mit, dass sie nicht befugt sei, einen Durchsuchungsbefehl zu beantragen, und sich auf andere Agenturen verlassen müsse.
Necknig schrieb, er sehe keinen klaren Weg, die Ermittlungen fortzusetzen. "Ich sah keine Chance, Rechtshilfe aus dem Vereinigten Königreich zu erhalten, weder hausdurchsuchungen noch Verdächtige zu verhören oder die Strafverfolgung zu übernehmen", schrieb er. "Die Suche nach Rechtsbeistand aus Israel oder den USA schien noch weniger sinnvoll zu sein."
In einer E-Mail an Reuters bestätigte Necknig die Einschätzung, die er in dem Memo dargelegt hatte, und sagte, er versuche nicht, weitere Ermittlungen im Vereinigten Königreich fortzusetzen.
Der Rückschlag schreckte die deutschen Behörden jedoch nicht ab. Im September 2017 schickte die Bafin auf Anfrage der Münchner Staatsanwaltschaft einen neunseitigen Bericht an die Staatsanwälte, in dem Short-Positionen in Wirecard-Aktien und mögliche Gewinne einiger von ihr untersuchter Investoren dargelegt wurden.
Die Sonde dauerte mindestens bis in dieses Jahr. Im März, nur drei Monate vor Wirecards Zusammenbruch, ließen die Staatsanwälte ihr Verfahren gegen Perring fallen, nachdem er sich bereit erklärt hatte, eine nicht genannte Summe an eine gemeinnützige Organisation zu spenden.
Einer vermutet etwas, schreibt irgend etwas, andere nehmen das auf und interpretieren etwas dazu.
Nun wissen wir in diesem Fall nicht genau, wer ,wo angerufen hat.
War der Anrufer höflich und hat sich klar ausgedrückt oder verständlicherweise ,wegen erlittenen Verlusten ,stinksauer und hat sich beim Bafinmitarbeiter ausgekotzt.
Wir beide wissen es nicht.
Aber momentan ist die BaFin ja an allem Schuld.
Gestern habe ich einige Postings in div. Wirecard Treads von Ende Mai Anfang Juni gelesen.
Da wurden vorsichtige Aktionäre von den pushern der Aktie doch sehr stark angegangen .
butschi war kein üblicher Pusher/ Basher und hatte tatsächlich inhaltlich recht. Die Voraussagen trafen in fast allem zu, als hier die meisten wegen dem vermeintlichen Schnäppchen auf Wolke 7 schwebten.
Ich vermute stark, das war ein Insider, der das Fussvolk warnen wollte.
Konsequenz war, dass er in den Pusherthreads ausgesperrt und verarscht wurde und dann nur bei Borsa seinen Lagebericht machen durfte.
Im Nachhinein traf dann fast alles so zu wie von butschi prognostiziert...
https://www.ariva.de/news/...card-aktionaere-aktienkurs-sinkt-8585092
Zitat:
Das Unternehmen Wirecard
Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über 20.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB und als Kreditkarten-Acquirer weltweit aktiv. Wirecard setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,80 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 347 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Doch. In Folge von Betrug, neuer Markt. Märchenaktien wie der Deutschen Telekom bin ich immer nur mit sehr kleinen Beträgen wenn überhaupt noch am Aktienmarkt gewesen. Schon sehr hohe Eigenverantwortung:
Jetzt nehme ich zusätzlich mit:
Noch vorsichtiger zu sein. Nicht nur bei Pennystocks (die ich gar nicht kaufe), bei Hypes (wo ich meist nur an der Seitenlinie beobachte), bei Index wie Neuer Markt (Betrug) sondern jetzt eben neuerdings auch in der ersten Börsenliga DAX (großer Betrug). Vetrauen muss Null sein, investieren wieder nur mit stark eingeschränkten Limit und noch konsequenter nur im Crash und nicht in der Hype (auch nicht mehr bei einzelnen Werten wie Wirecard.
"sondern nur die Schuld bei anderen."
Nö, absolut nicht.
Aber es ist wohl mein gutes Recht zu verstehen was hier abgelaufen ist. Das gehört auch zur Eigenverantwortung damit man künftig solche Investments wo Betrug möglich ist meidet.
Dazu MUSS ich aber erstmal ZWINGEND verstehen wo und wie und wer hier betrogen hat.
Oder auch die BAFIN sobald Sie davon erfährt und Ihr bei der Prüfung erste Zweifel kommen.
Aber was mich immer mehr als verwundert hat, dass die Mäuse zwar ständig pushten, aber Elefanten das Papier ums verplatzen nicht anfassen wollten.
Hinzu kam Brauns seliges Heile- Welt Gezwitscher- von einem Dax- CEO ein Unding und wohl einmalig...
Die Italiener sind im Kampf viel weiter!
Es hilft nichts immer das Märchen vom tollen Deutschland aufrechtzuerhalten, weil es einfach nicht mehr stimmt.
Auch die Vermögenswerte der Bevölkerung sind in anderen europäischen Ländern viel höher.
Man muss schon auch mal der Realität ins Auge sehen.
wer sollte den jemals ,etwas um sonst tun oder für Gotteslohn ? mutter Theresa war da sicherlich eine rühmliche ausnahme,aber poltiker oder leute aus der wirtschaft,wenn nicht jemand seinen persönlichen Vorteil sieht, passiert da nichts.
warum sollte die gutenbergs beratungs firma den anders sein ? haben wir das nicht gerade erst bei diesen CDU Jüngling Amthor gesehen,der auch briefe für eine aktienoption von,ihn höhe ich meine es waren ca. 250 000 us Dollar in Aussicht gestellt wurden seitens eines us- Unternehmens für ein wohlwollendes verhalten seiner partei-amigos in berlin gegenüber dem us unternehmen nach berlin .
was sollte wohl braun + wc, die mit den besten und größten beratungsfirmen der welt verknüft waren mit einer fa. gutenberg die man wohl nur in (politikerkreisen eher kennt, als ,.indirekten Türöffner ) vielleicht kam ja der hinweis auf gutenberg fa. von kukies ?. kukies und braun sollen ja am tag der vertrag Unterzeichnung mit dem Chinesischen unternehmen auch Gespräche geführt haben ( was macht eigentlich ein finanzsekretär + BaFin aufsichtsrat auf einer bundesveranstaltung bei dem es um einen wirtschaftsabschluß geht, und ja nach aussage von BaFin Chef hufeld, wc doch gar nicht der BaFin als aufsichtbehörde untersteht?)
gutenberg,wußte oder ahnte (was wir kleinanleger auch gerne gewußt hätten) was auf ihn einrollen könnte und hat am 23. 06. den vertrag mit wc aufgehoben,ein anruf unter kollegen,duck dich da rollt was auf zu bei wc-...………..),schlauerweise hat er die flucht nach vorne angetreten bevor diese erst durch evtl. zeitungsermittlung zu tage kam .
es werden sicherlich noch mehrere politikernamen in dieser sache auftauchen,vielleicht liegt ja eine liste derer auch unter verschluß in scholzs Ministerium und braun wurde ein schweigegelübte auferlegt,du kannst dich erstmal nach österreich absetzten aber halt bloß den mund.
ich denke weiterhin hier stinkt es nicht minder gegen den himmel wie in Österreich .
Behörden und politker wußten mehr als man uns betrogene kleinaktionären jetzt glauben machen will.
aber vielleicht ist mal wieder meine fantasie mit durchgegangen
A) Berlin wusste was da kommt und hätte somit wissentlich den Konkurs in kauf genommen.
B) die Politik wusste es nicht wollte es auch nicht wissen.
C) die Politik und Behörden tappten im dunkel.
Antwort C wäre so dumm/peinlich, dass es ansich die schlimmste wäre, d die Behörden keinerlei praktische Funktionen mehr hätten, und die Basics des Rechtsstaates nicht funktionieren, den Klagen gegen WDI gab es genügend, nur die Prüfung wurde (m.E. grob-) fahrlässig unterlassen.
Antwort B, würde auf ein Teilkorruptes System + Unfähigkeit von Antwort A hinweisen.
Antwort C, würde auf ein Vollkorruptes System + Unfähigkeit von Antwort A hindeuten .
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Die fehlende Informationen bzgl dem Status der Untersuchungen, sowie die fehlenden Infos bzgl der Q2 zahlen, sowie der Dez2019 Prüfung ist
A) bewusst gemacht, das heisst etwas muss verheimlicht werden.
B) fahrlässig unfähig, da eine theoretische Rettung unmöglich würde. Und man dadurch weiteren Schaden in kauf nimmt.
Antwort A bedeutete, dass ausserhalb von Wirecard etwas arg im Argen läge.
Antwort B bedeutete, dass es wieder extrem dumm/peinlich wäre.
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Die Verstrickungen zwischen Marsalek und Geheimdiensten muss für den Geheimdienst ein Nutzen gehabt haben, sonst würde der nicht bestanden gaben.
A) Die Dienste haben durchleuchtet, und Marsalek unauffällig oder ein Genie der Täuschungen.
B) Die Dienste haben etwas gefunden.
C) Es war sauber nur die Geheimdienste wären fahrlässig und hätten die Kontaktperson nicht oder schlampig durchleuchtet.
Antwort A, wäre wohl wirklich aussergewöhnlich.
Antwort B, würde bedeuten das etwas ausserhalb von arg im Argen läge.
Antwort C, dumm & peinlich
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Woher wussten die HF und FT das ganze aber Behörden und Dienste das nicht, bzw haben es zugelassen.
Die Frage darf jeder selber beantworten.
Kleines Tippspiel zum finden der Antwort:
Welche Spielfigur sind wir im "Great Chess Board"?
Antwort: keine, wir sind der Preis.
Achso, wo sind die Rücktritte bei soooo vieel Dummheit.
Campling: EY sieht sich einer milliardenschweren Klage ausgesetzt. Schaut man sich das Beweismaterial an, dann ist unklar, wie die ihre Handlungen verteidigen wollen. Mal ganz abgesehen von Dingen wie der Überprüfung von nicht existierendem Cash in Asien, lautet die unbequeme Wahrheit, dass 2018, als sie Wirecards Jahresbericht abgesegnet haben, nur die Hälfte der weltweiten Tochterfirmen überhaupt Jahresberichte abgeliefert haben. Der größte Ableger hatte noch nicht einmal einen Prüfer und war daher weder 2016, 2017 noch 2018 geprüft worden! Wir verstehen nicht, wie das passieren konnte.
Comroad , em- Tv , Metabox ... der ganze Neue Markt alles vergessen
die Deutsche Telekom werd ich nicht in diese Reihe stellen , den wird unrecht getan finde ich -
die Deutsche Telekom kam für 27 DM damals an die Börse und stieg bis über 100 DM dann kam der absturz bis zum heutigen kurz
Wenn man alle Dividenden seitdem betrachtet kann man der Deutschen Telekom nichts vorwerfen die aktionäre kamen sehr gut weg
Wer so gierig war und bei 70-80-100 DM gekauft hat nun so ist Börse die kurse wurden von Anlegern hochgetrieben
wer zu 27 DM bis 40 DM gekauft hat und bis heute Hält ist massiv im plus wenn man die Dividenden dazu rechnet auserdem steht niegend wo geschrieben das man an der Börse 100 % pro jahr macht
die rendite liegt im schnitt der letzten 40 Jahren bei 7 -8 % mit dividende
allso alles roger ! beider Telekom
also ist auch WDI bald wieder 100€ wert.
......NMM.....
s2
Für die Bafin ist dies bereits die zweite angekündigte Überprüfung möglicher Mängel und Fehler im Fall Wirecard - zuvor hatte schon die EU-Kommission die europäische Finanzaufsicht Esma auf den Fall angesetzt. "Jahrelang wurden Hinweise gegeben, unter anderem durch journalistische Recherchen, und es stellt sich die Frage, ob die Bafin da ausreichend hingeschaut hat", sagte Scheller. "Hier sind bedeutende Fragen unbeantwortet - und daher ist auch der Bundesrechnungshof gefordert. Es gibt offensichtlich Lücken im Aufsichtssystem."
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte bereits angekündigt, die Aufsicht verbessern zu wollen, nun muss sich auch sein Ministerium Fragen stellen. Wirecard hatte im Juni mutmaßliche Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt, die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen mehrere ehemalige und aktive Manager inklusive des vom Aufsichtsrat nachträglich gefeuerten Ex-Vorstandschefs Markus Braun. Die britische "Financial Times" hatte seit 2015 über Unstimmigkeiten in den Bilanzen des Zahldienstleisters berichtet./cho/DP/eas