WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Eben! Die meisten hier würden sagen, dass wer immer das behauptet falsch liegt. Und da einige von den Hedgfonds das wohl auch so sehen bzw. so langsam begreifen, dass german money doch nicht so stupid ist wie gehofft, fangen die auch an zu covern. Ich seh's als Geschenk und habe meinen WDI-Anteil seit Januar um 50% aufgestockt. In ein paar Monaten sehen wir, wer Recht hatte und ob ich mit 40 in Rente gehen kann oder doch weiter arbeiten muss. ;-)
Wir haben ja schon über das Thema gesprochen hier im Forum.
hgschr und auch Dorthea haben schon dazu Befragung bei der IR gemacht bzw. den Tipp bezüglich Formular durch Wirecard direkt gegeben.
Ich stelle dir mal den Beitrag von hgschr dazu ein. Ich hoffe, ich konnte dir helfen?
Update Aktionärsvertretung #596910
12.05.20 18:04
So, da habe ich einige Freiminuten genutzt, um mich mal schlauer zu machen.
Jeder Aktionär hat eine Rede - und Fragerecht auf der HV. Daher ist eine Stimmrechtsübertragung grundsätzlich nicht notwendig. Auch eine Voranmeldung ist nicht nötig, da bei der HV eine Möglichkeit besteht, sich noch für einen Beitrag anzumelden. Grundsätzlich! Der AR bestimmt jedoch, wer von den angemeldeten Personen tatsächlich zu Wort kommen kann. Ich unterstelle, dass er sich dabei an der Bedeutung orientiert. Dies muss nicht zwangsläufig der Stimmrechtsanteil sein, wird seine Entscheidung aber schon triggern.
Nun habe ich an WDI IR eine entsprechende Anfrage unter dem Hinweis auf unser Forum gestellt, wie es dargestellt werden kann, dass einer der Forumsteilnehmer dann garantiert auch zu Wort kommen wird. Ich schlage nun vor, dass wir die Antwort abwarten, bevor wir weiteres unternehmen.
Eine Stimmrechtsübertragung ist einfach. Es reicht eine Vollmacht (kann ich bei Bedarf liefern) an die gewünschte Person (die wir noch auswählen müssen und die dann auch noch Bereitschaft zeigen sollte) sowie ein Weiterversand an die depotführende Bank, die dann die sogenannten Eintrittskarten an den Bevollmächtigten senden wird. Es wäre angebracht, dann auch WDI zu informieren, ist aber nicht zwingend notwendig.
Danke an Dorothea für den Hinweis, dass WDI auf der Webseite erklärt, dass man auch einen von WDI genannten möglichen Vertreter bevollmächtigen kann. Dieser Vertreter muss dann im Sinne der Vollmacht handeln. Hier kommt nun das "Aber". Er wird nichts anderes tun, als zu den einzelnen Tagesordnungspunkten ein Votum abzugeben. Wenn er mehrere Aktionäre vertritt, könnte er zu x% mit ja und X% mit nein zu jedem Topic votieren müssen.
Was wir wollen, ist doch auch in einer Rede darauf hinzuweisen, worüber wir uns hier alle zu Recht aufregen. Eine solche Rede wird er nicht halten, auch da er ggfs. konträre Meinungen verschiedener Aktionäre nicht unter einen Hut bringen kann. Da müssen wir also doch jemanden motivieren, in unserem Sinne Ausdruck zu geben.
Eins mittendrin: Wenn du ein klein wenig zwischen den oder hinter den Zeilen lesen würdest, den Kontext beachten würdest, die Intention der jeweiligen Posts jenseits der Worte mitlesen würdest, dann könnte dir eventuell ein hin und wieder kurz aufblitzender unter- bis überschwelliger, ja bisweilen sogar schalkhafter Humor ins Auge fallen..
eins hintennach: ich habe einen Dr. in Küchenpsychologie!
Softbank würde mehr Gewinne im Haus behalten. Es dürfte auf jeden Fall spannend werden.
Bei WDI ist mir aufgefallen, dass so viele Stimmrechtsmitteilungen erfolgen wo ich mir denke das diese ja komplett unwesentlich sind. Bei der Morgan Stanley Meldung hat sich die Beteiligung mit Derivate von 8,44% auf nur 9,44% erhöht.
Ich war immer der Meinung, dass eine Meldung nur erfolgt wenn man eine bestimmte Meldegrenze erreicht. Siehe nachstehender Auszug.
Aus welchem Grund meldet dann Morgan Stanley solche unwesentlichen Veränderungen. Eventuell hat von euch jemand dazu eine Antwort.
Zu beachten ist außerdem, dass Veränderungen des Stimmrechtsanteils zwischen den Schwellenwerten von 3%, 5 %, 10 %, 15%, 20%, 25 %, 30%, 50 % oder 75 % keine Mitteilungspflicht auslösen. Ebenso führt der bloße Wechsel von direkt zu indirekt gehaltenem Aktienbesitz und umgekehrt sowie der bloße Wechsel unter Zurechnungstatbeständen nicht zu einer (erneuten) Mitteilungspflicht
https://wortfilter.de/?s=Wirecard
Ein Thread für Verantwortungsbewußte verbietet m.E. nicht, dass "pro und contra" ohne persönliche Angriffe sachlich und niveauvoll diskutiert wird.
End of "off-topic"
Den WDI Kommentar zur Anzeige finde ich passend.
Die Frage die du dir nun stellen kannst ist: Warum ist das so?
Ein Bekannter sagte mal zu mir: wenn du diese Frage erst stellen musst wirst du die Antwort nicht verstehen ;)
Ich mecker dann wieder wenn es einen Grund gibt.
Ich hätte mich hingeschmissen,, wenn morgen in der Presse gestanden hätte :
aus sicherer Quelle können wir berichten.......
wäre echt lustig gewesen.
SCHADE !!!!
"Eine mögliche Definition der nächsten Zielsetzung
Das EBITDA-Ergebnis entwickelt sich im gleichen Zeitraum von 10 auf 560 Millionen Euro. Mit 125 Milliarden Transaktionsvolumen im Jahr 2018 durchbricht Wirecard erstmals die 100 Milliarden-Schallmauer. Dieser Betrag entspricht jetzt schon einmal rund der Hälfte des Amazon-Umsatzes von 2019 in Höhe von rd. 256 Mrd. Euro (Anm. rd. 280 Mrd. US$). Das nächste Unternehmensziel von Wirecard ist hiermit definiert."
Wird vielleicht auch verständlicher warum LV und Presse auf WDI einhacken. Ein neues SAP soll anscheinend durch US und Briten verhindert werden.
Doch damit erkaufen sie sich nur Zeit.
WDI räumt alles aus dem Weg und lässt jetzt schon Größen wie PayPal in Dingen Innovationen hinten anstehen. (Honey, QR Code etc)
Von Adyen gar nicht mal gesprochen. ;-p
https://economyaustria.at/technologie/...schwelle-zum-weltmarktfuhrer
Ps. Bin long, ohne Absicherung.
Na, das ist doch mal eine Nachricht, derentwegen WDIs Kurs durchgeruckelt werden müsste, statt diesem ganzen LV-und-Medien-Unsinn.
Denn Zuckerberg ist an Adyen beteiligt und Facebook kann Datenanalyse etc. selbst gut genug, so dass es nur die billige Zahlungsabwicklung braucht.
Klar ist aber auch, dass Facebook schon verdammt viel Glück braucht, damit dort nun viele Shops entstehen. Sie haben zwar viele Unternehmensprofile, aber von denen haben bereits viele einen Shop, den die nicht einfach so aufgeben. Schließlich hängt da ja auch viel dran, Einbettung in andere Programme (Buchhaltung, Logistik, Marketingtools, etc.), die Mitarbeiter müssten sich erst wieder umgewöhnen, psychologisch spielen auch die sog. sunk costs eine Rolle etc. Und auch das Kundenvertrauen muss sich erst etablieren. Solange die die Waren auch woanders herkommen, ohne sich irgendwie zu ändern oder neue drei Klicks zu machen, werden die User nun nicht alle nur noch über FB kaufen. Auch fehlt es an Logistik wie AMZ in Sachen Lieferung und Server; und warum sollten Leute, die gerade erst bei Ebay und Etsy anfangen oder bei regionalen Plattformen anfangen nun auch nochmals Arbeit in FB stecken?
Ja, FB hat eine große Community mit FB, Insta, Whatsapp und auch sonst viel in Sachen Werbung, Analyse und Virtual/Augmented Reality zu bieten. Aber auch Google wollte mehr und mehr selber machen und schaut euch Google Shopping an. So richtig erfolgreich läuft das nicht.
Wirecard: Liebe Leerverkäufer, es interessiert wirklich keinen mehr!
https://www.sharedeals.de/...er-es-interessiert-wirklich-keinen-mehr/
Wirecard (WKN: 747206) erhitzt weiter die Gemüter, doch die Argumente der Short-Fraktion wirken mittlerweile nur noch ermüdend – und können dem Kurs nichts mehr anhaben. Der erneute Take-off der Aktie ist vorprogrammiert.
Erst gestern wurde versucht, den Kurs mit einer Srafanzeige zu belasten, deren Intention leicht zu durchschauen war. Der Kurs reagierte kaum. Der Markt preist mittlerweile ein, dass Wirecard in der Vergangenheit Umsätze und Gewinne erheblich zu hoch ausgewiesen hat, dabei ist beides bis heute nicht belegt und die Wahrscheinlichkeit hoch, dass an allen Vorwürfen substantiell weit weniger dran ist, als wie es sich die Shortseller erhoffen.
Fehlendes Testat - so what?
Kreisen zufolge soll sogar Druck auf die Wirtschaftsprüfer des Konzerns ausgeübt werden, den Jahresabschluss 2019 nicht zu testieren. Der DAX-Konzern plant bislang, den Geschäftsbericht am 4. Juni zu veröffentlichen. Erhält Wirecard das Testat seitens der Prüfer von Ernst & Young, dürfte der Kurs schnell wieder in dreistellige Kursregionen schießen.
Doch selbst im Fall eines zunächst ausbleibenden oder eingeschränkten Testats sollten sich Wirecard-Aktionäre keine Sorgen machen und billige Aktien kaufen, was das Zeug hält. Es gibt keine Zweifel daran, dass Deutschlands digitales Vorzeigeunternehmen einen extrem starken und hochprofitablen Wachstumspfad in einem absoluten Zukunftsmarkt beschreitet. Es gibt keinen Grund, die bekräftigen Aussagen von CEO Markus Braun, wonach man dieses Jahr erstmals einen Milliardengewinn auf EBITDA-Basis erwirtschaften werde, in Frage zu stellen.
Und egal, was war: Wirecard ist damit eklatant unterbewertet und eine einmalige Investitionschance!
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[...] Wir wiederholen gerne: Deutschland sollte eine Ausnahmefirma wie Wirecard schützen und sich nicht auf ein perfides Spiel eines Netzwerks aus Hedgefonds und Medien einlassen, dessen Vorgehen wohl dubioser ist als es Wirecards Zahlenwerk jemals war. Klar ist: Wir wetten auf Wirecard-Kurse jenseits der 200-Euro-Marke mit folgendem Allzeithoch bis 2021 – und dürften wie immer Recht behalten! [...]
Quelle: https://www.sharedeals.de/...er-es-interessiert-wirklich-keinen-mehr/