WALTER BAU, Rettung in Sicht
Als Tipp : suche Dir doch eine dieser Hürden aus und stelle Deine Verkaufsorder kurz darunter - wenn wir wirklich die 0,27 € sehen sollten, dann sind auch 0,29 € kein Problem.
Zwischen den von mir genannten Hürden können Sekunden liegen - schon erlebt!!
hier nicht werden.
Weil entweder von jetzt auf gleich
oder bei der Menge die es gibt etwas länger.
Ist nunmal Nachrichten abhängig da hast du
schon recht.
Hätte mit einem Sprung auf die 27 Cent in ein paar
Sekunden nichts dagegen. Aber denke es wird nicht
kommen.
Wenn es langsam kommt wäre es mir aber auch recht.
ich kann die Argumentation von Ehrenfelder voll nachvollziehen. Ich glaube selbst nicht an die 0,27 € weder in Sec noch heute überhaupt. Egal. Ehrenfleder wird den Tag kennen an dem nach über 60 % vortagesplus es nochmal auf ganz knapp über 0,30 ging und dann echt abbrach. Dass ich diesen Augenblick nicht getroffen hatte ärgert mich noch heute.
Trotzdem ich weiss ja ich bin kein Ahnherr. Deshalb halten wir uns an den Wert der aktuell ist und gugge mal.
Genau so schnell kann es auch rückwärts gehen - auch schon erlebt!
27 rechnen würdest.
Aber man muss ja mit einer Zahl
hantieren. Und da wäre die 27 doch
ein guter Punkt.
Das wurde in Augsburg mitgeteilt. Für die arbeitslos werdenden früheren Walter-Mitarbeiter wird eine Beschäftigungsgesellschaft eingerichtet, die für eine zusätzliche Qualifizierung und Weitervermittlung der Betroffenen auf den Arbeitsmarkt sorgen soll. Von den insgesamt rund 9800 Beschäftigten des Konzerns verlieren rund 4000 Menschen ihre Arbeit.
Das Insolvenzverfahren für die Walter Bau-AG war offiziell am 1. April eröffnet worden. Bis zuletzt hatte es ein Tauziehen um das zusammengebrochene Unternehmen gegeben. Das Mannheimer Bauunternehmen Bilfinger und Berger hatten unmittelbar vor Insolvenzeröffnung Interesse an einer Übernahme gezeigt, aber kein konkretes Angebot vorgelegt. Über den verpfändeten Walter-Anteil an dem Stuttgarter Baugeschäft Züblin ist nach Angaben von Unternehmenskreisen in dem Gläubigerausschuss nicht verhandelt worden."
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"erschienen am 06.04.2005 um 12:59 Uhr
© WELT.de"
schlecht einschätzen.
Ich denke nun ist es raus und die Börse
wird es nun positiv aufnehmen.
Und es ist ja noch etwas vorhanden.
Es ist ja nun noch nicht alles verkauft.
Also ich werde halten und nicht Schmeissen.
Noch ist nicht das letzte Wort gesprochen
und noch ist etwas vorhanden.
Gläubiger billigen Verkauf von Walter Bau an Strabag
Der Gläubigerausschuss hat im Insolvenzverfahren der Walter Bau-AG am Mittwoch die vom Insolvenzverwalter Werner Schneider vorgelegte Paketlösung einstimmig gebilligt. Wie in Augsburg mitgeteilt wurde, sollen vier Teile des früheren Walter Bau- Konzerns an die österreichische Strabag-Holding verkauft werden.
HB MÜNCHEN. Für die arbeitslos werdenden früheren Walter-Mitarbeiter wird eine Beschäftigungsgesellschaft eingerichtet, die für eine zusätzliche Qualifizierung und Weitervermittlung der Betroffenen auf den Arbeitsmarkt sorgen soll. Von den insgesamt rund 9800 Beschäftigten des Konzerns verlieren rund 4000 Menschen ihre Arbeit.
Das Insolvenzverfahren für die Walter Bau-AG war offiziell am 1. April eröffnet worden. Bis zuletzt hatte es ein Tauziehen um das zusammengebrochene Unternehmen gegeben. Das Mannheimer Bauunternehmen Bilfinger und Berger hatten unmittelbar vor Insolvenzeröffnung Interesse an einer Übernahme gezeigt, aber kein konkretes Angebot vorgelegt. Über den verpfändeten Walter-Anteil an dem Stuttgarter Baugeschäft Züblin ist nach Angaben von Unternehmenskreisen in dem Gläubigerausschuss nicht verhandelt worden.
An Züblin hielt Walter Bau einst die Mehrheit, verpfändete aber einen 48-prozentigen Anteil an die BayernLB, so dass die Strabag nur 4,9% an Züblin aus der Insolvenzmasse erwerben könnte.
Für den 48-prozentigen Anteil gibt es mittlerweile drei Interessenten: Die Strabag selbst, die einige Mill. Euro weniger bietet als die Industriellenfamilie Lenz, die Züblin-Großaktionärin ist. Ihr Angebot beläuft sich nach Angaben eines Sprechers der Familie auf 62 Mio Euro. Am Dienstag hatte zudem noch die Hochtief Interesse an dem Züblin-Anteil bekundet. Einer mit dem Insolvenzverfahren vertrauten Person zufolge handelt es sich dabei zunächst um eine Absichtserklärung. Ein Kaufpreis sei nicht beziffert worden.
15 Cent gehen. Es reagiert keiner auf die
Nachricht. Nur ein paar kleine sind raus
13:29:26 0,144 7.777
13:28:38 0,144 10.000
13:26:50 0,141 1.000
13:22:41 0,141 64.000
13:17:07 0,142 27.000
13:15:26 0,142 18.000
13:14:36 0,149 21.200
13:12:35 0,145 22.000
13:09:21 0,146 10.000
12:59:27 0,150 13.994
gruss doki
Denn das kostet Geld und du musst
dich anmelden.
Also kann dir leider nicht helfen.
Seit 30 Minuten kein Handel.
Realtime:
13:29:26 0,144 -6,49%
-0,010
Taxe Stück
Bid: 13:29:38 0,140 50.000
Ask: 13:29:38 0,150 50.000
Oder spinnt mein RT Kurs.
06.04.2005
Gläubiger von WALTER BAU stimmen
der STRABAG-Paketlösung zu
Fortbestand wesentlicher Teile von WALTER BAU gesichert
Rund 3.100 Arbeitsplätze werden durch die STRABAG-Gruppe übernommen
Insgesamt sind im Konzern über 5.700 Arbeitsplätze gesichert
Separates Verkaufsverfahren für die DSI – DYWIDAG Systems International aufgesetzt
Der Gläubigerausschuss der insolventen WALTER BAU-AG hat der Übernahme wesentlicher Unternehmensteile des Unternehmens durch den österreichischen Baukonzern Bauholding STRABAG S.E. einstimmig zugestimmt. Dadurch werden rund 3.100 Arbeitsplätze des insolventen Konzerns durch die STRABAG-Gruppe gesichert.
Die STRABAG-Gruppe übernimmt aus dem WALTER BAU-Konzern Geschäftsaktivitäten mit einem Volumen von rund 1,2 Mrd. Euro sowie eine Beteiligung von 4,8 % an der Ed. Züblin AG. Konkret geht es um eine Übernahme des WALTER-HEILIT Verkehrswegebaus, der DIG - DYWIDAG International GmbH (Auslandsgeschäft), DYWIDAG Ges.m.b.H. Österreich sowie rund 60 inländische Bauprojekte der insolventen WALTER BAU-AG mit einem Auftragsbestand von rd. 240 Mio. Euro. Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Insolvenzverwalter Schneider: „Wesentliche Ziele wurden erreicht“
„Gut zwei Monate nach Antrag des Insolvenzverfahrens haben wir somit unsere beiden Ziele erreicht: Möglichst viele Arbeitsplätze sichern und den gesunden Unternehmensteilen die notwendige Stabilität in kürzester Zeit zu schaffen,“ sagte der Insolvenzverwalter von WALTER BAU, Wirtschaftsprüfer Werner Schneider von der SKP Partnergesellschaft. „Durch diesen zügigen Verkauf wird sichergestellt, dass wichtige Kernbereiche des Unternehmens nicht zerschlagen oder gar liquidiert werden; gleichzeitig wird den dazugehörigen Mitarbeitern eine Zukunft geboten.“
Schneider lobte auch im Gläubigerausschuss die rasche Umsetzung und das Engagement aller Beteiligten: „Hier wurde schnell und unbürokratisch gearbeitet – im Sinne einer Gesamtlösung und dem Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze“. Durch die schnelle Schnürung eines Gesamtpaketes aus einer Teilfortführung von WALTER BAU und der Übernahme von drei Tochterunternehmen mit der Bauholding STRABAG S.E. wurde unter den gegebenen Umständen das Maximum für die Beschäftigten und für die Gläubiger erreicht.
Gesonderter Verkaufsprozess für das Tochterunternehmen DSI
Für weitere erfolgreiche Teile der ehemaligen WALTER BAU-Gruppe, insbesondere DSI-DYWIDAG System International, wurden bereits separate Verkaufsprozesse begonnen, die aber erst in einigen Monaten abgeschlossen sein werden. Nicht behandelt vom Gläubigerausschuss wurde ein Anteil von rund 48,7 % an der Ed. Züblin AG, für die die Bayerische Landesbank als Pfandgläubiger das Verfügungsrecht hat; über diese Beteiligung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Kernbereiche mit Zukunftsperspektive – Zerschlagung verhindert
Die STRABAG-Gruppe übernimmt nach der Zustimmung des Gläubigerausschusses die neu gegründete DYWIDAG Holding GmbH. Sie fungiert als Dachgesellschaft für vier operative Gesellschaften (WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH, DYWIDAG Schlüsselfertig- und Ingenieurbau GmbH, DYWIDAG Bau GmbH). Weiterhin übernimmt STRABAG die beiden Auslandsgesellschaften DIG - DYWIDAG International GmbH (Auslandsgeschäft), DYWIDAG Ges.m.b.H. Österreich.
1.100 Stellen aus der WALTER BAU-AG mittelfristig gesichert
Teile des inländischen Baugeschäfts der insolventen WALTER BAU-AG sowie Neuaufträge werden durch die beiden Gesellschaften DYWIDAG Schlüsselfertig- und Ingenieurbau GmbH sowie DYWIDAG Bau GmbH übernommen. Von der insolventen WALTER BAU-AG werden 813 Mitarbeiter in die DYWIDAG Bau GmbH wechseln. Fortgeführt werden auch die Aktivitäten beim Beton-Fertigteilwerk Zeithain mit rd. 70 Beschäftigten. Rund 200 Mitarbeiter der WALTER BAU-AG werden mittel- und längerfristig (mehr als 3 Monate) für die Restabwicklung von annähernd fertiggestellten Projekten sowie für Abrechnungsarbeiten im Verlauf des Insolvenzverfahrens benötigt. Den übrigen rund 2.600 Beschäftigten der insolventen WALTER BAU-AG und der inländischen Tochterunternehmen, die Insolvenzanträge gestellt haben, wird ein Übertritt in eine Transfergesellschaft angeboten. Diese Vorgehensweise mit einem Übertritt eines Teils der Beschäftigten in die Transfergesellschaft fand auch die Zustimmung des Gläubigerausschusses.
Bei weiteren Tochtergesellschaften der WALTER BAU-AG zeichnen sich Teilfortführungslösungen oder Management-Buy-Outs ab. Dies gilt unter anderem für die Baugesellschaft Ausbau Großenhain (ca. 70 Mitarbeiter), Betonwerk Zeithain (ca. 70 Mitarbeiter), Niklas GmbH in Roding (30 Mitarbeiter), WALTER DYWIDAG Engineering (30 + 10 Mitarbeiter) und BS – Baugeräte Service (70 + 80 Mitarbeiter). Auch bei dem australischen Tochterunternehmen wird es eine Fortführung von Unternehmensteilen geben (bis jetzt 350 Mitarbeiter).
Nächste Verfahrensschritte
Nächster wesentlicher Verfahrensschritt im Insolvenzverfahren der WALTER BAU-AG ist die erste Gläubigerversammlung am 22. Juni 2005 in Augsburg.