Vorschlag: US-Biotechnologie- Titel !
Hier sollten sich die positiven Nachrichten der Earnings, Aussichten und der Zulassung des NEUEN Medikamentes zur Krebsbekämpfung langfristig auszahlen.
BioTech-Experte: Durchbruch in der Wundheilung !
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Das Unternehmen, das erst kürzlich die Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA zur Vermarktung seines Durchbruchs in der Wundheilung, einem Wundgel, erhalten hat, startet nun am 15. August mit dem Verkauf des Produktes. Das patentierte Wundgel konnte in einer Vielzahl von Studien seine Wirksamkeit bei nichtheilenden Geschwüren, wie z.B. dem diabetischen Fuß, unter Beweis stellen.
Da der Andrang auf das Produkt größer sein dürfte, als man bisher annahm, werden nun zwei Packungsgrössen hergestellt und ein separater Informationsfilm gedreht. Laut dem CEO des Unternehmens sei die Nachfrage aus Medizinerkreisen so groß, dass man keinerlei Bedenken hätte, dass das Wundgel seine Umsatzprognosen sowohl kurzfristig als auch auf lange Sicht erfüllen könne. Dass das alles so funktioniert, dafür sorgt die clevere Werbestrategie, die das neue Produkt unter sämtlichen Wundspezialisten in den USA bekannt machen soll.
*Weitere Berichte und Informationen zu diesem medizinischen Durchbruch und vielen weiteren neuartigen Wirkstoffen und den profitierenden Unternehmen finden Sie im - BioTech-Experte - !*
Medigene kann es nicht sein.
Ich suche noch.
Zu Medigene:
MediGene-Partner Atrix erhält US-Zulassung für Krebsmedikament – MediGene hat gleiches Medikament im europäischen Zulassungsverfahren
Martinsried/San Diego, 25. Juli 2002.
http://www.medigene.com/deutsch/news.php
Viele Grüsse
m.
Was muss ich tun, damit dies auch wieder funktioniert?
http://www.ariva.de
"wenn Sie in der Nachricht keine HTML-Tags verwenden, so werden z.B. www.ariva.de bzw. http://www.ariva.de automatisch zu den Links www.ariva.de bzw. http://www.ariva.de umgewandelt (Voraussetzung: führendes und abschließendes Leerzeichen) "
Da du HTML Tags verwendest, zeigt er die Links nicht mehr blau unterstrichen an. So wirds wohl sein.
@Ramses, Gewinnmitnahmen sind schon verlockend, allerdings versuche ich noch zu halten. 8,00-8,50Eur sollten wir innerhalbt einer Woche schaffen. Denk nur an Siebel damals, wo wir viel zu frueh ausgestiegen sind und einen verdreifacher verpasst haben. The trend ist your friend ...
doous
substanzielle Neubewertung angebracht, Risiko verringert
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In den Jahren 99 und 2000 strebten viele Biotechunternehmen an
den Markt. Sie erhielten durch das IPO Unmengen an Kapital, dass
sie auch dringend benoetigten, denn die ersten Produktumsaetze
waren erst in 2005 oder 2006 zu erwarten. Um die Cashburnrate
nicht zu sehr ausarten zu lassen, schlossen viele Biotechs For-
schungskooperationen mit grossen Pharmaunternehmen, die mit Mei-
lensteinzahlungen verbunden sind, sobald Forschungserfolge er-
zielt werden.
Dennoch konkretisiert sich zunehmend, dass die Cashburn-Raten
vieler kleinerer Biotechs viel zu gross sind, um die ersten Pro-
duktumsaetze noch zu erleben. Medigene verfuegt derzeit noch ue-
ber liquide Mittel in Hoehe von nicht ganz 80 Mio Euro, dies
entspricht in etwa auch der Marktkapitalisierung, man kann hier
also durchaus von einer im PeerGroup-Vergleich guenstigen Funda-
mentalbewertung sprechen. Dennoch betraegt die Cashburn-Rate bei
Medigene rund 8,5 Mio Euro per Quartal. D. h.: das Geld reicht
noch knapp 2 Jahre. Spaetestens Mitte 2004 muss Medigene also
erste Produktumsaetze generieren, ansonsten droht das Aus, in
der Theorie zumindest, denn die Lizenzen und Patente sind ja
auch als Asset zu werten und in gewisser Weise fungibel.
Die Biotechs waren in positivem Boersenumfeld gestartet und hat-
ten erwartet, im Laufe ihrer Zeit ihre Cashbestaende durch do-
sierte Kapitalerhoehungen wirder aufzustocken. Auf Grund der
schlechten Verfassung des Kapitalmarktes wird dies jedoch auf
absehbare Zeit nicht moeglich sein. Medigene hat dieses Problem
sehr fruehzeitig erkannt und rechtzeitig reagiert, so schloss
man Vermarktungskooperationen und kaufte Lizenzen fuer Medika-
mente, die bereits recht schnell auf den Markt gebracht werden
koennen - falls die Zulassungsbehoerden dem keinen Strich durch
die Rechnung machen.
Mit Etomoxir, hier hatte Medigene die Forschung einstellen mues-
sen, hat man bereits einen empfindlichen Rueckschlag hinter
sich, da die Entwicklungskosten nicht mehr amortisiert werden
koennen - weitere Rueckschlaege dieser Art waeren schwer zu ver-
kraften. Dennoch muessen Anleger verstehen, dass dies zum ge-
woehnlichen Tagesgeschaeft von biopharmazeutischen Unternehmen
zaehlt.
Am 25.07. erhielt jedoch der US-Medigene-Partner Atrix Laborato-
ries, Inc. (NASDAQ: ATRX) von der US-amerikanischen Gesundheits-
behoerde (FDA) die Marktzulassung fuer Eligard. Der weniger als
zehn Monate dauernde Pruefungsprozess belegt die hohe Qualitaet
der von Atrix eingereichten Daten, auf denen der Medigene-Zulas-
sungsantrag fuer Leuprogel zur Vermarktung in Europa basiert.
Daher sollte dieser Erfolg keinesfalls unterbewertet werden,
denn ist recht unwahrscheinlich, dass die europaeischen Arznei-
mittelbehoerden den Amerikanischen nicht folgen.
Wie hoch ist also das Leuprogel-Marktpotenzial und wie hoch sind
die zu erwartenden Umsaetze? Nun, vergleichbare therapeutische
Wirkstoffe (LHRH-Analoga) werden in Europa bereits vertrieben,
so bspw. von AstraZeneca. Das europaeische Marktvolumen fuer
diese Therapeutica liegt derzeit bei rund 600 Mio Euro. Gehen
wir konservativ von einem Marktanteil von 10-15% fuer Leuprogel
aus, verbleibt fuer Medigene ein Bruttowert von 60-90 Mio.
Da die Zulassung von Eligard in den USA 10 Monate dauerte, rech-
nen wir bei Medigene bereits fuer 2003 mit ersten Produktumsaet-
zen in signifikanter Hoehe. Aus unserer Sicht rechtfertigt dies
eine substanzielle Neubewertung des Unternehmens, das sich das
Risiko deutlich verringert hat. Dieser Bewertungsaufschlag wird
im Rahmen der PeerGroup-Vergleichsbewertung noch nicht reflek-
tiert (Cash/Marktkapitalisierung 0,9). Wir halten ein "Long Term
Buy"-Rating daher fuer angemessen.
Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass gerade Biotech-
Aktien stark stimmungsgetrieben sind und dem Gesamtmarktrisiko
ueberproportional unterliegen. Ein Kauf auf Grund einer ueber-
zeugenden Unternehmensstory sollte daher einem Anlagehorizont
von mindestens 36 Monaten, besser 5 Jahren oder laenger unter-
liegen. Zwischenzeitlich kann sich die Medigene-Aktie durchaus
nochmals halbieren. Bis 2004/2005 sehen wir jedoch Vervielfach-
ungspotenzial, da sich bis dahin das Marktumfeld stabilisiert
haben sollte, Medigene signifikante Produktumsaetze generieren
wird und sich dann auch weitere vielversprechende Medikamenten-
kandidaten in konkreteren Entwicklungsphasen befinden werden.
MEDIGENE (NEMAX 50), WKN: 502090
Marktkapitalisierung: 68 Mio EUR
KGV 03e: neg.
Kurs XETRA 30.07. 6,98 EUR
52-Wochen-Hoch: 6,35 EUR
52-Wochen-Tief: 2,00 EUR
Kursziel 24 Monate: 29,70 EUR
Empfohlenes Stop-Loss: 4,51 EUR
Unser Anlageurteil: "Long Term Buy"
OPTIONSSCHEIN & HEBEL-ZERTIFIKATE-TRADING
Lohnt sich bei Medigene der Erwerb eines Calls?
Nachfolgend betrachten wir einen langlaufenden Call-Optionsschein
auf Medigene:
WKN Emittent Basispreis Faelligkeit Briefkurs Omega
666469 Goldman Sachs 17,5 E 10.12.03 0,377 1,8
Anleger sollten hierbei beachten, dass die immense Volatilitaet
der Aktie eine enorme implizite Volatilitaet von 110% des Op-
tionsscheins nach sich zieht, was die preisliche Attraktivitaet
des Optionsscheins stark beeintraechtigt. Da das Omega (Hebel-
wirkung) insbesondere auf Grund der schlechten moneyness (der
Schein liegt sehr weit aus dem Geld, Aktie 7 Euro, Strike 17,5)
mit 1,8 nur sehr gering ist, raten wir in diesem Fall dazu, die
Aktie physisch zu kaufen. Das Angebot an Medigene-Calls ist sehr
knapp, wobei der oben aufgefuehrte Schein zwar im Vergleich die
besten Konditionen aufweist, absolut betrachtet aber inakzepta-
bel bewertet ist. Das Chancen/Risiken-Profil spricht hier also
eindeutig zugunsten des physischen Erwerbs der Aktie.
Gruß
Die Analysten der Landesbank BW stufen in ihrer Analyse vom 29. Juli die Aktie der Medigene von "Halten" auf "Kaufen" herauf.
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe Eligard von Atrix Laboratories, eine 3-Monatsdepotformulierung zur Behandlung von Prostatakrebs, zugelassen. Medigene besitze die alleinigen Vertriebsrechte des Wirkstoffes in Europa und habe die Zulassung für zwei Depotformulierungen Ende 2001 (1-Monatsdepot) und im April 2002 (3-Monatsdepot) bei der deutschenZulassungsbehörde Bfarm eingereicht. Bei einer durchschnittlichen Zulassungsdauer von 12 Monaten sei mit einem Vermarktungsstart im Jahr 2003 zu rechnen. Die Zulassung der identischen Wirkstoffformulierung durch die FDA könne als positives Signal für einen erfolgreichen Ausgang des Verfahrens gewertet werden und erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass Medigene im nächsten Jahr erste Produktumsätze mit Leuprogel generieren werde.
Nach der Leuprogel-Zulassung in Deutschland sollten sukzessiv Zulassungen in anderen europäischen Ländern erfolgen. Der Vertrieb sei über einen Partner geplant, der in nächster Zeit bekannt gegeben werden solle. Das Marktvolumen für vergleichbare Medikamente habe in Europa im vergangenen Jahr bei 600 Mio. Euro gelegen.
Die Analysten haben ihre Prognosen für 2003 entsprechend angepasst. Die günstige Bewertung der Aktie und die positiven Quartalszahlen amerikanischer Biotech-Unternehmen, welche die hohe Wachstumsdynamik des Sentiments aufzeigen, veranlassen sie das Rating der Aktie von Medigene anzuheben.
Analyst: LB Baden-Württemberg
Rating des Analysten: Kaufen
Quelle: Aktien & Co 30.07.2002
Pichel, hoert sich doch ganz gut an. Heute starke Intraday-Erholung. Die Umsätze sind weiterhin hoch. Habe heute nachgekauft.
Ramses, konntest du dich zum halten ueberwinden ??? :)
Gruenspan, Amgen weiterhin stark. Excellent! :)
Grüße, doous
Amgen hatte Transkaryotic angeklagt, ein Medikament zu entwickeln, dass gegen Amgen Patente verstoße, die bei dem Medikament gegen Blutarmut, Epogen, Anwendung finden.
Quelle: Boerse-go
Pavian
Die Analysten von Delbrück & Co. bewerten in ihrem Kurzkommentar die Aktie von MediGene mit "Kaufen".
MediGene habe zwei wichtige Patente auf Herpes-Viren in den USA erhalten, diese Viren sollen zur Bekämpfung von Krebstumoren im Gehirn und der Leber eingesetzt werden können. Mögliches Umsatzpotential bei einer späteren Zulassung solle sich zusammen auf bis zu 500 Mio. Dollar belaufen, allerdings müssen die Viren zunächst noch die klinischen Testphasen durchlaufen und von der FDA zugelassen werden, so die Analysten. Die Patentsituation habe sich aber grundsätzlich verbessert.
Analyst: Delbrück & Co
Rating des Analysten: Kaufen
Quelle: Aktien & Co 01.08.2002 12:43
Biotechs sind wieder "heiss"
doous