Vonovia Aktie
Über die Shortposition von Elliot mach Dir keine Gedanken, denn da ist keine.
Ist eher ne Absicherung für seine dt. Wohnen Position, denn beim Tausch werden daraus ja Vonovia Aktien.
Ist eher ne Absicherung für seine dt. Wohnen Position, denn beim Tausch werden daraus ja Vonovia Aktien."
Als DW Aktionär bis du mit Vonovia in einem Boot. Nur wenn Vonovia steigt dann profitiert der DW Aktionär. DW könnte das tollste Ergebnis abliefern, trotzdem ist es Vonovias Aktienkurs der über Gewinn oder Verlust entscheidet. Sind wir uns bis hier einig?
Wenn Elliot die Fusion als total negativ betrachtet dann wäre es logisch die DW Aktien zu verkaufen.
Das Hauptrisiko für DW Aktionäre besteht darin das Vonovia von ihrem Vorhaben zurück tritt. Dann sollte der Kurs wieder auf unter 20 Euro zurück fallen.
Über die Details ist uns nicht viel bekannt. Erkläre wo exakt der Nachteil sein soll
"Im Rahmen ihrer langfristigen Partnerschaft haben Vonovia und Apollo vereinbart, eine Gesellschaft zu gründen, die über 20 % der Anteile an der Deutsche Wohnen SE verfügen soll und in der Vonovia und von Apollo beratene langfristige Investoren investiert sind. Der Liquiditätszufluss für Vonovia wird etwas mehr als 1 Mrd. € betragen. "
Die Frage muss hier lauten, was exakt motiviert hier die Apollo Investoren Geld zu geben welches wiederum an Vonovia fließt. Ich denke man kann das eher wie eine Anleihe mit variablen Zins sehen.
Der Zins entspricht dann der Höhe der Dividende.
Das ganze Konstrukt dürfte für uns im Moment schwer zu verstehen sein. Die Frage ist ob wir dem Management und ihren Beratern vertrauen können. Vonovia befindet sich aktuell in einer Position der Stärke. Deshalb glaube ich nicht das sie irgendwelche nachteiligen Geschäfte tätigen.
Merkwürdig finde ich das irgendwelche angeblichen Aktionäre in diese Neuigkeiten etwas negatives hinein konstruieren, ohne Kenntnis der Details zu haben.
Wir haben jetzt etliche Analysten und Redakteure von Börsenmagazinen, plus Institutionelle Anleger.
Ich vermute das die bessere Informationen bekommen werden.
Auch in der Vergangenheit war es so das der Kurs bei eindeutig positiven Nachrichten zunächst negativ reagiert hat. Erinnert Euch an die EZB Zinswende. Es war aber jedesmal lohnenswert wenn man dazu gekauft hat.
"Pierre-Emmanuel Clouard vom Analysehaus Jefferies". Das ist der Analyst der bereits im August ein stark abweichendes Kursziel abgeben hat.
Hier noch mal eine alte Nachricht von 2023 zum Thema Apollo
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/...tfolio-investment
Jein - Nein, kommt auf das Umtauschverhältnis an. Bis da was durchsickert wird sich der Kurs an dem von Vonovia orientieren, also solange Ja.
"Die Frage muss hier lauten, was exakt motiviert hier die Apollo Investoren Geld zu geben welches wiederum an Vonovia fließt. Ich denke man kann das eher wie eine Anleihe mit variablen Zins sehen.
Der Zins entspricht dann der Höhe der Dividende. "
Die Motivation bei solchen Hedgefonds ist immer Geld/Rendite und wenn Du denkst in Amerika würd auch nur nen Finger gerührt oder ein Gedanken verschwendet für sone poplige 3-4% Rendite.. Ja keine Ahnung, damit kannst du nen dt Kleinanleger eventuell locken, aber keinen Hedgefonds wie Apollo.
Ist ja postiv für die Aktionäre, auch wenn die Rendite für Apollo 10% plus ist. Schliesslich wird vorerst mehr bei den Besitzern hängen bleiben als wenn der Staat die Steuer kassieren würde.
Negativ ist es mal wieder für die Allgemeinheit, das sollte man schon unterscheiden. Aus deren Sicht hoffe ich, da wacht in Zukunft mal irgendwer auf und schliesst die Schlupflöcher die fast nur die Reichen und Unternehmen nutzen können. Denn auf Dauer geht sowas nicht mehr, sei es da steht Vonovia drauf oder Apple oder sonstiges Unternehmen oder Musk, Bezos oder sonstiger Milliardär.
Sonst gibts bald nimmer das Thema Rente mit 70 sondern Rente erst mit dem Tod.
2. Man müsste nicht so viel um eine Steuer ringsherum gestalten, wenn die Länder nicht so gierig wären und den Satz auf inzwischen bis zu 6,5 % (6% in Berlin) angehoben hätten. Einzig Bayern hat noch 3,5 %. (erwähnenswert am Rande mal was Schönes: Thüringen hat als m.W. bisher einziges Bundesland einen Schritt zurück gemacht von 6 auf 5%)
3. Die verkaufte Gesellschaft hat das Grundstück oftmals als asset deal angekauft und dafür bereits GrESt bezahlt
4. Aktivisten als Minderheitsaktionäre haben zwar nicht wahnsinnig viel ausrichten, können aber nervig sein und vor Allem Zeit kosten, weil sie jeden Mist anfechten. Klar will man die nach Möglichkeit raus haben. Und dann sucht man halt Wege, das möglichst günstig hinzubekommen und finanziert zu kriegen. Bin gespannt, wie die Details dort aussehen und ob man da noch etwas mehr erfährt.
Man hört immer mal von lästigen Aktionären, die gezielt davon leben, bei Delisting möglichst störend zu sein und nen hübschen Aufschlag zu bekommen. Würde mich nicht wundern, wenn Elliot noch bisschen mehr Krawall macht, bis er mit nem Aufschlag abgefunden wird.
P.S.
Bitte Steuerhinterziehung und sinnvolle und legale Anwendung geltender Regelungen nicht in einen Topf werfen, das ist Käse. Danke.
"Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen."
Als Aktionär kann ich das nur gut finden.
War ja anfangs auch nicht verboten aber so etwas macht man nicht.
Wenn man Immobilien erwirbt sind Steuern fällig, basta.
Moderation
Zeitpunkt: 04.10.24 12:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 04.10.24 12:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Insbesondere Vonovia ist permanent Ziel von Hass und negativen Kommentaren. Die sind so unverschämt und erhöhen Mieten. Wenn die tollen Gewerkschaften mit rabiaten Methoden Gehaltserhöhungen erzwingen dann ist das völlig in Ordnung.
Vonovia hat uns Aktionären gegenüber Pflichten denn wir sind die Eigentümer. Ich sehe das sie mit Erfolg eine Lösung gefunden haben, um es zu vermeiden die Grunderwerbssteuer ein zweites mal zu bezahlen.
Frage an die verheirateten unter den Vonovia Hassern. Müsst Ihr ein zweites Mal Grunderwerbssteuer zahlen wenn Ihr heiratet und der Ehepartner ein Haus mit einbringt?
Wie bei allen anderen guten Nachrichten die Vonovia betreffen müssen erstmal ein paar Tage vergehen bis die Öffentlichkeit die Vorteile versteht. Die DW Aktionäre verstehen noch nicht einmal das sie stark von einem hohen Vonovia Kurs profitieren und rennen diesem Elliot hinterher.
Vielleicht finden wir ja in den nächsten Tagen was bei Seeking Alpha. ICh finde das immer beneidenswert wie objektiv und sachkundig da alles zugeht. Da sollten wir uns alle mal ein Beispiel nehmen.
https://seekingalpha.com/pr/...transaction#hasComeFromMpArticle=false
Für Aktionäre und Eigentümer ist das Hin und Hergeschiebe mit Apollo bestimmt kostengünstiger als die Steuer zu bezahlen, sonst würds ja nicht gemacht und man würd da sich nicht extra die Amis ins Boot holen, wie auch immer das ganze im Detail funktioniert, ich wills auch ehrlich gar nicht im Detail wissen.
Fragwürdig ists halt aus Sicht der Allgemeinheit und da sind so Vergleiche wie:
" Frage an die verheirateten unter den Vonovia Hassern. Müsst Ihr ein zweites Mal Grunderwerbssteuer zahlen wenn Ihr heiratet und der Ehepartner ein Haus mit einbringt?"
total Banane sorry.
Jede Familie mit Kindern die sich ihr Häusle am Mund absparen muss kommt um die Steuern nicht rum. Nur mal wieder die Grosskonzerne mit Hilfe irgendwelcher amerikanischer Hedgefonds, wie auch immer der "Trick" im Detail abläuft.
" müssen erstmal ein paar Tage vergehen bis die Öffentlichkeit die Vorteile versteht".
Wenn man die "Vonovia-Brille" als Aktionär weglässt, ists halt mal wieder nen Schlupfloch, das hoffentlich bald geschlossen wird, denn am Ende sind das Beträge die dem Staat "fehlen" und auf die ein oder andere Weise von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. Entweder direkt durch Steuern oder Arbeit oder indirekt über "Geld drucken" und Inflation. Daher hinterlässt das ganze Ding mit Apollo in meinen Augen durchaus ein gewisses Geschmäckle, wie Bilderberg schon schreibt.
Zumal auch der Kurs von Vonovia weit vom NAV entfernt ist.
Ausserdem muss man berücksichtigen das DW kein höherer Kurs zusteht, denn kein anderes Unternehmen wird Interesse an DW haben da die Mehrheit nicht zu erreichen ist.
"Jede Familie mit Kindern die sich ihr Häusle am Mund absparen muss kommt um die Steuern nicht rum. Nur mal wieder die Grosskonzerne "
Wer bitte sind denn die Grosskonzerne. Egal ob Vonovia oder Blackrock. Vonovia ist die Summe aller Aktionäre. Selbst Konzerne wie Blackrock sind nichts anderes als die Summe der Aktionäre, plus deren Kunden. Die Kunden sind beispielsweise Menschen die ihre Altersvorsorgung, VWL Gelder , Erspartes dort anlegen.
Mein Beispiel mit dem Paar welches heiratet pass exakt auf unser Vonovia Deutsche Wohnen Szenario. Da gibt es reiche Familien, arme Familien und Leute wie mich. Ich hatte bereits 2 Eigentumswohnungen und ein eigenes Haus. Dann haben meine damalige Freundin und ich fusioniert(geheiratet). Das ist nichts anderes als was VNA/DW jetzt machen. Natürlich müssten wie damals keine Grunderwerbssteuer doppelt bezahlen. Im Gegenteil wir haben noch steuerliche Privilegien dazu bekommen.
Unser Kernproblem ist das wir in Deutschland immer Regierungen haben die unser Geld zum Wohle anderer verschwenden, daher werden permanent neue Steuern/Abgaben erfunden/erhöht.
Wer mal Europa Medianvermögen googelt wird sich wundern an welcher Stelle wir stehen. Die Italiener beispielsweise sind viel vermögender als wir "Normalos". Der Staat ist nicht so übergriffig und deren Geldanlage ist mehr Richtung Sachwerte orientiert. Der Grund ist das die Italiener, Griechen, Südeuropäer mehr Erfahrung mit Inflation haben als wir Deutschen.
Insbesondere die Geldanlage in Vonovia kann man als positives Beispiel anführen wenn es um das Thema Kapitalismus geht. Als Besitzer von Immobilien bekommt man oft den Neid zu spüren, auch von Leuten aus süddeutschen Großstädten, oder Städten wie Berlin.
Betrachtet Vonovia einfach als Bausparkasse. Hier kann man sein Geld gut verzinst(Dividende) anlegen und der Wert wächst kontinuierlich und ist absolut sicher gegen Geldentwertung. Es gehört uns eben einfach ein Bruchteil ein Mietwohnung. Ich tausche beipielsweise langsam meine Immobilien gegen Aktien von Vonovia. Kein Bock mehr auf Mieter.
greifen unternehmen zu legalen steuervermeidungspraktiken ist das womöglich ein zeichen, dass die zugrunde liegende steuer etwas zu hoch angesetzt ist. sind steuern zu hoch, dann kann das letztendlich sogar dazu führen, dass unternehmen ihren steuersitz ins ausland verlegen.
deshalb ist die frage, die hier eigentlich diskutiert werden sollte: ist die grunderwerbsteuer zu hoch angesetzt? ein vergleich zu vielen anderen ländern zeigt, wahrscheinlich schon.
meine persönliche meinung zur grunderwerbsteuer ist, irgendwo rund um 1% sollte sie liegen. selbst in der grössenordnung würde sie schnelle immobilienspekulation ausbremsen und würde doch gleichzeitig unternehmen und private nicht unnötig hoch belasten. aber selbstverständlich hat jeder seine eigene meinung zu diesem thema.
aber wer mehr wohnungen will, der muss eben bauen fördern und nicht verhindern mit ständig neuen zusätzlichen auflagen. angebot und nachfrage ins gleichgewicht bringen statt neubauten verhindern...
Inzwischen hab ich 3 mal nachgelegt 26, 22 und 19 Euro. Jetzt kann's von mir aus wieder Richtung 50 gehen.
https://www.bild.de/politik/...tritt-zurueck-6703c8bb5a2a233671d00973
Sieht aus als arbeitet Sie an nem Doppeltop, das Ziel wär dann diesmal der Ausbruch bei um die 30, was auch zufällig (haha) mit der Unterseite des langfristigen Aufwärtstrends korrelieren würde.
Das würde alles irgendwie wie die Faust aufs Auge passen charttechnisch imho.
Noch ist nichts passiert, aber das sieht alles sehr verdächtig aus.
Fundamental wär ja nen Grund da, naja nen vorgeschobener. Die Amidaten zur Wirtschaft warn zu toll, also eher weinger Zinssenkungen in USA. Ich weiss, dass das eigentlich irrelevant ist, da für uns die EZB zählt, bloss der Aktie hat das noch nie jemand gesagt, die richtet sich ja irgendwie immer nach den US Erwartungen...
Nur so für die Trader hier in den Raum geworfen.
Lest mal
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...id=sapphireappshare
Und stimmt das, dass Vonovia ab dem Geschäftsjahr 2024 eine neue Dividendenpolitik einführen wird, die Dividenden nicht mehr direkt an den „Group FFO“ (Funds from Operations) gebunden sein werden, wie es bisher der Fall war, sondern bei der die Ausschüttung auf Basis des bereinigten Vorsteuerergebnisses (adj. EBT, Vonovia schließt außergewöhnliche Effekte aus, um ein klareres Bild der Profitabilität zu geben) sowie der überschüssigen Liquidität aus dem Operating Free Cash Flow (dies bezieht sich auf die verbleibenden Mittel aus dem operativen Cashflow, nachdem der Konzern notwendige Investitionen und andere finanzielle Verpflichtungen abgedeckt hat) erfolgen sollte?
Ist diese neue Dividendenpolitik aktieonärfreundlicher als bevor?
das Thema Dividende dürfte in den nächsten Monaten noch spannend werden. Bisher hatten wir ja nur Abschreibungen gesehen, aber demnächst könnte es durch die Zinssenkungen und steigende Transaktionen auch wieder zu Aufwertungen kommen. Dann wäre die neue Formel deutlich besser als die alte Formel.
"„Angestrebt ist eine jährliche Ausschüttung von 50 Prozent des Adj. EBT plus überschüssige Liquidität, ermittelt als 3-Jahresdurchschnitt aus dem OFCF nach Abzug des Eigenkapitalanteils für das rentierliche Investitionsprogramm”, kündigt die Gesellschaft an.
„Der Vorstand der Gesellschaft ist davon überzeugt, dass die neue Dividendenpolitik zu einer angemessenen Aktionärsbeteiligung am Kerngeschäft führt und gleichzeitig eine stabile Innenfinanzierung des rentierlichen Investitionsprogramms ermöglicht”, so Vonovia am Donnerstag."
Ich weiß momentan nicht ob Vonovia bereits offizielle Aussagen zum Thema Dividendenhöhe gemacht hat. Schreibe doch mal an die Investor Relation Abteilung
Die Veränderungen am Buchwert, egal ob durch Abschreibungen oder Aufwertungen sind zurecht überhaupt kein Bestandteil der Bemessungsgrundlage. Entsprechend verstehe ich nicht, was #8722 damit meint. Oder ich verstehs falsch.
Zur Klarstellung: Im adj. EBT werden die Wertberichtigungen auf die Immobilienwerte bereinigt. Im operativen FCF sind diese per Definition ohnehin nicht enthalten. Daher haben Zu- oder Abschreibungen keine Auswirkung auf die Dividende.