Von meinen 10000DM sind jetzt noch
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.02.01 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.01 13:23 | von: Southgate | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 25.02.01 12:31 | von: avantgarde | Leser gesamt: | 7.159 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Hat einer was dazu zu sagen ???
Ich bin am ENDE !!!!
Schönes Wochenende noch ein Southgate am ENDE !!!!
Vielleicht hält sich zaster ja für einen Großinvestor???
Wir haben sogesehen auch nichts an der Börse zu suchen, mit unserem "lächerlichen" Betrag, den wir zum "Spielen" erübrigen können.
Aber mehr als diesen "lächerlichen"Betrag, können und wollen wir eben nicht riskieren...
Wir meinen es ist wichtig zu erkennen, daß man das ganze in Prozenten sehen muß. Wichtig ist vor allem, daß man das Geld das man setzt nicht in nächster Zukunft braucht!!! Dabei spielt es keine Rolle, ob nun jemand es mit 10000, 100000 oder 1000000DM versucht, prozentual zum Einsatz bleiben die Chancen und Risiken die Gleichen (oder dieselben?)!!!
Außerdem sollte zaster bedenken, daß der Boom der Börese ohne die von ihm so verachteten Kleinstanleger in Deutschland wahrscheinlich gar nicht möglich gewesen wäre!
In den USA sind laut unseren Kenntnissen etwa 60% der Bevölkerung an der Börse investiert, was aber sicher nicht heißt, daß 60% der Amerikamer Millionäre sind (nach dieser Baisse sowieso nicht mehr)!!! Dort ist es eben selbstverständlich, daß auch die Kleinen mitmischen, das nennt man Aktienkultur...
Ach ja zaster, wir wollten Dich eigentlich nicht angreifen, da wir Deine Postings sonst sehr schätzen, aber so eine arrogante Antwort hätten wir von Dir nicht erwartet. Vielleicht überdenkst Du das ganze einfach nochmal...
Grüße @all Hopes
Ein höheres Kapital bedeutet natürlich nicht unbedingt eine
höhere Streuung.
Die Masse der Kleinanleger hat den NM über die 7000 schiessen
lassen; die Firma waren damals schon so schlecht wie heute,
nur, daß es immer nach oben ging, war das allen egal.
Ich habe seinerzeit auch nur im Neuen Markt investiert,
da die Versuchung einfach groesser war, schnell die Mark zu machen.
Jetzt werden die Anleger entweder auf Standards umschwenken
oder ganz aufhören.
Daher sehe ich die Technologiewerte immer noch auf absteigend !!
Du musst eben nur aufpassen, daß Deine Aktien nicht irgendwann die Qualität einer EM-TV oder Gigabell erreichen. 100 % Gewinn sind allemal drin, fraglich ist nur ob in 5 Monaten oder in 5 Jahren. Verliere jetzt nur nicht die Nerven.
Ach so, die Aussagen einiger Teilnehmer haben u. U auch damit zu tun, daß wir alle zur Zeit mit unseren Depots teilweise kräftig in den Miesen sind (Börsengurus ausgenommen).
So long.
NG
PS: Raider heißt jetzt Twix und Nemaxgeiler = Nemaxtrottel
hinter mir.......der % uale Verlust ist zwar gesunken,
aber mehr auch nicht.
Ausserdem ist Southgate im NM investiert und hier sind
die Tiefststände noch nicht erreicht.
Habe allerdings bei der Deutschen Telekom auch
verbilligt und das Resultat kann sicher jeder denken
Ist auch mein Gefühl, das selbst die eventuelle Zinssenkung von G. den
Markt nur für ca ne Woche positiv beeinfüssen wird , danach geht es bei schlechten Unternehmensmeldungen wieder bergab.
Doch es kommt auch ein Ende der Talfahrt, und je tiefer es geht, desto stärker der Gegentrend
Ich glaube nicht das der NM tot ist... user.
Mach Dir nichts draus, hier gibt es noch mehr Pappnasen, die noch
mehr Geld verloren haben. Wie desoefteren erwaehnt, nach jedem Tal kommt
wieder ein Berg. Nicht aufgeben.
@zaster
Jeder hat mal mit etwas "Kleingeld" angefangen, oder warst Du immer
Millionaer? Vielleicht bist du gar kein Millionaer, sondern hast
"nur" 300,000 Euro (wenn ueberhaupt).
Also, mach mir nicht den southgate fertig.
@Taipan09
Wenn Du schon der OBER GURU der old economy bist, dann verate mir bitte
mal wo Du die horrenten Gebuehren bezahlst. Wer heute 2% Brokerage fee
per trade bezahlt "hat nicht" an der Boerse verloren, da er schon
keine Ahnung bei der Auswahl der Anbieter hatte.
mein unwesentlicher tip, kauf dir doch irgendeinen rentenfond( z.b. s. unten) und beleihe diesen. mit dem beliehen geld von 1500dm kann man immer noch gut traden. so haben wir alle angefangen, weiter unten ansichten von profitradern, die das szenario gar nicht so rosig sehen.
erliege um gottes willen nicht der propagnada-maschinerie des großkapitals.
ich habe sowieso einen put auf den dow, wenn jemand meine orders sehen würde der denkt wahrscheinlich, ich sei ein schizo. ich reflektiere nur den markt in alle richtungen short oder long. egal wohin ich bin dabei mit engen sl.
wenn die 1,5tdm verzockt sind, ja dann...., zeitungen austragen oder an der tankstelle den pächter unterstützen, es gibt keine niederen tätigkeiten, solange man ein ziel vor augen hat.
Threadneedle European High Yield Bond Fund
Ausgabepreis: 0,87 EUR am 23.02.01 (0%)
Rücknahmepreis: 0,83 EUR am 23.02.01 (0%)
WKN: 934213
Fondsgesellschaft: Threadneedle Investments
Anlagegrundsatz: Das Ziel des Fonds ist es, langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen. Der Fonds wird primär in Unternehmensanleihen mit erhöhtem Risiko aus Europa sowie Nordamerika invetieren, kann aber auch in Unternehmensanleihen mit Investmentstatus und Staatsanleihen anlegen, jedoch nicht in Emerging Markets. Anleihen, die nicht in EURO notieren, werden generell währungsgesichert. Durch eine tief greifende Analyse der Kreditrisiken und der Portfoliozusammensetzung sollen hohe Gewinne erzielt und Risiken minimiert werden.
Schwerpunkt: Renten Unternehmen
Schwerpunkt-Region: Europa
Fondsart: thesaurierend
Garantie: Nein
Laufzeit: unbegrenzt
Größe: 10,8 Mio. EUR
Investitionsgrad: 96,5%
Minimumanlage: 2500.- EUR
Gründungsdatum: 08.03.00
Zwischengewinn: 0,04 EUR am 23.02.01
Ausgabeaufschlag: 5 %
Management-Gebühr: 1,25 %
Depotbank-Gebühr: 0 %
Fondsmanager: Barrie Whitman
Benchmark: Merrill Lynch Index European Currencies High Yield Index
Sparplan möglich? Ja, ab 75.- EUR
Auszahlplan möglich? nein
Stand der Daten: 31.12.00
Besonderheiten: Beim Neukauf von Anteilen können 0,4 - 1,0% der Nettoanlagesumme als zusätzliche Gebühr berechnet werden.
Alva Laval 12,125% 15/11/10 5,2%
Travelex Plc 10,5% 31/07/10 4,7%
Regl. Inde. Media Gp. Uero (G/R) 01/07/08 4,6%
PTC Intl. Finance II 11,25% 01/12/09 S 4,2%
Seehafen Rostock 9,875% 04/03/09 4,1%
aus FAZ:"Nasdaq mit zehn Prozent Abwärtspotenzial
Plenz sieht für die Nasdaq weiteres Abwärtspotenzial von zehn Prozent. Bei 2.000 Punkten treffe der Index jedoch auf eine massive Unterstützung, denn dort verlaufe der langfristige Aufwärtstrend seit 1995. „Greenspan wird starkes Interesse daran haben, die Nasdaq nicht unter diese Marke rutschen zu lassen, denn dann stünde eine neue Verkaufswelle ins Haus“, meint Plenz. Daher rechnet er auch damit, dass sich der Fed-Chairman in Kürze mit positiven Kommentaren an die Märkte richten wird.
Gregor Reum, der seit Jahren auf eigene Rechnung an der Börse mitmischt, sieht die Lage pessimistischer. Seiner Meinung nach hat die Nasdaq noch 50 Prozent Abwärtspotenzial. Er begründet seine bärische Haltung damit, dass Erholungsansätze der Märkte bislang jedes Mal zu Gewinnmitnahmen genutzt wurden. „Damit haben wir das Grundkriterium, das Anleger steigende Kurse erwarten, noch nicht erfüllt.“ Zum anderen stehe die Nasdaq derzeit am Scheideweg. Indizes, die wichtige Unterstützungslinien durchbrechen, sind in der Vergangenheit immer bis auf den nächsten gleichwertigen Support gefallen. „Und der liegt nun einmal noch 50 Prozent tiefer“, so Reum. Noch könne sich die Nasdaq zwar fangen, aber dafür sieht er derzeit wenig Hoffnung.
Konjunkturdaten sind irrelevant
Aus seiner Sicht sind die Konjunkturdaten für die Märkte auch irrelevant. „Die Aktien haben im vergangenen Jahr Höchststände markiert, obwohl die Zinsen gestiegen sind. Warum sollten sie denn jetzt steigen, bloß weil die Zinsen fallen“, meint Reum nüchtern. Für den Dax ist der auf eigene Rechnung handelnde Trader ebenfalls pessimistisch. „Wir können uns in Europa sicherlich eine Zeitlang abkoppeln, aber dies geht eben immer nur kurzfristig“, meint Reum. Als Ziel für den Dax nennt er 5.000 Punkten in diesem Jahr. Allerdings sei es unmöglich, den zeitlichen Rahmen zu konkretisieren. „Die Märkte sind derzeit so volatil, dass sie Bewegungen in zwei Wochen vollziehen, für die sie früher ein halbes Jahr gebraucht haben“, fügt er hinzu.
Der Dax umkämpft derzeit den Bereich um 6.200 Punkten, hier liegt der Höchstkurs von Juli 1998. Danach gibt`s erst bei 5.800 Punkten Unterstützung. Plenz geht davon aus, dass dieser Support zunächst hält. Für den Seydler-Analysten ist die aktuelle Marktlage mit der Zeit zwischen 1998 bis Ende 1999 vergleichbar. Nur, dass die Aktienkurse seinerzeit durch die Asien- und Russlandkrise sehr schnell in die Tiefe gestürzt und dann in eine Seitwärtsbewegung hineinglitten. Nun sei die Börse dagegen seit vergangenem März langsam nach unten geschlittert.
Outperformance mit absoluten Verlusten
Plenz sieht den deutschen Aktienmarkt weiterhin im mittelfristigen stabilen Abwärtstrendkanal. Dort könnte der Markt wahrscheinlich gegen Ende des Jahres ausbrechen, so dass 2002 wieder höhere Kurse auf der Agenda stehen. Dies heiße natürlich nicht, dass der Markt keine Erholungsphasen sieht, wo es sich auf Sicht von einigen Wochen der Einstieg lohnt. Aber der langfristige Anleger kann sein Kapital bis zur eindeutigen Trendwende besser schonen. „Am Rentenmarkt und bei einzelnen Werten im MDax lässt sich sicher Geld verdienen“, meint Plenz. Auch im Dax werde es Outperformer geben: „Nur Outperformance kann in diesem Jahr leicht heißen, dass der Dax zehn Prozent verliert und die Aktie nur zwei Prozent.“
Text: @ank"
also kopf hoch.
gruß
proxi
Gruß AK1
Vieleicht treffen wir uns alle dort..( 07.04/Hotel Luxor ca. 1Woche).
Kopf hoch,und mit dem Rest Geld OS kaufen- alles oder nichts!
Grüsse Rüdel
ich empfehle dws trading fonds für den fall das man im moment an der börse geld anlegen will und über diesen betrag verfügt.
null % aufgabeaufschlag, mindestanlage jeweils 1000euro
und dann jeweil 20 % in :
dws europäische aktien
dws asiatische aktien
dws pharma aktien
dws us technoaktien
dws internationale aktien
somit hat man eine streuung wie eine großbank. das kapital begrenzt nicht die risikostreunung , sondern der wille zum risiko.
mit 10.000 dm hat man nicht am neuen markt verloren ?
richtig, schlauer wäre gewesen im letzten jahr gar kein geld in den neuen markt zu wuchten. wer aber so blöd ist ( wie ich zum beispiel ) und sogar noch mehr geld als diesen betrag am nemax im jahr2000 zu haben, sollte sich mit herablassenden aussagen über das finanzvolumen anderer anleger schön bedeckt halten.sonst wird man irgendwann froh sein noch 10 riesen übrig zu haben.
jemand mit schwachen nerven hat nix am markt zu suchen ?
totaler quatsch. ich habe nerven wie drahtseile und panik ist ist für mich ein fremdwort. wenn ich nervöser wäre als ich es bin , hätte ich im november 2000 die panik gekriegt, meine kohle eingesammelt und mir die verluste erspart.wer über die leute lacht, die bei den kleinsten verlusten mit panik von der börse wegrennen und sich erst wieder blicken lassen wenns bergauf geht,sollte mal drüber nachdenken , wieviel geld ein schlechteres nervenkostüm spart.
hundmiserable nerven an der börse sind GUT ! sie schützen vor hohen verlusten.
brettharte nerven sind GUT ! über kurz oder lang erholen sich börsen immer
brettharte nerven die nach zwei,drei jahren bärenmarkt weichgekocht sind, sind SCHLECHT ! dann realisiert man harte verluste und nimmt sich die chance auf den aufschwung.
also rein und durchziehen, oder beim kleinsten anzeichen von gefahr kneifen. aber niemals unterwegs die richtung ändern.
in diesem sinne
Tu mir bitte nur einen Gefallen:
BLEIB WEIT WEIT WEG VON OPTIONSSCHEINEN; DENN VIELE DENKEN SIE HÄTTEN AHNUNG DAVON ... ABER LEIDER WISSEN SIE GARNICHTS DARÜBER ...
Grüße und Kopf hoch.
Du bist mit deinen 20 Jahren reicher als ich es mit 20 jemals war:
ich hatte damals ca. 180000.-DM Schulden wegen meiner Berufsausbildung (und hab desöfteren deswegen schlecht geschlafen) ...
Auf Schatten kommt Licht
und les´ dir Mr.Andersson Posting nochmals genau durch
MaMoe.
Die Tip´s das verbleibende Geld in Optionsscheine zu inverstieren würde ich mir jedoch sehr gut überlegen, den dann heist es wirklich alles oder nichts.
Zum Schluß noch eine Börsenweisheit von André Kostolany.
Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
Ich wünsche allen wieder (vernünftig) steigende Kurse
Loser2000
Ich habe 1983 angefangen mit 1800 DM.
Damit hatte ich einen großen Vorteil dir gegenüber.
Mein Lehrgeld, das ich bezahlen mußte, war sehr viel geringer.
Man kann an der Börse auch nur durch Fehler lernen.
Und die kosten Geld.
Ich habe im letzten Jahr auch sehr viel Geld verloren, weil
ich zu früh wieder einstieg.
Aber der Betrag ist doch nebensächlich.
Du hast nur die Frage zu klären: Lag der Fehler im Timing
oder hast du die falschen Werte. Ist es nur ersteres, wirst du dein
Geld wieder bekommen und du kannst bei Gelegenheit sogar nachkaufen.
ciao
Timchen
MAMOE kann ich nur zustimmen. Ich habe bisher zwei gute Bücher gefunden, in denen die Optionsscheine gut erläutert waren. Zudem hatte ich im Studium einen beherzten Finazprof., der sich für diese Dinge interessierte. Die beiden Bücher als auch der Professor sagen einhellig: "Entweder laß die Finger davon oder setzen sie sich mit einem Fachmann zusammen." Ansonsten ist die Kohle schneller weg als geglaubt.
Also: Traue keinem OS, und wenn es noch so verlockend klingt.
Gruß
Avantgarde