Volksbefragung zum Euro hier auf Ariva !!!!!!!!
PS Wer sein Selbstbewusstsein als Deutscher alleine aus der DM bezieht tut mir echt leid....
Es ist mehr als bedauerlich wie einige Länder durch finanztechnisch manipulierte Manöver zum Stichtag die Kriterien für den Beitritt zum Euro erfüllen konnten. Wie bereits oben ausgeführt ist der Euro die Summe aller Weich- und Hartwährungen der Euroländer. Es gibt m.E. keine geeigneten Sanktionen, um einzelne Volkswirtschaften, die einmal den Beitritt hinbilanziert haben, entsprechend in Ihrem Beitrag zur Eurostabilität zu gewichten. Natürlich ist mir auch klar, daß der Euro im wesentlichen gegenüber den Euroaußenwirtschaften schwach ist. Und hier setzt auch das zweite massive Problem an, namentlich die heterogene Finanzpolitik innerhalb der EU.
Gruß furby
Keiner der Politiker oder der Wirtschafts Bosse Beschwerden sich über den Euro tief.
Ich bin auch sehr optimistisch das uns gute Zeiten,bezüglich des Euros
erwarten.
Die "Herrschaften" machen ihre Gewinne fett,oder die Verluste wett und wir können irgendwann mal wieder Billig in die Staaten.
So etwas wie ein zeitraum, in 5 Monaten oder 5 Jahren oder möchtest du lieber 5 Jahrzehnten tippen ? Danke
Hätte eigentlich mit einer stärkeren Beteiligung gerechnte.
Ist diese Thema so langweilig oder schon wieder Out?
Ein einfaches JA oder Nein reicht ja auch!
Also das Ergebnis bis jetzt lautet : JA = 17 Nein = 11
Gruss Mio.
P.S. Bei den nicht eindeutig Stimmen habe ich interpretiert. ;-)
Auch in der BRD gab es eine unabhängige Zentralbank, und das war gut so, aber auch der BRD hat es geschadet, wenn Bundesbank und Staat gegeneinander gearbeitet haben.
Es fehlt aber in der EU nicht nur eine gemeinsame Wirtschafts- und Sozialpolitik, sondern auch eine demokratische Legitimation. Das europäische Parlament hat faktisch nichts zu melden, direkte Volksentscheide gibt es nicht, dafür aber einen aufgeblähten administrativen Apparat, hinter dem sich die nationalen Regierungen verschanzen können, wenn sie unpopuläre Entscheidungen treffen wollen, aber nicht das Rückgrat besitzen, vor ihrem Volk dazu zu stehen. Genau dann nämlich werden Entscheidungen vorzugsweise auf EU-Ebene getroffen. Die EU dient derzeit im wesentlichen zwei Zwecken: 1.) der EU-Bevölkerung die Mitwirkung in wesentlichen Fragen vorzuenthalten und 2.) die EU nach aussen als Festung gegen andere ökonomisch und militärisch abzuschirmen, bzw. expansiv nach aussen hin vorzugehen.
Eine solche EU lehne ich als ganzes ab - nicht nur ihre Währung. Voraussetzung für meine Zustimmung zu einer EU wäre ein demokratisches Fundament.
Glaubt ihr allen Ernstes, im Falle eines Ausstiegs der Deutschen aus dem gemeinsamen Euro würde sich die DM gegenüber dem $ wieder festigen? Das Gegenteil wäre vermutlich der Fall. Die Dänen werden es zu spüren bekommen, s. die Erhöhung der Leitzinsen durch die dänische Notenbank direkt im Anschluss an das Referendum.
Gruß,
dr. feinfinger
(Ich damals allerdings mit NEIN, da man vielleicht, siehe Schweiz, noch mehr herausschlagen hätte können)
Und die Folgen dieses Beitrittes kennen wir ja. Sanktionen Österreichs, obwohl man immer gesagt hatte, man wolle nur die Regierung treffen ....
Dänemark stand immer auf der Seite Österreichs und war für eine schnelle Aufhebung dieser Sanktion der EU Mitglieder.
Die Folge war klar vorherzusehen: Will ein ebenso kleines Land wie Dänemark von den großen, wie Deutschland und Frankreich bestimmt werden ?
Das Votuum war hoffentlich eine Lehre für diese EU.
Wenn diese Politik der "Großen" so weiter gehr wie bisher, daß kleiner Staaten eigentlich nur Mitläufer sind, dann wird diese EU nie etwas werden.
Wer läßt sich schon von anderen diktieren ?
Das möchte man schon nicht einmal im Unternehmen ...
Ciao.
KAWAMAN
Allerdings wäre es sehr wohl möglich, im Nachhinein noch demokratische und solidarische Strukturen in der EU zu schaffen, klar definierte Wirtschafts- und sozialpolitische Kompetenzen, sowie eine vom EU-Volk selbst abgestimmte EU-Verfassung (die auch die Voraussetzungen für den Beitritt weiterer Staaten regelt).
Es ist nun mal so, daß kleine Länder keine eigene Geldpolitik betreiben können - es sei denn, sie sind weitgehend von der internationalen Arbeitsteilung abgekoppelt.
Auf die dt. Wirtschaft gesamt gesehen, würden wir heute noch viel schlechter dastehen.
Bin ein unverbesserlicher Eurobefürworter, deshalb:
Sag' JAAAAA zum Euro!
Stellt Euch vor, die Kunden würden alle mit Marken für Eisbein mit Sauerkraut oder Labskaus bezahlen ... einmal im Monat: naja, aber täglich: hualp ...
Genau deswegen würde jeder Mensch zum potentiellen Fälscher werden (T-Bone statt Linseneintopf :-)
Was 20 Jahre nicht ansatzweise funktioniert, funktioniert auch später nicht. Es sei denn, jemand will eine Lira 2.0, dann sieht's wieder anders aus (;