Vodafone Group
Seite 47 von 167 Neuester Beitrag: 12.11.24 17:12 | ||||
Eröffnet am: | 12.02.07 11:26 | von: Limitless | Anzahl Beiträge: | 5.169 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 17:12 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 1.785.218 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 125 | |
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1) wie wird der Brexit den Kurs von Vodafone beeinflussen? Stichwort Währungsrisiken
2) Wo erhält man als Privatanleger die aktuellen Analystenreports zu Vodafone?
3) Wie wird die Besteuerung der Dividende in D gehandhabt? In UK gibt es keine Quellensteuer, soweit ich weiss,
zu 2. das Netz ist groß und Analystenreports sind auch nur Meinungen
zu 3. Wenn du deinen Freibetrag in Deutschland nicht ausgeschöpft hast, bekommst du die Dividende Brutto für Netto. Sind deine 801/1602 € aufgebraucht, schlägt Scholz mit der Härte des Deutschen Steuersystems zu. 26,xx % weniger Netto Dividende sind die Folge.
Eigentlich ist VOD ein super Kauf, derzeit einfach nur total unterbewertet. Hätte ich nicht bereits eine enorme Position in VOD, dann würde ich sofort weiter kaufen. Meiner Meinung nach derzeit einer der interessantesten Titel.
vielleicht sollte man nur noch solche werte kaufen, ähnlich läuft das oft vor kapitalerhöhungen ab das man dann aktie zu niedrigstkursen kaufen kann, wie z.b arcelor vor ein paar jahren, daimler unter 20 ...
fällt weiter ....unter die 9 % gerutscht ...mal sehn wann aktive Käufe einsetzen ...in einer Welt ohne Zins sind auch Div. Renditen um 7-8 % eine Hausnummer die man selbst in der Krise 2009 nicht gesehen hat ....
Div-Rendite von 8 % wäre ein Kurs von 1,80 ....7 % von 1,95 ...usw ...
Eine Deutsche Telekom als direkter Peer- Wert zahlt eine 4 ,XX % Div-Rendite ..
Noch Fragen..?!
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat Vodafone mit Blick auf den anstehenden Start der Versteigerung von 5G-Mobilfunkfrequenzblöcken durch die Bundesnetzagentur auf "Buy" mit einem Kursziel von 243 Pence belassen. Er halte die Ängste am Aktienmarkt vor einem irrationalen Wettbieten der vier Teilnehmer für unangebracht, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Gerade im Bereich von 2 Gigahertz gebe es schon viele ungenutzte Spektrumkapazitäten. Zudem verfügten Vodafone und Telefonica - anders als die Deutsche Telekom - bereits über etliche Frequenzen im Bereich 2,6 Gigahertz, die ideal für die Bereitstellung des neuen Mobilfunkstandards 5G seien. Der einzige Grund für exzessive Preise wäre eine letztlich sinnlose Strategie der etablierten Anbieter, um den Telekommunikationsanbieter 1&1 Drillisch zu blockieren./gl/ajx Veröffentlichung der Original-Studie: 18.03.2019 / 17:29 /
Was die Div-Rendite angeht: Telco Peers haben zw. 3,5% und 5%. Vodafone ist aufgrund der niedrigen Bewertung massiv drüber. Hätte ich davon nicht bereits soviele, ich würde glatt weiter einkaufen...
Das mag zwar qualitativ alles richtig sein, aber ich bin verwundert darüber, dass seit September 2018 das Ziel von Ghazi nicht angepasst wurde. Zwischenzeitlich habe sich einige Fragen beantwortet, auch durch den neuen CEO.
Leider wird bei mir - warum auch immer - die neue Berenberg-Studie noch nicht angezeigt. Werde da mal nachhaken, warum ich die noch nicht habe. Bin gespannt, ob er auf die vom mir avisierten Themen dann zumindest qualitativ weiter eingegangen ist.
dann sehen wir auch die 200 Pence - sprich 2,20 und zwar ganz schnell.
Was den Brexit angeht ob der nun stattfindet od. nicht Vodafone ist kein Maschinenbauer - also auch hier dann ganz schnell 2,20 .
Ich kann mir schon vorstellen - die nächsten Wochen die 200 Pence zu knacken -vorrausgesetzt sie spien nicht und überhitzen sich bei der Versteigerung - so ein Mist wie damals bei UMTS um 2000 darf es nicht geben.
Gleichzeitig gilt: Alle drei sind erfahren, #4 ist auch kein Anfänger im Gesamtbusiness, sodass ich hoffe, dass die Profis dort nicht irgendeinen Unsinn machen. Laut Presseberichten wird mit 3-5 Mrd EUR gerechnet. Nochmal wird auf jeden Fall nicht sowas, wie bei den UMTS Lizenzen passieren, die damals für rd. 50 Mrd EUR weggingen. Eine solche Summe könnte sich gar keiner der Player heute leisten.
warten müssen wir eh.^^ schau mo mal
Nur was soll's? Unter'm Strich ist der Deal wie für die Telekom der TMUS/Sprint-Deal. Beide Deals kosten die Konzerne viel Geld. Werden sie untersagt, dann ist das ein Rückschlag, man hat aber weniger das Verschuldungsproblem. Klappen sie, dann ist man operativ stark gestärkt, aber für die nächsten Jahre muss man erstmal an der Verschuldung arbeiten.
Die Aktie ist seit 19 Monaten eine der schlechtesten Werte in meinem Depot.
Performance seit Oktober 2017 -36 %
Ich bin eigentlich davon ausgegangen das so viel Analysten sich einfach nicht täuschen können, immer und immer wieder wurde der Aktie ein zweistelliges Wachstum zugetraut, mittlerweile habe ich den Glauben daran verloren. Es sei denn es hätte sich etwas grundlegendes verändert, was könnte das sein? Unitymedia ist längst im Kurs, 5G ? Mal sehen was die Herren im Forum hier so zu berichten haben, vorab schon vielen Dank!
1) 5G Auktion in D: Getrieben durch die furchtbare Auktion in Italien rechnen alle lieber mit dem schlimmsten und hohen Capex im Zuge der Frequenzauktion
2) Liberty-Deal: DIe Übernahmen der Liberty-Assets lassen die Verschuldung nach oben schießen, gleichzeitig gibt es momentan Unsicherheit darüber, wie sie durchgeht
3) Brexit: Kleinstes Risiko, aber auch ein kleines Risiko ist der Brexit und die Implikationen auf das Unternehmen. Aber das ist im Vgl. zu 1) und 2) ein Minipunkt.
Der aus 1) und 2) hochgehende Leverage ist Vodafones Problem, wie das aller großen Telcos (Telefonica, Telekom, etc.). Man hat alte Infrastruktur, die überteuert war und die man heute noch abzahlt. Hinzu kommt die hohen Regulierungshürden.
Kann der Kurs weiter runtergehen? Kurzfristig ja. Langfristig eigentlich nicht. Potenzielle Kursdrücker wären lediglich ein Abweichen der bisherigen Unternehmensführungsvorsätze und daraus resultierende enttäuschte Anleger. Was könnte das sein? Z.B. CEO Nick Read hat Ende letzten Jahres verkündet, dass von der Div-Politik nicht abgewichen wird. Würde jetzt die Dividende gekürzt, würde sich jeder Fragen, was man dem CEO denn glauben könnte.
VOD ist für mich persönlich ein totales Investment: 10% Downside-Risk bei >50%Upside-Potenzial. Ein Kurs von 2,5-3 EUR ist meiner Meinung nach in den nächsten 3-5 Jahren (selbst mit Krise) aus meiner Sicht machbar.
Die Dividende wird erwirtschaftet. Schau dir mal den Free Cashflow an. Die Dividendendeckung ist kein Problem. Das Unternehmen hat zwei Problemmärkte (Italien und Spanien) sowie die Schulden. Dafür starke und diversifizeierte operative Aufstellung.
Unitymedia, veraltete verkrustete Strukturen, nicht kundenorientiert, keinerlei positive Entwicklung seit 10 Jahren feststellbar, Zahlenwerk, naja.... auch nicht soooo tolll
Brexit, unkalkulierbares Risiko, verunsichert die Anleger zunehmend,
5G Versteigerung, die Kunden wollen immer weniger fürs Mobile ausgeben, die BRD Frequenzbehörde Ihre Rechte vergolden, ein Milliardendeal zu Lasten von..... Vodafone, dem Kunden und vor allem Aktionär?
Die Konkurrenz nimmt an Menge und Qualität rasant zu, die Größe des Konzerns, mittlerweile eher kontraproduktiv,
meiner Meinung nach keine gute Zukunftsperspektive..........ich glaube auch nicht das die Firma Ihr Dividenenergebnis halten wird, woher soll das Geld kommen? Free Cashflow, Kredite, in jedem Fall wird es in den Bilanzen auftauchen, vielleicht vorab als Verlustvortrag und Investieren für dieses Jahr oder in der Bilanz 2020, in jedem Fall wird es das operative Ergebnis erheblich belasten, dass muss erst mal verdient werden, ich verstehe das man mit 5G den Anschluß an die Zukunft nicht vepassen will und auch den Fuß drin haben muss, aber der Preis ist selbst für einen Riesen wie VOD zu hoch, es handelt sich ja nur um den deutschen Markt, Grüsse an die Telekom, schlau gemacht!
Ich möchte hier bestimmt nichts schlecht reden, aber auf einen zeitlichen Horizont von 1-3 Jahren sehe ich hier im positiven Sinne Geschäftsergebnisse auf gleichem Niveau, neige aber eher zu der Aussage das es bergab geht mit dem Gewinn
1) 5g Auktion ist auch ein Problem für die Telekom.
2) Verkrustete Strukturen haben alle großen alten Telkos.
3) Es gibt kaum Konkurrenz: Auf Business-Niveau kann ich mich nur für Vod oder DT in D entscheiden. Telefonica wäre nie eine Alternative.
4) FCF ist lediglich mal 1 Jahr wg. der 5g Auktion nicht ausreichend um die Div zu decken, aber schau dir mal Consensus an, schau dir mal VOD-Outlook an vom Mgmt. Zieh mal die außergewöhnlichen Capex ab, dann merkst du, dass das alles relativ konservativ und realistisch ist
5) 5G ist unausweichlich. Wer nicht in 5G investiert bleibt auf der Strecke. Zudem hat VOD Kabel. Da kann die Telekom nicht mithalten. ;)
Letztlich muss mehr ARPU generiert werden. Dafür braucht man Premiumprodukte und zahlungswillige Kunden. Dafür wiederum braucht man neue Services, gerade im Businssbereich weitere Automatisierung.
mein letzter Kommentar wäre noch
Der dutsche Markt spielt wirklich eine grosse Rolle im europäischen Raum aber in Summe auch nicht mehr als ca. 20 % des Umsatzes, den Privatkundenanteil von VOD Kunden in Deutschland kenne ich nicht, was die Buisness Tarife betrifft ist 1+1, Telekom und Telfonica nicht so schlecht aufgestellt, zudem der Tarifstreit mit 5G in die nächste Runde geht.
Im Moment hat VOD zwar grossen Marktanteil, aber der ist auch nicht in Stein gemeißelt.
Das sind alles nur Gedanken eines nicht wissenden, gerne höre ich mir einmal andere Meinungen an, ich als investierter Aktionär mit - 36 % des eingesetzten Kapitals habe natürlich acuh ein Wachstumsinteresse, natürlich vornehmlich an meinem Aktienwert....und den sehe ich nicht kommen.
Telcos allgemein sehe ich kurz bis mittelfristig nicht positiv.
Bin trotzdem ordentlich in VOD investiert wegen dem Internet. FANG Aktien haben Berwertungen jenseits von gut und böse - warum - angebliches Wachstumspotenzial durchs Internet.
Nur wie kommt Amazon un CO zum Kunden? über die Telcos!
EU Telcos meine Meinung:
Durch Wettbewerb und gegenseitiges abwerben wenig Profit!
Wenig Eigenkapital bei den meisten. EK viel über Goodwill.
Will nicht wissen wieviel die Telcos bei konservativer Buchführung vom Goodwill an SOndrabschreibung machen müssten.
Hintergrund. EIne Lizenz A wurde für 1 Milliarde gekauft. Diese wurde auf ?? vlt 15 Jahre abgeschrieben.
Wenn aber eine Lizenz A (3G) kaum noch genutzt wird und die 15 Jahre nicht vorbei sind, wäre eine Sonderabschriebung notwendig.
Dies sehe ich für alle EU Telcos!
Warum sie es nicht machen? Buchwert würde fallen. Bei diversen Telcos würden Kreditlinien platzen, da diverse Parameter nicht mehr erfüllt würden.
VOD: Die Dividende ist zu hoch Die Dividende sollte 30-50% vom EBIT nach Steuern sein und sich nicht nach dem Cashflow richten. Lieber mit Cashflow Schulden abbauen.
Deutsche Telekom verdient auch nicht ihre Dividende, hat aber im Moment hohe Gewinne aus USA.
Sollte der Preiskampf bei den Endkunden so weitergehen, sehe ich einige EU Telcos kurz vor der Insolvenz.
Bitte - liebe mitinvestierten - Was machen die EU Telcos, wenn der Zins um 2% innerhalb von 2-3 Jahren steigen sollte?
Rechnet mal die Schuldzinsen aus und zieht dies von den Ebits ab.
Dann würde die Zeit der Fusionen kommen - aber mehr aus der Not heraus. Oder KE s
Persönlich würde ich mich freuen, wenn VOD die Divi kürzt und Schulden abbauen würde. Dann hätte man einen starken Vorteil
- vorausgesetzt die anderen Telcos behalten ihren Kurs bei - wenn die Zinsen steigen oder eine SOnderabschreibung bei einem der Telco s
die Lichter ausgehen lässt.
Rede hier nicht von einer Übernahme durch Aktienübernahme, sondern durch "Schuldenübernahme"
Diverse EU Telco s habe EK Quoten von um die 20%, wenn diese eine SOnderabschreibung machen müssen.......sind sie bei 10-15% und diverse ANleihen und Kreditlinien bie Banken platzen.