Vodafone Group
Seite 149 von 167 Neuester Beitrag: 12.11.24 17:12 | ||||
Eröffnet am: | 12.02.07 11:26 | von: Limitless | Anzahl Beiträge: | 5.169 |
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Construction work and testing on the new trans-Atlantic Amitié subsea cable has been completed.
Aqua Comms, Meta, Microsoft, and Vodafone this week announced the completion of the 6,783 km (4,215 mile) Amitié subsea cable system. The cable is now fully commissioned and tested and was handed over to the consortium on July 16, 2023.
Der kriselnde Vodafone-Konzern hat sich zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres etwas besser geschlagen als erwartet. Zwar übertrafen die Briten die Erwartungen von Analysten leicht. In ihrem wichtigsten Markt Deutschland hadern sie aber weiter und müssen erneut mehr Kündigungen bei ihren Internetprodukten hinnehmen. Spätestens im Herbst soll der Ex-SAP-Manager Luka Mucic dann das Ruder herumreißen - der frühere Finanzchef des Walldorfer Softwareunternehmens heuert zum September in selber Funktion bei Vodafone an. An der Börse fanden die Nachrichten Anklang: Die Vodafone-Aktie stieg im frühen Handel um rund fünf Prozent.
Wie Vodafone am Montag weiter mitteilte, kletterte der Konzernumsatz des bis Juni laufenden ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum organisch um 3,7 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro. Dabei klammert das Unternehmen Wechselkurseffekte, die Hyperinflation in der Türkei und andere Sondereffekte aus. Branchenkenner hatten mit etwas weniger gerechnet. Auch der Zuwachs des werthaltigeren Service-Umsatzes legte deutlicher zu als in den vergangenen Monaten. Damit sind Erlöse gemeint, an denen Telekomunternehmen tatsächlich etwas verdienen, während Umsätze mit Mobilfunkgeräten wie Smartphones und Tablets als margenarm gelten.
In seinem wichtigsten Markt Deutschland kämpft der Wettbewerber der Deutschen Telekom und Telefonica Deutschland aber weiter mit Herausforderungen. So muss Vodafone hierzulande deutlich mehr Kündigungen bei seinen Internetprodukten (DSL und Kabel) verkraften. Seit Monaten verliert Vodafone von Quartal zu Quartal mehr und mehr Internetkunden - an der Negativtendenz ist kein Umschwung zu erkennen.
Anders sieht es dagegen bei Mobilfunkverträgen aus: Selbst nach Abzug von Kündigungen konnte Vodafone 24 000 Menschen zum Abschluss entsprechender Geschäftsbeziehungen animieren. Verglichen mit den beiden Konkurrenten Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) und Telefonica Deutschland dürfte die Kennziffer allerdings erneut verschwindend gering sein. Zum Vergleich: Im Vorquartal hatten beide sechsstellige Zahlen für ihre Netto-Neukunden vermeldet, als Vodafone einen Rückgang von 11 000 bekannt gab. Als Reaktion darauf kündigte Deutschlandchef Philippe Rogge jüngst an, sich von vollmundigen Werbeversprechen verabschieden und als "ehrliches Unternehmen" wahrgenommen werden zu wollen.
Die neue Konzernchefin Margherita Della Valle lobte die jüngste Entwicklung in Deutschland und sieht eine Trendwende. Für das restliche Jahr dürften die Geschäfte hierzulande deutlich zum Jahresumsatz beisteuern. Die Managerin sprach in einer Telefonkonferenz von einem "zunehmenden Rückhalt aus Deutschland."
Angesprochen auf den potenziell wegfallenden Umsatz in Höhe von 800 Millionen Euro durch Kabelfernsehen hierzulande zu Mitte 2024 sagte Della Valle, dass sie die Gesetzesneuregelung als "Chance" sehe, um Kunden für sich zu gewinnen. So wolle sie mit gezielten Marketingaktionen dem entgegentreten. Jahrelang kassierte Vodafone von Millionen von Haushalten Gelder über das sogenannte "Nebenkostenprivileg" Kabelgebühren, unabhängig davon, ob Mieter diese tatsächlich nutzten oder nicht. Seit Dezember 2021 ist damit Schluss, Vermieter haben aber noch bis Mitte 2024 Zeit, um entsprechende Verträge umzustellen.
Der britische Konzern befindet sich im grundlegenden Umbau. In den kommenden drei Jahren sollen 11 000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Derweil hat Della Valle mit dem Ex-SAP-Manager Luka Mucic einen Nachfolger für ihre vorherige Position bei Vodafone gefunden. Er startet am 1. September. Mucic gilt als ausgewiesener Zahlenexperte.
Für das laufende Geschäftsjahr peilt Della Valle ein stabiles, um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 13,3 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte Vodafone noch 14,7 Milliarden Euro ausgewiesen. Angepasst an Fremdwährungen und andere Sondereffekte seien beide Gewinnzahlen dann aber in etwa gleich.
Quelle: dpa-AFX
- sehr guten Ergebnisse in Business, Vodacom, Europa und GB
- schwache Ergebnisse in Italien und Spanien
- leichte Verbesserungen in Deutschland, Value over Volumen scheint zu greifen, Herausforderung bleibt hoch aber Maßnahmen wirken
Bestätigung des EBITDA und FCF für GJ 2024 und somit wohl auch für die Dividende zumal das Ergebnis in den kommenden Jahren gesteigert werden soll.
https://www.finanznachrichten.de/...s-endlich-nachhaltig-hoch-486.htm
Wir können an den Zahlen erkennen, dass der Telekomsektor weiterhin ein Sektor ist, der wenig konjunktursensibel ist. Anders als z.B. Unternehmen aus dem Chemiesektor, Semis oder auch Adidas, wo man die Aktien feiert wenn der Rückgang der Ergebnisse nicht so hoch ist wie befürchtet. Verkehrte Welt. Da verdient ein Unternehmen wie Adidas nichts mehr, aber der Kurs verdoppelt sich während im gleichen Zeitraum Vodafone um 30% fällt - bei stabilen Gewinnen. Noch irrer bei vielen US-Techbuden. Wegbrechende Umsätze und Gewinne, aber galoppierende Kurse.
Irgendwann werden wir eine Wende im Markt sehen und dann schlägt auch wieder die Stunde der Valuewerte. Bei Vodafone kann ich mir schon vorstellen, dass sich die Bewertung mittelfristig normalisiert und die Dividendenrendite Richtung 6% durch Kursgewinne fällt. Wenn das innerhalb von 12 Monaten passiert sprechen wir von eiem Return von über 50% auf die Aktie incl. Dividenden. Ist doch nicht so übel.
https://app.parqet.com/aktien/vodafone-group-GB00BH4HKS39/dividenden
@torres1 - daß die Aktie seit dem 8. Juni bereits ex-Dividende notiert hast aber schon mitbekommen, oder?
Davon ab, es gibt immer noch Analysten, die Deinen Optimismus teilen. Die Deutsche Bank Research beispielsweise gibt aktuell ein Kursziel von 155 Pence aus. Die UBS Bank ist moderater, ihr Kursziel beträgt 100 Pence.
(Aktuell steht der Kurs bei 76,13 Pence)
Zahlen zum abgelaufenen Quartal
Wahrscheinlich, genügt auch eine gute Brille.....ohne Brille, und nur ohne, rennt sie blind ins Verderben.
Brave Enkel gönnen ihrer geliebten Oma, einen klaren Blick auf die Risiken einer Aktienanlage.
Weniger kann manchmal mehr sein.
"Eine Einschätzung (von Henning Gajek)
Der Satz ist uralt, aber er gilt nach wie vor: Zufriedene Kunden kündigen nicht. Wenn bei Vodafone so viele Kunden netto (= unterm Strich) dem Unternehmen "Lebwohl" sagen, kann das nur heißen: Es klappt nicht so, wie gewünscht (Netzabdeckung und -Qualität) oder es ist den Kunden schlicht zu teuer - oder seltener - das Produkt wird nicht mehr benötigt (z.B. weil man schon einen Zweit-, Dritt-, Viert-Vertrag hat).
Vodafone Deutschland ist in der Zwickmühle: Als eines der Sahnestücke im weltweiten Vodafone-Konzern muss es viel Geld (manche meinen zu viel Geld) an die Muttergesellschaft abliefern, die sich nur für "gute Zahlen" interessiert und die finanziellen Interessen der Anteilseigner im Zaume halten muss. Ob in Falken-Gesäß (Hessen) oder in "Stilles Tal" (Rheinland-Pfalz) kein Netz ist, interessiert in der britischen Konzernzentrale niemanden, in weiten Teilen Englands soll es ja ähnlich "wenig Netz" geben. So what?
Und dann verlangen die Kunden auch noch, dass das Netz weiter ausgebaut und erweitert wird, in der Fläche und in der Kapazität. Aber mehr ausgeben wollen sie nicht. Und dann liest man immer wieder, wo Hilfe suchende Kunden mit unzähligen, so nicht gewollten Verträgen und Optionen, "beglückt" wurden, die sich nur mit viel Aufwand abwenden oder stoppen ließen. Das könnte man schon lösen, aber das würde zunächst die Verkaufszahlen "dämpfen" und das ist - schwierig.
Die Gesetze wurden ja nicht aus Spaß geändert, sondern weil es in der Vergangenheit zu viele den Kunden stark "frustrierende" Vorgänge gab. Hätte die Branche von Anfang an die vorgeschlagene Mindestlaufzeit von einem Monat durchgehend akzeptiert, könnte es längst wieder aufwärts gehen, denn: Zufriedene Kunden kündigen nicht."
Quelle: Teltarif.de - der komplette Artikel ist hierunter verlinkt
Sag - was konkret hat sich denn seitdem geändert?
LOL, die Compuerwoche ist schon witzig, wenn sie schreibt, der neue Job dürfte "Herausforderungen bereithalten":
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Grundgehalt per anno: GBP 760.000
KFZ-Zulage per anno: GBP 19.200
Bonus von max. 200% des Grundgehalts: GBP 1.520.000
Aktienprogramme aus dem LTIP von max. 450% des Grundgehalts: GBP 3.040.000
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Ja was denken die denn, wofür diese Vergütung gedacht ist - daß er da pennt?
He better be good!
Heute Zahlen vom Marktbegleiter O2 und hier sieht man wieder, wie werthaltig insbesondere wirtschaftlich Vod ist.
O2 gewinnt zwar mehr Kunden im Mobilen Consumer Bereich, verdient aber kein Geld (Fcfal -136 Mio) und zahlt die Div. fast ausschließlich mit Schulden (die steigen um 400 Mio bei etwas über 500 Mio Div.zahlungen) und fährt noch die Investitionen zurück auf 12% ggü. Vod mit 17%). Die gute Nachricht für Vod, das wird sich O2 noch max. 2 Jahre leisten können, dann liegt die Schuldenquote über2.5.
Vodafone ist halt ein Langfristinvest mit top verzinsung.
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