Vivalis + Intercell = Valneva
The Motley Fool · 17.08.2022, 13:27 Uhr
Biotech
Viele Unternehmen haben sich an der Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffes probiert. Am Ende waren nur wenige erfolgreich. Zu ihnen zählt Valneva (WKN: A0MVJZ). Doch nach heutigem Stand kam die europäische Marktzulassung wohl zu spät.
Der Virus hat deutlich an Kraft verloren und die meisten Menschen sind bereits mehrfach geimpft, sodass der Valneva-Totimpfstoff von der Europäischen Union und anderen Regionen kaum noch gekauft wird. Zudem hat Biontech (WKN: A2PSR2) bereits einen an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff entwickelt.
Valneva besitzt starke Partner
Aus diesem Grund sind Valneva-Aktien vom Hoch bereits mehr als 64 % gefallen (16.08.2022). Trotzdem gehört das Unternehmen zu den wenigen erfolgreichen COVID-19-Impfstoffentwicklern. Dies fiel auch dem Pharmagiganten Pfizer (WKN: 852009) auf, der im Zuge einer weiteren Impfstoff-Entwicklung 8,14 % der Valneva-Anteile übernahm.
Kürzlich gaben die Partner den Beginn einer Phase-3-Studie zum Borreliose-Impfstoffkandidaten VLA15 bekannt. An ihr nehmen 6.000 Teilnehmer ab einem Alter von fünf Jahren an 50 verschiedenen Standorten in Ländern wie Finnland, Deutschland, Niederlande, Polen, Schweden und den USA teil.
Daten einer Phase-2-Studie ergaben zuvor eine starke Immunogenität bei Erwachsenen und Kindern mit akzeptablen Sicherheits- und Verträglichkeitsprofilen. Sollte die Massenstudie ebenfalls erfolgreich verlaufen, könnte voraussichtlich 2025 eine Zulassung erfolgen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von VLA15 erreicht haben. Die Borreliose breitet sich weiter aus und stellt einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf dar, der das Leben vieler Menschen in der nördlichen Hemisphäre beeinträchtigt. Wir freuen uns darauf, den VLA15-Kandidaten in Phase 3 weiter zu untersuchen, was uns möglicherweise einen Schritt näher zu unserem Ziel führt, diesen Impfstoff Erwachsenen und Kindern, die davon profitieren würden, zur Verfügung zu stellen“, so der Valneva-Chefmediziner Dr. Juan Carlos Jaramillo.
Valneva besitzt mit Pfizer also nicht nur einen Investor, sondern auch einen starken Impfstoff-Entwicklungspartner. Beides führt in Kombination meist zum Erfolg.
Neben Pfizer besitzt Valneva mit der Groupe Grimaud La Corbière noch einen zweiten starken Investor. Er hält 11,7 % der Anteile. Die Grimaud-Familie hält selber Valneva-Aktien und ist im sowohl im Aufsichtsrat als auch im Vorstand vertreten.
Weiterer Erfolg wahrscheinlich und die Aktienbewertung
Mit dem Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 steht Valneva in den USA bereits vor dem Beginn der rollierenden Einreichung des Zulassungsantrages. Eine abschließende Phase-3-Studie verlief erfolgreich. Somit könnte Valneva bald ein weiteres Produkt auf den Markt bringen.
Zwar erwirtschaftet das Unternehmen noch keine Gewinne, ist aber in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Mit der Entwicklung weiterer Impfstoffe wird das Erreichen der Gewinnschwelle wahrscheinlicher. Die Aktie ist in den letzten Monaten hingegen deutlich günstiger geworden und mittlerweile unterbewertet.
Der Artikel Valneva-Aktie: Noch 1 Ass im Ärmel ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Rauch: Kostenloses Angebot zur Corona-Schutzimpfung um klassischen Totimpfstoff ergänzt
Am 22. August 2022 treffen 74.000 Dosen des österreichisch-französischen Unternehmens Valneva in Österreich ein. Insgesamt hat Österreich 150.000 Dosen des Impfstoffes bestellt. Ab 25. August erfolgt die Auslieferung des Impfstoffes an die Bundesländer. Damit ist das kostenlose Angebot zur Corona-Schutzimpfung in ganz Österreich um einen weiteren alternativen Impfstoff zu den bewährten mRNA-Impfstoffen ergänzt.
Gesundheitsminister Johannes Rauch: „Mit dem Impfstoff von Valneva ergänzen wir nun unser bewährtes kostenloses Angebot für die Corona-Schutzimpfung um einen klassischen Totimpfstoff – bei dessen Entwicklung Forschung aus Österreich eine wichtige Rolle spielte. Mit der Zulassung des Impfstoffes von Valneva gibt es nun für jene, die Vorbehalte gegen andere Impfstoff-Technologien hatten oder für die ein anderer Impfstoff aus medizinischen Gründen nicht in Frage kommt, eine weitere Alternative. Sicher ist: Die Impfung wirkt! Sie ist der beste Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf im Rahmen einer Corona-Infektion.“
Der Impfstoff wurde am 24. Juni 2022 von der Europäischen Kommission zugelassen. Es handelt sich um einen inaktivierten und adjuvantierten Ganzvirusimpfstoff. Der Impfstoff enthält abgetötete Bestandteile des SARS-CoV-2-Virus sowie Wirkverstärker (Adjuvanzien). Er beinhaltet keine Konservierungsstoffe. Der Impfstoff von Valneva kann auch längerfristig bei Kühlschranktemperatur gelagert werden – was in der Praxis ein großer Vorteil ist.
https://www.derstandard.at/story/2000138443547/...neva-in-frage-kommt
Das fatale daran ist: weil es nicht sein durfte, dass VLA2001 rechtzeitig in
den Markt gebracht werden konnte!
Den Schaden haben nicht nur wir, die Anleger und valneva, sondern in
erster Linie die Gemeinschaft der Menschen und das ist an dem Ganzen,
das perfide nebst dem verwerflichen.
Wo sind denn die großen Qualitäten der Vakzine von BT und Moderna, dass diese rein kommerziell meilenweit über den Vakzinen von Astra Zeneca,Novavax, Valneva, Sanofi, stehen??
Ein Impfstoff, der weder vor Ansteckung schützt noch länger als 6 Monate einen relevanten Schutz vor schwerer Krankheit bietet ist für mich nämlich nicht gerade on top!
Gerade der Covid-Impfstoffmarkt ist ein wahres Haifischbecken, in dem nur die großen Fische überleben.
Vergesst VLA 2001 ( von der kommerziellen Seite), Geld wird Valneva nur mit den bestehenden und kommenden Produkten machen, damit muss man sich abfinden.
Was die Experten jetzt über VLA 2001 sagen ist bloße Berechnung!
3 Monarch nach eine mRNA Impfung gibt's keinen ausreichenden Schutz mehr
Fehlinvestition
Der Prof ist entweder uniformiert oder hat er andere Motive wieso redet er hier Mühl....
Die Menschen die corona gehabt und genesen haben die lassen sich nicht mehr Impfen. so Der Prof.Damit stimmt er indirekt die Meinungen zu.
Fakt ist aber nach der genesen Vergleich zur impfgruppe die Patienten werden 5 mal höher ins KH eingewiesen.
Das musste er wissen und Menschen so informieren.
WHO empfiehlt VLA2001 auch als Booster und auch ein Kreuzbooster zu AstraZeneca kann in Erwägung gezogen werden. Weitere Empfehlungen werden/können folgen, wenn Valneva weitere Studiendaten vorlegt.
Valneva versucht noch 8-10 Mio. Dosen international loszuwerden. Aufgrund der aktuellen Nachfrage und des Lagerbestands wurde die weitere Impfstoffproduktion ausgesetzt.
Die u18 und ü 50 werden klare Sache sein
Was VLA 2001 angeht persönlich hab die Hoffnung nicht verloren.
Da ist etwas im Busch denke ich...
Leute corona wird dieses Jahr nicht verschwinden
Bleib cool es wird schon.
Befürchte das wir dich bald leider nicht mehr sehen können.
Es bringt auch nichts immer irgendwelche Artikel zu posten die inhaltlich immer das gleiche bringen, denen gehts nur um Clicks ... Persönliche Meinungen von Redakteuren die bei Sharedeals arbeiten haben keinerlei Aussagekraft. Die sitzen vermutlich selbst mit ihren Calls in er Grütze. Bin gespannt wie sich das ganze hier in den kommenden Monaten noch entwickelt.
Denke wirklich bis Ende des Jahres oder Anfang 2023 wird sich vieles ändern
Booster Daten
U 18 ü 59 Daten
Fortschritte bei der Zulassung von 1553
Ggf.bestellungen von 1553
Hier wird denke ich die Boostern entscheidend sein.
Die Chancen sind da.
Wie der Prof im ntv 12 erwähnt hat.
Bin auch wie du sehr gespannt.
Die Impfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen.
Übersetzung:
Saint-Herblain (Frankreich), 23. August 2022 - Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA), ein Spezialimpfstoffhersteller, bestätigt heute, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Empfehlungen für den Einsatz des inaktivierten Impfstoffs COVID-19 des Unternehmens herausgegeben hat.
Die vorläufigen Empfehlungen der WHO für den Einsatz des Impfstoffs VLA2001 von Valneva wurden auf der Grundlage der Empfehlungen der Strategic Advisory Group of Experts on Immunization (SAGE) auf ihrer außerordentlichen Sitzung am 11. August 2022 erarbeitet und in ihrem Hintergrunddokument veröffentlicht.1
Die vorläufigen Empfehlungen der WHO enthalten auch eine Empfehlung für eine Auffrischungsdosis von VLA2001 vier bis sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie und weisen darauf hin, dass eine Auffrischungsdosis von VLA2001 nach der ersten Impfung mit ChAdOx1-S (AstraZeneca) in Betracht gezogen werden kann.
Die WHO wird ihre vorläufigen Empfehlungen möglicherweise weiter aktualisieren, um zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten des Impfstoffs COVID-19 von Valneva einzubeziehen, sobald neue Daten verfügbar sind.
Dr. Juan Carlos Jaramillo, Chief Medical Officer von Valneva, kommentierte: "Wir freuen uns, dass die WHO Leitlinien für die Verwendung des inaktivierten Impfstoffs COVID-19 von Valneva herausgegeben hat, und glauben, dass diese Leitlinien andere bei der Bewertung des Potenzials unseres Impfstoffs unterstützen können, einen bedeutenden Beitrag zur öffentlichen Gesundheit zu leisten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der WHO bei der Prüfung von VLA2001 im Hinblick auf die Präqualifikation und auf die Fortsetzung unserer bestehenden Gespräche mit Regierungen, die VLA2001 für ihr Impfstoffportfolio in Betracht ziehen.
Valneva hat derzeit Vereinbarungen zur Lieferung von VLA2001 an bestimmte EU-Mitgliedstaaten2 und das Königreich Bahrain3. Valneva hält Lagerbestände für mögliche zusätzliche Lieferungen an diese EU-Mitgliedstaaten bereit, sollte die Nachfrage steigen. Parallel dazu führt das Unternehmen Gespräche mit verschiedenen anderen Regierungen in der ganzen Welt mit dem Ziel, in den nächsten sechs bis zwölf Monaten etwa acht bis zehn Millionen Dosen der verbleibenden Bestände auf den internationalen Märkten einzusetzen. In Anbetracht der aktuellen Auftragslage und der vorhandenen Bestände hat Valneva die Produktion des Impfstoffs eingestellt.
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