Vivalis + Intercell = Valneva
Du bist übrigens nicht der einzige, der hier ein paar gute Trades macht. Es postet nur nicht jeder ;)
Nebenbei kann Valnevas Vakzin mindestens ebenso schnell angepasst werden wie die mRNA/Vakzine!
Dessau-Roßlau (Deutschland), Livingston (Schottland) und Solna (Schweden)
Allesamt in idealer Lage (zum Teil mit Nähe zu Flughäfen und Fernstraßen), um den Impfstoff schnell in Zentraleuropa, Skandinavien und dem Vereinigten Königreich zu verteilen.
Ich gehe davon aus, dass auch in Amerika und Asien Produktionsstandorte folgen werden. Allein schon, um die Mengen an Impfstoff zu produzieren, die in ärmeren Regionen der Welt dringend benötigt werden. Mit den oberen drei Standorten, wären doch am Ende gerade einmal die EU und UK abgedeckt. Die Nachfrage und das Interesse an VLA2001 ist ja vorhanden und wird eher noch steigen.
https://www.apotheken-umschau.de/...as-bisher-bekannt-ist-823581.html
Nach den Infos klingt es für mich so, dass sich alle Impfstoffe primär am Spikeprotein orientieren, um daran den "Feind" zu erkennen, weil es sich außen am Virus befindet und damit für die Antikörper am leichtesten zu erkennen ist. Valneva scheint, weil der gesamte Bauplan des Virus verimpft wird, in der Breite wahrscheinlich besser auf das Virus anzusprechen, aber wenn es den Hauptansatzpunkt des Virus nicht mehr erkennt (weil das Spike Protein 32 Mutationen hat), dann wird auch da wahrscheinlich die Wirksamkeit deutlich zurückgehen. Wie schnell man darauf reagieren kann um den Impfstoff anzupassen, kann ich nicht einschätzen. Aber einfach davon auszugehen, dass Valneva den mRNA Impfstoffen deutlich überlegen sein wird, halte ich für fraglich. Ich glaube die Impfstoffhersteller stehen alle vor dem selben Problem mit leichten Abweichungen!
Das werden wir wohl erst in ein paar Tagen / nächste Woche erfahren, wenn die Hersteller erste Testergebnisse haben
Warum der Moderna-Chef sowas äussert, ist mir auch nicht ganz begreiflich. Wenn Moderna es nicht kann, dann soll er es sagen, aber die Aussage global über alle Impfstoffe zu machen, ist schon sehr unseriös
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-11/5461975…
Ich merke aber erneut an, dass er sich primär auf die mRNA-Impfstoffe bezogen hat!
Ich denke seine Aussage bezog sich primär auf den eigenen Impfstoff, weil sie wohl hauptsächlich den untersuchen werden. Die Frage ist ja, ob klassische Impfstoffe wie der von Valneva und mRNA-Impfstoffe grundsätzlich anders funktionieren, wenn es für die Antikörper darum geht zu erkennen, was sie angreifen sollen. Das seh ich ehrlich gesagt nicht. Es geht bei den Unterschieden aus meiner Sicht eher darum, wie dem Körper mitgeteilt wird, was die Antikörper angreifen sollen. Wenn sie das Virus nicht mehr erkennen, weil es sich verändert hat, ist es egal, wie der Körper an diese (inzwischen falschen) Informationen gekommen ist!
Aber die Käuferseite ist sehr stark, mal schauen wann die Shorties aufgeben
Erbgut von Affe und Mensch sind auch zu 99% gleich ;-)
Das mag schon sein, aber die Basis aller Impfstoffe ist ja wahrscheinlich eine der früheren Varianten bzw. das Ursprungsvirus. Wenn also ein Impfstoff, der vorher das Virus sehr gut erkannt hat, dies nun plötzlich deutlich schlechter kann, würde ich daraus schließen, dass sich das Virus auch bei anderen Impfstoffen, die auf dem gleichen Basisvirus aufbauen größtenteils entziehen kann. Alles noch nur theoretisch, aber das wäre für mich zumindest die logische Schlussfolgerung!
Novavax impft mit dem Spikeprotein, Valneva und die chin. Impfstoffe mit dem ganzen Virus. Astra und Sputnik verwenden Virusteile in einem Trägervirus und die mRNA-Impfstoffe lassen das Spike-Protein von unserem eigenen Körper herstellen
Während Totimpfstoffe im allgemeinen Wirkverstärker benötigen, um eine genügend große Menge an Antikörpern hervorzurufen, werden bei mRNA keine zugegeben.
Die Frage ist, mal bildhaft gesprochen - brauchen wir den 10-Kämpfer oder doch besser den spezialisierten Hürdenläufer oder Speerwerfer?
Wichtig ist es immer die absoluten Zahlen zu betrachten und nicht nur die relativen! 0,1% unseres Erbguts unterscheidet uns interindividuell als Menschen, die absolute Zahl dieses Unterschieds ist aber um Potenzen größer als derselbe prozentuelle Unterschied zwischen der Wuhan- und der Omikron-Variante.
Ich will damit nicht sagen, dass Valnevas Impfstoff nicht angepasst werden sollte, aber die Notwendigkeit ist vermutlich noch geringer als bei den MRNA-Vakzinen.