LION E-Mobility - eine Perle mit großer Zukunft II
Nachdem schon ein Produktionsleiter für Batteriesysteme und ein Qualitätsmanager für die Batteriefertigung gesucht werden, wird´s wohl nicht mehr lange dauern bis der Vertrag mit BMW unterschrieben wird.
CATL baut ja derzeit in Arnstadt (Thüringen) eine Batteriefabrik, aus der auch BMW mit Batterien beliefert werden soll.
https://www.merkur.de/thueringen/...-mitarbeiter-ein-zr-91136765.html
- der freiwerdende Platz könnte anders genützt werden
- die Maschinen müssten nicht mehr jahrelang gewartet werden für wenige Batterien
- Garantieansprüche für die i3-Batterien oder Ersatzkäufe könnten dann durch LION Smart bedient werden
- Einnahmen durch die Lizenzgebühren
Es könnte also sein, dass die Maschinen um einen symbolischen Preis übergeben werden....
Sollte es doch zu höheren Übergabekosten kommen, könnte man BMW auch eine Beteiligung an LION Smart anbieten, dann wäre auch kein Cash notwendig...
Es bleibt spannend die nächsten Tage!
Für wen wird der freigehalten ?
https://www.finanznachrichten.de/...er-lion-e-mobility-ag-aus-022.htm
kann ja noch kommen ;-)
Auf den Vertrag mit BMW bin ich gespannt, kann mir auch nicht vorstellen das BMW die Augen vor der Light Batterie schließt.
Gruß in die Runde
Während seiner Zeit als Geschäftsführer und Vorstand konnte die LION Smart GmbH ihren Umsatz von 1,6 Mio. Euro auf fast 30,0 Mio. Euro bis Ende 2021 steigern und das Geschäftsvolumen deutlich ausbauen. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde kontinuierlich ausgebaut. Für das Geschäftsjahr 2022 wird eine weitere Umsatzsteigerung auf mehr als 48 Mio. Euro erwartet, Thomas hat die Voraussetzungen für dieses Wachstum maßgeblich mitgestaltet.
"Auf den Vertrag mit BMW bin ich gespannt, kann mir auch nicht vorstellen das BMW die Augen vor der Light Batterie schließt."
Das wäre ev. eine Begründung, dass der Vertrag über den Erwerb von Technologie- und Produktionslizenzen von der BMW AG im Bereich Hochvoltbatteriesysteme noch immer nicht abgeschlossen ist, obwohl die Verhandlungen schon vor 6 Monaten weit fortgeschritten waren.
Vielleicht wartet man mit der Unterzeichnung des Vertrages seitens BMW tatsächlich ab, bis die LIGHT-Battery von LION Smart die letzten Hürden schafft und dann serienreif ist.
Du schreibst u.a. ... bis die LIGHT-Battery von LION Smart die letzten Hürden schafft und dann serienreif ist ... ist die LIGHT-Akku-Battery nicht schon lange „serienreif“ !?
Meldung vom 05.08.2020 : LION Smart erhält Entwicklungsauftrag eines Tier-1-Suppliers zur Weiterentwicklung der LIGHT Battery für den Automotive Sektor
Wesentliches Ziel dieses Entwicklungsauftrages ist es, die LIGHT Battery in einer optimierten Konfiguration kompatibel für den Einsatz in einem Hochvolt-Batterie-Gesamtsystem zu machen, das in Elektrofahrzeugen der nächsten Generation serienmäßig verbaut werden kann.
Die LION Smart GmbH verspricht sich darüber hinaus auch zusätzliche Einsätze und Anwendungen in alternativen Elektroantrieben im Non-Automotive-Bereich. ... https://lionemobility.de/...light-battery-fuer-den-automotive-sektor/
... was BMW betrifft, sehe Ich vertraglich die Schwierigkeit, dass LION Smart - Fahrzeug-Hersteller-unabhängig - seine LIGHT-Akku-Battery verkaufen will, d.h.: BMW müsste sich demgemäß von LION aus deren Eigenfertigung „beliefern“ lassen ...
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Allerdings schreckt mich der Preis beim Konfigurator. Basispreis 70.000 Euro... Da war doch immer von 30-40.000 Euro die Rede.
Die VW-Gruppe hat das aber auch schon für 2022 angekündigt...
Schönes Wochenende, Donnerstag kommen die Zahlen!
Interessanter ist aber der Ausblick für 2022. 48 Millionen Euro kommen alleine von einem kandischen Kunden. Im Integrationsgeschäft gibt es in Nordamerika aber 4 - 5 Kunden. Da sollte daher noch einiges dazu kommen. Dann oben drauf noch der Umsatz bzw. die Lizenzgebühren mit der neuen LIGHT-Battery.
Ich rechne mit über 100 Millionen Umsatz für 2022, wobei die Marge erheblich steigt, wenn der Vertrag mit BMW abgeschlossen wird. Bei der LIGHT-Battery wird LION Smart natürlich eine noch höher Marge haben.
Bei einem KGV von 20 - 30, die man einem so stark wachsendem Technologienternehmen zugestehen kann, kann sich (fast) jeder ausrechnen, was das für den Kurs bedeuten wird...