TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Dass die Analyse der DB unseriös ist und an den Haaren herbeigezogen, habe ich vor-
gestern geschrieben; dass Analysen häufig keineswegs verfasst werden, um den An-
legern Hilfestellung zu geben, sondern sie im Gegenteil dazu verleiten sollen, im Sinne
des Interesses der Auftraggeber der Analyse FALSCH zu handeln, auch.
Dass aber eine Analyse derart liedrig und grobfahrlässig -wenn nicht sogar ABSICHT-
LICH- fehlerhaft in Umlauf gebracht wird, schlägt dem Fass den Boden aus. Wildwest in
Deutschland! Das ist niederträchtig, das ist kriminell.
Wie ich von einem befreundeten Banker erfahren habe, steckt möglicherweise ein Auf-
traggeber dahinter, der kurz vor Hexensabbat auf einer großen Zahl von Shortpositio-
nen saß und herausgehauen werden sollte (indem man den Kurs kurz und trocken nach
unten prügelte. Am besten geht das mit psychedelischen Schock-Kurszielen, weil dann
den Leuten in der Schockstarre der Verstand aussetzt.
Nichts leichter, als eine Analyse mit einem Zahlendreher abzuliefern...um sie ein paar
Tage später wieder "mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns" zu berichtigen. Die Analyse
hat dann ja ihren Zweck erfüllt...
Unser Finanzsystem wird durch solche schäbige Machenschaften noch fragwürdiger, als
es ohnehin schon ist.
Was soll man tun? - Genau hinschauen, wo die Gauner sitzen...und ihnen nicht mehr
auf den Leim gehen.
Aber das habe ich schon oft gesagt. Leider vergeblich.
Denen, die sich haben rausprügeln lassen, hilft's wenig. Sie bleiben als Betrogene
zurück.
LOL
Bankräuber gehören hinter Gitter.
Banken, die räubern ebenfalls.
Das sähe dann so aus:
Die Banken bestünden nur noch aus 1 Stockwerk. Dies Banker dort arbeiten hinter
Panzerglas, wie üblich. Die restlichen Stockwerke könnte man sich schenken:
die Banker dort arbeiten hinter Gitter.
So weit , so schlecht: was mir daran nicht schmeckt:
Unterkunft, Verpflegung und Gratifikationen wären auf Staatskosten - von uns geblecht.
Und abgesegnet vom Knast-Aufsichtsrat...Akermann (?)
Und schon wieder sind wir die Deppen.
Also ich bin ja recht neu bei dem Thema Wertpapiere, aber wenn ich mir ansehe, wie sich jetzt und in den letzten Tagen dieser Kurz entwickelt finde ich es doch ähnlich wie bei Arcandor.
Ein fröhliches auf und ab, wo offenbar heftige Gewinne eingestrichen werden. Bloss ohne eine Insolvenz im Raum. Nein, diesmal macht man es einfach so per Rechenfehler und verdient sich dann daran eine goldene Nase.
Mal schauen, was die TUI-Aktie in den nächsten Tagen anstellt, dann bin ich vielleicht wieder dabei
sind weitgehend abgeräumt, vorerst fehlen aber sämtliche Impulse. Sommerloch...
Ich gehe davon aus, dass Frederiksen die neuerliche Kursschwäche nutzen und zu-
kaufen wird.
Der Dax dürfte ist technisch angeschlagen, wie alle Indizes. Bis 4.000 dürfte es noch
abwärts gehen. Erst für das 4. Quartal erwarte ich wieder eine deutlichere Aufwärts-
bewegung. Dann dürfte TUI wieder dabei sein.
http://www.ftd.de/unternehmen/...verweigert-Hapag-Rettung/546088.html
"Kühne begründete seine Nichtbeteiligung auch mit der Art der Rettungskonstruktion:
"Es handelt sich um eine reine Immobilienfinanzierung, bei der sich die Kühne Holding
grundsätzlich nicht engagiert"
Die o.g. Schlussfolgerung ist daher falsch.
Im übrigen wird Hapag von der Stadt Hamburg gestützt werden; ob über den Weg der
KfW oder sonstwie, wird sich zeigen. Hapag ist für Hamburg jedenfalls unverzichtbar.
Mir persönlich wäre eine Lösung am liebsten, wo TUI wieder alleinige Eigentümerin wird.
Natürlich mit anschließendem Spinoff, wie ich mir immer gewünscht habe.
"Ich gehe davon aus, dass Frederiksen die neuerliche Kursschwäche nutzen und zu-
kaufen wird."
Man darf gespannt sein, wie weit der Kursanstieg diesmal trägt. Und vor allem, wann
Frederiksen zum "Hase tot" bläst...
Spekuliert man hier auf News, zwecks Staatsbürrschaften? Die Aussichten dafür sollen ja mehr als gut sein.
iich würde mal er sagen das teil wird noch ein kleinwenig gepuscht, den die folgenden news sind alles andere als gut . nur meine meinung
Hapag-Lloyd leidet wie andere Reeder und Schiffbauer unter dem in der Krise
geschrumpften Welthandel. Der Umsatz des Unternehmens ging im ersten Halbjahr
2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund ein Viertel auf 2,2 Milliarden
Euro zurück.
KEINE AUFTRÄGE MEHR
Wöhrl sagte, die maritime Wirtschaft habe 'das rettende Ufer noch nicht
erreicht'. Seit Anfang 2008 seien 54 bestellte Schiffe nicht gebaut worden, weil
die Aufträge storniert oder die Hersteller insolvent wurden. Im
Container-Schiffbau sei seit der Zuspitzung der Krise im September 2008 für
deutsche Unternehmen 'kein einziger Auftrag' mehr eingegangen, berichtete Wöhrl,
die Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium ist. Für die
deutschen Betriebe liege die Zukunft im Bau von Spezialschiffen wie Großjachten,
Kreuzfahrtschiffen, Gastankern und Großfähren.
Nach dem Verkauf der insolventen Wadan-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde
an einen russischen Investor ist nach Wöhrls Worten noch nicht geklärt, ob ein
Kredit über 190 Millionen Euro tatsächlich gewährt wird. Die Auszahlung sei vom
Ausgang der Gespräche mit der schwedischen Fährreederei Stena Line abhängig. Mit
Stena wird über die Abnahme von zwei großen Fähren mit einem Auftragswert von
400 Millionen Euro verhandelt.
Bei dem geplanten Darlehen handelt es sich um einen sogenannten Massekredit, der
zahlungsunfähigen Unternehmen gewährt wird, wenn damit der Geschäftsbetrieb
aufrechterhalten werden kann./br/DP/she
Und wo wird gepusht, die Foren in denen ich lese dort wird fast gar nichts dazu geschrieben.
sieht doch nicht schlecht aus, TUI steigt. Nur das ist mir wichtig.
Zeitpunkt: 24.08.09 09:19
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - 2. Ermahnung - bitte endlich unterlassen
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NNNN
[TUI AG,TUI1,,,DE000TUAG000]
2009-08-26 08:07:35
1N|STD STB STW BRO|GER|LEI|