TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Die Abstimmung kommt nicht aus dem Nebel.
N. Lohrke (heute) liegt selten daneben !?
Was vertuscht Frenzel? - Solange diese Frage offen bleibt, bietet sich TUI nicht an.
Welches Geheimnis war ihm 750000 € wert?
so unwichtig geworden, wie die Grundstückspreise in der Wüste Gobi. Etwas
anderes rückt nun wieder in den Vordergrund und das wiegt um Welten schwerer:
die Zerschlagung. Um die ging es mir immer, wegen ihr alleine habe ich TUI gekauft.
Ich habe nie an dauerhaftes Zusammenleben des ungleichen Paares Schifffahrt und
Touristik geglaubt und es war für mich immer nur eine Frage der Zeit, wann die
Kräfte im Hintergrund zur Sache kommen. Nun scheint es soweit zu sein:
Wie WELT ONLINE berichtet, fordern die Großaktionäre offen die Zerschlagung des
Konzerns - und damit Frenzel heraus:
" Großaktionäre wollen TUI-Konzern zerschlagen
Nach Informationen von WELT ONLINE fordern Großaktionäre des Reise- und Schifffahrtkonzerns TUI dessen Zerschlagung. Das Unternehmen muss auf den Brief eines Anteilseigners reagieren. TUI-Chef Michael Frenzel könnten angesichts dieses Drucks einknicken. Die Containersparte steht zur Disposition.
Konzerns in seinen Touristikteil und die Containerschifffahrt wird immer wahrscheinlicher. Informationen von WELT ONLINE aus dem Konzernumfeld zufolge wird Vorstandschef Michael Frenzel von einflussreichen Aktionären aufgefordert, die Hamburger Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd vom Konzern abzuspalten. Frenzel selbst wiederum ist inzwischen einem direkten Verkauf der Containerschifffahrt nicht mehr vollständig abgeneigt.
An der Spitze der Bewegung steht der norwegische Reeder John Fredriksen, der offiziell mindestens fünf Prozent an der TUI hält. Möglicherweise hält der Norweger über Strohmänner aber bereits mehr TUI-Anteile. In einem Schreiben an Frenzel und seinen Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Krumnow vom vergangenen Dienstag begründet Fredriksen seine Forderung damit, dass eine Abspaltung „der effizienteste Weg“ sei, den wahren Wert der TUI-Tochter Hapag-Lloyd transparent zu machen. Außerdem ermögliche ein sogenannter Spin-off, dass die Hapag-Lloyd eigenständig die Konsolidierung der weltweiten Containerschifffahrt vorantreiben könne.
Der TUI-Konzern bestätigte WELT ONLINE die Existenz des Fredriksen-Schreibens: „Es gibt eine neue Situation, mit der haben wir uns auseinanderzusetzen“, sagte ein Konzernsprecher. Bei einem Investor dieser Größenordnung sei es klar, dass ein solches Anliegen Eingang in die Diskussion des Aufsichtsrats finde: „Der Aufsichtsrat wird sich in der nächsten Sitzung am 17. März mit den strategischen Optionen des Konzerns auseinandersetzen.
Hintergrund der Forderungen ist, dass die TUI-Aktie sich seit Jahren schlecht entwickelt. In den vergangenen vier Jahren dümpelte das Papier immer wieder zwischen 14 und 18 Euro und schaffte es nur selten über die 20-Euro-Marke. Dabei leidet die TUI unter einem Konglomeratsabschlag, da Investoren sich auch an der schwächelnden Touristik beteiligen müssen, wenn sie Anteilseigner der Reederei Hapag-Lloyd sein wollen.
Im Gegensatz zum Verkauf oder Börsengang erhält der Mutterkonzern TUI AG bei einer Abspaltung kein Geld, sondern bucht ihren Aktionären Hapag-Lloyd-Anteile ins Depot. Diesen eher ungewöhnlichen Weg gingen in Deutschland bislang Celanese (Hoechst) die Hypo Real Estate (HVB Group) und Lanxess (Bayer). Wie diese Unternehmen wäre auch Hapag-Lloyd fortan eine eigenständige, börsennotierte Gesellschaft.
Kommt es hingegen zum Verkauf, würde die Hapag-Lloyd möglicherweise künftig Teil eines ausländischen Konzerns. Ein Kandidat für die Übernahme ist die Neptun Oriental Line NOL, die von Temasek, dem Staatsfonds Singapurs, kontrolliert wird. Eine Fusion der NOL mit der Hapag-Lloyd im Tausch gegen eine Beteiligung der Temasek an der TUI AG ist offenbar vom Tisch. Dem würden auch Aktionäre wie Fredriksen nicht zustimmen.
Die neue Situation ist eine Niederlage für Konzernchef Frenzel, der erst kürzlich den TUI-Konzern mit der Hapag-Lloyd verschmelzen wollte. Danach wäre ein direkter Verkauf oder eine Abspaltung weitaus schwieriger geworden. Diese Pläne scheiterten jedoch bereits am Widerstand Fredriksens und einiger einflussreicher Aufsichtsratsmitglieder. Offenbar steht der Norweger längst nicht mehr allein da. Dem Vernehmen nach sollen auch andere Großaktionäre daran interessiert sein, dass Touristik und Containerschifffahrt vollständig voneinander getrennt werden.
TUI Schifffahrt Touristik Container Zerschlagung Großaktionäre TUI-Aktie Rendite
Wenig wahrscheinlich ist, dass Frenzel es auf einen Machtkampf ankommen lässt. Sollte er keine gangbare Alternative zur Abspaltung präsentieren, droht er in der TUI-Hauptversammlung Anfang Mai eine weitere Schlappe zu erleiden. Denn bei einer Abstimmung könnte deutlich werden, dass eine Mehrheit der Anteilseigner für eine Aufspaltung des Konzerns wäre. Dieses Risiko werde Frenzel aber nicht eingehen, heißt es in seinem Umfeld: „Er wäre nicht seit 14 Jahren Vorstandschef, wenn er nicht wüsste, wie man solche Schlachten in seinem Sinne dreht."
Der heutige Kursanstieg hat dann auch gleich satte 40% gebracht. So kann Börse
auch mitten im dicksten Schlamassel Freude machen.
Ist vielleicht eine dumme Frage aber ich stell sie mir dauernd und finde keine Antwort.
MfG cirbel
zwei oder mehrere eigenständige Unternehmen im Wege eines "Spin-Offs": das
abgesonderte Unternehmen wird zu einer selbständigen AG, deren Aktien an die
Aktionäre des Konzerns verteilt werden. In diesem Fall hätten die TUI-Aktionäre
zweierlei Aktien: die von TUI und die von HAPAG. Beide wären jeweils für sich
alleine schon soviel wert, wie es jetzt der ganze TUI-Konzern ist.
Genau darin liegt ja der Sinn dieser Spekulation (jedenfalls für mich).
Im aktuellen Fall geht der Zwang von Großaktionär Fredriksen aus, der Frenzel
die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Fredriksen besitzt zwar nur 5 Prozent, kann
aber schätzungsweise 20-30% der Stimmen mobilisieren. Da Frenzel deswegen auch
eine Abstimmungsniederlage befürchtet hatte, hat er die Fusion von TUI und HAPAG
sausen lassen.
Hat irgendwer das eigentlich schon mal wertmäßig vorgerechnet?
wird versuchen, Frenzel zu stürzen und den Konzern zu zerschlagen. Nach eige-
nem Bekunden hat Fredriksen schon mal seinen 5%-Anteil aufgestockt. Die für den
Putsch erforderlichen 75% der Stimme habe er auf seiner Seite.
Aufgescheucht von den sich überschlagenden Ereignissen, erwägt die Stadt
Hamburg, mit einem Deal Hapag-Oetker das Filet an der Alster zu halten.
Wie man hört, haben in jüngster Zeit Hedegefonds größere TUI-Pakete erworben.
Ein Garant dafür, dass Kurs und Fantasie weiter angeheizt werden.
Wie gepostet, bin ich letzte Woche mit einem Turbo eingestiegen - genau zum
richtigen Zeitpunkt, wie es scheint.
Mehr dazu:
http://financialtimes.de/unternehmen/...I%20Rebell%20Sieg/328680.html
bei der aktuellen Nachrichtenlage nur einen plausiblen Grund geben:
Da möchte jemand zum Discount einkaufen. Frage: warum nicht schon vor ein
paar Wochen, als der Laden noch billiger zu kriegen war? Antwort: weil erst noch
gewisse Dinge zu regeln und Mehrheiten zu organisieren waren.
Nun darf man raten: wer passt wohl in dieses Raster?
Nach Oetker nun Kühne & Nagel. Und heute meldet sich plötzlich wieder die
bereits abgemeldete Reederei Neptune Orient Lines Ltd (NOL) zurück. Hapag ist
ihr nun 6-7 Mrd. USD (Anm.: 3,9-4,50 Mrd. EURO) wert. Das entspricht etwa dem
aktuellen Wert des gesamten TUI-Konzerns und damit so viel, wie ich mehrfach
hier geschrieben habe.
Nun darf man sich sicher sein, dass das nicht ansatzweise das letzte Wort war.
Denn zu dem zu erwartenden Bietergefecht ist es ja noch gar nicht gekommen.
Im dessen Verlauf rechne ich mit Geboten von mindestens 6 Mrd. EURO. Die
üblichen nachfolgenden Klagen der Spezialfonds dürften dann im Schlichtungs-
verfahren nochmal eine halbe Mrd. rausholen.
Einschließlich der Reisesparte dürfte der Gesamtwert bei etwa 10 Mrd. liegen
- dem zweieinhalbfachen der aktuellen Marktkapitalisierung. Das entspräche
rund 40,-EURO je Aktie.
Wenn der Kurs darauf nicht sofort in die Höhe schnellt, keine Sorge. Er wird es
noch. Bis dahin ist die TUI-Aktie einer der wenigen Puffer, die aktuell vor
größeren Kursverlusten schützt.
TUI kommentiert Presssebericht über mögliche Aufspaltung nicht
HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI nimmt keine Stellung zu einem Pressebericht über die mögliche Aufspaltung des Konzerns. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Donnerstagabend auf Anfrage lediglich, dass am kommenden Montag eine Sitzung des Aufsichtsrates stattfinde. Dieser 'wird sich mit strategischen Optionen' befassen, sagte der Sprecher und erneuerte damit frühere Aussagen des Unternehmens. Darüberhinaus wollte er den Pressebericht nicht kommentieren.
Wie die Tageszeitung 'DIE WELT' (Freitagausgabe) aus Unternehmenskreisen erfahren haben will, wird TUI-Vorstandschef Michael Frenzel dem Aufsichtsrat vorschlagen, den Konzern in das Touristikgeschäft und die Reederei Hapag-Lloyd aufzuspalten 'Offen ist eigentlich nur die Art und Weise, wie das geschehen wird', heiße es in den TUI-Kreisen.
PRESSE: DREI OPTIONEN WERDEN GEPRÜFT
Frenzel prüft nach Informationen der Zeitung drei Optionen: Neben einer Abspaltung denke er gemeinsam mit seinem Finanzvorstand Rainer Feuerhake auch über einen direkten Verkauf der Hapag-Lloyd nach. Der Unterschied bestehe darin, dass bei einem so genannten Spin-off den TUI-Aktionären Anteilsscheine der dann börsennotierten Hapag-Lloyd ins Depot gebucht würden, während beim Verkauf die Hapag-Lloyd wohl ihre Unabhängigkeit verlöre und der Erlös der TUI AG zuflöße. Diese könnte das Geld dann entweder investieren oder an die Aktionäre ausschütten.
Als dritte Option biete sich an, die Hapag-Lloyd mit einer anderen Großreederei zu fusionieren. Die TUI könnte dann an dem Joint Venture beteiligt bleiben. 'Es gibt viele Möglichkeiten, es muss nicht gleich der vollständige Verkauf oder die Abspaltung sein, heiße es in Konzernkreisen.
PRESSE: FREDRIKSEN BESTEHT NICHT AUF ABSPALTUNG
Eine Variante sei offenbar eine Kopie der Transaktion im vergangenen Jahr, als Frenzel das Reisegeschäft, mit Ausnahme der TUI-Hotelsparte, mit der britischen First Choice fusionierte. TUI ist seither mit 51 Prozent an der in London notierten Aktiengesellschaft beteiligt.
Ein Verkauf werde dadurch wahrscheinlicher, dass nach Informationen der Zeitung der norwegische Investor John Fredriksen nicht mehr auf einer Abspaltung besteht. 'Wenn es eine Alternative gibt, die im Vergleich zur Abspaltung den gleichen oder höheren Wert für die Aktionäre bringt, dann sind wir dafür offen', heiße es im Umfeld des Norwegers. 'Es ist Aufgabe des Vorstands, Wege zu finden, die Trennung der Hapag-Lloyd von der TUI in einer für die Aktionäre optimalen Weise umzusetzen.'
Frenzel verhandele dem Vernehmen nach derzeit mit Vertretern der singapurischen Neptune Oriental Lines (NOL) über eine mögliche Transaktion. Dafür hätten offenbar in dieser Woche Gespräche in Frankfurt am Main stattgefunden. In der kommenden Woche wollten sich beide Seiten erneut in Deutschland treffen. Ein NOL-Sprecher habe das grundsätzliche Interesse an der Hapag-Lloyd bestätigt, aber bestritten, dass konkrete Verhandlungen geführt würden./he
Quelle: dpa-AFX
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TUI AG Namens-Aktien o.N. 16,87 +2,43% XETRA
Frenzel stimmt Tui-Aufspaltung zu
Tui-Chef Michael Frenzel hat laut einem Zeitungsbericht seinen Widerstand gegen eine Aufspaltung des Unternehmens aufgegeben. Er werde dem Aufsichtsrat am kommenden Montag vorschlagen, den Reise- und Schifffahrtskonzerns in das Touristikgeschäft und die Reederei Hapag-Lloyd zu teilen, berichtet das Blatt. Das Unternehmen wollte den Bericht nicht kommentieren.
HB BERLIN. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Freitagsausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Offen sei nur noch die Art und Weise einer solchen Transaktion. So könne Hapag -Lloyd als eigenes börsennotiertes Unternehmen abgespalten oder direkt verkauft werden. Eine dritte Variante wäre die Fusion mit einer anderen Großreederei zu einem Joint Venture, an dem Tui beteiligt bleibt.
Der norwegische Großreeder John Fredriksen, der bisher etwa fünf Prozent der Tui-Anteile hält, setzte sich zuletzt vehement für eine Zerschlagung ein, während Frenzel sie verhindern wollte. Der Aufsichtsrat befasst sich in der Sitzung am Montag mit den strategischen Optionen des Konzerns. Dann soll nach früheren Angaben eventuell auch über einen möglichen Umzug der Tui -Zentrale von Hannover nach Hamburg entschieden werden.
Frenzel verhandelt laut dem Bericht derzeit bereits mit der singapurischen Neptune Oriental Lines (NOL) über eine mögliche Transaktion. Ein NOL-Sprecher bestätigte der "Welt" das grundsätzliche Interesse an Hapag-Lloyd, bestritt aber, dass konkrete Verhandlungen geführt würden.
Tui nahm keine Stellung zu dem Bericht. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Donnerstagabend auf Anfrage lediglich, dass am kommenden Montag eine Sitzung des Aufsichtsrates stattfinde. Dieser "wird sich mit strategischen Optionen" befassen, sagte der Sprecher und erneuerte damit frühere Aussagen des Unternehmens. Darüberhinaus wollte er den Pressebericht nicht kommentieren.
Quelle: Handelsblatt.com
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Hamburg wolle man den Firmensitz verlegen. Filmriss.
Nachdem Frenzel wieder aus seinen komatösen Träumen erwacht ist, setzt er
zuerst die Axt an den kleineren Traum: nun wolle man doch nicht umziehen.
(Vielleicht lag's auch nur an den gestiegenen Umzugs-/Spritkosten...)
Nun folgt des Dramas zweiter Akt: Frenzel kippt um. Bumm. Harter Aufschlag.
Offenbar tief beeindruckt von Fredericks Offensive gibt er klein bei und versucht
zu retten, was zu retten ist, indem er versucht Herr des Geschehens zu bleiben:
gleich drei Optionen will er ausgemacht haben!
Falsch gedacht, Direktorlein. Nicht Sie, sondern die Aktionäre werden diktieren,
was Sache ist. Frederick & Friends werden sich die Butter nicht mehr vom Brot
nehmen lassen. So der so: die Zerschlagung wird kommen und sie wird den
Aktionären reichlich Kohle in die Kasse spülen. Darauf -und nur darauf- habe ich
zwei Jahre lang gewartet. Nun weiß ich: es hat sich gelohnt. Ich werd mich jetzt
zurücklehnen und dem Kurs zuschauen wie er steigt.
Frühestens, wenn ich mir den Hals verrenke, hör ich damit auf...
Bei TUI habe ich vor wenigen Tagen meine Aktien-Pos. mit SG0PDX ergänzt,
um den jetzt einsetzenden finalen Kursanstieg absurfen.
Aktuell ist der Schein mit 46% im Plus. 300-400% müssten locker drin sein.
hatte ne ko schwelle von 1,5690 ratet mal was heute der Höchststand war vom €uro?
Genau 1,5690 naja halbes Prozent im Depot weg, morgen kanner ja schon wieder steigen der Schein.
Hier finden Sie alle aktuellen Nachrichten zu verschiedenen Themen zeitlich sortiert.
News - 16.03.08 18:42
'WamS': TUI-Großaktionär Mordaschow will Anteil aufstocken
BERLIN (dpa-AFX) - Der russische TUIGroßaktionär Alexej Mordaschow will einem Pressebericht zufolge seinen Anteil an dem Touristik- und Schifffahrtkonzern aufstocken. Mordaschow sei bereit für ein klares Bekenntnis zu TUI-Chef Michael Frenzels touristischen Ambitionen und wolle seine Beteiligung von derzeit fünf auf zehn Prozent anzuheben, berichtet die 'Welt am Sonntag'. Der Unternehmer werde voraussichtlich zudem wie auch Großaktionär John Fredriksen in den Aufsichtsrat einziehen.
Mordaschow plane darüber hinaus zusammen mit Frenzel den Aufbau eines Reiseveranstalters für das Russlandgeschäft. Das erste Treffen der Projektgruppe auf höchster Ebene solle im April stattfinden./she
Quelle: dpa-AFX
entwickelt sich TUI bestens. Ich sehe gute Chancen, dass meine Prognose ins
Schwarze trifft, wonach TUI (einer) der Top-Performer im Dax wird.
Mordaschows Angebot an Frenzel könnte ein vergifteter Bauer sein. Mir kann keiner
erzählen, dass Mordaschow aus Kumpanei an Frenzels Strang zieht. Ich nehme eher
an, Frenzel wird der Hampelmann am Faden der Oligarchen. Die verfolgen ihre eige-
nen, undurchsichtigen Interessen. Und die sehen garantiert anders aus, als die von
Frenzel.
beschließt Konzernstrategie
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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17.03.2008
Ad-hoc Mitteilung gemäß § 15 Wertpapierhandelsgesetz
TUI Aufsichtsrat beschließt Konzernstrategie
Hannover, 17. März 2008. Der Aufsichtsrat der TUI AG ist heute zu seiner
regulären Bilanz-Sitzung zusammengekommen. Vorstand und Aufsichtsrat der
TUI AG haben entschieden, eine Trennung der Containerschifffahrt aus dem Konzern
vorzubereiten. Es sollen alle Optionen wie Spin-off, Merger oder Verkauf als
Ganzes geprüft werden.
Dabei sind die Interessen der Shareholder, der Bondholder wie der Beschäftigten
angemessen zu berücksichtigen. Zugleich wird der Vorstand beauftragt, weitere
Wachstumsoptionen zum Ausbau des touristischen Geschäftes aufzuzeigen.
Weitere Informationen wird die TUI AG im Rahmen Ihrer Bilanz-Pressekonferenz und
Analysten-Konferenz zum Geschäftsjahr 2007 am Dienstag, 18. März 2008, bekannt
geben.
Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere
Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und
unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
Ergebnisse und Entwicklungen können daher we-sentlich von den geäußerten
Erwartungen und Annahmen abweichen. Auch die Entwicklung der Finanzmärkte und
der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen,
insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss
ausüben. Außerhalb der gesetzlichen Vorschriften übernimmt die Gesellschaft
keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
Rückfragehinweis:
Björn Beroleit, Telefon +49 (0)511 - 566 1310
Nicola Gehrt, Telefon +49 (0)511 - 566 1435
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: TUI AG
Karl-Wiechert-Allee 4
D-30625 Hannover
Telefon: +49(0)511 566 - 1425
FAX: +49(0)511 566 - 1096
Email: investor.relations@tui.com
WWW: http://www.tui-group.com
Branche: Transport
ISIN: DE000TUAG000
Indizes: DAX, CDAX, HDAX, Prime All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Regulierter Markt:
Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse
Hannover, Börse München
Sprache: Deutsch
Fest steht damit, dass TUI und Hapag geschieden werden, auf die eine oder andere
Weise. Es geht jetzt nur noch darum, dass das nach der für die Aktionäre lukrativs-
ten Variante erfolgt. Und ganz klar hoffe ich auch für die Arbeitsplätze.
Solle jeder die Krätze kriegen, der sich an ihnen vergreift.