Viagra für Frauen
Seite 363 von 401 Neuester Beitrag: 14.12.21 17:14 | ||||
Eröffnet am: | 19.05.06 10:23 | von: Glasnost | Anzahl Beiträge: | 11.017 |
Neuester Beitrag: | 14.12.21 17:14 | von: Advamillionä. | Leser gesamt: | 3.059.198 |
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Issuer Palatin Technologies, Inc.
Securities offered by us Shares of our common stock having an aggregate offering price of up to $40,000,000.
Shares outstanding after offering 246,090,573 shares, assuming sale of $40,000,000 of shares of common stock at $1.31, the closing sale price on June 18, 2019 (30,534,351 shares).
Manner of offering An “at-the-market” offering that may be made from time to time through our sales agent. See “Plan of Distribution.”
Use of proceeds We intend to use the proceeds from this offering for research and further development of our product candidates, working capital, capital expenditures, general and administrative expenses and other general corporate purposes. See the section of this prospectus supplement entitled “Use of Proceeds.”
aber man möchte doch eher Shareholdervalue, oder ?
die nächsten Jahre frisst die Pipe eher das Geld auf, Vyleesi aktuell nochh eine Blackbox was Umsatz angeht, dazu aber noch, wenn AMAG Umsatz macht, sind es nur ca.10% für PTN ;-)
Ein EU-Deal ja jederzeit möglich, das halt zu einer Neubewertung wohl sorgen wird. Mir fehlt hier erstmal die Fantasie. Für mich kein Longinvest
Dafür ist mir das ASSET zu dünn und kein eigenes mehr ;-)
"is in active discussions with potential licensees"
https://www.palatin.com/research-focus/...tion/bremelanotide-license/
So wie ich das gesehen habe müsste AMAG eh einen Umsatz von $250Mio generieren, damit Palatin die 10% bekommt. Das könnte durchaus schwierig werden.
AMAG will also pay Palatin tiered royalties on net sales ranging from high single-digit to low double-digit percentages.
haben keine Ahnung, wovon Sie reden. Ich kaufe etwas bewusst und verkaufe genauso !!! Träumereien überlasse ich Dir ;-)
Bin auch negativ investiert, zweifle am Erfolg von diesem Medikament.
Interessant ist die Beteiligung von Novo Nordisk und Pfizer. (Pfizer = Viagra Hersteller)
Wie Viagra®, nur anders
Anders als Sildenafil hat Bremelanotid keinerlei Auswirkungen auf die Durchblutung. Es handelt sich um ein Aphrodisiakum, das nur im Gehirn wirkt, indem es die Melanocortin-Rezeptor-Agonisten aktiviert. Der Mechanismus, der dafür sorgt, dass sich das sexuelle Lustempfinden verbessert, ist aber nicht bekannt. Bremelanotid kommt bei Männern seit längerem zur Behandlung erektiler Dysfunktionen zum Einsatz, nun soll der Wirkstoff auch die weibliche Libido steigern.
„Es gibt Frauen, die aus unbekannten Gründen unter einem reduzierten sexuellem Verlangen leiden. Sie könnten von dieser sicheren und effektiven pharmakologischen Behandlung profitieren“, sagt Hylton V. Joffe, Leiter des Center for Drug Evaluation in einer Pressemitteilung der FDA. Der Wirkstoff wird entweder im Bereich des Abdomen oder des Oberschenkels unter die Haut injiziert. Das macht die Patientin selbst circa 45 Minuten vor sexueller Aktivität. Der optimale Zeitpunkt ist individuell und abhängig davon, wie lange der positive Effekt bzw. auch Nebenwirkungen bei ihr anhalten. Nicht mehr als eine Dosis innerhalb von 24 Stunden oder mehr als acht Dosen pro Monat sind vorgesehen. Wenn sich nach acht Wochen keine Besserung der Situation zeigt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
Mehr Lust, weniger Leid
Nun zu den Ergebnissen von Kingsberg et al., auf denen die Zulassung basiert: Das Medikament wurde 24 Wochen lang in zwei identischen randomisierten doppelblinden placebokontrollierten Studien untersucht. Sie umfassten insgesamt 1.247 in der Prämenopause befindliche Frauen, die nach eigener Angabe unter HSDD litten. Gemessen wurde sowohl das sexuelle Verlangen als auch das Leidempfinden aufgrund einer schwachen Libido. Beides wurde mittels Fragebögen ermittelt, darin bewerteten Teilnehmerinnen ihr Empfinden mit Punkten.
Der Großteil verwendete Vyleesi® zwei oder drei Mal im Monat und nicht öfter als ein Mal pro Woche. Aus der Bremelanotid-Gruppe berichteten 25 Prozent der Frauen über eine erhöhte sexuelle Lust. Dies traf nur auf 17 Prozent der Teilnehmerinnen aus der Placebogruppe zu. Darüber hinaus ließ auch die durch das niedrige Lustempfinden ausgelöste Belastung bei 35 Prozent in der Wirkstoffgruppe nach. Hier beeindruckt der Plazeboeffekt, der das störungsbedingte Leidempfinden der Frauen mit 31 Prozent beinahe genau so stark reduzierte wie der Wirkstoff.
Abtörnfaktor Übelkeit
Die Kehrseite sind wie immer die Nebenwirkungen. Zu ihnen zählen Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Hautreaktionen bei der Einstichstelle und Kopfschmerzen. Die Zahl der Betroffenen ist nicht ohne: Ganze 40 Prozent der Teilnehmerinnen verspürten Übelkeit, davon benötigten sogar 13 Prozent eine medikamentöse Behandlung, um die Übelkeit in den Griff zu kriegen. Immerhin ein Prozent berichtete über eine Verdunklung des Zahnfleischs und der Haut wie etwa an Stellen im Gesicht oder auf der Brust. Bei der Hälfte dieser Frauen verschwanden die Verfärbungen nach Therapieabbruch. Zudem wurde während der Studie häufig ein erhöhter Blutdruck direkt nach der Injektion gemessen, dieser klang in der Regel aber innerhalb von 12 Stunden wieder ab. Trotzdem: Patientinnen mit hohem Blutdruck oder kardiovaskulären Erkrankungen wird von dem Medikament abgeraten.
Für das Forschungsprojekt gab es genügend Unterstützung: Als erstes ist Vyleesi®-Hersteller Palatin Technologies zu nennen. Drei Co-Autoren der Studie arbeiten für das Unternehmen und sind außerdem Aktieninhaber. Auf der Liste der Supporter von Studienleiterin Kingsberg finden sich unter anderem auch Novo Nordisk und Pfizer. Schon in der Vergangenheit gab es Anläufe mit Bremelanotid, damals erfolgte die Gabe in Form von Nasensprays. Die Versuche scheiterten. Schuld waren ungünstige Nebenwirkungen wie Hypertonie und Erbrechen. Doch dieses Problem scheint auch durch die neue subkutane Dosierungsform nicht richtig gelöst.
Ich befürchte man wird lange warten müssen, bis man hier wieder Licht am Ende des Tunnels sieht.
Cobra, ich sehe es genauso wie du. Allerdings setze ich alle diese Komponenten ins Verhältnis zum aktuellen Kurs und würde sagen, dass der aktuelle Kurs definitiv zu niedrig ist. Ich halte ein aktuelles kursniveau von 1,50 eur - 1,70 eur für angemessen. Fakt ist, dass die unsicherste Komponente das ankommen von vyleesi am Markt ist. Unheimlich schwer zu bewerten. Ab September generiert man auf jeden Fall die 10% laufende royalty-einnahmen. Bei 100 Millionen Umsatz wären das immerhin pro Jahr 10 Mio für ptn. Tendenz eher mehr. Einige Produkte in der Pipeline, die in den nächsten 3-5 Jahren marktreif werden könnten. Was wiederum dann royalties generiert, die hinzukommen. Natürlich gibt es viele Unsicherheiten wie bei jedem biotech eben. Aber auf dem aktuellen kursniveau finde ich ptn definitiv attraktiv. Je nach Verlauf der vyleesi-sales kann es durchaus zum multibagger werden hin zu einem Kurs von 5-6 eur in den nächsten 1-2 jahren. Kann natürlich auch sein, dass vyleesi zum flop wird wie addyi, dann würde ptn zum multidivider. Wovon ich aber eher nicht ausgehe. Das prognostierte marktpotenzial von 1 mrd. oder mehr halte ich aber nicht für erreichbar. 100-500 Mio. pro Jahr sind wohl aber realistisch. Wenn ich nun höre, dass amag zu klein ist, um das Produkt gut zu vermarkten, muss ich doch mit dem Kopf schütteln. Es wird sich sehr schnell herumsprechen, dass es ein solches Produkt gibt. Let's see what happens.
aktuell MCAP ~ 260M$ mit 215,6M Shares
Cash MS 60M$ + ATM 17,3M$ + Cash 15M$ = 92M$
ist die Pipeline jetzt aktuell wirklich 170M$ wert?
in den nächsten offiziellen Filings sind man erst, wieviel über ATM und Warrants jetzt die Tage aufm Markt gekommen sind.
@fijiji habe den Mittelwert von den Royalties ca 8%-12% genommen ;-)
Die Gegenreaktion ist xy